DE891718C - Einrichtung zur Waermebehandlung von Stoffen im elektrischen Wechselfeld - Google Patents

Einrichtung zur Waermebehandlung von Stoffen im elektrischen Wechselfeld

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DE891718C
DE891718C DES5170D DES0005170D DE891718C DE 891718 C DE891718 C DE 891718C DE S5170 D DES5170 D DE S5170D DE S0005170 D DES0005170 D DE S0005170D DE 891718 C DE891718 C DE 891718C
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DE
Germany
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alternating
electric field
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temperature
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DES5170D
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English (en)
Inventor
Hellmuth Dr-Ing Bayha
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B6/00Heating by electric, magnetic or electromagnetic fields
    • H05B6/64Heating using microwaves
    • H05B6/78Arrangements for continuous movement of material

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Wärmebehandlung von Stoffen im elektrischen Wechselfeld Bei der Behandlung, beispielsweise bei der Trocknung von Stoffen, der Sterilisierung von Nahrungsmitteln oder der Vernichtung von Kleinlebewes.en (Entwesung) oder der Vulkansierung von Gummi im elektrischen Wechselfeld hat es sich gezeigt, daß die Ermittlung der für die entsprechende Erwärmung erforderlichen Feldstärke und der notwendigen Behandlungszeit vergleichsweise große Schwierigkeiten bereitet. Bekanntlich ergeben einerseits die auf der niederfrequenten Seite einer Einrichtung zur Erzeugung eines hochfrequenten Wechselfeldes durchgeführten Strom-, Spannungs- und Leistungsmessungen keinen sicheren Anhalt über die Leistungsaufnahme des zu behandelnden Gutes, andererseits sind diese Messungen auf der Hochfrequenzseite äußerst schwierig durchzuführen.
  • Auch die Messungen der Temperaturen an dem zu behandelnden Gut sind nicht ohne weiteres möglich, insbesondere dann nicht, wenn es sich um eine kontinuierliche Behandlung bei bewegtem Gut handelt. Außerdem sind die festgestellten Temperaturen des Gutes nicht immer ein eindeutiges Zeichen für die Wirksamkeit der Kurzwellenbehandlung. So kommt es z. B. bei der Beurteilung der sterilisierenden Wirkung eines Ultrakurzwellenfeldes auf Stoffe nicht in jedem Falle darauf an, welche Temperaturen der betreffende Stoff, meistens Nahrungs- oder Genußmittel, im elektrischen Wechselfeld annimmt. Die Erfindung hat den Zweck, die vorgenannten Schwierigkeiten zu beseitigen und eine leicht zu übersehende und kontrollierbare Durchführung der Behandlung von Stoffen in einem elektrischen Wechselfeld zu ermöglichen.
  • Die Erfindung besteht in einer Einrichtung zum Behandeln von Stoffen im elektrischen Wechselfeld, insbesondere im Ultrakurzwellenfeld, mit Wellenlängen unter etwa ioö m, wobei zur Feststellung, Überwachung und Regelung der für die Durchführung der Behandlung des Gutes erforderlichen Bedingungen, wie z. B. Stärke des elektrischen Wechselfeldes, Leistungsaufnahme und Temperatur des zu behandelnden Gutes, gleichzeitig oder abwechselnd mit dem Gut ein oder mehrere Testkörper mit je einer Temperaturanzeigevorrichtung in dem elektrischen Wechselfeld angeordnet sind. Dieser Testkörper besteht zweckmäßigerweise aus einem homogenen Stoff, z. B. Asbest, oder einer keramischen Masse, der sich unter dem Einfluß des elektrischen Wechselfeldes, beispielsweise eines hochfrequenten Kondensators oder Spulenfeldes, erhitzt.
  • Zur Feststellung der Temperaturzunahme dieses Testkörpers, und zwar zweckmäßigerweise in dessen Innern, werden geeignete Temperaturmeßvorrichtungen, wie Thermometer oder ein Thermoelement, verwendet. Die während einer Behandlung eintretende Temperaturzunahme des Testkörpers ist ein Maß für die während der Behandlungszeit im Hochfrequenzfeld wirkende Feldstärke und gibt damit auch ein Maß für die Leistungsaufnahme des zu behandelnden Gutes.
  • Die Einrichtung gemäß der Erfindung kann je nach den vorliegenden Verhältnissen bei der Durchführung der Hochfrequenzbehandlung von Stoffen verschiedenartig ausgebildet und zur Anwendung gebracht werden. So wird man z. B. bei einem absatzweise geführten Betrieb, bei dem gleichartige Körper nacheinander der Einwirkung eines elektrischen Wechselfeldes ausgesetzt werden, gleichzeitig mit dem zu behandelnden Gut einen Testkörper in dem Feld anordnen und die Feldstärke und Behandlungsdauer so regeln, daß- die Temperaturmeßeinrichtung eine bestimmte, durch Vorversuche ermittelte Temperaturzunahme des Testkörpers anzeigt.
