DD145644A1 - Verfahren und vorrichtung zum konstanthalten der teilung der wirwerkzeuge an kettenwirkmaschinen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zum konstanthalten der teilung der wirwerkzeuge an kettenwirkmaschinen Download PDF

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DD145644A1 DD79215233A DD21523379A DD145644A1 DD 145644 A1 DD145644 A1 DD 145644A1 DD 79215233 A DD79215233 A DD 79215233A DD 21523379 A DD21523379 A DD 21523379A DD 145644 A1 DD145644 A1 DD 145644A1
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Abstract

Durch unterschiedliche thermische Einflüsse, wie Wärmeabstrahlung, Reibung der maschenbildenden Wirkwerkzeuge untereinander oder mit dem Textilgut, Wärmeableitung und Raumtemperatur, kommt es insbesondere bei Kettenwirkmaschinen mit zunehmender Feinheit und Arbeitsbreite zu Wärmeausdehnungen der Barren, so daß ein ordnungsgemäßes Zusammenspiel der Viirkwerkzeuge bei der Maschenbildung nicht mehr gewährleistet ist. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe, gleiche Teilung der Vlirkwerkzeuge bereits beim Zuilauf der Maschine zu erzielen, dadurch gelöst, daß nach einer einmaligen Einstellung der Schaltung die dem starken thermischen Einfluß des Getriebekastens unterliegenden Barren elektrisch beheizt und dabei auf ein Wärmeniveau gebracht 'werden, das einige Grad über der im kalten Zustand der Maschine v/ärmsten Barre liegt. Mittels einer Nachlaufregelung werden die anderen, vom Getriebekasten nicht unmittelbar beeinflußten Barren im gleichen Maße geheizt. Die Nachlaufregelung erfolgt unabhängig davon, ob die erstgenannten Barren elektrisch geheizt oder ob nach einer gewissen Betriebsdauer diese Barren durch Wärmestrahlung vom Getriebekasten aus erwärmt werden. Ist die Gleichmäßigkeit der Wärmeausdehnung über die jeweilige Barre nicht gegeben, dann kann die Barre in getrennte Regelabschnitte unterteilt werden. Ferner kann die Beschaltung so erfolgen, daß die Maschine erst dann in Betrieb genommen werden kann, wenn sich die Teiiungsfehler aüf ein vertretbares Maß reduziert haben. " , .. _ . .

Description

Erfindungsbeschreibung Titel:
Verfahren und Vorrichtung zum Konstanthalten der (Teilung der Wirkwerkzeug θ an Kettenwirlanaschinen
Anwendungsgebiet der Erfindung:
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Konstanthalten der Teilungen der Wirkwerkzeuge untereinander "bei Kettenwirkmaschinen, insbesondere bei ITähv/irkmaschinen. Unterschiedliche thermische Einflüsse, die sich im Verlauf der Phasen längerer Stillstand, Anlauf und Dauerbetrieb in ihrer Intensität ändern, bewirken unterschiedliche Wärnieausdehnungen der Sarren, die die f'räger der Wirkwerkzeuge sind» Diese thermischen Einflüsse können beispielsweise durch die Raumtemperatur, durch die Eeibung der Wirkwerkseuge untereinander und mit dem zu verarbeitenden Textilgut sowie im beachtlichen Maße durch die färmeabstrahlung des Getriebekastens oder Wärmeableitung "benachbarter Bauteile hervorgerufen werden. Die konstruktive Ausbildung ist dabei von Bedeutung, Sie unterschiedliche Wärmeausdehnung der einzelnen Barren mit den maschenbildenden Wirkwerkzeugen führt zu unterschiedlichen Abweichungen der Teilung. Das exakte Zusamsenspiel ist nicht mehr gewährleistet; es kommt zu Störungen im Arbeitsprozeß, hervorgerufen durch Brüche und Ver~ Megungen der Wir !werkzeuge, und zur Qualitätsminderung.
