DE962872C - Spritz- und Dressiermaschine fuer teigartige Massen - Google Patents

Spritz- und Dressiermaschine fuer teigartige Massen

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DE962872C
DE962872C DEM14037A DEM0014037A DE962872C DE 962872 C DE962872 C DE 962872C DE M14037 A DEM14037 A DE M14037A DE M0014037 A DEM0014037 A DE M0014037A DE 962872 C DE962872 C DE 962872C
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pressure chamber
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nozzles
rollers
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Briem Hengler & Cronemeyer K G
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Briem Hengler & Cronemeyer K G
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C11/00Other machines for forming the dough into its final shape before cooking or baking
    • A21C11/16Extruding machines

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Manufacturing And Processing Devices For Dough (AREA)

Description

Es sind Spritz- und Dressiermaschinen für teigartige Massen bekannt, bei denen oberhalb eines heb- und senkbaren Tisches od. dgl. ein Düsenträger angeordnet ist, der in beliebiger Richtung verstellbar ist und dessen Düsen über teleskopartig ausziehbare Glieder mit einer Druckkammer in Verbindung stehen, der die Masse mittels Förderwalzen aus einem Massebehälter zugeführt wird. Die bekannten Maschinen arbeiten derart, daß durch die
ίο Förderwalzen jeweils vor dem Ausspritzen der Masse aus 'den Düsen eine für das herzustellende Gebäck ausreichende Masse Teiges in die Druckkammer gefördert wird; das Auspressen erfolgt dann bei stillstehenden Förderwalzen durch Ineinanderschieben der teleskopartigen Glieder. Am Ende des Auspressens wird durch entsprechende Steuerung des Tisches oder des Düsenträgers eine Abstreichbewegung durchgeführt. Vereinzelt wird auch zum Loslösen der Düsen von den Werkstücken eine Tupfbewegung ausgeführt. Diese Bewegungen haben besonders bei sehr empfindlichen Massen eine Deformierung der gespritzten Figuren zur Folge.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Defarmierutig der gespritzten Figuren durch Abstreich- oder Tupfbewegungen zu vermeiden und auf andere Weise ein zuverlässiges Unterbrechen der Teigzufuhr zu erreichen. Die Erfindung bezieht sich auf eine S'pritz- und Dressiermaschine für teigartige Massen mit einem oberhalb eines heb- und senkbaren Tisches od. dgl. angeordneten, in beliebiger Richtung verstellbaren Düsenträger,
dessen Düsen über teleskopartig ausziehbare Glieder mit einer Druckkammer in Verbindung stehen, der die Masse aus· einem Massebehälter mittels Förderwalzen zugeführt wird. Sie ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sich der Düsenträger mittels Laufrollen, Kugeln od. dgl. auf dem heb- und senkbaren Tisch abstützt und seine Abwärtsbewegung gegenüber der Druckkammer durch Anschläge begrenzt ist und daß das Auspressen ίο der Masse unmittelbar durch das Arbeiten der Förderwalzen bewirkt wird.
