DE96236C - - Google Patents

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DE96236C
DE96236C DENDAT96236D DE96236DA DE96236C DE 96236 C DE96236 C DE 96236C DE NDAT96236 D DENDAT96236 D DE NDAT96236D DE 96236D A DE96236D A DE 96236DA DE 96236 C DE96236 C DE 96236C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B11/00Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles
    • B28B11/14Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting
    • B28B11/16Apparatus or processes for treating or working the shaped or preshaped articles for dividing shaped articles by cutting for extrusion or for materials supplied in long webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Zur Herstellung dreiseitig gratfreier Schnittflächen bei Ziegelsteinen sind die verschiedensten Mittel versucht worden, aber keine der bestehenden Constructionen, auch nicht diejenige des Patentes Nr. 70174, hat bei den abweichenden Eigenschaften des zur Verarbeitung gelangenden Materials in der Praxis befriedigende Resultate geliefert.
Die am meisten eingeführten Apparate sind bekanntlich solche, bei welchen Drähte Anwendung finden. Messerabschneider sind nur bei einem lockeren, möglichst sandigen Materiale wegen des Festhaltens des Thones an den Seitenflächen der Messer anwendbar. Da der Schnitt nur dann gratfrei wird, wenn der Draht beim Schneiden der dritten Seite nach einwärts gezogen wird, so hat man zur Erzielung eines dreiseitig gratfreien Schnittes zunächst versucht, durch Anwendung von Doppelgelenken dem Draht innerhalb des drehbaren Rahmens noch eine zurückziehende Bewegung zu geben, ferner hat man versucht, den ganzen Rahmen durch Coulissen zu führen. Keine dieser Constructionen hat eine gröfsere Einführung in der Praxis erlangt, weil eine sichere feste Führung des Schneiderahmens, welche gegen Seitenschwankungen schützt, fehlte.
Bei dem durch Patent Nr. 70174 geschützten Ziegelabschneider werden die mit dem Schneidetische verbundenen Schienen oder Klappen durch eine Strebe kniehebelartig beeinflufst; in der untersten Stellung übt diese Strebe einen erheblichen Druck nach auswärts auf den scharnierartigen Drehpunkt .aus, wodurch eine Veränderung der Lage des Schneiderahmens unvermeidlich ist.
Somit entspricht auch diese Einrichtung in keiner Weise den gestellten Anforderungen pnd zeigt ebenfalls die Mängel einer ungenauen Bewegung des Schneiderahmens.
Der Zweck vorliegender Erfindung ist, unbeschadet in einer sicheren Lagerung des Schneiderahmens diesem während der zweiten Schnittperiode eine erhebliche zurückziehende genaue Bewegung zu geben. Die Einrichtung des neuen Ziegelabschneideapparates ist folgende :
Auf einer festen Welle α sitzen die Hebel b, welche den Schneiderahmen c zwischen zwei Körnern drehbar tragen. Der Hebel x, welcher an seinem unteren Ende ein Gewicht trägt, ist durch letzteres bestrebt, die Hebel b b1 in .der gezeichneten Stellung zu halten, wodurch der Drehpunkt des Rahmens so lange fixirt ist, als nicht unter Einwirkung einer entsprechenden, das Hebelgewicht überwindenden Kraft die Welle α mit den Hebeln b und so mit dem Schneiderahmen c rückwärts gedrückt wird. (Gegen eine Bewegung nach rechts über die gezeichnete Stellung hinaus schützt ein Anschlag.) Diese Bewegung nach rückwärts bis zur punktirten Lage erfolgt, wenn der Schneiderahmen so weit herabgedrückt ist, dafs der Zapfen w die Gleitfläche des Hebels χ erreicht hat, welcher um den festen Punkt y drehbar ist. Ein. weiteres Herabdrücken des Schneidebügels (Durchschneiden der zweiten Hälfte des Steines) bewirkt ebenfalls ein Herabdrücken des oberen

Claims (1)

  1. Schenkels vom Hebel x, worauf sich der untere Schenkel vermittelst des Gleitlagers \ im Hebel b1 mit dem Schneiderahmen nach rückwärts zieht.
    Pateντ-Anspruch:
    Ein Ziegelabschneider für dreiseitig gratfreien Schnitt nach Art des Patentes Nr. 70174, gekennzeichnet durch die Lage des Schneiderahmens c in den Augen zweier Hebel b, welche auf einer gemeinschaftlichen, drehbaren, doppelt gelagerten Achse α derart befestigt sind, dais sie mit der Achse beim Beginn des Schnittes feststehen, bis' die Schneidedrähte die untere Steinfläche erreicht haben, worauf die Achse α nebst den Hebeln b unter Einwirkung eines Balancirhebels χ mit Gleitschenkel und eines weiteren auf der Welle α befestigten Gleitbackenhebels b1 eine den Schneiderahmen c zurückziehende Bewegung erhalten.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0657259A1 (de) * 1993-12-08 1995-06-14 Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH & Co. KG Tonstrang-Schneidevorrichtung

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0657259A1 (de) * 1993-12-08 1995-06-14 Hans Lingl Anlagenbau und Verfahrenstechnik GmbH & Co. KG Tonstrang-Schneidevorrichtung

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