DE1542369A1 - Brennofen mit wandernder Brennzone - Google Patents

Brennofen mit wandernder Brennzone

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DE1542369A1 DE19651542369 DE1542369A DE1542369A1 DE 1542369 A1 DE1542369 A1 DE 1542369A1 DE 19651542369 DE19651542369 DE 19651542369 DE 1542369 A DE1542369 A DE 1542369A DE 1542369 A1 DE1542369 A1 DE 1542369A1
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    • F27B13/00Furnaces with both stationary charge and progression of heating, e.g. of ring type, of type in which segmental kiln moves over stationary charge
    • F27B13/02Furnaces with both stationary charge and progression of heating, e.g. of ring type, of type in which segmental kiln moves over stationary charge of multiple-chamber type with permanent partitions; Combinations of furnaces
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Description

Die vorliegende Erfindung "betrifft einen Brennofen von der Bauart der Brennofen mit wandernder Brennzone.
Es ist bekannt, Gegenstände aus schwer schmelzbarem Material dadurch herzustellen, daß man diese Materialien in Pulverform mit einem Bindemittel mischt, das so erhaltene teigige Gemisch in bekannten Verfahren wie Kaltpressen in Matrizen, durch einfachen Formguß oder Schleuderguß, oder duroh Fließpressen in die gewünschte Form bringt und das auf diese Weise geformte teigige Gemisch sodann in ■ einem Brennofen bei einer Temperatur brennt, welche gewöhnlich den Bereich von 3QO0Ms 1200° O umfaßte Dieser Brennprozeß kann aber auch nur eine erste Stufe darstellen, oftmals ist noch ein zweiter Brennprozeß bei weit höheren Temperaturen, die 2000° G übersteigen können, notwendig.
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Auf diese Weise stellt man Gegenstände aus Molybdäncarbid her, indem man durch. Mischen von Pulver aus diesem Material mit einem natürlichen oder künstlichen Wachs in der Wärme eine teigige Masse herstellt, diese dann wieder abkühlt, in die gewünschte Form bringt und in zwei Stufen sintert, wobei die erste Stufe das Brennen unter gleichmäßigem Temperaturanstieg von 300° C auf über 1000° C umfaßt, während der Brennprozeß in der zweiten Stufe bei einer höheren Temperatur efolgt, welche den Bereich von 1600° C bis 2300° C umschließt.
Eberiso stellt man Graphit für industrielle Zwecke aus körnigem Petrol- oder Ölkoks her, aus dem vorher alle flüchtigen Bestandteile entfernt sind. Dieser Koks wird in einem auf eine Temperatur von 100° C bis 150° C gehaltenen Mischer mit einem Bindemittel aus in zweckmäßiger Weise gemahlenem Steinkohlenpech gemischt; dabei wird das Pech teigig und backt die Kokspartikelchen zusammen» Die Mischung wird abgekühlt und gemahlen, und man erhält auf diese Weise die sogenannte "Grüne Masse" CCRTJ"), Diese wird durch Formen unter Druck, durch Strangpressen oder durch irgend ein anderes bekanntes Verfahren stückig gemacht. Die so erhaltenen Stücke werden sodann einem Brennprozeß von langer Dauer (bis zu meh- ' reren Wochen) mit steigenden Temperaturen zwischen 600° C und 1200° 0 unterworfen, wobei sie vor Jeder Gefahr des
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Oxydierens geschützt werden. Dieses Brennen hat den Zweck,durch Ausscheiden aller flüchtigen Bestandteile im Bindemittel den Anteil an Kohlenstoff in dem Brenngut bis auf ein Maximum anzureichern; während des Brennprozesses entzünden sich diese flüchtigen Bestandteile bisweilen und führen zu dem sogenannten "Entflammen" ("lfincendie"). Nach dem Verlassen des Brennofens werden die Kohleblöcke der letzten Behandlung, der so genannten Graphitierung, durch Erhitzen unter Luftabschluß auf eine Temperatur in der Größenordnung von 2500° C bis. 3000° G unterworfene
Der Brennprozeß bei einer mittleren Temperatur bis um etwa 1200°.G findet in von Heizwänden umgebenen Kammern statt. Um jede Gefahr der Oxydation auszuschließen,, wird das Brenngut im allgemeinen in reduzierendes Material, beispielsweise körnigen Ölkoks, eingebettet. In den Heizwänden strömen in einer Verbrennungskammer erzeugte heiße Gase.
