DE962047C - Aufschlag-Bodenzuender fuer Gewehrgranaten - Google Patents
Aufschlag-Bodenzuender fuer GewehrgranatenInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
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- F42B30/04—Rifle grenades
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C1/00—Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact
- F42C1/02—Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze
- F42C1/04—Impact fuzes, i.e. fuzes actuated only by ammunition impact with firing-pin structurally combined with fuze operating by inertia of members on impact
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- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
- F42C15/24—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected by inertia means
Description
AUSGEGEBEN AM 18. APEIL1957
Die Erfindung bezieht sich auf einen Aufschlag-Bodenzünder
für Gewehrgranaten, die mittels eines Schießbechers abgeschossen werden und eine von
einer Blechauskleidung abgedeckte Hohlladung, einen dahinter verschiebbar angeordneten, mit einer
Sicherungseinrichtung versehenen Pillebolzen, eine in der Sprengladung angeordnete Zündnadel und
am Geschoßkörper einen den Schießbecher beim Abschuß übergreifenden hohlen Schwanz mit Leitwerk
aufweisen.
Es ist an sich bekannt, Bodenzünder für Granaten mit einem axial verschiebbaren Pillebolzen zu versehen,
der sich vor dem Abschuß in einer zurückgezogenen, unwirksamen Lage außerhalb der
Sprengladung in dem entsprechend stark bemessenen Geschoßboden befindet und in dieser Lage
durch eine Sicherungseinrichtung gehalten wird, die ihn beim Abschuß selbsttätig freigibt, so daß
er dann längs einer Führung in die Sprengladung gleiten und hier von der in der Sprengladung ange-
ordneten Zündnadel angestochen werden kann. Damit die Zündnadel erst beim Aufschlag des Geschosses
in den Pillebolzen eindringt, hat man auch bereits vorgeschlagen, den Pillebolzen an seinem
der Zündnadel zugekehrten Ende mit einem Abstandsstück zu versehen, das von der Zündnadel
erst bei erhöhtem Axialdruck durch den Stoß beim Aufschlag der Granate durchstoßen werden kann.
Schließlich hat man auch schon vorgeschlagen, bei ίο einem Aufschlagzünder mit verschiebbarem Pillebolzen
eine Sicherheitseinrichtung vorzusehen, die den Pillebolzen in seiner zurückgezogenen Stellung
verriegelt und eine abgefederte Beharrungshülse aufweist, die die Verriegelungsmittel sperrt und sie
erst unter Wirkung des Stoßes beim Abschuß zum Entriegeln des Pillebolzens freigibt.
. Die Erfindung ist auf eine besondere Anordnung eines derartigen Bodenzünders bei einem als Gewehrgranate ausgebildeten Hohlladungsgeschoß mit Leitwerkschwanz gerichtet und kennzeichnet sich dadurch, daß der Pillebolzen in seiner zurückgezogenen Lage in einer nach hinten in den Geschoßschwanz ragenden, in den Schießbecher eingreifenden Verlängerung des Geschoßbodens liegt und in der zurückgezogenen Stellung von dem Verriegelungsglied der Sicherung gesperrt ist, das vorn an dem Abstandsstück anliegt, das beim Aufschlag des Geschosses von der Zündnadel durchstoßen wird. Durch diese Anordnung wird ein Teil des zur Stabilisierung der Gewehrgranate auf ihrer Flugbahn dienenden Leitwerkschwanzes für die Unterbringung des Pillebolzens in seiner aus der Sprengladung zurückgezogenen Lage verwendet, so daß sich der Pillebolzen in dieser Lage hinter dem Geschoßboden im Schwanz der Gewehrgranate befindet. Der Geschoßboden braucht daher nicht entsprechend stark bemessen zu sein, so daß im Hinblick auf die Hohlladung eine günstige Gewichtsverteilung am Geschoßkörper erzielt wird. Ü1>erdies wird eine bessere Abdichtung des Schießbechers und somit eine bessere Ausnutzung der Vortriebsgase dadurch erreicht, daß die den Pillebolzen· in seiner zurückgezogenen Lage aufnehmende Verlängerung des Geschoßbodens zapfenartig in den Schießbecher eingreift. Da das auf dem Pillebolzen sitzende Abstandsstück hier zur Verriegelung des Pillebolzens mitbenutzt ist und von der Zündnadel erst beim Aufschlag des Geschosses durchstoßen wird, kann der Bodenzünder weder durch Stöße beim Transport und bei der Handhabung des Geschosses, noch durch ein gelegentliches Herunterfallen des Geschosses auf den . Kopf oder Schwanz ausgelöst werden.