Diese Problematik verstärkt sich mit zunehmender Feinheit und Vergrößerung der Arbeitsbreite·
Charakteristik der bekannten technischen Lösungen:
Es wird versucht, die Teilungsfehler der Wirkwerkzeuge untereinander dadurch zu beseitigen, indem die zu Fassungen vereinten Wirkwerkzeuge nachgesetzt werden. Das geschieht in der Weise, daß die Fassungen der weniger ausgedehnten denen der mehr ausgedehnten Barren im jeweils erforderlichen Maße angepaßt werden«
Mit zunehmender Betriebsdauer ändern sich die Teilungsfehler, so daß wiederholt Korrekturen nötig werden. Das Nachsetzen der Fassungen wird bei größerer Arbeitsbreite aufwendiger» Es ist bekannt geworden (DE-GM 1 896 204), daß zur Annäherung der Teilung das öl im Getriebekasten auf Betriebstemperatur elektrisch aufgeheizt wird. Durch die Abstrahlung des kompakten Getriebekastens werden die in seinem Einflußbereich liegenden Barren erwärmts um die Ausdehnung der Barren, die dem Dauerbetrieb entspricht, schon beim Anlauf der Kettenwirkmaschine herzustellen«
Diese Lösung hat den Nachteil,""daß nicht bei allen Kettenwirkmaschinen alle Barren durch Wärmestrahlung des Getriebekastens im gleichen Maße beeinflußt werden und somit Teilungsfehler nicht ausgeschlossen werden können. Eine weitere bekannt gewordene Lösung (DD-P 11 5 515) bezieht sich - wie andere Neuerungen auch - auf die elektrische Heizung der Barren. Dabei τ/ird davon ausgegangen daß es'"warme"' und "kalte" Barren gibt«, Im Gegensatz zu den "kalten" Barren werden als "warme" Barren die Barren bezeichnet, die im unmittelbaren thermischen Einflußbereich des Getriebekastens liegen. Die Wirkungsweise dieser Lösung besteht darin, daß den "kaiton" Barren empirisch in dem Maße Wärmeenergie zugeführt wird, daß sie in ihren Teilungen übereinstimmen. Nach Erreichen einer gewissen Sättigung werden die Temperaturen der "kalten" und "warmen" Barren automatisch verglichen und die Heizung der "kalten" Barre geregelt«,
£1 D
In der Praxis hat sich diese Regelung nicht durchsetzen können.
Ein wesentlicher Mangel "besteht in der Einordnung in "kalte" und "warme" Barren, das heißt in der Festlegung, welche Barre thermisch nachgeführt wird· Es ist zu beobachten, daß die "beispielsweise bei den Nähwirkmaschinen zu den "kalten" Barren zählende Nähfadenlegeschiene vor dem Anlauf wärmer sein kann als die als warm bezeichnete Schiebernadelbarre. Diese Erwärmung der Hähfadenlegeschiene zum Beispiel wird durch die Raumheizung hervorgerufen, wobei die als "warm" bezeichneten Barren dem starken thermischen Einfluß des noch kalten Getriebekastens in den Phasen des längeren Stillstandes und des Anlaufes unterliegen. Die Erwärmung der betreffenden Barren durch den Getriebekasten kann je nach Maschinentyp lind Technologie noch durch die isolierende Wirkung des zu verarbeitenden Textilgutes verzögert werden. Mit der ersähnten !Teuerung wird dieser Tatsache nicht Rechnung getragen, zumal die größten Störungen während des Anlaufes nach längeren Stillständen bis zum Erreichen einer längeren Betriebsdauer auftreten.
Siel der Erfindung:
Siel der Erfindung ist es, daß in allen Phasen, das heißt, daß bereits zu Beginn des Anlaufes der Kettenwirkmaschine ' mit Sicherheit gleiche Teilung zwischen den jeweiligen Wirkwerkzeugen vorliegt und keine in Teilungsfehler begründete Störungen und sonstigen Nachteile auftreten.
Darlegung des Wesens der Erfindung:
Die technische Aufgabe wird'erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß vorzugsweise durch elektrische Heizung aller Barren und daß durch geregelte Übereinstimmung der Teilung von unterschiedlich starker Erwärmung der verschiedenen Barren herrührende Teilungsfehler unabhängig vom Betriebsaustand
kompensiert werden·
Mit dieser Erfindung wird ein Verfahren und eine geeignete Vorrichtung hierzu offenbart.
Das Wesen dieses neuen Verfahrens besteht darin, daß die Barren, die dem thermischen Einfluß des Getriebekastens unterliegen, durch eine geeignete Schaltung vorzugsweise elektrisch jeweils so erwärmt werden, daß ihre Temperatur mit Sicherheit einige Grad über der Temperatur der im kalten Zustand wärmsten Barre, die sich außerhalb des thermischen
.10''Einflusses des Getriebekastens befindet, liegt« Mit der Erwärmung der aufgeheizten Barren werden im gleichen Maße die anderen Barren nachgeführte Dieses Aufheizen geht zunächst so weit, bis alle Barren eine mit einer einmaligen Einstellung der Heizung erzielten Teilungsgleichheit erreicht haben und ihre Temperatur deutlich über der der wärmsten Barre im kalten Zustand liegt. Mit zunehmender Betriebsdauer erwärmen sich die Barren, die dem thermischen Einfluß des Getriebekastens unterliegen, so, daß jetzt die Eührungsgröße der Regelung die Teilung beziehungsweise der elektrische Widerstand der durch den Getriebekasten gleichmäßig erwärmten Barren ist.