  • Bei ununterbrochener Durchführung der Behandlung, bei der normalerweise das zu behandelnde Gut durch das elektrische Wechselfeld, z. B. mittels eines laufenden Bandes, hindurchgeführt wird, können sowohl der Testkörper als auch der Temperaturmesser gleichzeitig mit dem Gut fortbewegt werden. Auch in diesem Fall muß die Temperatur des Testkörpers nach Durchlaufen des Hochfrequenzfeldes die durch Vorversuche ermittelte Zunahme aufweisen, wenn das zu behandelnde Gut in eben ausreichendem Maße behandelt worden sein soll. Werden die einzuhaltenden Werte bei der Messung der Temperatur des Testkörpers während der Behandlung des Gutes nicht erreicht, ist also die Temperaturanzeige, z. B. des Thermometers, zu niedrig, so kann ein Ausgleich dadurch herbeigeführt werden, daß die Feldstärke des elektrischen Wechselfeldes durch Erhöhung der Elektroden- oder Spulenspannung vergrößert wird. Es ist aber auch möglich, gegebenenfalls die Frequenz des Wechselfeldes oder die Behandlungszeit des Gutes zu erhöhen, d. h. bei in Bewegung befindlichem Gut die Durchlaufgeschwindigkeit durch das Wechselfeld zu erniedrigen.
  • Wird einte zu weit gehende Mnwirkung des Wechselfeldes auf den Testkörper und damit auf das zu behandelnde Gut festgestellt, so werden die vorstehend erwähnten Maßnahmen im umgekehrten Sinne zur Anwendung gebracht.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise und in schematischer Form in mehreren Ausbildungen und mehreren Anwendungsmöglichkeiten dargestellt.
  • In der Fig. i ist der zu behandelnde Stoff i zwischen zwei Elektroden 2 und 3, zwischen denen sich ein elektrisches Wechselfeld ausbildet, angeordnet Die Zuführungsleitungen zu den Elektroden sind mit 4. und 5 bezeichnet. In dem elektrischen Wechselfeld ist in einer geeigneten Aufnahmevorrichtung 6 der Testkörper 7 angebracht. Während der Teil 6 möglichst aus einem Stoff besteht, bei denn ein elektrisches Wechselfeld keine Wirkungen zeigt, besteht der Testkörper 7 aus einer homogenen Masse, die sich im elektrischen Wechselfeld erhitzt. Für die Feststellung der Temperatur des Körpers 7 ist in dem dargestellten Fall ein Thermometer 8 vorgesehen, dessen Temperaturanzeiger in üblicher Weise abgelesen wird. Selbstverständlich muß das Thermometer so ausgebildet oder angeordnet sein, daß es von dem elektrischen Wechselfeld ebenfalls in keiner Weise beeinflußt wird.
  • Die Behandlung des Stoffes i im elektrischen Wechselfeld geht etwa in der Weise vor sich, daß er der Einwirkung des Feldes so lange ausgesetzt wird, bis der Testkörper die in einem Vorversuch für eine ausreichende Behandlung festbestellte Temperaturzunahme aufweist. Danach wird der behandelte Stoff i aus dem Wechselfeld entfernt und durch neues, gleichartiges, noch nicht behandeltes Gut ersetzt. In einem derartigen unterbrochenen Betrieb werden demnach gleichartige Stoffe nacheinander der Einwirkung des Wechselfeldes ausgesetzt und mit Hilfe des Testkörpers einer untereinander vollkommen gleichmäßigen !Einwirkung der Feldenergie unterworfen. Der Testkörper kann dabei, wie in dem in dexe Fig. i i dargestellten Fall, in dem Feld fest angeordnet sein, es ist aber auch möglich, diesen und die Temperaturmeßeinrichtung gleichzeitig mit dem jeweils zu behandelnden Körper in das Feld einzubringen.
