DE96286C - - Google Patents
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- DE96286C DE96286C DENDAT96286D DE96286DA DE96286C DE 96286 C DE96286 C DE 96286C DE NDAT96286 D DENDAT96286 D DE NDAT96286D DE 96286D A DE96286D A DE 96286DA DE 96286 C DE96286 C DE 96286C
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- Germany
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- wheel
- rollers
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- hand
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G27/00—Russian swings; Great wheels, e.g. Ferris wheels
Landscapes
- Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)
Description
KAISERLICHES1
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezweckt, die Nachtheile , welche dem bekannten, ca. 80 m im
Durchmesser besitzendenFerris-Rad der Chicagoer Weltausstellung und in geringem Mafse auch
dem ca. 97 m im- Durchmesser besitzenden Graydon-Rad in London anhaften, zu beseitigen,
so dafs Räder von gröfserem Durchmesser (selbst bis zu 300 m) gebaut werden können,
welche sanft und mit geringer Reibung arbeiten, bei denen das Einsteigen und Aussteigen der
Personen in die bezw. aus den aufgehängten Kästen in regelmäfsiger und sicherer Weise
stattfinden kann und deren Betriebsfähigkeit durch, atmosphärische Einflüsse, z.B. Winddruck,
Temperaturschwankungen oder die Wirkung der eine Seite des Rades treffenden Sonnenstrahlen, nicht leidet.
Fig. ι zeigt im Umrifs ein Riesenrad A nebst
seiner massiven oder hohlen Welle B, welche in auf Pfeilern D ruhenden Lagern C ruht.
Fig. 2 ist die zugehörige Endansicht.
An dem unteren Theile der Pfeiler sind zwei oder mehr Rollen E angeordnet, welche
sich gegen die Seitentheile des Radkranzes legen. Wie aus Fig. 3, welche einen Schnitt
in vergröfsertem Mafsstabe darstellt, hervorgeht, sitzen diese Rollen auf Achsen Zf1, welche von
in Gehäusen G geführten Stempeln F gehalten werden. Diese Stempel sind mit kräftigen
Spiralfedern H verbunden, welche einem auftretenden Winddruck entgegenwirken und einer
ungleichmäfsigen Ausdehnung oder einemWerfen des Rades infolge der auf eine Radseite stärker
einwirkenden Sonnenstrahlen nachgeben. Diese ungleichmäfsige Ausdehnung kann bei Rädern
von 200 oder 300 m Durchmesser ein Verziehen des Radkranzes um 0,1 bis 0,2 m bewirken
; die Federn H werden daher manchmal dementsprechend zusammengedrückt. Das Rad
wird, anstatt mit parallelen Seitenflächen, derart angeordnet, dafs es in der Nähe der Welle
breiter ist als am Kranze und daher dem Einflüsse starker Winde widerstehen kann.
Fig. 4 ist die schematische Ansicht eines Rades, welches zwischen den beiden an ihrem
Obertheil mit einander verbundenen hohen Thürmen D gelagert ist. In diesem Falle
können sowohl oben als auch unten Rollen E angeordnet werden.
Bei der in Fig. 5 schematisch dargestellten Anordnung sind die Thürme D mit Rollen /
versehen, von welchen die nahe dem höchsten Punkte des Rades befindlichen sich an die
Innenfläche des Radkranzes legen, während die in der Nähe des tiefsten Punktes des Rades
angeordneten an der Aufsenfläche des Radkranzes anliegen. Der Radkranz ist zu diesem
Zwecke mit seitlichen Plantschen A1 versehen, gegen welche sich die Rollen legen. Vermöge
dieser Anordnung werden die Wellenlager C von einem Theil des Radgewichtes entlastet
und es wird die Abnutzung der Lager vermindert. Die Rollen / sind in ähnlicher Weise
wie die Rollen E federnd gelagert, um die Wirkung der ungleichmäfsigen Ausdehnung des
Rades durch die Wärme der Sonnenstrahlen aufzuheben.
Fig. 6 zeigt ein der Erfindung gemä'fs angeordnetes Riesenrad , welches auf Pfeilern
gelagert und mit Rollen E versehen ist.
Fig. 7 veranschaulicht ein Riesenrad, welches
in einer Thurmconstruction R gelagert ist, deren beide Seitentheile oben mit einander
verbunden sind und die Rollen E und I tragen. Die Plattform Q bildet eine Promenade,
sowie eine Bühne zum Ein- und Aussteigen. Die Construction wird von einem Dom gekrönt,
welcher mit einem grofsen Teleskop und gewünschtenfalls einer vollständigen Sternwarte
ausgestattet ist.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eine russische Schaukel, bei welcher federnde Rollen E bezw. I in waagrechter und senkrechter Richtung den Radkranz stützen, um einerseits den Winddruck aufzunehmen und den Einflufs der durch die Sonnenwärme bewirkten Gestaltänderungen des Rades auszugleichen, andererseits die Achslager C theilweise vom Radgewicht zu entlasten.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE96286C true DE96286C (de) |
Family
ID=367440
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT96286D Active DE96286C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE96286C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000041789A1 (en) * | 1999-01-13 | 2000-07-20 | Building Design Partnership Ltd. | Method for constructing a vertical ring-shaped structure |
-
0
- DE DENDAT96286D patent/DE96286C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000041789A1 (en) * | 1999-01-13 | 2000-07-20 | Building Design Partnership Ltd. | Method for constructing a vertical ring-shaped structure |
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