CH252976A - Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Gut verschiedener Art, insbesondere zum Brennen von Zement und Erdalkali-Carbonaten. - Google Patents

Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Gut verschiedener Art, insbesondere zum Brennen von Zement und Erdalkali-Carbonaten.

Info

Publication number
CH252976A
CH252976A CH252976DA CH252976A CH 252976 A CH252976 A CH 252976A CH 252976D A CH252976D A CH 252976DA CH 252976 A CH252976 A CH 252976A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
furnace
heat
preheater
heat source
heated
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Oerlikon Maschinenfabrik
Original Assignee
Oerlikon Maschf
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Oerlikon Maschf filed Critical Oerlikon Maschf
Publication of CH252976A publication Critical patent/CH252976A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B7/00Rotary-drum furnaces, i.e. horizontal or slightly inclined
    • F27B7/20Details, accessories, or equipment peculiar to rotary-drum furnaces
    • F27B7/2016Arrangements of preheating devices for the charge

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)
  • Muffle Furnaces And Rotary Kilns (AREA)

Description


  Vorrichtung zur     Wärmebehandlung    von Gut verschiedener     Art,     insbesondere zum Brennen von Zement und     Erdalkali#Carbonaten.       Es ist bekannt, dass Ofenanlagen zum  Brennen von Zement und     Erdalkalimetallen     durch elektrische Lichtbögen beheizt werden.  Diese Ofen weisen sehr grosse Leistungen  von 5000 bis 15 000     kW    auf, und gemäss     dex     bekannten Anordnung der Wärmequelle wird  diese gesamte Leistung in Ofenkopf in einen  verhältnismässig kleinen Raum erzeugt. Dies  bringt wesentliche Nachteile mit sich.

   In  folge seiner sehr hohen Temperatur gibt der  elektrische Lichtbogen seine Energie zu  einem sehr grossen Teil als     Strahlungswärme          ab.    Da nun die Intensität der Strahlung auf  die Ofenwand mit zunehmendem Abstand  vom Ofenkopf sehr rasch abnimmt, konzen  triert sich die Wärmeabgabe des     Lichtbogens     vorwiegend auf den dem     Ofenkopf    benach  barten Ofenabschnitt. Dadurch wird dem  durch den Ofen gegen den Ofenkopf fliessen  den Gut erst in dessen Nähe im erforder  lichen Mass die für die Wärmebehandlung  benötigte Wärmemenge zugeführt, während  es im hintern Ofenteil nur ungenügend vor  gewärmt wird. Die Ofenanlage wird dadurch       uiigleiehmässig    ausgenützt.

   Auch wird durch  die     starke    Wärmeabstrahlung des Licht  bogens das     Futter    des Ofenkopfes und des  anschliessenden Ofenteils thermisch sehr hoch       beansprucht    und unterliegt dadurch einem       grossen    Verschleiss.  



  Die grosse     Wärmekonzentration    im Ofen  kopf bedingt eine intensive Kühlung des  Elektrodeos     stems    fair den Lichtbozen. Da-    durch entstehen grosse, durch das Kühlwas  ser abgeführte     Wärmeverluste,    die den Ofen  wirkungsgrad vermindern. Auch     resultiert     ein verhältnismässig grosser     Abbmnd    des       Elektradenmateriale,    dessen     Kosten    die Wirt  schaftlichkeit des Ofenbetriebes herabsetzen.

      Infolge der erforderlichen spitzwinkligen  Anordnung der Elektroden im Ofenkopf ist  es mit erheblichen Schwierigkeiten verbun  den, einen frei ins     Ofeninnere    hinein bren  nenden, stabilen Lichtbogen mit der gefor  derten     Leistung    zu erzeugen. In     verGchiede-          nen        bekannten    Ausführungsformen kann dies  nur durch     Einschalten    einer genügend grossen       Reaktanz    in Serie mit dem Lichtbogen er  reicht werden.