Ein Merkmal der Erfindung ist, daß die Barren in getrennte Γ: Eegelabschnitte unterteilt werden können. Das wird erforderlich sein, wenn die Gleichmäßigkeit der Wärmeausdehnung durch konstruktive Gegebenheiten oder andere Einflüsse gestört ist«
Ein anderes Merkmal der Erfindung ist, sofern es die Konstruktion zuläßt, wegen der hohen Arbeitsfrequenz der Haschine berührungslose Meßfühler einzusetzen» Ein weiteres Merkmal ist dadurch gegeben, daß die Maschine zwangsweise erst dann in Betrieb gesetzt werden kann, wenn sich die Teilungsfehler der Wirkwerkzeuge auf ein zulässiges und den Arbeitsprozeß nicht störendes Maß reduziert haben. Damit werden Störungen vermieden,'die beim Anlauf der Maschine auftreten, wenn die Teilungsfehler noch nicht auf ein vertretbares Maß reduziert sind.
Ausführungsbeispiel:
Die Erfindung soll na dastehend an einem Ausführungsbeispiel erläutert werden.
Die dazugehörigen Zeichnungen zeigen:
Fig· 1: Querschnitt durch'die Maschenbildungsstelle einer Nähwirkmaschine zur Verfestigung von Vlies mittels Nähfaden
Figo 2: Draufsicht einer Schiebernadelbarre
Fig. 3ϊ Draufsicht einer Nahfadenlegeschiene Mg. 4: Übersichtsschaltplan der Regeleinheit zur Heizung der Schiebernadelbarre, Schließdrahtbarre und Abschlagplatinenbarre
Pig. 5ί Tabellarische Zusammenstellung zu Fig. 4
Fig. 6: Übersiehtsschaltplan der Regeleinheit mit Nachlauf zur Heizung der Nähiadenlegeschienen und der Gegenhaltebarre
Fig. 7: Tabellarische Zusammenstellung zu Fig. 6
Die maschenbildenden Wirkv/erkzeuge nach Fig. 1 zur Verfestigong von Ylies durch Ubernähen mit einem Nähfaden sind Nadeln oder Platinen, die zu Fassungen vereint sind. Das sind die Schiebernadelfassungen 8, die Schließdrahtfassungen 9i die Abschlagplatinenfassungen 10, die Lochnadelfassungen, links 11, die Lochnaaelfassungen, rechts 12 und die Gegenhaltefassungen 13, die auf den jeweiligen Barren über die Arbeitsbreite aufgeschraubt sind. Die entsprechenden Barren heißen Schiebernadelbarre 2, Schiießdrahtbarre 3> Abschlagplatinenbarre 4, Nähfadenlegeschiene, links 5 z"-ir Aufnahme der Lochnadelfassungen, links 11 und Nähfadenlegeschiene, rechts 6 zur Aufnahme der Lochnadelfassungen, rechts 12 so- V7ie die Gegenhaltebarre 7· Die Nähfadenlegeschiene 5»6 wurde wegen der ungleichmäßigen W'ärcieausdehnung geteilt, um diese Nähfadenlegeschiene 5*6 in zwei getrennte .Regelabschnitte auszubilden.
