DE947327C - Einrichtung zum Erhitzen, insbesondere Trocknen, eines Gutes durch die Einwirkung eines kapazitiven Hochfrequenzfeldes - Google Patents

Einrichtung zum Erhitzen, insbesondere Trocknen, eines Gutes durch die Einwirkung eines kapazitiven Hochfrequenzfeldes

Info

Publication number
DE947327C
DE947327C DES4812D DES0004812D DE947327C DE 947327 C DE947327 C DE 947327C DE S4812 D DES4812 D DE S4812D DE S0004812 D DES0004812 D DE S0004812D DE 947327 C DE947327 C DE 947327C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
control means
frequency
load capacitor
field
goods
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES4812D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Rer Nat Eugen Sauter
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DES4812D priority Critical patent/DE947327C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE947327C publication Critical patent/DE947327C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/46Dielectric heating
    • H05B6/62Apparatus for specific applications
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/46Dielectric heating
    • H05B6/48Circuits

Description

  • Einrichtung zum Erhitzen, insbesondere Trocknen, eines Gutes durch die Einwirkung eines kapazitiven Hochfrequenzfeldes Es ist bekannt, Holz und vieles andere Gut im kapazitiven Hochfrequenzfeld, vorzugsweise in einem elektrischen Ultrakurzwellenfeld mit einer Wellenlänge von weniger als roo m, zu erhitzen, sei es, um das Gut zu trocknen, oder sei es, um in dem Gut irgendwelche sonstigen physikalischen, chemischen oder biologischen Wirkungen hervorzurufen. Nachteilig kann es bei der Durchführung dieses Verfahrens sein, daß sich die Eigenschaften des Gutes, soweit sie auf die Wärmebildung im Hochfrequenzfeld von Einfluß sind, während der Feldeinwirkung ändern: Soll beispielsweise ein nasses Gut im Hochfrequenzfeld getrocknet werden, so hat das in das Feld eingebrachte Gut zunächst je nach seiner Art und seinem Feuchtigkeitsgehalt eine Dielektrizitätskonstante und einen dielektrischen Verlustwinkel bestimmter Größe. Mit fortschreitendem Trocknungsvorgang werden jedoch die dielektrischen Verluste und vielfach auch die Dielektrizitätskonstante. kleiner. Auch in Abhängigkeit von der zunehmenden Temperatur können sich die elektrischen Verluste des Gutes ändern. Alle diese Änderungen haben zur Folge, daß die vom Gut aufgenommene Hochfrequenzenergie mit fortschreitender Trocknung bzw. Erhitzung kleiner und kleiner wird und gegen Ende der Trocknung vielfach nur einen geringen Bruchteil der zu Beginn des Trocknungsvorganges aufgenommenen Energie beträgt. Somit wird aber auch die Belastung der zur Erzeugung des Hochfrequenzfeldes dienenden Hochfrequenzeinrichtung; meistens eines Röhrengenerators, mit fortschreitendem Arbeitsgang immer kleiner. Die Hochfrequenzeinrichtung arbeitet dann unwirtschaftlich. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß. die Generatorröhren durch diese Belastungsänderung zerstört werden können. Erfolgt .die Hochfrequenzbehandlung beispielsweise im Primärkreis der Hochfrequenzeinrichtung, so nimmt der Gitterstrom der Generatorröhre mit zunehmender Trocknung so stark zu, daß das Gitter der Generatorröhre bzw. Generatorröhren und .somit diese selbst zerstört werden können.
  • Man kann diesem Nachteil dadurch - begegnen, daß man mit fortschreitendem Arbeitsgang den Hochfrequenzerzeuger mehr und mehr nachregelt, und zwar derart, daß man die Kopplung zwischen dem Gitterkreis und dem Schwingungskreis verringert und somit die Gitterbelastung herabsetzt. Gegen Ende des Trocknungsvorganges ist dann der Gitterkreis nur noch sehr lose gekoppelt. Das Zerstören der Gitterröhren wird hierdurch verhindert, jedoch auf Kosten der Wirtschaftlichkeit, denn der Wirkungsgrad der Hochfrequenzeinrichtung ist bei loser Kopplung des Gitterkreises ebenfalls ziemlich gering.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine- Anordnung, die die genannten Nachteile auf eine ganz andere Weise verhindert. Erfindungsgemäß sind Mittel vorgesehen, durch die die Dämpfung, die die zur Erzeugung des Hochfrequenzfeldes dienende Hochfrequenzeinrichtung durch das Gut erfährt, selbsttätig konstant gehalten wird. Stellt man bei einer solchen Anordnung den Wirkungsgrad der Hochfrequenzeinrichtung zu Beginn der Feldeinwirkung auf einen bestimmten, möglichst günstigen Wert ein, also auf einen Wert, bei dem einerseits die Feldeinwirkung möglichst kräftig ist und andererseits auch die Gitterbelastung .einen zulässigen Wert hat, so wird dieser eingestellte günstige Wirkungsgradwährend der ganzen Feldeinwirkung dauernd selbsttätig im wesentlichen konstant gehalten.