   Dies hat jedoch eine starke  Verminderung     des        Leistungsfaktors    der elek  trischen Anlage zur Folge, der nur durch eine  kostspielige Kompensationsanlage verbessert  werden kann.  



  Alle diese Faktoren, wie     Verschleiss    der  Elektroden und des Ofenfutters, Wärmever  luste im Kühlwasser,     .Stabilitätsverminderung     des Lichtbogens, schlechter     Leistungsfaktor     oder teuere Kompensationsanlage und un  gleichmässige     Ofenausnützung,    sind für einen  wirtschaftlichen Ofenbetrieb unerwünscht  und sie müssen daher möglichst klein gehal  ten werden.

       Erfindungsgemäss    lässt sich dies  dadurch erreichen, dass die für die Wärme  behandlung des Gutes erforderliche Wärme  menge in mindestens zwei voneinander ge-           trennten    Wärmequellen erzeugt wird, von       denen    mindestens eine     elektrisch    ist.  



  Drei     Ausführungsbeispiele    des' Erfin  dungsgegenstandes sind in der beiliegenden       Zeichnung    schematisch dargestellt. Wie die       bekannten        Ofenanlagen        weisen    die gezeichne  ten Vorrichtungen drei Hauptteile auf, näm  lich den     Vorwärmer    1, in welchem das zu  behandelnde Gut vorgewärmt wird, den  eigentlichen Ofen 2, der meistens als Dreh  ofen ausgeführt wird     und    in dem     das    aus  dem     Vorwärmer    austretende Gut     fertig    be  handelt,     insbesondere        gebrannt,

          wird,    und  den Kühler 3, in dem das aus: dem Ofen  austretende,     fertig    behandelte Gut abgekühlt       wird.    Oft werden     Vorwärmer    und Drehofen  in ein und     demselben    Drehrohr vereinigt,  das hinten die     Vorwärmezone    und vorn gegen  den Ofenkopf die Brennzone umfasst. Die  höchste Temperatur bei der Wärmebehand  lung des Gutes wird     im    Drehofen 2, und  zwar in Ofenkopf 4 in der Nähe des     Aus-          trittes    des fertig behandelten Gutes benötigt.

    Demzufolge wird hier     die    Wärmequelle an  gewendet. werden müssen, die die höchste       Temperatur    erzeugen kann, bei elektrischem  Betrieb somit der zwischen den Elektroden  5     brennende    Lichtbogen, bei     Brennstoffbe-          trieb        die        Brennstoffflamme.     



  Gemäss     vorligender    Erfindung braucht  nun in     dieser    Wärmequelle nicht die ge  samte für die Wärmebehandlung des Gutes  erforderliche Wärmemenge erzeugt zu wer  den, sondern nur noch derjenige     Anteil,    der  für die     Erwärmung    und die     chemischen    Vor  gänge     im    obersten Temperaturbereich bis zur  höchsten     Temperatur    des behandelten Gutes  beim Austritt aus dem Drehofen benötigt  wird.

   Die     restliche    Wärmemenge für die Er  wärmung,     Trocknung    und chemischen Vor  gänge im     untersten    und     mittleren    Tempera  turbereich wird     durch        eine    zweite Wärme  quelle     geliefert.        Diese    kann grundsätzlich  beliebiger Natur     sein    unter der Voraus  setzung, dass sie die von ihr verlangte Lei  stungsfähigkeit besitzt.

   Bei     Anwendung    der  elektrischen     Wärmeerzeugung        kommen    fol  gende drei Arten in Frage: der elektrische    Lichtbogen, stromdurchflossene, elektrische  Widerstände oder durch direkten Stromdurch  gang beheizte Schmelzen. Die in dieser zwei  ten Wärmequelle     erzeugte    Wärmemenge  muss nun auf geeignete Weise auf das zu  behandelnde Gut übertragen werden. Hierzu  stehen zwei Wege offen, nämlich: Die zweite  Wärmequelle befindet sich in einem Zusatz  ofen, und die von ihr erzeugte Wärmemenge  wird durch     .einen    Gasstrom auf das zu be  handelnde Gut übertragen, oder die zweite  Wärmequelle befindet sich direkt im Vor  wärmer.