Bei der Maschine nach der Erfindung werden die Düsen dadurch, daß sich der Düsenträger auf dem Tisch abstützt, während des Spritzens des Gebäcks in genau gleichmäßigem Abstand von dem Backblech gehalten. Da das Auspressen der Masse unmittelbar durch das Arbeiten der Förderwalzen bewirkt wird, ergibt sich für jede Düse während des Auspressens der Teigmasse ein ganz gleichmäßiger Teigstrang. Die Beendigung des Auspressens erfolgt dadurch, daß der Antrieb der For der walzen zum Stillstand kommt und zugleich der Tisch mit dem Backblech abgesenkt wird. Bei der Abwärtsbewegung des Tisches bewegt sich auch der Düsenträger abwärts, bis er von den seine Bewegung begrenzenden Anschlägen angehalten wird. Auf diese Weise erfolgt unter dem Gewicht des Düsenträgers ein Ausziehen der den. Düsen vorgeschalteten teleskopartigen Glieder, so daß ein Zurücksaugen der in die Düsen gelangten Teigmasse eintritt und damit ein sauberes Trennen des ausgespritzten Formstückes von den Düsen erfolgt. Bei bekannten Spritz- und Dressiermaschinen hat man die Auspreßdüsen über elastische schlauchartige Verbindungen an eine ortsfest angeordnete Druckkammer angeschlossen, um durch Bewegung der die Düsen tragenden Platte die gewünschten Formen spritzen zu können. Ein Nachteil der schlauchartigen Verbindungen ist, daß sich bei großen Verstellwegen zwangläufig ein Anheben der Düsen gegenüber dem Backblech ergibt. Bei anderen bekannten Maschinen ist dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Düsen in einer die Druckkammer nach unten abschließenden, gegenüber der Druckkammer jedoch verschiebbaren Platte angeordnet sind. Diese Ausführungsform bringt aber den Nachteil mit sich, daß die Führungen der Platte durch sich dort absetzenden Zucker aus der Teigmasse verkrusten, so daß nach kurzer Zeit die Platte kaum noch bewegt werden kann.
Es sind auch Maschinen bekannt, bei denen Massebehälter, Förderwalzen, Druckkammer und Düsenträger zu einer gemeinsam verstellbaren Baugruppe vereinigt sind. Bei einer bekannten Maschine dieser Art ist die ganze Baugruppe mittels Lenker oberhalb des das Backblech tragenden Tisches pendelfähig aufgehängt, so daß durch entsprechende Bewegung der Baugruppe gewünschte Formen gespritzt werden können. Ein Nachteil dieser Maschine ist, daß sich bei Dressierbewegungen der Baugruppe infolge der pendelfähigen Aufhängung eine Änderung des Abstandes der Düsen von dem Backblech und diamit eine ungleichmäßige Stärke des ausgepreßten Teigstranges ergibt. Außerdem ist bei .der bekannten Maschine, ähnlich wie bei Maschinen, bei denen die Baugruppe verfahrbar ist, bei Dressierbewegungen die ganze Masse der Baugruppe zu bewegen.
Die Erfindung vermeidet die erwähnten Nachteile dadurch, daß die Baugruppe auf einer runden Querstange des Maschinengestells längs verschiebbar und schwenkbar gelagert ist. Dadurch, daß der Düsenträger sich auf dem Tisch abstützt, ist, wie bereits hervorgehoben wurde, ein ständig gleichmäßiger Abstand zwischen den Düsen und dem Backblech während des Dressierens gegeben. Dieser Abstand bleibt auch dann aufrechterhalten, wenn die Baugruppe auf der runden Querstange des Maschinengestells geschwenkt wird. Dabei werden allerdings die den Düsen vorgeschalteten teleskopartigen Glieder etwas ausgezogen. Die Volumenvergrößerung des Druckkammerraumes kann aber durch den Antrieb der Förderwalzen ohne weiteres ausgeglichen werden, so daß die Teigmasse auch bei Schwenkbewegungen der Baugruppe mit gleichmäßigem Druck ausgepreßt wird.
Vorteilhaft werden die Düsen mit rohrartigen Ansätzen versehen, die mit an die Druckkammer angeschlossenen Rohren ausziehbar in Verbindung stehen. In diesem Falle sind die teleskopartig ausziehbaren Röhre in unmittelbarer Nähe der Düsen angeordnet; sie weisen außerdem einen verhältnismäßig kleinen Durchmesser auf, so daß die durch sie bewirkten Volumenveränderungen verhältnismäßig klein sind und sich auch ohne Ausgleich bei Schwenkbewegungen der Baugruppe ein gleichmäßiger ausgepreßter Teigstrang ergibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι eine Maschine nach der Erfindung in Laufrichtung der Dressierunterlage gesehen und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Maschine.
