DE964308C - Verfahren zum kontinuierlichen Kuehlen und Trocknen von koernigen Stoffen - Google Patents

Verfahren zum kontinuierlichen Kuehlen und Trocknen von koernigen Stoffen

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DE964308C
DE964308C DER1240A DER0001240A DE964308C DE 964308 C DE964308 C DE 964308C DE R1240 A DER1240 A DE R1240A DE R0001240 A DER0001240 A DE R0001240A DE 964308 C DE964308 C DE 964308C
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DE
Germany
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gas
drying
granular substances
extent
continuous cooling
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Expired
Application number
DER1240A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Heinrich Tramm
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ruhrchemie AG
Original Assignee
Ruhrchemie AG
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Filing date
Publication date
Application filed by Ruhrchemie AG filed Critical Ruhrchemie AG
Priority to DER1240A priority Critical patent/DE964308C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE964308C publication Critical patent/DE964308C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B17/00Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement
    • F26B17/12Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft
    • F26B17/14Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas
    • F26B17/1433Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material
    • F26B17/1441Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being stationary, e.g. fixed panels, baffles, grids, the position of which may be adjustable
    • F26B17/1458Machines or apparatus for drying materials in loose, plastic, or fluidised form, e.g. granules, staple fibres, with progressive movement with movement performed solely by gravity, i.e. the material moving through a substantially vertical drying enclosure, e.g. shaft the materials moving through a counter-current of gas the drying enclosure, e.g. shaft, having internal members or bodies for guiding, mixing or agitating the material, e.g. imposing a zig-zag movement onto the material the members or bodies being stationary, e.g. fixed panels, baffles, grids, the position of which may be adjustable consisting of perforated panels or baffles; consisting of grids

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum kontinuierlichen Kühlen und Trocknen von körnigen Stoffen Zur Kühlung und Trocknung körniger Stoffe mit gasförmigen lfzdien, beispielsweise von Salzen, Düngemitteln, Erzen und ähnlichen Stoffen, wurde im Patent 9o2 955 ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem die körnigen Stoffe innerhalb eines Behälters über einen mit Gas-Durchgangsöffnungen versehenenZwischenboden wandern, wobei das Behandlungsgas entgegenströmt unter Regelung der Materialschichthöhedurch die aus dem den Rost umschließenden Behälter ablaufende Menge. Dabei strömt nach dem Hauptpatent das Gas mit derartiger Geschwindigkeit, daß die-Fließeigenschaften des Gutes so weit verbessert werden, daß die Materialbewegung ohne zusätzliche mechanische Mittel erfolgt, und daß die Materialschichthöhe durch Querschnittsänderung der Ablauföffnung so geregelt wird, daß die Temperatur bzw. Feuchtigkeitsgehalt des austretenden Gases und die des eintretenden Materials unter tragbarem Energieaufwand für das Bewegen. des Gases möglichst einander bzw. dem Zustand des, hygroskopischen Gleichgewichts angenähert sind. Anschließend verläßt der behandelte Stoff beispielsweise in der Mitte des Zwischenbodeos den Behandlungshehälter. Besonderst vorteilhaft läßt sich dieses Verfahren in stehenden Behältern durchführen, denen das zu behandelnde Material am oberen Behälterboden durch eine zentrale Offnung zuläuft. Dicht unterhalb der Einfüllöffnung ist ein Verteilungsteller angebracht, der den Materialstrom in Richtung ,der seitlichen Behälterwanidungen ablenkt. Hier fällt das Material auf den mit Gas-Durchgangsöffnungen versehenen Zwischenboden, z. B. auf eine trichterförmig ausgebildete Rostfläche, an deren Unterseite die Behandlungsgase- eintreten.
  • Bei dem Verfahren nach dem Hauptpatent wurden bisher Gasgeschwindigkeiten benutzt. die nur einen Teil des gewichtsmäßigen Materialdruckes aufheben, um auf diese Weise das Materialfließvermögen zu verbessern. Mit Rücksicht auf die Gasausnutzung wurde hierbei jedoch nicht bis zur völligen Aufhebung des Materialdrucks gegangen. Bei dieser Arbeitsweise ergeben sich teilweise Verstopfungen der Rost- bzw. Sieböffnungen, und die Behandlungsgase wählen sich für ihren Durchgang nur einzelne Wege geringsten Widerstandes, so daß eine gleichmäßige Begasung des herabw#andernden Materialstromes nicht immer erreichbar ist.
  • Es wurde nun gefunden, daß diese Nachteil-, nicht eintreten. wenn die Gasströmungsgeschwindigkeit in an sich bekannter Weise so weit erhöht wird, daß die körnigen Stoffe auf ihre Unterlage ]<einen wesentlichen Druck mehr ausüben, ohne dabei aber völlig in den schwebenden Zustand überzugehen. Durch die erfindungsgemäß erhöhte Gasströmungs.geschwindigkeit wird das zu behandelnde Material so, weit aufgelockert, daß die Gase allseits eine leichte Durchgangsmöglichkeit besitzen. Eine völlige Aufhebung des Materialgewichtes, wie sie beispielsweise bei der sogenannten »Flnidizad«-Behandlung von körnigen Stoffen verwendet wird, ist nicht günstig, weil in diesem Fall meist keine in geordneter Weise abwärts gerichtete Wanderung der körnigen Stoffe mehr eintritt. Durch eine nicht vollständige Aufhebung des Drucks, den die körnigen Stoffe auf ihre Unterlag-- ausüben, ergibt sich ein sehr günstiges Materialfließvermögen. Hierdurch erreicht man einen besonders flachen Fließwinkel, der eine günstige Wechselwirkung zwischen den festen und gasförmigen Bestandteilen gewährleistet, ohne daß das Material von den strömenden Gasen fortgeführt oder am Ablauf nach unten gehindert wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist zur Trocknung und Kühlung der verschiedenartigsten Rohstoffe geeignet. Außer Salzen, Düngemitteln und Erzen können mit seiner Hilfe z. B. auch Kohlen. Farbstoffe, Ölsaaten, Getreidekörner, geschrotetes Getreide, Früchte, Gemüse, Gemüseschnitzel, Kartoffelschnitzel, Malz, Holzspäne, Kunststoffspäne und Metallspäne, mit trocknenden oder kühlenden Gasen ]>--handelt werden.