   Die von ihr erzeugte Wärmemenge  wird     durch        Strahlung    und     Konvektion     direkt oder unter Zwischenschaltung eines  die Wärme     leitenden    Materials auf das zu  behandelnde Gut übertragen.  



  Im     Ausführungsbeispiel    gemäss     Fig.    1       wird    der Gasstrom 6     im        Kreislauf    den aus  dem     Vorwärmer    1 austretenden     Gasen    ent  nommen und nach seiner Erwärmung in  einem Zusatzofen 7 durch die zweite  Wärmequelle mit elektrischen Widerständen  8 zu einem Teil durch den     Ofenkopf    4, zum  andern Teil     zwischen    Drehofen 2 und Vor  wärmer 1 wieder in die     Hauptofenanlage     eingeführt.  



  Beim     Durchströmen    des Drehofens und  des     Vorwärmers    gibt der Gasstrom seine     im     Zusatzofen aufgenommene Wärmemenge wie  der ab an das     im    Gegenstrom durch den Vor  wärmer     und    Drehofen     fliessende    Gut,     tritt     derart gekühlt bei niedriger Temperatur wie  der aus dem     Vorwärmer    aus und beginnt  den Kreislauf von neuem.

   Das Gut ent  wickelt im Verlaufe seiner Wärmebehand  lung eine     bestimmte        Gasmenge,    die sich mit  dem     eingeführten    Gasstrom     mischt.    Nach  dessen Austritt muss diese entwickelte Gas  menge     ihm        wieder        entnommen    und dem Ka  min 9 zugeführt werden.  



  Um die     Wärmeverluste    der Ofenanlage  möglichst zu reduzieren, wird     vorteilhaft    der  Gasstrom nach dem Austritt aus. dem Vor  wärmer zunächst dem Kühler 3 zugeführt,  wo er dem aus dem Drehofen ausgetretenen  Gut die fühlbare Wärme möglichst weit  gehend entzieht und sich dabei entsprechend      erwärmt und erst nach dem Austritt aus       dem    Kühler dem Zusatzofen 7 zugeführt  wird, so dass er dem Drehofen bzw. Vor  wärmer die Summe der dem abgekühlten  Gut entnommenen und der im Zusatzofen       erzeugten    Wärmemenge zuführt.  



  Ein weiteres     Ausführungsbeispiel    der       Vorrichtung    zeigt     Fig.    2. Der     Gasstrom    6  wird der Frischluft der Umgebung entnom  men, nach seiner Erwärmung im Zusatzofen  7     zwischen    Drehofen 2 und     Vorwärmer    1 in  den     Vorwärmer    eingeführt und nach seinem  Austritt aus dem     Vorwärmer    durch das Ka  min 9 ins Freie geleitet.

   Diese Vorrichtung  wird dann von Vorteil sein, wenn der dem  Ofen entnommene Gasstrom, der bei seiner  Berührung     mit    dem feingemahlenen Gut be  trächtliche Mengen Staub mitreisst,     infolge     seines Staubgehaltes seine     Aufheizung    im  Zusatzofen nicht zulässt. In diesem Fall ist  ,jedoch bei     Beheizung    des Drehofens durch  einen elektrischen Lichtbogen darauf zu  achten, dass der aufgeheizte Frischluftstrom  nicht durch den Ofenkopf am Lichtbogen  vorbei in den Drehofen eingeführt wird, da  mit sich nicht das unerwünschte und ge  fährliche Stickoxyd bilden kann.

   Aus dem  gleichen Grund     kommt    bei Verwendung  eines     Frischluftstromes    der Lichtbogen als  zweite Wärmequelle     im    Zusatzofen nicht in  Frage.  