  • Für die Ausbildung der Anordnung nach der Erfindung gibt es verschiedene Möglichkeiten, und zwar sowohl hinsichtlich der Art und Weise, wie die erfindungsgemäß anzubringenden Mittel wirken, als auch hinsichtlich der Betriebsgrößen, in deren Abhängigkeit diese Mittel arbeiten. An Hand der Zeichnung sollen einige vorteilhafte Möglichkeiten hierfür gezeigt werden.
  • In Fig. i der Zeichnung ist eine Hochfrequenzeinrichtung dargestellt, die in an sich bekannter Weise aus zwei Schwingkreisen besteht: einem Primärkreis i und einem Sekundärkreis a. Die beiden Schwingungskreise sind miteinander induktiv gekoppelt, doch kann auch eine käpazitiveKopplung vorgesehen sein. Das zu behandelnde Gut wird zwischen den Elektroden des im Sekundärkreis befindlichen Lastkondensators angeordnet. Die Kopplung zwischen Primär- und Sekundärkreis ist veränderlich. Erfindungsgemäß werden nun Mitte13 vorgesehen, die den Grad der Kopplung zwischen Primär- und Sekundärkreis mit fortschreitendem Arbeitsgang selbsttätig ändern, und zwar derart, daß die Dämpfung der Hochfrequenzeinrichtung durch das Gut stets konstant bleibt. In der Zeichnung sind diese Mittel 3 nur :andeutungsweise wiedergegeben. Die in der Zeichnung nicht dargestellte Kopplung zwischen Gitterkreis und dem Schwingkreis dagegen kann -während der gesamten Einwirkungsdauer des Feldes unverändert bestehenbleiben. Sie wird vor oder zu Beginn der Arbeit auf einen günstigen Wert fest eingestellt.
  • Das zur Veränderung der Kopplung zwischen Primärkreis und Sekundärkreis bzw. zur Konstanthaltung der Dämpfung vorgesehene Mittel kann beispielsweise als Elektromagnet ausgebildet werden, der über geeignete mechanische Steuerglieder auf die Kopplung einwirkt. Die Tätigkeit dieses Mittels kann beispielsweise in Abhängigkeit vom Anodenstrom des Generators erfolgen. Sie kann aber statt dessen auch in Abhängigkeit vom Gitterstrom der Hochfrequenzeinrichtung erfolgen.
  • Eine andere Möglichkeit zur Konstanthaltung der Dämpfung der Hochfrequenzeinrichtung besteht darin, daß der Elektrodenabstand des Lastkondensators verändert wird. Je größer die elektrischen Verluste des zu behandelnden Gutes, unter sonst gleichen Bedingungen sind, um so größer werden die zwischen den Elektroden und dem zu behandelnden Gut vorzusehenden Luftzwischenräume und somit auch um so größer der gegenseitige Abstand der beiden Elektrodenplatten sein. Die erfindungsgemäß vorzusehenden Mittel. müssen daher so eingerichtet werden, daß sie bei abnehmenden elektrischen Verlusten den Elektrodenabstand verringern. Die Frequenz des Primärkreises wird auch in diesem Fall auf den Sekundärkreis abgestimmt. Erfolgt die Behandlung des Gutes dagegen im Primärkreis, so fällt diese besondere Abstimmung fort.
  • Eine weitere Möglichkeit zur Ausbildung der Anordnung nach der Erfindung besteht darin, daß dem Lastkondensator ein besonderer veränderlicherKondensator parallel geschaltet wird und daß die erfindungsgemäß vorzusehenden Mittel auf diesen Zusatzkondensator einwirken. Ein solcher Zusatzkondensator ist in der Fig. i der Zeichnung gestrichelt angedeutet. Der Vorteil dieser Anordnung besteht darin; daß an dem Zusatzkondensator keine höheren Hochfrequenzspannwngem als die am Lastkondensator liegenden auftreten. Man wird diese Anordnung daher in solchen Fällen verwenden, wenn bei einer unmittelbaren Verstellung des Lastkondensators Funkenüberschläge zu befürchten sind.
  • Alle bisher beschriebenen Ausführungsarten der Anordnung nach der Erfindung haben das gemeinsame Merkmal, daß die dabei erfindungsgemäß vorgesehenen Mittel auf irgendwelche Teile des Hochfrequenzerzeugers einwirken, die auf den Dämpfüngsfaktor einen Einfluß haben. Es ist aber gemäß der weiteren Ausbildung der Anordnung nach der Erfindung auch möglich, die erfindungsgemäß vorzusehenden Mittel auf das zu behandelnde Gut selbst einwirken zu lassen, und zwar beispielsweise derart, daß sie den Zufluß des zu behandelnden Gutes zum Hochfrequenzfeld steuern. Nehmen also die elektrischen Verluste des der Feldeinwirkung ausgesetzten Gutes ab, so wird dem Feld in einem solchen Maße frisches Gut zugeführt, daß die Gesamtdämpfung des Gutes konstant bleibt.
  • Ein Ausführungsbeispiel hierfür ist in Fig. 2 der Zeichnung gezeigt, und zwar in Form eines Ultrakurzwellenfeldschmelzofens für Kunststoffe u. dgl. Der Ofen q. hat einen Rost, der aus Stäben 5 und 6 besteht. Die Stäbe 5 sind miteinander stromleitend verbunden und bilden de eine Elektrode des Hochfrequenzfeldes, während die ebenfalls miteinander stromleitend verbundenen Stäbe 6 die andere Elektrode des Feldes bilden.
