DE963644C - Katalytische Heizvorrichtung - Google Patents

Katalytische Heizvorrichtung

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DE963644C
DE963644C DEW12287A DEW0012287A DE963644C DE 963644 C DE963644 C DE 963644C DE W12287 A DEW12287 A DE W12287A DE W0012287 A DEW0012287 A DE W0012287A DE 963644 C DE963644 C DE 963644C
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DE
Germany
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heating
heating device
catalytic
nests
circuit
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Expired
Application number
DEW12287A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Hans Wagner
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/18Radiant burners using catalysis for flameless combustion

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Katalytische Heizvorrichtung Die Erfindung betrifft eine katalytische Heizvorrichtung für Betrieb mit gasförmigem oder vergastem flüssigem Brennstoff, deren katalytisches Heizpolster aus einem Stoff geringer katalytischer Aktivität besteht, in welches Nester eines Stoffes hoher katalytischer Aktivität eingebettet sind und in welchem elektrische Widerstandsheizdrähte vorgesehen sind.
  • Die Widerstandsheizdrähte werden zur Inbetriebnahme der Heizvorrichtung in einen Stromkreis eingeschaltet und so lange mit Strom beschickt, bis die Erwärmung des Heizpolsters für die Einleitung und Aufrechterhaltung der katalytischen Reaktion ausreichend hoch ist.
  • Die Widerstandsheizdrähte wirken somit als Anheizhilfe für die Heizvorrichtung, nicht jedoch als Sicherung gegen Unterbrechung der katalytischen Reaktion während des Betriebes der Heizvorrichtung, z. B. durch vorübergehenden Gasmangel.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, eine Heizvorrichtung der vorliegenden Art zu schaffen, welche sowohl als Anheizhilfe als auch als Gasmangelsicherung im vorerwähnten Sinn wirkt, und erreicht dies dadurch, daß sich die Widerstandsheizdrähte jeweils im unmittelbaren Bereich der Nester befinden und während des Betriebs der Vorrichtung ständig mit Strom beschickt werden. Durch die Verlegung der- Wärmequelle in den unmittelbaren Bereich der katalytisch hochaktiven Heizpolsterzonen wird ferner der Vorteil erzielt, daB eine geringere Menge an elektrischer Energie für die Aufheizung des Heizpolsters erforderlich ist, da die katalytisch hochaktiven Teile bereits nach geringer Aufheizung eine lebhafte katalytische Reaktion hervorrufen und daher ihrerseits als Wärmequelle für den übrigen Teil des Heizpolsters dienen. -Die erwähnte Sicherung gegen Betriebsstörungen durch Unterbrechung der katalytischen Reaktion auf Grund von Gasmangel wirkt wie folgt: Unterbleibt aus irgendeinem Grund die Zufuhr von Gas zum Heizpolster, kühlt sich der Hauptteil des Heizpolsters ab, und die katalytische Reaktion kommt im wesentlichen zum Erliegen.
  • Die elektrisch beheizten Nester innerhalb des Heizpolsters bleiben jedoch auch während dieses Betriebszustandes hocherhitzt.
  • Erfolgt nun der Gaszustrom zum Heizpolster erneut, so tritt zunächst im Bereich der Nester eine lebhafte katalytische Reaktion ein, auf Grund welcher genügend Wärme frei wird, um das Heizpolster in seiner Gesamtheit auf die für die katalytische Reaktion erforderliche Temperatur aufzuheizen und den ordnungsgemäßen Betrieb der Heizvorrichtung wiederherzustellen.
  • Ein Austreten von unverbranntem Gas in den zu beheizenden Raum ist auf diese Weise mit weitgehender Sicherheit vermieden.
  • Nach einer vorteilhaften Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen, daß an die gleiche Stromquelle, von welcher der Stromkreis für die Widerstandsheizkörper gespeist wird, ein Elektromagnetventil angeschlossen ist, welches die Brennstoffzuführungsleitung zur Heizvorrichtung beherrscht, derart, daß es als Strommangelsicherung wirkt. Gemäß einer weiteren Ausführungsform ist in den Stromkreis des Elektromagnetventils ein Handschalter eingeschaltet.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Abb. i zeigt die erfindungsgemäße Heizvorrichtung im Schnitt, während die Abb. 2 die Draufsicht auf die Vorrichtung darstellt.
  • Die Heizvorrichtung besteht aus dem katalytischen Heizpolster i und einem Gehäuse 2, in welches das Heizpolster derart eingesetzt ist, daß unterhalb des Heizpolsters -ein Raum 2 ausgespart bleibt, welcher als Gasverteilkammer wirkt. Das Heizpolster besteht im wesentlichen aus einem gasdurchlässigen Stoff geringer katalytischer Aktivität, ist aber von Nestern q. aus einem gasdurchlässigen Stoff hoher katalytischer Aktivität durchsetzt. Die Nester befinden sich vorteilhaft im Abstand voneinander und nahe der Oberfläche des Heizpolsters.
  • Im unmittelbaren Bereich der Nester befinden sich elektrische Widerstandsheizdrähte 5, welche an eine Stromquelle angeschlossen sind und währenddes Betriebes der Heizvorrichtung ständig mit Strom beschickt werden.
  • Die elektrische Schaltung ist so vorgesehen, daß sämtliche Widerstandsheizdrähte in denselben Stromkreis eingeschaltet sind. Die Stromquelle speist ferner ein Elektromagnetv entil 8, welches die Gaszuführungsleitung 6 zum Heizpolster derart beherrscht, daß bei Stromlieferung durch die Stromquelle die Gaszufuhr freigegeben, bei Nichtfunktion der Stromquelle die Gaszufuhr gesperrt ist. Hierdurch wird eine Sicherung der Vorrichtung gegen Strommangel erzielt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Katalytische Heizvorrichtung für Betrieb mit gasförmigem oder vergastem flüssigem Brennstoff mit katalytischem Heizpolster aus einem Stoff geringer katalytischer Aktivität, in welches Nester eines Stoffes hoher katalytischer Aktivität eingebettet sind und in welchem elektrische Widerstandsheizdrähte vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Widerstandsheizdrähte (5) jeweils im unmittelbaren Bereich der Nester (.4) befinden und während des Betriebes der Vorrichtung ständig mit Strom beschickt werden.
  2. 2. Heizvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Widerstandsheizdrähte in einen einzigen Stromkreis eingeschaltet sind.
  3. 3. Heizvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die gleiche Stromquelle, von welcher der Stromkreis für die Widerstandsheizkörper gespeist wird, ein Elektromagnetventil (8) angeschlossen ist, welches die Brennstoffzuführungsleitung (6) zur Heizvorrichtung beherrscht, derart, daß es als Strommangelsicherung wirkt. q.. Heizvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Stromkreis des Elektromagnetventils ein Handschalter (io) eingeschaltet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Fränzösische Patentschriften Nr. 767 3q4..
DEW12287A 1953-10-09 1953-10-09 Katalytische Heizvorrichtung Expired DE963644C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR767344A (fr) * 1933-04-08 1934-07-16 Perfectionnements apportés aux appareils de chauffage par catalyse

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR767344A (fr) * 1933-04-08 1934-07-16 Perfectionnements apportés aux appareils de chauffage par catalyse

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