Da es das Ziel des Brennprozesses ist, alle Gegenstände im Brennofen nach einer festgelegten Temperatur-Zeit-Kurve zu erhitzen, ist es wichtig, daß einerseits die verschiedenen Stellen der Heizwände auf nahe benachbarten Temperaturen gehalten werden, und daß andererseits die verschiedenen Stellen im Inneren der Kammern ebenfalls so eng benachbarte Temperaturen als möglich aufweisen<,
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Dazu muß sowohl der Wärmeverbrauch als auch die Dauer des Brennzyklus so klein als möglich gehalten werden.
Im Verlauf des Brennzyklus ändert sich die Art der Wärmeübertragung» Solange die Heizgase noch tiefe Temperaturen besitzen, geht die Übertragung hauptsächlich durch Konvektion vonstatten, in dem Maße, wie die Temperatur steigt, tritt die Wärmeübertragung durch Strahlung mehr und mehr hinzu und wird schließlich am Ende des Zyklus, wenn die Temperatur des Brenngutes ihren Höchswert erreicht hat, vorherrschend. Anderer« sj^ets verlieren die Heizgase auf der ganzen Länge ihres Weges fühlbare Wärme; die Oberfläche der Heäzwände sind zu einer bestimmten Zeit umso kalter, je langer der Weg ist, den das Gas seit seinem Eintritt in den Brennofen zurückgelegt hat. Man muß darum in dem Ofen einen hohen Durchsatz an Heizgas von möglichst geringer Temperatur erzielene
Diese Maßnahme hat indes zur Folge, daß eine große Gasmenge mit einer Temperatur, welche in der Nähe der Temperatur des Heizgases liegt, welche dieses beim Eintritt in die Heizwände besitzt, in den Kamin gelangt.
muß,
Andererseits/um einen hohen Wirkungsgrad der Verbrennung des allgemein in solchen Brennofen als Brenn-
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die Temperatur der0Kammer stoff verwendeten Heizölszu erreichen,/über 900 0 liegen«, Wegen der Haltbarkeit der feuerfesten Auskleidung muß sie unterhalb einer Grenztemperatur von im allgemeinen 1300° 0 bleiben. Andererseits erzeugt die mit besserer Wirtschaftlichkeit verlaufende Verbrennung des Heizöls Abgase mit etwa 2000° C: man muß darum in dem Verbrennungsschacht unter Inkaufnahme von Wärmeverlusten durch luft im Abgas einen Luftüberschuß aufrechterhaltene
Es ist bekannt, speziell zum Brennen von Materialiea das graphitiert werden soll, Öfen mit periodischem (nicht kontinuierlichem) Betrieb zu verwenden, in welchen die in einem ortsfesten Verbrennungsschacht erzeugten Heizgase in den Heizwänden der parallel/zu einander angeordneten Kammern strömen und durch einen Austrittskanal entweichen.
Bei diesen Brennöfen entgeht man den beiden oben beschriebenen Schwierigkeiten dadurch, daß man die Heizgase im Kreislauf strömen läßt. Die Heizgase werden am Ofenaustritt aufgefangen und am Eintritt wieder eingeführt und mii den frischen Heizgasen gemischt: in die- " sem Fall braucht nur eine Menge verbrauchten Heizgases in den Kamin geleitet zu werden, welche gleich der Menge der neu hinzugekommenden Heizgase ist, und von der Temperatur dieser frischen Heizgase und der gewünschten
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Eintrittstemperatur am Ofen abhängt. Auf diese Weise vermeidet man, daß eine große Abgasmenge, deren Temperatur in der Fähe der Gastemperatur beim Eintritt in die Heizwände liegt, .in den Kamin abgeführt werden muß.
Trotz dieses Kunstgriffs besitzen diese Brennofen den großen Nachteil eines geringen Wärmewirkungsgrades. Darüberhinaus überhitzen sie das Brenngut in den heißesten Zellen und verlängern sie die Heizphase und die Phase der Bedienung des Ofens über das notwendige Maß.
