DE962641C - Vorrichtung zum allmaehlichen Abbremsen oder zum Anhalten eines sich bewegenden Gegenstandes, insbesondere eines fallenden Aufzuges - Google Patents
Vorrichtung zum allmaehlichen Abbremsen oder zum Anhalten eines sich bewegenden Gegenstandes, insbesondere eines fallenden AufzugesInfo
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- DE962641C DE962641C DEW13996A DEW0013996A DE962641C DE 962641 C DE962641 C DE 962641C DE W13996 A DEW13996 A DE W13996A DE W0013996 A DEW0013996 A DE W0013996A DE 962641 C DE962641 C DE 962641C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66B—ELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
- B66B5/00—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators
- B66B5/02—Applications of checking, fault-correcting, or safety devices in elevators responsive to abnormal operating conditions
- B66B5/16—Braking or catch devices operating between cars, cages, or skips and fixed guide elements or surfaces in hoistway or well
- B66B5/26—Positively-acting devices, e.g. latches, knives
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Maintenance And Inspection Apparatuses For Elevators (AREA)
Description
- Vorrichtung zum allmählichen Abbremsen oder zum Anhalten eines sich bewegenden Gegenstandes, insbesondere eines fallenden Aufzuges
Die niederländ fische Patentschrift 6.1 96o betrifft ciiie Vorrichtung zum allmählichen Bremsei: oder zum Anhaken eines sich bewegenden Gegenstandes, r. B. eines fallenden Aufzuges, mittels eines zwischen diesem Gegenstand und einem stillstehen- <len oder mit niedrigerer Geschwindigkeit sich be- v-egenden Körper angeordneten Streifens aus plastisch verformbarem .Material oder mittels mehrerer solcher Streifen, die während der Wir- kung der Vorrichtung örtlich jedoch nacheinander - Bei dieser Konstruktion sind die U-förmigen Streifen in einem Führungsschacht mit parallelen
Wäliden angeordnet, so daß während der U"irkung der Vorrichtung der Bogente:I der Streifen stets denselben Krüinmungshall>messer aufweist und deswegen die Bremskraft nahezu konstant ist. In vielen Fällen ist es wichtig, daß die Brems- kraft sich während d°r Wirkirrig der Vorrichtung ändert, insbesondere größer wird. Die Erfindung betrifft nun eine Vorrichtung. hei der eine solche Anderung der Bremskraft eilitritt. Sie besteht darin, daß die `Fand des Führungsschachtes, längs welcher sich der auf Druck beanspruchte Schenkel eines U-förmigen Streifens gegen ein Ausbiegen abstützt, in ihrer ganzen Länge oder in einem Teil derselben einen spitzen Winkes. mit der Richtung bildet, in welcher der andere Schenkel während des Betriebes der Vorrichtung aus den: Führungs- schacht herausgezogen wird. Soll die Bremskraft im Betrieb größer werden, so müssen die gegen- überliegenden Wände des Führungsschachtes, längs welcher sich die Schenkel eines U-förmigen Streifens nach außen abstützen, in der Richtung konvergieren, in welcher dieser Streifen während des Betriebes der Vorrichtung aus dein Führungs- schacht herausgezogen wird. Durch diese Konver- genz der Führungswände nimmt der Krümmungs- halbniesser des Bogenteiles jedes U-förmigen Strei- fens beim Herausziehen des Streifens ab, und dadurch wächst die Bremskraft. Aus der deutschen Patentschrift 13.4 Rot ist weiter eine Fangvorrichtung für Förderschalen mit in Führungsbäume eingreifenden Fangkörpern be- kaiInt, wobei der Fangkörper mit von aufgesclilitz- teil konischen Hülsen umschlossenen Fangstangen versehen ist, welche Hülsen durch an der Förder- schale befestigte Ösen umklammert sind. Beim Seilbruch Werden die Hülsen durch die Ösen der frei weiterfallenden Förderschale mit ihren sich übergreifenden Längsrändern zusammengerollt. Bei dieser Vorrichtung wird die Bremskraft im wesentlichen durch die zunehmende Reibung zwischen den Ösen und den Hülsen erzeugt. Die plastische Verformung ist in diesem Falle nur gering. In der Zeichnung ist Fig. i eine schematische Ansicht eines Aufzuges mit einer Notbremsvorrichtung nach der Erfindung im betriebsfertigen Zustand, Fig. 2 der Aufzug nach Fig. i, nachdem die Bremsvorrichtung in Betrieb gesetzt worden ist, und Fig.3 das Arbeitsdiagramm der Bremsvorrich- tung nach Fig. i und 2. In der Zeichnung sind mit i die festen Führun- gen bezeichnet, längs denen sich der Aufzugkorb 2 bewegt. Über dem Aufzugkorb befindet sieh ein Rahmen 3, der soggenannte Klemm- oder Klauen- lialter, der mit Klemmbacken oder Klauen .4 ver- sehen ist, die beim Bruch des Aufzugseiles 5 oder bei Scltlafiseil um oder in die Führungen i greifen und sich bestreben, den Klauenhalter 3 schleunigst anzuhalten. Der Aufzugkorb 2 ist mit diesem Halter durch paarweise in einem Schacht mit Führungswänden 9 angeordneter. U-förmig gelx-)ge- ner, plastisch verformbarer Streifen io gekuppelt. Der eine Schenkel jedes Streifens