  Wird der Drehofen durch eine Brenn  stoffflamme beheizt, so kann bei Verwendung  eines     Frischluftstromes    dieser nach seiner       Aufheizung    im Zusatzofen direkt für die  Verbrennung des Brennstoffes ganz oder  teilweise herangezogen und daher durch den  Ofenkopf eingeblasen werden.  



  Zweckmässig     wird    auch bei diesem Aus  führungsbeispiel     derFrischluftstromzunächst     durch den Kühler 3 geleitet, um dem     fertig     behandelten Gut seine Wärme zu entziehen.  



  Ein Ausführungsbeispiel, gemäss     demsich     die zweite Wärmequelle direkt im     Vorwär-          iner    befindet, ist in     Fig.    3 dargestellt.  



  Die Anordnung des     Vorwärmers    1, des  Drehofens 2 mit dem Ofenkopf 4 und des       Kühlers    3 ist gleich wie im erstgenannten    Verfahren. Jedoch fehlt der Zusatzofen 7.  Dafür ist der     Vorwärmer    1 selbst als Ofen  ausgebildet. Er enthält     einen    Wanderrost 10,  der     das    zu erwärmende Gut durch eine Ofen  kammer 11 führt. Diese Ofenkammer enthält  zudem eine geeignete Wärmequelle, beispiels  weise stromführende elektrische Widerstände  12, welche das auf dem Wanderrost durch  fliessende Material durch Strahlung und Kon  vektion erwärmen. Vom Wanderrost 10     wird     das     vorgewärmte    Gut direkt in den Dreh  ofen 2 befördert.

   Auch hier kann der Wärme  inhalt des aus dem Drehofen anfallenden  Gutes zur     Vorwärmung    des in den     Vorwär-          mer        eintretenden    Gasstromes auf bekannte  Art herangezogen werden.  



  Um     eine    noch weitergehende     Aufteilung     der Wärmeerzeugung in der Ofenlage zu er  reichen, besteht die Möglichkeit, das erst  genannte Verfahren mit dem zweitgenannten  zu kombinieren und das zu behandelnde Gut.  gleichzeitig durch einen in einem Zusatzofen  aufgeheizten Gasstrom     und    in     einem    direkt  beheizten     Vorwärmer    zu erwärmen.    Auch besteht die Möglichkeit, die zweite  Wärmequelle durch mehrere     T'eilwärmequel-          len    zu     ersetzen,    die in ihrer Gesamtheit den  gleichen Zweck erfüllen wie die ersetzte ur  sprüngliche Wärmequelle.

   So können bei  spielsweise mehrere einzelne Zusatzöfen mit  gleichartiger oder verschiedenartiger     Behei-          zung    derart angeordnet werden, dass der Gas  strom in mehrere Teilströme aufgeteilt wird,  die     ihrerseits    jeder für sich in einem Zusatz  ofen aufgeheizt werden und entweder mit  einander vereinigt oder an verschiedenen Stel  len in die Ofenanlage eingeleitet werden, oder  dass ein und derselbe Gasstrom durch meh  rere aufeinanderfolgende Zusatzöfen geleitet  und dadurch stufenweise erwärmt wird.  



  Die Vorteile der beschriebenen neuen  Vorrichtungen liegen in erster Linie darin,  dass der im Ofenkopf angeordneten Wärme  quelle infolge der Aufteilung der gesamten  Wärmeerzeugung auf zwei     getrennte    Wärme  quellen eine bedeutend kleinere Leistung zu  geteilt werden kann als bei der bekannten           Vorrichtung.    Dadurch wird die thermische       Beanspruchung    des Drehofens herabgesetzt.