  • Auf dem Rost befindet sich das zu schmelzende körnige oder auch pulverförmige Gut 7, das aus. einem Trichter 8 zugeführt wird. Das geschmolzene Gut wird in einem geeigneten Trog 9 aufgefangen. Durch das Abtropfen des geschmolzenen Gutes nimmt der Dämpfungsfaktör des Schwingkreises ab, durch die Zuführung neuen Gutes aus dem Trichter 8 nimmt er wieder zu. An dem Trichter 8 befindet sich eine regelbare Gutzuführungsvorrichtung io, die im dargestellten Fall aus einem drehbaren Sternfächer besteht. Das erfindungsgemäß vorgesehene Steuermittel ist wiederum mit 3 bezeichnet; es regelt im vorliegenden Fall die Umdrehungsgeschwindigkeit der Vorrichtung io und somit die Geschwindigkeit des Gutzulaufs wiederum derart, daß die von dem Gut 7 hervorgerufene Dämpfung der Hochfrequenzeinrichtung konstant bleibt.
  • Auch bei dieser Anordnung kann das erfindungsgemäß vorzusehende Regelmittel in gleicher Weise wie bei allen anderen Ausführungsbeispielen in Abhängigkeit von Stromänderungen (Anodenstrom oder Gitterstrom) wirken, die durch die Veränderungen des im Feld befindlichen Gutes hervorgerufen werden. Eine weitere Möglichkeit zur Steuerung der Regelmittel besteht darin, daß die Regelmittel in Abhängigkeit von dem Streufluß des Lastkondensators wirken, denn auch dieser Streufluß ist abhängig von dem erfindungsgemäß konstant zu haltenden Dämpfungsgrad. Ein Beispiel für eine solche Anordnung ist in Fig. 3 der Zeichnung dargestellt. Von der Hochfrequenzeinrichtung ist lediglich der Lastkondensator mit dem darin befindlichen Gut i i wiedergegeben. In der Nähe des Lastkondensators befindet sich eine Gasentladungslampe 12, an deren Polen eine Stromquelle 13 liegt. Die Spannung dieser Stromquelle ist etwas niedriger als die Brennspannung der Lampe. In dem Stromkreis der Lampe liegt ferner ein Relais 3, das erfindungsgemäß die Gutzuführung steuert. Zur Gutzuführung kann beispielsweise eine Fördereinrichtung vorgesehen sein.
  • Die Wirkungsweise dieser Anordnung ist folgende: Werden während der Trocknung bzw. Erhitzung, des Gutes die eielektrischen Verluste und die D e i - lektrizitätskonstante des Gutes mit zunehmendem Trocknungsgrad kleiner, so steigt die Hochfrequenzspannung im Lastkondensator an. Entsprechend nimmt die Feldstärke des Streufeldes zu. Die Lampe 2 ist in solcher Entfernung vom Lastkondensator angeordnet, daß sie mit zunehmendem Streufeld zündet. Hierdurch wird die Gutzufuhr so lange in Tätigkeit gesetzt, bis durch entsprechende Zunahme des Dämpfungsfaktors das Streue Feld wieder seinen urspünglichen kleinen Wert annimmt und die Lampe wieder zum Erlöschen bringt. Die erforderliche Behandlungsdauer des Gutes kann durch entsprechende Bemessung der Länge des Lastkondensators eingestevlt werden.
  • Noch eine Möglichkeit zur Steuerung der Regelmittel nach der Erfindung besteht darin, daß sie in Abhängigkeit von der sich ändernden Temperatur des Gutes wirken, da auch diese ein Maß für den Dämpfungsgrad der Hochfrequenzeinrichtung durch das Gut sind. Ein Beispiel hierfür ist in der Fig. q. der Zeichnung dargestellt. Ein Gut 1q. befindet sich zwischen den Elektroden 15 und 16 des Lastkondensators einer Hochfrequenzeinrichtung. In der Nähe des Gutes ist eine Thermosäule 17 angeordnet, die aus mehreren Thermoelementen zusammengesetzt ist. Die einzelnen Thermoelemente sind, wie in der Zeichnung angedeutet, mit Strahlungsauffangplättcheni 18 versehen. Im Stromkreis der Thermosäule befindet sich ein Relais 3. Nimmt die Temperatur des erhitzten Gutes i¢ zu, so erwärmt sich die Thermosäule 17 entsprechend und ruft einen elektrischen Strom hervor, der das Relais 3 zum Ansprechen bringt und über dieses wiederum die Gutzufuhr steuert.
  • Die Anordnung nach der Erfindung ist nicht an die in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele gebunden, sondern kann in mannigfacher Weise abgewandelt werden. So können beispielsweise die in Fig.3 und q. gezeigten Regelmittel nach der Erfindung statt auf die Gutzuführung auch entsprechend der Fig. i auf die Kopplung zwischen Primär- und Sekundärkreis oder auch auf die in ihrem Abstand veränderlichen Elektroden des Lastkondensators einwirken. Ferner ist es nicht immer erforderlich, daß der Dämpfungsfaktor vollkommen genau konstant gehalten wird, sondern es wird gewöhnlich ausreichend sein, wenn der Dämpfungsfaktor wenigstens annähernd, also nur innerhalb bestimmter Grenzwerte, konstant gehalten wird. Die Anordnung nach der Erfindung ist auch nicht an die Behandlung des Gutes in einem Kondensatorfeld gebunden, sondern kann auch bei der Behandlung eines Gutes im hochfrequenten elektrischen Spulenfeld sinngemäß Verwendung finden.