Der Getriebekasten 1 übt auf die Schiebernadeibarre 2, die SchlieMrahtbarre 3 und die Abschlagplatinenbarre 4 einen praktisch gleichgroßen thermischen Einfluß aus. Bin Einfluß
der Raumtemperatur auf diese Barren ist wegen der mehr oder weniger isolierenden Wirkung des .Abdeckbleches 32, des der Maschenbildungsstelle vorgegebenen Vlieses 33 "beziehungsweise des hergestellten Nähgewirkes 34 praktisch nicht gegeben. Eine Erwärmung der Nähfadenlegeschienen 5»6 und der Gegenhaltebarre 7 tritt durch den Getriebekasten 1 nur mittelbar ein. Infolge Reibung der Schiebernadeln 8 mit dem Vlies 33 beziehungsweise der Lochnadeln 11;12 mit dem . Nähfaden,,der Schiebernadeln 8 und Schließdrähte 9 untereinander, durch Kontakt des Vlieses 33 mi* den Gegenhait;enadeln 13 und den Abschlagplatineη 10 sowie des Nähgewirkes 34 mit der Abschlagplatinenfassung 10 und der Stützschiene 31 kommt es zur Erwärmung beziehungsweise Wärmeableitung -an den Barren. Die Raumteiaperatur ist von Bedeutuiig für den Wärmeinhalt der Nähfadenlegeschienen 5»6, der Gegenhaltebarre.7, der Stützschiene 3Ij des Vlieses 33 und des Nähgewirkes 34·
Diese Komplexität der Einflüsse, die sich mit zunehmender Betriebsdauer in ihrer intensität und Wirkungsrichtung ändem, sowie die dadurch hervorgerufenen Wärmedehnungen in den jeweiligen Fassungen und Barren erfordern eine Beheizung der Barren im notwendigen Umfang» Zur Anpassung an die momentanen Verhältnisse beziehungsweise zu ihrer Konstanthaltung ist eine automatische Regelung der Heizung vorgesehen«,
Die Schiebernadelbarre 2, die Schließdrahtbarre 3» die Nähfadenlegescfaiene, links 5, die Nähfadenlegeschiene, rechts und-die-Gegenhaltebarre 7 werden durch die Heizleiter 14;15» 17s'18;19j die in die Barren eingearbeiteten Nuten liegen, geheizt« Die Heizung der Abschlagplatinenbarre 4 erfolgt durch den außen anliegenden Heizleiter 16. Damit wird der vor Arbeitsbeginn herrschende Kältestau in dem Raum, der mehr oder weniger vom Getriebekasten 1, dem Abdeckblech 32, dem Vlies 33 'und dem Nähgewirke 34 gebildet wird, beseitigt.
.35 Die für die Regelung der sich bewegenden Barren erforderlichen Meßfühler sollen kontaktlos, so wie es bei den Meßfühlern 20;21;22;23 der Fall ist, ausgeführt sein.
Um »
Kann diese Forderung nicht erfüllt werden, wie in diesem Ausführungsbeispiel, wo die Meßfühler 26;27 durch Halterungen 30 an den Nähfadenlegeschienen 5» 6 "befestigt sind, sollte darauf geachtet werden, die Zuleitungen "bewegungsarm zu installieren. In den Fällen, wo aus konstruktiven Gründen die Meßfühler nicht vollständig von der Barre aufgenommen werden können, erfolgt die Vergrößerung der me~ tallischen Umgebung des Meßfühlers beispielsweise durch einen Ansatz 29 an der Schiebernadelbarre 2.
Die Regeleinrichtung wird vor Inbetriebnahme einmalig ein-* gestellt, um die beabsichtigte Wirkung zu. erzielen. Der Sollwertregler. 59 wird so eingestellt, daß der Heisleiter 14 die Schiebernadelbarre 2 um einige Grad über die wärmste Barre beziehungsweise Schiene im kalten Zustand heizt. Danach wird mit dem Sollwertregler 60 der Heizleiter 15 der Schließdrahtbarre 3 eingestellt. Mit dem Sollwertregler 61 stellt man den Heizleiter 16 der Abschlagplatinenbarre 4 ein. Die Einstellung der Sollwertregler 59i 60j61 erfolgt mit dem Ziel, gleiche Teilung der Wirkwerkzeuge in der Schiebernadelfassung 8, Schließdrahtfassung und Abschlagplatinenfassung 10 herzustellen. Die Regel-Meßfühler 21;23;24 und die Sollwertregler 59;60; 61 sind jeweils ein Teil der Meßbrücken 3.5»39»43 und sind mit dem Differenzeingang der Operationsverstärker 36;40;44 verbunden.
Liegt die Temperatur in den Barren noch unter dem Sollwert, so sind die Meßbrücken 35>39;43 außer Gleichgewicht. Über •die Operationsverstärker 36;40;44 und die Endstufen 37; 41;-45 werden die Relais 38;42;46 angesteuert, die die Heizleiter 14;15;16 einschalten. Beim Erreichen der Solltemperatur stellt sich in den Meßbrücken 35;39;43 Gleichgewicht ein. Über die Operationsverstärker 36;40;44, die Endstufen 37;41 j 45 und die Relais 38;42;46 werden die Heizleiter 14;15»16 abgeschaltet.
Mit dem Sollwertregler 62 wird der Heizleiter 17 der Mhfadenlegeschiene, links 5 so eingestellt, daß die Teilung der Lochnadelfassungen, links 11 mit der Teilung der Schiebernadelfassungen S auf der linken Seite der Schiebernadel-
barre 2 übereinstimmt.