  • In der Fig. 2 ist eine Einrichtung für die kontinuierliche Behandlung von Stoffen in einem elektrischen Wechselfeld dargestellt. Das Gut i, das in bekannter Weise auf einem Förderband 9 in der Pfeilrichtung fortbewegt wird, gelangt dabei durch i ein zwischen zwei Elektroden ausgebildetes elektrische s Wechselfeld. Der besseren Übersicht wegen ist in der Fig. 2 die vordere Elektrode weggenommen und nur die hinter dem Gut liegende Elektrode io eingezeichnet. Auf dem Gut, und zwar in gleichmäßigen Abständen voneinander, sind mehrere Testkörper 7 mit den dazugehörigen Temperaturmeßeinrichtungen 8 angeordnet. Zeugt die jeweilige Einrichtung, die gemeinsam mit dem Testkörper und dem Gut weiterbewegt wird, nach Verlassen des Wechselfeldes die durch Vorversuche ermittelte Temperatur, so ist die Gewähr dafür gegeben, daß der zu behandelnde Stoff in gleichem Umfange wie der bereits vorher durch das Wechselfeld hindurchbewegte der Feldeinwirkung ausgesetzt wurde.
  • Die Fig. 3 zeigt die Einrichtung gemäß der Erfindung, bei der nicht ein aus einzelnen Stücken bestehendes Gut, sondern Schüttgut, z. B. Getreide, behandelt wird. Zwischen den Elektroden :2 und 3 befindet sich auf einem Förderband g das Gut i, das durch das elektrische Wechselfeld hindurchbewegt wird. Der Testkörper 7 ist innerhalb des Gutes i angeordnet, während die Temperaturanzeigevorrichtung 8, z. B. ein Thermometer, so angebracht ist, daß es von außen abgelesen werden kann. Wie bei der Einrichtung in Fig. 2, ist es auch bei der Ausbildung gemäß Fig. 3 notwendig, in das Gut in gewissen Abständen einen Testkörper mit Thermometer anzuordnen. Die Behandlung des Gutes erfolgt in der gleichen, wie bereits vorstehend bei bewegtem Gut beschriebenen Weise.
  • Wird das Gut senkrecht von oben nach unten durch ein Wechselfeld hindurchbewegt, so erfolgt die Ausbildung der Einrichtung nach Fig. q.. Das Gut i gelangt durch einen Aufgabetrichter i i in das zwischen den Elektroden 2 und 3 bestehende Wechselfeld, strömt durch dieses hindurch und verläßt es durch den Auslauf 12, um beispielsweise durch ein Förderband g: weiterbewegt zu werden. Der Testkörper 7 und die Temperaturmeßvorrichtung 8 durchwandern zusammen mit dem Gut von oben nach unten das Hochfrequenzfeld, wobei man durch Fenster od. dgl. erreichen kann, daß die Temperatur auch während des Durchlaufes abgelesen werden kann.
  • In der Fig. 5 ist eine Ausbildung des Erfindungsgegenstandes dargestellt, bei der die Überwachung der Behandlung des auf einem Förderband fortbewegten Gutes, also bei kontinuierlichem Betrieb, mittels eines einzigen feststehenden Testkörpers und nur einer Temperaturmeßeinrichtung durchgeführt wird. Das Gut i wird auf einem Förderband g in der Pfeilrichtung durch das zwischen den Elektroden 2 und 3 bestehende elektrische Wechselfeld hindurchbewegt. Der Testkörper 7 mit der Temperaturmeßeinrichtung 8, einem Thermometer, das in dem dargestellten Falle durch eine Üffnung der oberen Elektrode 2 hindurchgeführt ist, befindet sich dauernd in dem Hochfrequenzfeld. Der Testkörper wird dabei in gleichmäßiger Weise abgekühlt, bei der gezeigten Anordnung z. B. durch einen durch das Gebläse 13 erzeugten Luftstrom, der durch eine ;Einstellklappe 14 regelbar ist. Bei einer bestimmten Luftmenge und einer bestimmten Feldstärke und Frequenz wird sich zwischen der dem Testkörper zugeführten und der durch die Kühlung abgeführten Wärmemenge ein Gleichgewichtszustand einstellen, dessen Temperaturhöhe der Testkörper 7 annimmt und das Thermometer 8 anzeigt. Diese Anzeige des Thermometers ist dann ein Maß für die wirksame Feldstärke des ele-lctrischen Wechselfeldes, und es ist daher möglich, an Hand der Temperaturanzeige Feldstärke oder Frequenz oder die Geschwindigkeit des bewegten Gutes so einzustellen, daß eine vollkommen gleichmäßige Behandlung des Gutes im elektrischen Wechselfeld stattfindet.