Claims (12)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zum Erhitzen, insbesondere Trocknen, eines Gutes durch die Einwirkung eines kapazitiven Hochfrequenzfeldes, insbesondere eines Ultrakurzwellenfeldes mit einer Wellenlänge von weniger als ioo m, dadurch gekennzeichnet, daß Regelmittel vorgesehen sind, durch die die Dämpfung, die die zur Erzeugung des Hochfrequenzfeldes dienende Hochfrequenzeinrichtung durch das Gut erfährt, selbsttätig konstant gehalten wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch "i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmittel auf Teile des Hochfrequenzerzeugers einwirken, die auf die Dämpfung des Hochfrequenzefzeugers von Einfluß sind.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Hochfrequenzerzeugern, die aus miteinänddr induktiv oder kapazitiv,gekoppelten Schwingkreisen bestehen, die Regelmittel den Kopplungsgrad der Kopplungsmittel verändern. ' ' -. -q..
  4. Einrichtung nach Anspruch `i und 2, dadurch gekennzeichnet, -daß die Regelmittel den Abstand der Elektroden des Lastkondensators vom Gut' verändern.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die- Regelmittel die Einstellung eines dem Lastkondensator parallel geschalteten veränderlichen Zusatzkondensators verstellen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmittel die dem Hochfrequenzfeld jeweils gleichzeitig ausgesetzte Gutmenge verändern, beispielsweise durch Regelung der Gutzufuhr bei im Durch= laufverfahren arbeitenden Anordnungen.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet daß die Regelmittel in Abhängigkeit vom Anodenstrom des Hochfrequenz-Röhrengenerators wirken. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmittel in Abhängigkeit vom Gitterstrom des Hochfrequenz-Röhrengenerators wirken.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmittel in Abhängigkeit "von der Spannung am Lastkondensator wirken. io.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Lastkondensators eine - Gasentladungslampe angeordnet ist, die beim Erreichen einer bestimmten Streufeldstärke des Lastkondensators zündet und die Regelmittel in Tätigkeit setzt. ii.
  11. Einrichtung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelmittel in Abhängigkeit von der Temperatur des Gutes wirken.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch ii, gekennzeichnet durch wärmeempfindliche Mittel, bei-'spielsWeise Thermometer oder Thermosäulen, die beim Erreichen eines bestimmten Temperaturwertes des Gutes die Regelmittel in Tätig-"keit setzen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 891 718, 718 299; USA:-Patentschrift Nr. 2:251:277.
DES4812D 1942-10-23 1942-10-23 Einrichtung zum Erhitzen, insbesondere Trocknen, eines Gutes durch die Einwirkung eines kapazitiven Hochfrequenzfeldes Expired DE947327C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES4812D DE947327C (de) 1942-10-23 1942-10-23 Einrichtung zum Erhitzen, insbesondere Trocknen, eines Gutes durch die Einwirkung eines kapazitiven Hochfrequenzfeldes