Der Regel-Meßfühler 26 ist in der Nähfadenlegeschiene, links 5 montiert. Ein Nachlauf-Meßfühler 20 ist in der linken Seite der Schiebernadelbarre 2 eingebaut. Der Regel-Meßfühler 26 und der Nachlauf-Meßfühler 20 sind Teile der Meßbrücke 47, die sich automatisch im Gleichgewicht hält. Steigt die Temperatur in der Schiebernadelbarre 2 infolge der Aufheizung durch den Heizleiter 14 oder durch die v/ärmeabstrahlung des Getriebekastens 1, so wird die Meßbrücke 47 außer Gleichgewicht gebracht. Der Operationsverstärker 48 steuert das Relais 50 über die Endstufe 49 an« Der Heizleiter 17 der Nähfadenlegeschiene, links 5 wird eingeschaltet
Wird mit dem Regel-Meßfühler 26 in der Nähfadenlegeschiene, links .5 eine Temperatur erreicht, bei der die Teilung der Lochnadelfassungen, links 11 mit; der Teilung der linken Schiebernadelfassungen 8 übereinstimmt, stellt' sich das Gleichgewicht in der Meßbrücke 47 ein» Der Operationsverstärker 48 schaltet über die Endstufe 49 und das Relais den Heisleiter 17 aus.
Analog erfolgt die Regelung der Nähfadenlegeschiene, rechts 6* In entsprechender tfeise wird die erforderliche Temperatur der Gegenhaltebarre 7 der Temperatur der Abschlagplatinenbarre 4 nachgeführt.
Die Zuordnung der jeweiligen Elemente der Regelung zu den betreffenden Barren ist in den Figuren 5 und 7 dargestellt» Die Endstufen 37;41;45549;53;57 und die Relais 38;42s46;50; ..,54j 58 können durch Triac-Null-Spannungsschalter ersetzt Werden«,
Die Relais 38;42;46j50;54;58 steuern' die Freigabe-Schutzbeschaltung für den Anlauf der Nähwirkmaschine an. Diese Schutzbeschaltung besteht aus Relais mit Selbsthaltekontakten und Arbeitskontakten. Die Arbeitskontakte sind in Reihe geschaltet und befinden sich im SteuerStromkreis der
Nähwirkmaschine* · '

Claims (8)

Patentansprüche
1. Verfahren zum Konstanthalten der Teilung der Wirkwerkzeuge an Kettenwirkmaschinen, insbesondere an Nähwirkmaschienen, zur Kompensation der normalerweise durch unterschiedliche thermische Einflüsse hervorgerufenen y/ärmedehnungen und damit verbundenen Teilungsfehler in den jeweiligen Betriebszuständen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Notwendigkeit alle Barren geheizt werden, indem bei der Regelung die Führung in jeder Betriebsphase von den Barren ausgeht, die im Dauerbetrieb dem großen thermischen Einfluß des Getriebekastens ausgesetzt sind.
2. Verfahren nach j Punkt ι 1, dadurch gekennzeichnet, daß bis sum Wirksamwerden des Wärmeeinflusses des Getriebekastens die in dessen Bereich liegenden Barren auf ein bestimmtes Niveau mit gleichzeitiger Nachführung der außerhalb des Getriebekastenbereiches liegenden Barren aufgeheizt werden.
3. Verfahren nach . Punkt ι 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur der auf das bestimmte Niveau geheisten und naehgeführten Barren um" einige Grad über der Temperatur der im kalten Zustand wärmsten Barre liegt, die sich außerhalb der unmittelbaren thermischen Beeinflussung des Getriebekastens befindet.
4. Verfahren nach . Punkt ι 1 und 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Inbetriebnahme der Kettenwirkmaschine zwangsweise erst nach Erreichen des bestimmten Niveaus erfolgen kann.
5· Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle Barren vorzugsweise mit elektrischen Heizelementen versehen sind, deren Leistungsauf nähme im erforderlichen Maße festgelegt ist.. ·
6. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Punkt ι 3 und .5, dadurch gekennzeichnet, daß Meßbrücke, Operations-
verstärker, Endstufe und Relais die Heizung der Barren (2; 3»4λ zn- oder abschalten.
7· Vorrichtung zur Durchführung des "Verfahrens nach Funkt 2 and 5» dadurch gekennzeichnet, daß Meßbrücke, Operationsverstärker, Endstufe und Relais die Barren (5*6; 7) gegenüber' den Barren (2;4) nachführt»
. 8. -Vorrichtung;nach . Punkt 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizung einer oder mehrerer Barren in getrejinr te Regelabschnitte unterteilt werden kann, wenn die thermischen Bedingungen innerhalb der Barre durch konstante Einflüsse nicht durchgängig gleichbleibend sind·
Hierzu-JL-Seiten Zeichnungen
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