Diese Nachteile werden zum Teil durch die Verwendung des Mehrkammerofens mit wandernder Brennzone vermieden. Dieser Ofen umfaßt eine Anzahl von Kammerbatterieen, von denen jede eine bestimmte Zahl parallel zueinander angeordneter, im Weg der Heizgase liegender Kammern umfaßte Jede Kammer ist von der benachbarten Kammer durch eine Heizwand getrennt» Die Kammern sind auf zwei Reihen verteilt, wobei die Heizgase die eine Reihe in der einen Richtung durchströmen, sich anschließend wieder vereinigen und in Gegenrichtung durch die andere Reihe zurückströmen.
Diese Brennofen arbeiten folgendermaßen:
In der Zeit, in der eine Kammer oder mehrere benachbarte Kammern zum Entleeren bzw. Beschicken stillgelegt
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sind, tritt Frischluft in die erste der diesen stillgelegten Kammern folgenden Kammer ein, während der Austritt der Heizgase am Auslaß der letzten der den zum Entleeren bzw· Beschicken stillgesetzten Kammern vorgeordneten Kammer erfolgt. Wenn man ausgehend yon den abgeschalteten Kammern den Brennverläuf im Ofen verfolgt, so stößt man zuerst auf abkühlende Kammern, in denen die Frischluft zunehmend vorgewärmt wird, anschließend auf wenigstens eine Kammer am Schluß des Brandee mit in Tätigkeit befindlichen Brennern, endlich
Kammer
auf die aus dieser/austretenden Gase, welche im Zuge des Heizvorganges durch die Kammern strömen und am Ausgang der unmittelbar vor den stillgelegten Kammern liegenden Kammer in den Kamin geleitet werden. Wenn ein Brennzyklus beendet ist, werden die Kammern, welche zum Entleeren bew. Beschicken stillgesetzt worden waren, wieder aufgeheizt und eine oder mehrere der bisher abkühlenden Kammern, d.h. diejenigen welche von Frischluft beaufschlagt wurden, nun ihrerseits entleert und neu beschickt.
Diese Brennöfen erlauben eine bessere Ausnutzung der bei der Verbrennung der Gase entstehenden Wärme, und ihre leistung übersteigt die der Brennöfen mit periodischem (nicht kontinuierlicheni) Betrieb um vieles. Ebenso ist es möglich, sogar bei nur einem einzigen Ofen mit dem Personal für das Beschicken und Entleeren des Ofens einen kontinuierlichen Betrieb durchzuführen.
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Diese bekannten Brennofen haben indes den Nachteil, daß sie große Einheiten darstellen, die keinerlei Anpassungsfähigkeit besitzen. Das "Entflammen" (incendies) ist überdies nur schwer beherrschbar, und jede dazu unternommene Maßnahme wirkt sich in den benachbarten Kammern aus. Außerdem sind, da sich die Verbrennung zwischen den Heizwänden abspielt, die Verbrennungstemperaturen des Heizöles, - etwa 1200 bis 1350° 0 - und die Brenntemperatur, wenn diese relativ gering ist, schlecht in Übereinstimmung zu bringen.
Der erste Fachteil schließt die Verwendung dieser Brennofen für das Brennen zum Graphitieren bestimmter . Rohprodukte mit hohem Pechgehalt aus.
Die vorliegende Erfindung hat einen Brennofen mit -wandernder Brennzone zum Gegenstand, welcher diese Nachteile vermeidet, eine große Anpassungsfähigkeit besitzt, eine leichte Beherrschung der Verbrennung der aus dem Brenngut entwichenen Gase, des sog. "Entflammenö"(incendie), eine genaue Steuerung des Temperaturanstiege der Charge gewährleistet und eine erhebliche Verbesserung des Wirkungsgrades der Verbrennung ergibt.
Der Brennofen gemäß der Erfindung umfaßt eine Anzahl von Brennkammern im Vielfachen von 4, die mit der Seite ihrer größten Abmessung aneinander anliegen, bei dem je-
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de Kammer nur von einer einzigen von zwei Heizwänden
mit einem umgebenen »Zelle mit einem/gemeinsamen Austrittskanal verbundenen Verbrennungsschacht gebildet wird, und jede Heizwand wenigstens eine den Weg der Heizgase verlängernde Umlenkwand aufweist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Die Fig. 1 bis 3 beziehen sich auf einen Mehrkammerofen mit wandernder Brennzone in einer Ausführung nach dem bekannten Stand der Technik,,
Fig. 1 stellt einen Horizontalschnitt nach der linie b-b der Hg. 2 durch eine Kammer dar.