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES4812D DE947327C (de) 1942-10-23 1942-10-23 Einrichtung zum Erhitzen, insbesondere Trocknen, eines Gutes durch die Einwirkung eines kapazitiven Hochfrequenzfeldes

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE947327C true DE947327C (de) 1956-08-16

Family

ID=7470974

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES4812D Expired DE947327C (de) 1942-10-23 1942-10-23 Einrichtung zum Erhitzen, insbesondere Trocknen, eines Gutes durch die Einwirkung eines kapazitiven Hochfrequenzfeldes

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE947327C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1629091B1 (de) * 1963-11-14 1970-05-21 Tesla Np Erwaermvorrichtung fuer auf Baendern oder in Giessformen vorzutrocknenden keramischen Schlicker
DE2819704A1 (de) * 1978-05-05 1979-11-08 Bergwerksverband Gmbh Anstroemboden fuer wirbelbetten

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2251277A (en) * 1939-01-24 1941-08-05 United Shoe Machinery Corp Control apparatus for electrostatic drying
DE718299C (de) * 1938-03-27 1942-03-09 Siemens Ag Selbsttaetige Regelvorrichtung fuer eigenerregte Rueckkopplungssender zur Lieferung von Hochfrequenzenergie fuer industrielle Zwecke
DE891718C (de) * 1940-02-17 1953-10-01 Siemens Ag Einrichtung zur Waermebehandlung von Stoffen im elektrischen Wechselfeld