    Bei Ausführung     dieser    Wärmequelle als elek  trischer Lichtbogen und der zweiten Wärme  quelle als elektrischer Widerstand oder elek  trisch     beheizte    Schmelze, welche beide einen  sehr guten Leistungsfaktor besitzen, kann  der mittlere     Leistungsfaktor    der gesamten  Ofenanlage gegenüber dem niedrigen Lei  stungsfaktor des elektrischen Lichtbogens  bedeutend verbessert werden.

   Auch wird der       Elektrodenabbrand    durch den Lichtbogen  pro total verbrauchte     Kilowattstunde    minde  stens entsprechend dessen Leistungsvermin  derung     herabgesetzt;        ebenso        verkleinern,    sich       die    durch das     Kühlwasser    abgeführten  Wärmeverluste. Ebenso sind die Schwierig  keiten, einen stabilen, den Anforderungen  genügenden Lichtbogen zu erzeugen, um so  kleiner je kleiner dessen Leistung gehalten  werden kann. Da zudem sein Leistungs  faktor nichtmehr dieselbe ausschlaggebende  Rolle spielt, kann dieser noch herabgesetzt  werden, um einen möglichst stabilen Betrieb  zu erzielen.

   Dadurch wird die gesamte  Wärmeerzeugung betriebssicherer gestaltet.  



  Soll der Zusatzofen als zweite Wärme  quelle einen     elektrischen,        @durch    den Gas  strom stabilisierten Lichtbogen enthalten, so  kann     dieser    Ofen ganz unbehindert nach Ge  sichtspunkten konstruiert und den Bedingun  gen angepasst werden, wie sie von einer be  triebssicheren     Lichtbogenheizung    gefordert       werden.    Derart lassen sich der Elektroden  abbrand und die     Kühlwasserverluste    pro  verbrauchte     Kilowattstunde    dieser Licht  bogenheizung im Vergleich zur Lichtbogen  heizung     im    Drehofen stark vermindern.

   Zu  dem besteht hier die Möglichkeit, durch be  kannte Schaltungen, wie beispielsweise die       Serieschaltung    von zwei     Lichtbögen,    den  Leistungsfaktor für den Zusatzofen derart  zu erhöhen, dass keine weitere Kompensation  mehr erforderlich ist. Daraus folgt, dass auch  bei     Anwendung    der     Lichtbogenheizung    im  Zusatzofen eine     bedeutende    Verbesserung  der Betriebssicherheit und Wirtschaftlich  keit der Wärmeerzeugung erzielt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Gut verschiedener Art, insbesondere zum Brennen von Zement und Erdalkalikarbo- naten, dadurch gekennzeichnet, dass die für die Wärmebehandlung des Gutes erforder liche Wärmemenge in mindestens zwei von einander getrennten Wärmequellen erzeugt wird, von denen mindestens eine elek trisch ist. UNTERANSPRüCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die eine Wärme quelle ein im Ofenkopf eines Drehofens er zeugter elektrischer Lichtbogen ist.
    2. Vorrichtung nach- Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die eine Wärme quelle eine im Ofenkopf eines Drehofens er zeugte Brennstoffflamme ist. B. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zweite Wärme quelle ein elektrischer Lichtbogen ist. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zweite Wärme quelle ein stromdurchflossener, elektrischer Widerstand ist. 5. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zweite Wärme quelle eine elektrische, durch direkten Strom durchgang beheizte Schmelze ist. 6.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sich die zweite Wärmequelle in einem Zusatzofen befindet, wobei die von ihr erzeugte Wärmemenge durch einen Gasstrom auf das zu behan delnde Gut übertragen wird. 7. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sich die zweite urärmequelle im Vorwärmer befindet, wobei die von ihr erzeugte Wärmemenge durch Strahlung und durch Konvektion auf das zu behandelnde Gut übertragen wird. B.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstrom den aus dem Vorwärmer austretenden Gasen entstammt und nach seiner Erwärmung im Zusatzofen im Kreis lauf zu einem Teil durch den Ofenkopf in den Drehofen und zum andern zwischen Drehofen und Vorwärmer in den Vorwärmer Strömt. 9.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstrom der Frischluft der Um gebung entstammt, nach seiner Erwärmung in Zusatzofen zwischen Drehofen und Vor wärmer in den Vorwärmer und nach seinem Austritt aus dem Vorwärmer durch das Ka min ins Freie strömt. 10. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Gasstrom vor seinem Eintritt in den Zusatzofen durch das aus dem Drehofen aus tretende, fertig behandelte Gut im Wärme austausch vorgewärmt wird. 11.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die zweite Wärme quelle aus mehreren Teilwärmequellen be steht.
CH252976D 1947-01-08 1947-01-08 Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Gut verschiedener Art, insbesondere zum Brennen von Zement und Erdalkali-Carbonaten. CH252976A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH252976T 1947-01-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH252976A true CH252976A (de) 1948-02-15