Mg6 2 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Heiz** wand nach der linie a-a der Fig. 1. . ■
Fig. 3 ist eine Aufsicht auf den Mehrkammerofen.
Die Fig. 4 bis 6 beziehen sich auf einen Einkammerofen mit wandernder Brennzone gemäß der Erfindung, welcher in gefalteter Bauweise aus Einzelkammern aufgebaut ist„
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Fig. 4 stellt einen Horizontalschnitt nach der Linie c-c der Fig. 5 durch eine Kammer dar.
Fig. 5 ist ein senkrechter Schnitt durch eine Heizwand nach der Linie d-d der Fig. 4, und
Fig. 6 zeigt eine Aufsicht auf den Ofen.
In allen Figuren sind für die gleichen Teile die gleichen Bezugszeichen verwendet.
Es sei zuerst kurz auf einen Mehrkammerofen mit wandernder Brennzone in einer Ausführung nach dem bisherigen Stand der Technik eingegangen. Der Ofen nach den Fig. 1-3 umfaßt eine Anzahl von Kammerbatterieen (10), bei dem jede Kammer ihrerseits eine beliebige Anzahl Kammern (100) umfaßt. Der Ofen nach Fig. 3 besteht z.B. aus 18 Kammerbatterieen zu je 6 Kammern.
Jede Kammer (100) besitzt 2 Heizwände (110 und 120). ümlenkwände (111,112,113) auf der einen Seite und Umlenkwände (121,122,123) auf der anderen Seite jeder Kammer verbessern den Wärmübergang durch die Verlängerung des von den Pfeilen (119, "bzw. 129) bezeichneten Heigaswegs.
Die aus der korrespondierenden Kammer der vorher von ihnen durchströmten Kammerbatteriekommenjden Heizgase
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werden, durch den Kanal (124) zum Einlaß der Heizwand (120) geführt, in deren erstem Abschnitt mittels der Brenner (125) frisches Heizgas erzeugt wird. Der Austritt der Heiagase erfolgt durch den Austrittskanal (126), welcher seinerseits mit dem Eintrittskanal der entsprechenden Kammer der nachfolgenden Kammerbatterie verbunden ist.
Der Weg der Heizgase ist durch Pfeile (119 und 129) gekennzeichnet. Jede Kammerbatterie (10) umfaßt eine i
bestimmte Anzahl parallel zueinander angeordneter Kammern (100). Die Kammerbatterieen sind, in zwei Seite an Seite liegenden Gruppen (150 und 140) hintereinander angeordnet. Die Heizgase aus der ersten Gruppe (130) strömen durch den Kanal (151) in die zweite Gruppe (140) Über. Ebenst) strömen die Heizgase aus der zveLten Gruppe (140) durch den Kanal (152) zur ersten Gruppe (130). Die Luft tritt, in Strömungsrichtung der Heizgase gesehen, unterhalb der Kammer bzw« der Kammerbatterieen ein, die gerade gelöscht bzw· beschickt werden, während sie oberhalb dieser Kammern bzw. Kammerbatterieen austritt· Man sieht, daß, wenn z.B. eine der Endkammerbatt erieen stillgelegt ist, der Heizgaskreislauf nur einen der Kanäle (151 oder 152) einschließt, während darm, wenn sämtliche Endkammerbatterieen in Tätigkeit sind, der Heizgaskreislauf beide Kanäle (151 und 152) umfaßt. Hierin liegt ein Grund für die Unstetigkeit des Brennprozesses.
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Dieser Ofen weist den Nachteil auf, daß er einen hohen Wärmeleitwiderstand hat und sehr wenig anpassungsfähig ist.
Wenn das Brenngut einen hohen Gehalt an flüchtigen entzündbaren Bestandteilen hat, so brennen diese flüchtigen Bestandteile in den Kammern ab und verursaohen so das für die Charge gefährliche und schwer beherrschbare "Entflammen11 ("inoendie"). Man kann diese Erscheinung nur über die Zirkulationsgeschwindigkeit der Heizgase beein-. flüssen, was aber zwangsläufig zu einer Unsymmetrie der strömenden Heizgasmenge und der Temperatur in den Heizwänden führen würde, die ihrerseits wieder eine Unsymmetrie in der Erhitzung der Charge in den Kammern der gleichen Kammerbatterie hervorrufen würde, und das umso stärker, je mehr Brenngut mit unterschiedlichem Gehalt an flüchtigen Bestandteilen in benachbarten lammern einer gleichen Kammerbatterie lagert. Das Brennen von Rohmaterial mit hohem Fechgehalt bzw. ganz allgemein von Gegenständen, deren Brennen zum Ausscheiden großer Mengen brennbarer Gase führt, ist nicht möglich.
