CH160730A - Strickmaschine. - Google Patents

Strickmaschine.

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Publication number
CH160730A
CH160730A CH160730DA CH160730A CH 160730 A CH160730 A CH 160730A CH 160730D A CH160730D A CH 160730DA CH 160730 A CH160730 A CH 160730A
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CH
Switzerland
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knitting machine
heating
needle
machines
knitting
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Application number
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English (en)
Inventor
Reutlinger Strickmaschinenf Co
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Reutlinger Strickmaschinenfab
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Publication date
Application filed by Reutlinger Strickmaschinenfab filed Critical Reutlinger Strickmaschinenfab
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B35/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, knitting machines, not otherwise provided for
    • D04B35/30Devices for controlling temperature of machine parts

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Knitting Machines (AREA)

Description


      Strickmasehine.       Bei Strickmaschinen werden die Nadel  bettkanäle, die Platinen, die Nadeln und  Nadelzungen durch die beim Verarbeiten von  Wolle, Baumwolle, Seide, Kunstseide usw.  entstehenden Rückstände, zum Beispiel durch  abspringende Materialfasern, Farbenrück  stände, Paraffin,     0l    usw., verschmutzt. Diese  Rückstände vereinigen sich zu einer breiigen  Masse von wechselnder Konsistenz, die den  bewegten Teilen einen mehr oder weniger  grossen Widerstand, je nach der Temperatur,  welche die Maschine hat, entgegensetzt. Das  hat zur Folge, dass die Platinen, Nadeln und  Nadelzungen bei niedriger Raumtemperatur  entsprechend schwerer gehen.

   Dieser Übel  stand äussert sich dann in verschiedenartigen  Störungen, wo grösserer Nadel- und     Platinen-          verbrauch    und ganz besonders dadurch, dass  durch die schwerer gehenden Nadelzungen  Fallmaschen und     damit    Löcher in dem her  zustellenden Warenstück entstehen. In ganz  besonderem Masse treten diese Nachteile bei    den in dieser Beziehung besonders emp  findlichen     Links-Links-Strickmaschinen    auf.  



  Aus diesem Grunde wurden in den     Strik-          kereien    die Fabrikationsräume in den käl  teren Jahreszeiten so stark wie irgend mög  lich geheizt. Es kam dabei oft vor, dass die  Temperatur in diesen Räumen für die darin  beschäftigten Arbeiter viel zu hoch war und,  ganz abgesehen von den hohen Heizungs  kosten, ausserdem noch gesundheitsschädlich  wirkte. Vielfach musste sogar zu Vermeidung  der eingangs genannten Nachteile auch an       Sonn-    und Feiertagen durchgeheizt werden,  um die Maschinen nicht erkalten zu lassen  und um bei der Wiederaufnahme der Arbeit  keine Störung zu haben.

   Dabei zeigte sich  dann, dass diejenigen Maschinen, die von  der Heizung weiter entfernt, und diejenigen,  die an Fensterseiten oder sonstigen zügigen  Stellen standen, selbst durch erhöhte Tem  peraturzuführung nicht in genügender Weise  angewärmt wurden, um innerhalb kurzer Zeit      ein einwandfreies und gutes Arbeiten zu ge  währleisten.  



  Erfindungsgemäss werden diese Nachteile  nun dadurch     beseitigt,    dass unter jedem Na  delbett eine     Heizvorrichtung    angeordnet ist,  durch welche     Vorrichtungen    die betreffenden  Maschinen auch dann, wenn der Fabrikations  raum nicht genügend geheizt ist, auf die  erforderliche Temperatur gebracht werden  können. Diese Heizvorrichtungen können  elektrische oder andere sein.

   Bei elek  trischen     Heizvorrichtungen    sind die     Heiz-          widerstände    zweckmässig so gewählt, dass  sie eine     bestimmte    Höchsttemperatur kei  nesfalls überschreiten, also nur so warm  werden,     wie    es für das Anwärmen der  Nadelbetten erforderlich     ist.    Es können  also keinerlei schädliche Wirkungen, wie  Verziehen der     Nadelbetten    und dergleichen,  infolge zu starken     Erwärmens    der Maschinen  auftreten.  



  Auf der Zeichnung ist der Gegenstand  der     Erfindung    in den     Fig.    1 und 2     in        einer     beispielsweisen Ausführungsform dargestellt,  wobei elektrische Heizvorrichtungen ange  wandt sind.  



       Fig.    1 ist ein     Querschnitt    und         Ii'ig.    2 ist ein     Längsschnitt    durch ein       Strickmaschinenbett.     



  Aus dieser Darstellung ist ersichtlich,  dass an der Unterseite der     Nadelbetten    a, b,  die auf dem Bett c einer Strickmaschine  liegen, je ein elektrischer     Heizwiderstand    d, e  befestigt ist. Beide     Heizwiderstände    d, e  sind mit einer an dem     Strickmaschinenfuss        g     befestigten Steckdose     f    verbunden, die ihrer  seits durch ein Kabel mit dem Lichtnetz oder  einer sonstigen Stromquelle verbunden wer  den kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Strickmaschine, dadurch gekennzeichnet, dass unter jedem Nadelbett eine Heizvorrich- tung angeordnet ist, durch welche Vorrich tungen die Maschine unabhängig von der Raumtemperatur auf die für ein leichtes Ar beiten der verschiedenen Maschinenteile er forderliche Temperatur angewärmt werden kann.
CH160730D 1931-06-22 1932-02-16 Strickmaschine. CH160730A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE160730X 1931-06-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH160730A true CH160730A (de) 1933-03-31

Family

ID=5681373

Family Applications (1)

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CH160730D CH160730A (de) 1931-06-22 1932-02-16 Strickmaschine.

Country Status (1)

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CH (1) CH160730A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2618138A (en) * 1948-11-25 1952-11-18 Messrs F N F Ltd Warp knitting machine and method of setting the knitting elements thereof
US2709350A (en) * 1951-03-08 1955-05-31 Katherine Josephine Meyer Heating arrangement for the center bed of full-fashioned knitting machines

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2618138A (en) * 1948-11-25 1952-11-18 Messrs F N F Ltd Warp knitting machine and method of setting the knitting elements thereof
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