Family

ID=4469733

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH252976D CH252976A (de) 1947-01-08 1947-01-08 Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Gut verschiedener Art, insbesondere zum Brennen von Zement und Erdalkali-Carbonaten.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH252976A (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2201923A1 (de) * 1972-10-04 1974-05-03 Allis Chalmers

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2201923A1 (de) * 1972-10-04 1974-05-03 Allis Chalmers

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2746330C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Brennen von Sintermaterial
DE2532026A1 (de) Verfahren zum kuehlen von zementklinker mit rueckgewinnung von ueberschuessigen kalorien und anlage zur durchfuehrung des verfahrens
DE2853729A1 (de) Verfahren zum brennen von pellets auf einem wanderrost
EP0030396B1 (de) Verfahren zur thermischen Behandlung von Pellets
DE3025831A1 (de) Thermisches regenerativverfahren sowie vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2931475C2 (de) Mehrstufiges Verfahren zur Calcinierung von Grünkoks, der aus dem Delayed-Coking-Verfahren stammt und Anlage zur Durchführung des Verfahrens
DE1136675B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Durchfuehrung endothermer Prozesse auf dem Sinterband
CH252976A (de) Vorrichtung zur Wärmebehandlung von Gut verschiedener Art, insbesondere zum Brennen von Zement und Erdalkali-Carbonaten.
DE2736579C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur thermischen Behandlung von Zementrohmehl mit heißen Gasen
EP0573756B1 (de) Verfahren zur Verbrennung von Abfall und Abfallverbrennungsanlage
DE3225140A1 (de) Verfahren zum betreiben eines mit einer wirbelschichtfeuerung ausgeruesteten dampfkraftwerkes, insbesondere heizkraftwerkes
DE2756402C2 (de) Wärmebehandlungsofen
DE3717166C2 (de)
DE2124197A1 (de) Verbrennungsvorrichtung fur Rauch
DE400235C (de) Drehrohrofenanlage zum Brennen von Zement
DE476318C (de) Verfahren zum Schwelen von Brennstoffen und zum Kuehlen des erzeugten Kokses
CH411105A (de) Verfahren zum Betrieb eines MHD-Generators
AT89917B (de) Kanalofen zum Brennen oder Emaillieren von Töpferwaren u. dgl.
DE910517C (de) Verfahren zur Verbesserung der Waermewirtschaft von Drehrohroefen zum Waermen, Brennen oder Sintern von Gut
DE3831060C2 (de)
DE69521572T2 (de) Regenerativ-Brenner Verbrennungssystem und Verbrennungsverfahren
DE1542369A1 (de) Brennofen mit wandernder Brennzone
DE3726870A1 (de) Kontinuierlicher koksofen
DE479007C (de) Verfahren zur Herstellung tonerdehaltiger Zemente aus einem Gemisch von Kalkstein und Bauxit
AT235881B (de) Verfahren und Vorrichtung zur Vorerhitzung von einem mit hoher Temperatur arbeitenden metallurgischen Ofen aufzugebendem, stückigem bis körnigem Einsatzgut