Das in dem Brennofen eingesetzte rohe Brenngut besitzt meist verschiedene Formen, wodurch die Verwendung von Kammern verschiedener Weiten notwendig wird· Das erfordert aber wieder die Aufstellung mehrerer Öfen, was
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häufig im Hinblick auf die größere räumliche Ausdehnung, die ein solcher Öfen verlangt, nicht möglich ist.
Das rohe Beschickungsgut kann außerdem verschiedene Körnungen aufweisen, was wiederum die Fähigkeit, mit verschiedenen Temperatur-Zeit-Kurven zu fahren, wünschenswert macht, aber ebenfalls wieder mehrere Brennöfen erfordern würde.
Endlich kann die Temperatur, auf welche das Beschik- | kungsgut erhitzt werden darf, sehr unterschiedlich sein» Bei Material, das zum Graphitieren bestimmt ist, erreicht' sie nur 600° 0. Andererseits müssen, um eine gute Verbrennung des Heizöls zu gewährleisten, die Heizwände bei Vollfeuer auf etwa 1200° ö gebracht werden. Diese beiden Temperaturen sind aber nur schwer miteinander vereinbar.
Man könnte nun die Aufstellung mJehrerer kleinerer
Öfen ins Auge fassen, welche nur zwei bis drei Kammern pro " * Kammerbatterie umfassen, um eine zu ausgedehnte Ofeneinheit zu vermeiden. Die Probleme des Entflammens und der Verbrennungstemperatur würden aber weiter bestehen und die wirtschaftliche Ausnutzung wäre sehr gering, was aus den thermischen Verlusten herrührt, die an der Oberfläche des Brennofens relativ größer sind.
Um diese Probleme in ihre Gesamtheit zu lösen, veringert die Anmelderin die Anzahl der Kammern pro Kammer-
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batterie auf eine. Um einen geschlossenen Kreislauf der Heizgase zu erreichen, ist die Zahl der Kammern ein Vielfaches von 4ι wobei die Kammern mit ihren langen Seiten aneinander liegen.
So umfaßt der durch die Fig. 4-6 dargestellte Brennofen 16 Kammern (20) wobei jede Kammer ein Einkammerofen ist mit einer Kammer oder Zelle (200), deren Weite Jeweils für einen bestimmten G-rößenbereioh dss Brennguts ein Optimum der Ofenfüllung garantiert.
Jede Kammer (200) ist von 2 Heizwänden (210, 220) umgeben und besitzt einen gemeinsamen mit einem gemeinsamen Auslaßkanal (240) verbundenen Verbrennungsschacht (230). Umlenkwände (211,212,215) bzw, (221,22?223)in den beiden Heizwänden einer jeden Kammer verbessern den Wärmeübergang dadurch, daß sie den Weg der Heizgase verlängern und die Zirkulation entlang der Oberfläche der Brennkammer regulieren. Der Verbrennungsschacht besitzt wenigstens einen Brenner (215). Der Weg der Heizgase in jeder Kammer ist durch die Pfeile (219 und 229) dargestellt. In einer solchen Kammer haben die Materialien der Heizwände nur eine Temperatur auszuhalten; welche niedriger ist als die Temperatur, welche die Heizwände (110,120) beim Mehrkammerofen ertragen müssen,z.B. 1000° C anstatt 1200° C. Endlich sind die Kammern in gefalteter Bauweise
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aneinandergesetzt, um dem Brennofen eine vollkommene Symmetrie zu geben und die Wärmverluste an der Oberfläche des Ofens auf ein Minimum zu reduzieren.
