DE100278C - - Google Patents
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- DE100278C DE100278C DENDAT100278D DE100278DA DE100278C DE 100278 C DE100278 C DE 100278C DE NDAT100278 D DENDAT100278 D DE NDAT100278D DE 100278D A DE100278D A DE 100278DA DE 100278 C DE100278 C DE 100278C
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- swing
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63G—MERRY-GO-ROUNDS; SWINGS; ROCKING-HORSES; CHUTES; SWITCHBACKS; SIMILAR DEVICES FOR PUBLIC AMUSEMENT
- A63G11/00—See-saws
Landscapes
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Schaukel.
Die neue Schaukel besteht hauptsächlich aus einem langen Schaukelbalken bezw. Balancier,
welcher in seiner Mitte um Zapfen schwingen und dadurch zum Schaukeln gebracht und
im Schaukeln unterhalten werden kann, dafs er mit einem beweglichen Ausbalancirungsgewicht
versehen ist, das an beiden Enden einer Kette befestigt ist, die über drehbar am
Schaukelbalken angeordnete Leitrollen, sowie um eine an einem Hülfsgestell angebrachte,
von Hand drehbare Trommel geführt wird.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform des Eröndungsgegenstandes zur
Darstellung gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht und Fig. 2 eine Oberansicht
der Schaukel.
Fig. 3 ist ein verticaler Querschnitt nach der Linie x3-xs der Fig. 1, aber in etwas gröfserem
Mafsstabe;
Fig. 4 stellt eine Einzelheit dar.
A ist ein kräftiges Holzgestell und besteht aus zwei A-förmigen Ständern, welche auf einer
breiten, in oder auf dem Boden ruhenden Unterlage befestigt sind, und B ist der Schaukelbalken,
welcher vermittelst in seiner Mitte angebrachter Zapfen b in Lagern α des Gestelles A
schwingen kann. Dieser Schaukelbalken besteht aus zwei gleich grofsen Fachwerken von
dreieckiger Gestalt aus in bekannter Weise verbundenen röhrenförmigen Eisenstäben mit
Kreuzversteifungen und besitzt eine ebene, mit Dielen belegte Bodenfläche,1 welche zur Sicherheit
von einem Geländer b1 umgeben und an ihren Enden mit Sitzen C (Fig. 1) ausgerüstet
ist.
Der Schaukelbalken wird, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in waagrechter Stellung gehalten,
während die Personen, welche schaukeln wollen, über die Treppe D hinaufsteigen. Falls die
Gewichte der Personen zu beiden Seiten ungleich sein sollten, mufs man den Schaukelbalken
ausbalanciren können. Dazu ist folgende Anordnung getroffen.
Auf dem Gestell A ist ein zweites kleineres Gestell A1 angebracht, auf welchem der die
Schaukel bedienende Wärter steht und an dem eine Trommel c mit .Kurbel d angebracht ist.
Auf eine Querstange b'2 des Schaukelbalkens (Fig. 3), deren Achse mit derjenigen der Zapfen b
zusammenfällt, sind drehbar zwei Leitrollen e e1
angeordnet, während an dem Schaukelbalken, mehr nach den Enden zu, zwei weitere Leitrollen
g gx drehbar angebracht sind. Zwischen letzteren befindet sich unterhalb der Bodenfläche
des Schaukelbalkens ein auf Geleisen rollender Gewichtskasten E. Eine an dessen
einem Ende angebrachte Kette oder ein Seil i ist zunächst nach aufsen um die Leitrolle g
herum, dann nach innen um die Leitrolle e geführt, geht darauf nach oben um die Trommel
c, dann wieder abwärts und um die Rolle e1
und schliefslich nach aufsen um die Rolle g1, um darauf zum Gewichtskasten E zurückzukehren.
In dieser Weise ist dem Wärter die Möglichkeit geboten, den Kasten E längs seiner
Geleise in irgend eine durch das Ausbalanciren
des Uebergewichtes an irgend einem Ende des Schaukelbalkens bedingte Stellung zu bringen.
Um einem Gleiten des Seiles auf der Trommel c vorzubeugen, wird es mehrere Male um die
Trommel geschlungen.
Haben die Personen auf den Sitzen C Platz genommen und hat der Wärter durch Verschieben
des Gewichtskastens E das Gleichgewicht hergestellt, so wird der Schaukelbalken
freigemacht und der Wärter bringt ihn, indem er die Trommel mit Hülfe der Kurbel d
dreht, durch Hin- und Herschieben des Gewichtskastens E aus der Gleichgewichtslage,
d. h. zum Schaukeln. Wenn er anzuhalten wünscht, führt er den Gewichtskasten in die
Gleichgewichtslage zurück.
Um einem unerwünschten Verschieben . des Gewichtskastens E vorzubeugen, trägt die
Trommel c ein Sperrrad c1, während am Gestell
A1 ein Sperrhaken c2 angebracht ist, welcher in die Zähne des Sperrrades eingreift
(Fig. 4)·
Claims (1)
- Patent-Anspruch: :Eine Schaukel, gekennzeichnet durch ein am Schaukelbalken B beweglich angebrachtes Gewicht E1 woran die beiden Enden einer Kette oder eines Seiles befestigt sind, das über Leitrollen am Schaukelbalken und um eine an einem Gestell A1 angebrachte, von Hand drehbare Trommel c geführt ist, so dafs durch Drehen dieser Trommel nicht nur die Gleichgewichtslage bei verschiedener Besetzung der Schaukel hergestellt, sondern auch der Schaukelbalken zum Schaukeln gebracht und im Schaukeln erhalten werden kann.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE100278C true DE100278C (de) |
Family
ID=371111
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT100278D Active DE100278C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE100278C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995007739A1 (en) * | 1993-09-17 | 1995-03-23 | Macchietti, Stefano | A game of the see-saw type, capable of rotating around a central axis, provided with a balancing counterweight and acting also as a balance |
-
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- DE DENDAT100278D patent/DE100278C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1995007739A1 (en) * | 1993-09-17 | 1995-03-23 | Macchietti, Stefano | A game of the see-saw type, capable of rotating around a central axis, provided with a balancing counterweight and acting also as a balance |
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