  • Zur Erleichterung der Bedienung der Einrichtung und Überwachung und Durchführung der Behandlung kann für die Temperaturanzeige ein normales Thermometer oder auch eine Einrichtung zur Temperaturfernanzeige verwendet werden. Bei diesen Einrichtungen können weiterhin in bekannter Weise Kontakte vorgesehen sein, die bei Unterschreiten oder bei Überschreiten -der zulässigen Temperaturgrenzen optische oder akustische Signale in Tätigkeit setzen. Es ist auch möglich, durch diese Kontakte über geeignete, an sich bekannte Relaiseinrichtungen eine selbsttätige Einstellung der Feldstärke oder der Frequenz des Wechselfeldes oder der Förderbandgeschwindigkeit herbeizuführen, so .däß also die Überwachung und Regelung der Behandlung von Stoffen im elektrischen Wechselfeld bei ununterbrochenem Betrieb weitgehend sich selbsttätig vollzieht.
  • Der Gegenstand der Erfindung ist auf allen Anwendungsgebieten der elektrischen Kurzwellen-, insbesondere Ultrakurzwellenbehandlung mit Vorteil zu verwenden und ermöglicht insbesondere einen einwandfreien Vergleich einzelner Proben verschiedener im elektrischen Wechselfeld behandelter Stoffe, @da er in jedem Fall eine gleichmäßige bzw. vergleichbare Werte ergebende Einwirkung der elektrischen Feldenergie ergibt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Wärmebehandlung von Stoffen im elektrischen Wechselfeld, insbesondere Ultrakurzwellenfeld, mit Wellenlängen unter etwa io@o m, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung, Überwachung und Regelung der für die Durchführung der Behandlung des Gutes erforderlichen Bedingungen, wie z. B. Stärke und lEinwirkungsdauer des elektrischen Wechselfeldes, Leistungsaufnahme und Temperatur des zu behandelnden Gutes, gleichzeitig oder abwechselnd mit dem Gut ein oder mehrere Testkörper mit j e einer Temperaturanzeigevorrichtung in dem elektrischen Wechselfeld angeordnet sind.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, .daß der Testkörper aus einer homogenen Masse besteht, welche sich im elektrischen Wechselfeld erwärmt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Feststellung der Temperatur des Testkörpers an oder in diesem ein in seiner Anzeige durch das elektrische Wechselfeld nicht beeinfluß,bares Thermometer oder ein Thermoelement angeordnet ist. Verfahren zur Wärmebehandlung von Stoffen im elektrischen Wechselfeld unter Verwendung der Einrichtungen nach den - Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Behandlung vorgesehene wirksame Feldstärke des Wechselfeldes bzw. die von dem zu behandelnden Gut aufgenommene Leistung über einen oder mehrere in Värversuchen geeichte Testkörper, und zwar durch die jeweils in dem Testkörper auftretende und durch die von einer gemeinsam mit diesem im elektrischen. Wechselfeld angeordneten Temperaturmeßeinrichtung angezeigte Temperaturerhöhung ermittelt wird. 5. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Testkörper und die Temperaturmeßeinrichtung im elektrischen Wechselfeld fest angeordnet sind. 6. E''inrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei bewegtem Gut der oder die Testkörper und die Temperaturmeßeinrichtungen derart angeordnet sind, daß sie sich mit dem zu behandelnden Gut durch das elektrische Wechselfeld hindurchbewegen. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Testkörper und Temperaturmeßeinrichtungen in Abständen an oder in dem durch das Wechselfeld sich hindurchbewegenden Gut angeordnet sind. B. Einrichtung nach den Ansprüchen i bis 3 und 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß bei bewegtem Gut der Testkörper und die Temperaturmeßeinrichtung im elektrischen Wechselfeld fest angeordnet sind, wobei durch ein Kühlmittel, z. B. einen regelbaren Luftstrom, der Testkörper einer bestimmten Kühlwirkung ausgesetzt wird, so daß sich bei der für die Behandlung des Gutes vorgesehenen Feldstärke des elektrischen Wechselfeldes eine bestimmte, durch Vorversuche ermittelte Temperatur einstellt. g. Verfahren zur Behandlung von Stoffen im elektrischen Wechselfeld unter Verwendung der Einrichtungen nach den Ansprüchen i bis 3 und 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichmäßige EEinwirkung des Wechselfeldes auf das zu behandelnde Gut durch Regelung der Feldstärke oder .der Frequenz des Wechselfeldes oder der Behandlungszeit bzw. bei bewegtem Gut der Geschwindigkeit des Fördermittels nach der bei dem Testkörper ermittelten Temperatur erzielt wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947327C (de) * 1942-10-23 1956-08-16 Siemens Ag Einrichtung zum Erhitzen, insbesondere Trocknen, eines Gutes durch die Einwirkung eines kapazitiven Hochfrequenzfeldes

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE947327C (de) * 1942-10-23 1956-08-16 Siemens Ag Einrichtung zum Erhitzen, insbesondere Trocknen, eines Gutes durch die Einwirkung eines kapazitiven Hochfrequenzfeldes

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