Der Ofen weist zwei Reihen von Kammern auf, die mit ihren großen Seiten aneinander liegen, wobei beide Reihen so angeordnet sind, daß die kleinen Seiten der Kammern der ersten Reihe gegen die kleinen Seiten der Kammern der zweiten Reihen stoßen· Diese Anordnung erlaubt knappe Abmessungen in der länge und Breite des Ofens, so daß die äußere Oberfläche des Ofens, welche die Quelle der Wärmererlust is-t, im Hinblick auf die Nutzfläche des Ofens möglichst klein gehalten werden kann·
Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise des Brenn-
■'■■'.·■
ofens sei z.B. ein Ofen mit 16 Kammern betrachtet, der durch die Fig. 6*dargestellt ist. Die Kammern sind für
die link« Reihe von unten nach oben mit den Zahlen 1 bis 8 und für die rechte Reihe von oben nach unten mit den f Zahlen 9 bis 16 bezeichnet«
Zu jeder Zeit sind eine oder mehrere aneinander angrenzende Kammern zum Entleeren bzw. Beschicken stillgelegt. Angenommen, die stillgelegte Kammer sei die Kammer (16)·
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Die Frischluft tritt dann, wie der Pfeil (251) zeigt, von der Innenseite her in die Kammer (1) ein· Diese ist zu dieser Zeil; am Ende ihrer Abkühlungsperiode angelangt· Die Luft strömt durch einen an der Außenseite angeordneten Kanal aus der Kammer (1) in die Kammer (2), wie der Pfeil (252) anzeigt, sodann gemäß dem Pfeil (253) durch einen an der Innenseite vorgesehenen Kanal aus der Kammer (2) in die Kammer (3) und in dieser Weise weiter durch die folgenden Kammern. Die abgekühlten Kammern werden dabei mehr und mehr aufgeheizt. Die Luft wird ebenso fortlaufend aufgeheizt und erreicht schließlich die Kammer, in welcher der Brand beendet.ist, beispielsweise die Kammer (7). Sie tritt in den Verbrennungsschacht (230) dieser Kammer ein, welcher mit wenigstens einem Brenner (215) ausgestattet ist, und dient dort als Sauerstoffträger. Die Abgase strömen anschlie·- ßend zur Aufheizung durch die folgenden Kammern, z.B. die Kammer (8) und folgende, wobei diese Kammern je nach der gewünschten Temperatur-Zeit-Kurve mit Brennexn ausgerüstet werden können« Die Abgase werden sodann durch den Aue« trittskanal der letzten vorgeheizten Kammer, z.B. (15), wie der Pfeil (259) anzeigt, abgesaugt und in den Kamin geleitet.
Nach einer bestimmten Zeit wird die mit Brenngut wieder aufgefüllte Kammer (16) angeheizt. Die Abgase der Kammer (15) werden am Austritt zusammengeführt und nur
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dort, am Ausgang der Kammer, (16), in den Schornstein geleitet, während die Kammer (l) nun ihrerseits zum Entleeren und Beschicken stillgesetzt wird. Die Frischluft wird jetzt in die sich am Ende der Abkühlung befindliche Kammer (2) eingeführt. Die Kammer (7) ist nun an den Anfang der Abkühlung gerückt. Die Brenner werden aus ihrem Verbrennungsschacht entfernt und in den Verbrennungsschacht der Kammer (8) eingeführt, in der nun der Brand endet.
Die von den Heizgasen zurückgelegte Strecke bleibt wegen des Wegfalls der Sammelkanäle (151»152) immer gleich, welche Kammer auch immer stillgesetzt iste
Die Vorteile des Brennofens aus Einkammeröfen mit in gefalteter Form aneinander liegenden Kammern sind vielfältig:
Leichte Beherrschung des "Entflammens" ("incendie") "■ Λ dank des Vorhandenseins eines einheitlichen nicht auf mehrere parallele Kammern verteilten Kreislaufes der Heizgase, und als Folge die Möglichkeit, Rohmaterial zu brennen, welches eine große Menge brennbarer Gase ausscheidet.
Verbesserter Füllungsgrad auf Grund der Möglichkeit, ohne Wärmeverlust eine Vielzahl von Brennofen mit jeweils einer kleinen Zahl von Kammern zu verwenden.
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Genaue durch, die Eigenart der Regelung erleichterte Steuerung des Temperaturanstiegs der Charge.
Verbesserung der Bedingungen für die außerhalb der Heizwände in den Kammern erfolgende Verbrennung,wobei der obere Teil der Kammern die eigentliche Verbrennungskammer bildet, während der untere Teil eine Mischkammer für die frischen Verbrennungsgase und dem aus der vorgeordneten Zelle kommenden abgekühlten Heizgas bildet.