In den Zeichnungen ist, um eine bessere Übersicht über die miteinander zusammenarbeitenden Teile zu ermöglichen, das Maschinengestell nicht mit dargestellt. In Fig. 1 sind lediglich die oberen Teile 2, 3 der Seitenwände des Maschinengestells angedeutet, in denen eine runde Stange 1 befestigt ist. Auf der Stange 1 hängen zwei Seitenschilde 5 und 6, die in ihrem oberen Teil auf Achsen 8 gelagerte Tragrollen 7 aufweisen und als die Stange 1 umfassende Lager 4 ausgebildet sind. Zwischen den Seitenschilden 5, 6 ist der Massebehälter vorgesehen, der einerseits durch die Schilde 5, 6 und andererseits durch Wandungen .9 gebildet ist. Die Walzen ro, 11, 12 befördern die Teigmasse in eine durch einen Bauteil 13 gebildete Druckkammer. Der Teil 13 erstreckt sich balkenartig über die ganze Breite der Maschine und trägt Büchsen 14, die zylindrische Ansätze aufweisen, auf denen Düsen 15 mit einem rohrartigen Ende geführt sind. Die Düsen 15 sind mit Gewinde 16 in einen gemeinsamen Träger 17 eingeschraubt. An den Enden des Trägers 17 sind Kugeln 18 derart angeordnet, daß sie nach Art von Laufrollen wirken können. An dem Bauteil 13 sind zwei Anschläge 51
vorgesehen, die die Bewegung des Dosenträgers 17 nach unten begrenzen.
Unterhalb der Düsen 15 befindet sich ein Tisch 19, der in dem nicht dargestellten Maschinengestell auf und ab beweglich geführt ist und mit Hilfe von Hebeln 21, die auf einer im Maschinengestell gelagerten Welle 31 befestigt sind, gehoben und gesenkt werden kann. Zu diesem Zwecke ist der eine der Hebel 21 als doppelarmiger Hebel ausgeführt. Sein nach unten ragender Arm trägt eine Rolle 42, die in die Kurvennut einer Kurvenscheibe 22 eingreift. Die Kurvenscheibe 22 sitzt auf einer Welle 27, die die Hauptantriebswelle der Maschine darstellt. Diese Welle ist im Maschinengestell gelagert und wird über ein Kettenrad 33 von einem nicht dargestellten Antriebsmotor in Drehung versetzt.
An dem Bauteil 13 ist mittels zweier Seitenteile 20 eine Traverse 23 befestigt, an der eine nach unten ragende Mitnehmersohiene 24 sitzt, die in einen Schlitz eines Schubstabes 25 eingreift. Der Schubstab 25 ist im Maschinengestell längs verschieblich geführt und weist eine auf einem nach unten ragenden Bolzen gelagerte Rolle 41 auf, die mit der Kurvennut einer Kurvenscheibe 39 zusammenwirkt. Die Kurvenscheibe 39 sitzt auf einer im Maschinengestell gelagerten Welle 28, die von der Hauptantriebswelle 27 aus über Schraubenräder 34, 37 angetrieben wird. An der Traverse 23 ist noch eine zweite Mitnehmerschiene 32 befestigt, die in einen Schlitz eines zweiten Schubstabes 26 eingreift, der gleichfalls im Maschinengestell in seiner Längsrichtung verschiebbar geführt ist. An dem Schubstab 26 sitzt eine Rolle 41,- die in die Kurvennut einer Kurvenscheibe 40 eingreift. Die Kurvenscheibe 40 sitzt auf einer im Maschinengestell gelagerten Welle 29, die gleichfalls von der Hauptantriebswelle 27 aus über Schraubenräder 35, 38 angetrieben wird.