ist mit seinem Ende am Rahmen 3 befestigt. Der andere Schenkel desselben ist mit seinem Ende am oberen Ende des _Nufztigl:oi-bes befestigt. Greifeis beim Fall des Aufzugkorbes die Klauen .4 sich plötzlich ass den Führungen i fest, so bewegt sich der AufzUg 2 weiter nach abwärts und so v-andert der U-Bogen des Streifens längs des auf Druck beanspruchten Schenkels nach dem Schen- kelende hin. Aus Fig.2 geht hervor, daß der Bremsweg bei dieseln Ausführungsbeispiel nahezu zweimal so groß als eine Schenkellänge ist. Der auf Druck beanspruchte Schenkel jedes U-förmigen Streifens ist derart auf nicht näher angegebene Weise all seiner Führungswand 9 abgestützt, daß er nicht ausknicken kann. Die gegenüberliegenden Führungswände 9 kon- vergieren im unteren Bereichs des Führungsschach- tes für die Streifen io in der: Richtung, in der die Streifen während des Betriebes der Bremsvorrich- tung aus dem Führungsschacht herausgezogen Werders. Entfernt der Aufzugkorb 2 sich null von dem Rahmen 3, so wird der Krümmungshalb- messer des Bogenteiles jedes U-förmigen Streifens io kleiner werden und danach konstant bleiben. Die plastische Verformung dieser Streifen wird also im Anfang allmählich schwerer und er- fordert desihall> eine zundhmendeKraft bis zu dem Zeitpunkt, zu welchem die Bogenteile dieser Strei- fen den Bereich der parallelen Führungswände 9 erreicht haben. In Fig.3 ist das Arbeitsdiagratrnii der gezeich- neten Bremsvorrichtung dargestellt. Darin ist die Bremskraft auf die waagerechte Achse und der Bremsweg auf die senkrechte Achse eingetragen. Man sieht. daß im Anfang die Bremskraft propor- tional mit dem Bremsweg zunimmt und danach konstant bleibt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum allmählichen Abbremsen oder zum Anhalten eines sich längs einer Führung bewegenden Gegentandes, insbesondere eines fallenden Aufzugk,@ bes, mittels mindestens eines zwischen diesem Gegenstand und einem stillstehenden oder mit niedrigerer Geschwindigkeit in gleicher Richtung sich bewegenden Haltekörper angeordneten Streifens aus plastisch verformbarem Material, der U-förmig gebogen, mit einem Schenkelende am Gegenstand und mit dem anderen Schenkelende am Haltekörp°r befestigt und in einem sich eng anschmiegenden Führungsschacht dieses Gegenstandes so untergebracht ist, daß beim Abbremsen Abschnitte des einen Schenkels des plastisch verformbaren Streifens nacheinander den Bogenteil des U-förmigen Streifens bilden. dadurch gekennzeichnet, daß die Wand des Führungsschachtes, längs der sich der auf Druck beanspruchte Schenkel des U-förmigen Streifen; gegen ein Ausbiegen abstützt, in ihrer ganzen Länge oder in einem
Teil derselben einen spitzen Winkel nnit der Richtung bildet, in welcher der andere Schen- kel während des Betriebes der Vorrichtung aus dem Führungsschacht herausgezogen wird. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dall die gegenüberliegenden @@'än1#@ des Führungsschachtes, längs welchen sich Schenkel eines U-förmigen Streifens oder mehrerer plastisch verformbarer Streifen nach außen abstützen, nach der Richtung konver- gieren, in welcher der (oder die) Streifen während des Betriebes der Vorrichtung aus dem Führungsschacht eherausgezogen wird (werden). lt, Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 13.18o2; niederländische Patentschrift N r. 64 96o.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL962641X | 1953-07-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE962641C true DE962641C (de) | 1957-04-25 |
Family
ID=19866044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW13996A Expired DE962641C (de) | 1953-07-04 | 1954-05-16 | Vorrichtung zum allmaehlichen Abbremsen oder zum Anhalten eines sich bewegenden Gegenstandes, insbesondere eines fallenden Aufzuges |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE962641C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1229341B (de) * | 1962-03-26 | 1966-11-24 | Harald A Son Moberg | Vorrichtung zum Abbremsen zweier gegeneinander bewegter Koerper |
US6626190B2 (en) | 1999-12-21 | 2003-09-30 | Rational Aktiengesellschaft | Method for automatically cleaning cooking devices |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE134802C (de) * | ||||
NL64960C (de) * | 1900-01-01 |
-
1954
- 1954-05-16 DE DEW13996A patent/DE962641C/de not_active Expired
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE134802C (de) * | ||||
NL64960C (de) * | 1900-01-01 |
Cited By (2)
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DE1229341B (de) * | 1962-03-26 | 1966-11-24 | Harald A Son Moberg | Vorrichtung zum Abbremsen zweier gegeneinander bewegter Koerper |
US6626190B2 (en) | 1999-12-21 | 2003-09-30 | Rational Aktiengesellschaft | Method for automatically cleaning cooking devices |
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