Gleiche thermische Bedingungen in allen Kammern auf Grund des gleichmäßigen Abbrandes der Charge während der Ofenreise, wobei dies der vollkommen symmetrischen Bauweise des Brennofens und besonders dem Fortfall der außen liegenden Kanäle (151,152) des Mehrkammerofens zuzuschrei-
welche
ben ist, /€ine Drosselung der durchströmenden Gasmengen verursachen und infolgedessen auch die Temperaturen der Heizgase herabsetzen.
Leichte Handhabung der relativ kleinen Charge des einzelnen Kammerofens.
Als Beispiel sei angeführt, daß eine Mehrkammer-Ofen-
einheit mit einer Fläche von 660 m und einer Jahresleistung von 16.000 t gebrannten Materials, durch mehrere Einkammer-Ofeneinheiten mit in gefalteter Form aneinander lie-
genden Kammern von einer Fläche von 270 m , von denen jeder Ofen jährlich 7.200 t leistet, ersetzt werden kann«
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Der Leistungegewinn pro Oberfläoheneinheit ist offensichtlich. Außerdem ist der Einkammerofen mit der gefalteten Anordnung der Kammern für das Brennen von für die Graphitierung vorgesehenem Rohmaterial mit hohem Gehalt an Pech verwendbar, was bei dem Mehrkammerofen nicht gewährleistet war.
Überdies zeigt ein Vergleich des Einkammerofens mit in gefalteter Form aneinander liegenden Kammern mit einem ä Brennofen für periodischen (nicht kontinuierlichen) Betrieb, der auch zum Brennen selbst hochpechhaltigen Rohmaterials geeignet ist, daß sich bei Verwendung des ersteren der spezifische Brennstoffverbrauch pro Tonne Ausbeute von 280 kg auf 150 kg verringert·
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. lA-29 586
    PATEN T ANSPRUCHS 1542369
    Brennofen mit wandernder Brennzone, weloh.tr eine Toße Anpassungsfähigkeit besitzt, eint leichte Btherr sohung der beim Brennen aus den Brenngut freiwtrdtnden Gase, der Erscheinung des sogenannten "Bntflamaens", sowie eine genaue Steuerung dta Temperaturanstiege dtr Charge gewährleiste und eint trhtblioht Ytrbttttrung des Wirkungsgrades dtr Verbrennung trzitlt, dtr tint Anzahl Brennkammern (20) im Vielfachen von 4 umfaßt, welche mit der Seite ihrer größten Abmessung aneinander anliegen, bei dem jede Kammer von einer tinzigtn ron swei HeJaränden (210,220) umgebenen Zelle (200) mit tint« gtmein8«mtn/mlt tinta gtatinsaatn Auetrittekanal (240) Ttrbundtntn Verbrennungrechacht (230) gtbildtt ist, und jtdt Heiswand mindestens eint den Wtg dtr Htisgaet Ttrlängtmdt Ualtnkwand (211,212,213 bzw. 221,222,223) aufweist.
    2« Brennofen nach Anspruch 1» mit swti Reihtn ron Einktjuieröf en, dtPtn jtde eint Ansah! mit ihren groft* Stittn aneinander litgtndtr Kamatrn (20) uafalt, und litl dta beide Reihen eo angeordnet tind, daß dlt kltintm Seiten dtr Kaaatrn dtr traten Reiht gegen die kleinen Seiten dtr Kamatrn dtr sweiten Reiht stoßen, dtr liatrittskanal dtr ersten Kammer der ersten Reihe in der KÄht dtr Trennungsebene beider Athen liegt, in welcher Iaht auch
    -2- , 009823/1701
    -der Austrittskanal der letzten Kammer der zweiten Eeihe angeordnet ist, so daß beide Kanäle unmittelbar untereinander verbunden sind, und bei dem zu jeder Zeit mindestens eine Kammer des Brennofens entleert bzwo beschickt wird, der Zutritt von Frischgasen in Strömungsriohtung der Gase gesehen, jeweils am Eintrittsschacht der den stillgesetzten Kammern unmittelbar nachgeordneten Kammer erfolgt und der Austritt der Abgase am
    Ausgang der den stillgesetzten Kammern unmittelbar vorgeordneten Kammer erfolgt, und mindestens eine der da- . zwischen liegenden Kammern, bei welcher der Brand endet, mit Brennern ausgerüstet ist«
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DE19651542369 1964-05-22 1965-05-21 Kammerofen mit wanderndem feuer Pending DE1542369B2 (de)

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