Auf der Antriebswelle 27 ist noch eine weitere Kurvenscheibe 36 befestigt, die bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel mit der Kurvenscheibe 22 eine Baueinheit bildet. Die Kurvennut der Scheibe 36 arbeitet mit einer Rolle 43 zusammen, die an einem Hebel 44 vorgesehen ist, der auf einem Bolzen 30 im Maschinengestell gelagert ist. Der Hebel 44 steht über einen Lenker 45 mit einem Schaltsegment 46 in Verbindung, das auf der Achse der Walze 10 schwenkbar gelagert ist. Das Schaltsegment 46 trägt eine nicht dargestellte Klinke, die mit der Verzahnungeines Schaltrades 47 zusammenwirkt, das auf der Achse der Walze 10 befestigt ist. Mit der Verzahnung des Schaltrades 47 arbeitet noch eine weitere Klinke zusammen, die an dem Seitenschild 5 gelagert ist und eine Rückwärtsbewegung des Schaltrades 47 beim Zurückgehen der an dem Schaltsegment 46 sitzenden Schaltklinke verhindert. Auf der Achse der Walze 10 sitzt auf der anderen Maschinenseite ein Zahnrad 48, mit dem zwei Zahnrädfer 49, 50 im Eingriff stehen, die auf den Achsen der Walzen 11 und 12 sitzen, so daß bei Drehung der Walze 10 auch die Walzen 11, 12 entsprechend angetrieben werden.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Kurvennuten der Scheiben 22, 36, 39, 40 nicht eingezeichnet, da sich die Formen dieser Kurven nach der Art und Form der herzustellenden Backwaren richten und in bezug auf die zu fördernde Teigmenge, und auf das Ausmaß der erforderlichen Düsenbewegungen und auf die Tischbewegung von Fall zu Fall anders gewählt werden müssen.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist folgende: Von der Hauptantriebswelle 27 aus wird mittels der Kurvenscheibe 36 dem Hebel 44 bei jeder Umdrehung der Hauptwelle 27 eine aufwärts und abwärts gehende Schwenkbewegung erteilt. Diese Bewegung wird durch den Lenker 45 auf das Scihaltsegment 46 übertragen, das bei jedem Vorwärtshub mittels einer Schaltklinke das Schaltrad 47 und damit die Walze 10 entsprechend weiterschaltet. Die Drehung der Walze 10 wird über die Zahnrädler 48 bis 50 auch auf die Walzen 11 und 12 übertragen, so daß die Walzen 10 bis 12 eine entsprechende Teigmenge in die durch den Bauteil 13 gebildete Druckkammer fördern. Aus dieser Kammer gelangt die Teigmasse durch die Büchsen 14 in die Düsen 15 und wird aus diesen ausgepreßt.
Gleichzeitig wird durch die auf der Antriebswelle 27 sitzende Kurvenscheibe mittels der auf der Welle 31 gelagerten Hebel 21 der Tisch 19 mit dem daraufliegenden Backblech oder Stahlband angehoben und am Ende des Kurvenscheibenumlaufs wieder gesenkt. Bei der Aufwärtsbewegung des Tisches 19 wird der mit den Kugeln 18 auf ihm ruhende Düsenträger 17 angehoben, so .daß sich die Düsen 15 auf den zylindrischen Ansätzen der Büchsen 14 aufwärts schieben und so die in ihrem Innern befindliche Teigmasse unter Druck setzen. Das Auspressen der Teigmasse erfolgt durch die weiter oben bereits beschriebene Teigzuführung in die Druckkammer durch die Walzen 10 bis 12. Bei der Abwärtsbewegung des Tisches 19 folgt der mit den Kugeln 18 auf ihm ruhende Düsenträger 17 unter Wirkung seines Gewichtes oder Federn, bis er schließlich durch die Anschläge 51 an weiterer Abwärtsbewegung gehindert wird. Durch die Abwärtsbewegung der Düsen 15 entsteht in den Teleskoprohren 14, 15 ein ,Unterdruck, der die Teigmasse zurücksaugt und ein sicheres Abreißen von der ausgepreßten Masse bewirkt.