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE718299C (de) * 1938-03-27 1942-03-09 Siemens Ag Selbsttaetige Regelvorrichtung fuer eigenerregte Rueckkopplungssender zur Lieferung von Hochfrequenzenergie fuer industrielle Zwecke
US2251277A (en) * 1939-01-24 1941-08-05 United Shoe Machinery Corp Control apparatus for electrostatic drying
DE891718C (de) * 1940-02-17 1953-10-01 Siemens Ag Einrichtung zur Waermebehandlung von Stoffen im elektrischen Wechselfeld

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1629091B1 (de) * 1963-11-14 1970-05-21 Tesla Np Erwaermvorrichtung fuer auf Baendern oder in Giessformen vorzutrocknenden keramischen Schlicker
DE2819704A1 (de) * 1978-05-05 1979-11-08 Bergwerksverband Gmbh Anstroemboden fuer wirbelbetten

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2522768A1 (de) Kontinuierlich arbeitende presse
DE2517298A1 (de) Verfahren und einrichtung zur behandlung von wasserhaltigen substanzen sowie anwendung des verfahrens zur herstellung von pasteurisiertem trockenschlamm
DE2162727A1 (de) Vorrichtung zur Vergleichmäßigung der an ein Band oder Blatt von einem Hohlraumresonator aus angelegten Hyperfrequenzenergie
DE2728296A1 (de) Induktionsheizeinrichtung
DE2106850A1 (de) Verfahren zur Behandlung von Werk stucken in einer Glimmentladung und Appa ratur zur Durchfuhrung des Verfahrens
DE947327C (de) Einrichtung zum Erhitzen, insbesondere Trocknen, eines Gutes durch die Einwirkung eines kapazitiven Hochfrequenzfeldes
DE1148674B (de) Hochfrequenzofen zur Hochfrequenzerhitzung durch Ultrahochfrequenzschwingungen
DE3404214A1 (de) Vorrichtung zur hautbestrahlung sowie zur haartrocknung
DE1515067B2 (de) Hochfrequenzheizeinrichtung
CH346161A (de) Mittels Hochfrequenz arbeitende Trocknungsvorrichtung
CH368558A (de) Einrichtung zur Behandlung von dielektrischen Körpern im Mikrowellenfeld
DE1295114B (de) Hochfrequenzofen mit selbstschwingendem Hf-Generator zum dielektrischen Erhitzen vonGegenstaenden
DE2553816C2 (de) Verfahren zum Trocknen und Abbinden des Leimes auf dem Rücken von Buchblocks sowie Buchbindemaschinen mit Hochfrequenz-Trocknungsanlage, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens
DE887383C (de) Steuerbares Entladungsgefaess mit einem oder mehreren Steuerorganen
DE869385C (de) Gluehvorrichtung mit einer Hochfrequenzspule fuer kleinere Werkstuecke aus magnetischen Werkstoffen
DE1206771B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Trocknen von Tabak oder aehnlichem Gut
DE898037C (de) Verfahren zum Ausbrennen der Metallschichten an Schwachstellen von metallischen Dielektrikumschichten fuer elektrische Kondensatoren
DE970451C (de) Salzbadofen, insbesondere zur Waermebehandlung von Metallteilen
DE1918145B2 (de) Einrichtung zur Oberflächenbehandlung von Teilen oder Bahnen aus Kunststoff, Metall, Papier oder textlien Stoffen mittels Hochfrequenzentladung
DE947985C (de) Roehrengenerator
DE1000116B (de) Einrichtung zur Hochfrequenzerhitzung von Werkstuecken, die in Wagen, Schiebern od. dgl. durch eine Erhitzungsanlage befoerdert werden
DE885830C (de) Verfahren und Anordnung zum Trocknen von Faserstoffkoerpern
DE747045C (de) Durchflusserhitzer zum Erhitzen beliebigen Gutes, beispielsweise Milch, mittels das Gut durchsetzenden elektrischen Stromes oder elektrischer Wechselfelder
AT240060B (de) Verfahren zur Gewinnung von Aluminium durch Schmelzelektrolyse
DE657313C (de) Einrichtung zur Trocknung von Stoffbahnen, insbesondere Papierbahnen, mit Hilfe elektrischer Hochfrequenzfelder