Claims (1)

  1. P A T I. N T A N S P R I. C I I @-'e:rfahren zum kontinuierlichen Kühlen und Trocknen körniger Stoffe mit Gasen, bei dem das zu behandelnde Material innerhalb eine Behälters über einen mit Gas-DurchgangSöffnungen versehenen Zwischenboden wandert. durch den das Behandlungsgas dem Material entgegens.trömt, worauf das :Material unterhalb des Zwischenbadens abläuft und das Gas mit einer Geschwindigkeit entgegenströmt, welche die Fließeigenschaften des Materials so weit verbessert, daß die Materialbewegung ohne zusätzliche mechanische Mittel erfolgt, und daß die Schichthöhe des Materials durch Querschnitts:änderung der Ablauföffnung derart geregelt wird, daß --die Temperatur bzw. der Feuchtigkeitsgehalt des austretenden Gases und die des eintretenden Materials unter tragbarem Energieaufwand durch das Bewegen des Gase möglichst einander bzw. dem Zustand des hygroskopischen Gleichgewichts angenähert sind, nach Patent 902 955, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasströmungsgeschwindigkeit in an sich bekannter Weise so weit erhöht wird, daß die körnigen Stoffe auf ihre Unterlage keinen wesentlichen Druck mehr ausüben, ohne aber völlig in den schwebenden Zustand überzugehen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 5o6 5-9, 720 833, 532o67.
DER1240A 1950-03-17 1950-03-17 Verfahren zum kontinuierlichen Kuehlen und Trocknen von koernigen Stoffen Expired DE964308C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1220793B (de) * 1958-03-25 1966-07-07 Svenska Flaektfabriken Ab Fliessbettbehandlungs-, insbesondere-trocknungsanlage fuer Schuettgut

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE506544C (de) * 1928-07-19 1930-09-05 Naamlooze Vennootschap Norit V Erzeugung und Wiederbelebung aktiver Kohle
DE532067C (de) * 1930-05-15 1931-08-25 I G Farbenindustrie Akt Ges Vorrichtung zur Foerderung koerniger, gegebenenfalls staubhaltiger Materialien
DE720833C (de) * 1938-10-25 1942-05-16 Arno Andreas Offener Waermeaustauscher

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