Während sich der Tisch 19 in seiner oberen Lage befindet und die Teigmasse in der beschriebenen Weise ausgepreßt wird, wird die gesamte an der Stange 1 pendebfid und verfahrbar aufgehängte Baueinheit mitsamt ,den Düsen 15 auf folgende Weise zur Erzielung der zu spritzenden Formen gesteuert. Querbewegungen der Düsen 15 gegenüber dem auf dem Tisch,19 ruhenden Backblech werden durch die Kurvenscheibe 40 bewirkt, indem der Schubstab 26 entsprechend verschoben und die ganze Baugruppe mittels der Mitnehmerschiene 32 entsprechend auf der Stange 1 verfahren wird. Längsbewegungen gegenüber dem Backblech werden durch die Kurvenscheibe 39 gesteuert, die auf den Schubstab 25 wirkt und mittels der Mitnehmerschiene 24 die Baugruppe um die Stange 1 ent-
sprechend schwenkt. Durch Überlagern beider Bewegungen kann jede beliebige Form gespritzt werden. Da der Düsenträger 17 mit den Kugeln 18 auf dem Tisch 19 ruht, befinden sich die Austrittsöffnungen der Düsen 15 während des Auspressens der Teigmasse trotz der Schwenkbewegung der Baueinheit ständig in gleichem Abstand, dessen Höhe etwas größer sein muß als. die gewünschte Höhe des gespritzten Massestückes, von dem Backblech, was Gleichmäßigkeit des gespritzten Gutes gewährleistet.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel soll nur das Prinzip dec Erfindung erläutern und kann natürlich auf die verschiedensten Weisen abgeändert werden. So ist es beispielsweise nicht erforderlich, daß die Kurvenscheiben 39, 40 unmittelbar unterhalb des Tisches 19 angeordnet werden. Wesentlich für die Durchführung der Erfindung ist in jedem Falle, daß sämtliche Teile, vom Massenbehälter bis zu den Auspreßdüsen, als Baueinheit vereinigt und gegenüber dem Backblech verschiebbar bzw. verfahrbar angeordnet sind.

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    i. Spritz-und Dressiermaschine für teigartige Massen, mit einem oberhalb eines heb- und senkbaren Tisches od. dgl. angeordneten, in beliebiger Richtung verstellbaren Düsenträger, dessen Düsen über teleskopartig ausziehbare Glieder mit einer Druckkammer in Verbindung stehen, der die Masse aus einem Massebehälter mittels Förderwalzen zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Düsenträger (17) mittels Laufrollen, Kugeln (18) od. dgl. auf dem heb- und senkbaren Tisch (19) abstützt und seine Abwärtsbewegung gegenüber der Druckkammer (13) durch Anschläge (51) begrenzt ist und daß das Auspressen der Masse unmittelbar durch das Arbeiten der Förderwalzen bewirkt wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, bei der Massebehälter, Förderwagen, Druckkammer und Düsenträger zu einer gemeinsam verstellbaren Baugruppe vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Baugruppe auf einer runden Querstange (1) des Maschinengestells längs verschiebbar und schwenkbar gelagert ist.
  3. 3. Maschine nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß rohrartige Ansätze (16) der Düsen (15) mit an die Druckkammer (13) angeschlossenen Rohren (14) ausziehbar in Verbindung stehen.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Deutsche Patentschriften Nr. 12 506, 546 882, 551480;
    schweizerische Patentschrift Nr. 100 472;
    britische Patentschrift Nr. 402 590;
    französische Patentschriften Nr. 630 928,
    654, 942 180, 943 727, 949 438.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 609 660/2 10.56 (609 873 4. 57)
DEM14037A 1952-05-11 1952-05-11 Spritz- und Dressiermaschine fuer teigartige Massen Expired DE962872C (de)

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