. Die Erfindung ist auf eine besondere Anordnung eines derartigen Bodenzünders bei einem als Gewehrgranate ausgebildeten Hohlladungsgeschoß mit Leitwerkschwanz gerichtet und kennzeichnet sich dadurch, daß der Pillebolzen in seiner zurückgezogenen Lage in einer nach hinten in den Geschoßschwanz ragenden, in den Schießbecher eingreifenden Verlängerung des Geschoßbodens liegt und in der zurückgezogenen Stellung von dem Verriegelungsglied der Sicherung gesperrt ist, das vorn an dem Abstandsstück anliegt, das beim Aufschlag des Geschosses von der Zündnadel durchstoßen wird. Durch diese Anordnung wird ein Teil des zur Stabilisierung der Gewehrgranate auf ihrer Flugbahn dienenden Leitwerkschwanzes für die Unterbringung des Pillebolzens in seiner aus der Sprengladung zurückgezogenen Lage verwendet, so daß sich der Pillebolzen in dieser Lage hinter dem Geschoßboden im Schwanz der Gewehrgranate befindet. Der Geschoßboden braucht daher nicht entsprechend stark bemessen zu sein, so daß im Hinblick auf die Hohlladung eine günstige Gewichtsverteilung am Geschoßkörper erzielt wird. Ü1>erdies wird eine bessere Abdichtung des Schießbechers und somit eine bessere Ausnutzung der Vortriebsgase dadurch erreicht, daß die den Pillebolzen· in seiner zurückgezogenen Lage aufnehmende Verlängerung des Geschoßbodens zapfenartig in den Schießbecher eingreift. Da das auf dem Pillebolzen sitzende Abstandsstück hier zur Verriegelung des Pillebolzens mitbenutzt ist und von der Zündnadel erst beim Aufschlag des Geschosses durchstoßen wird, kann der Bodenzünder weder durch Stöße beim Transport und bei der Handhabung des Geschosses, noch durch ein gelegentliches Herunterfallen des Geschosses auf den . Kopf oder Schwanz ausgelöst werden.
Zur weiteren Sicherung der Gewehrgranate ist nach der Erfindung zwischen der Zündnadel und
dem Scheitel der Blechauskleidung der Hohlladung ein Kissen aus inertem Stoff, wie Paraffin, Pappe,
Fasern od. dgl., angeordnet. Hierdurch wird die Granate gegen eine etwaige Explosion auf dem
Schießbecher gesichert, wenn bei ihrem Abschuß versehentlich statt einer Patronenhülse eine Patrone
mit Kugel verwendet wird. In diesem Fall - würde das Geschoß von der Kugel durchschlagen
werden, ohne zu explodieren, weil die Kugel auf ihrem Weg durch das Geschoß nicht mit der
Sprengladung in Berührung kommen und der .außerhalb der Sprengladung befindliche Pillebolzen
nicht die Sprengladung des Geschosses zur Explosion bringen würde.
Die den Pillebolzen in seiner zurückgezogenen Stellung haltende Sicherung der Gewehrgranate
weist zweckmäßig eine bekannte, die Verriegelungsmittel des Pillebolzens sperrende, abgefederte Beharrungshülse
auf, die sich beim Abschuß in bekannter Weise zunächst nach hinten und dann zur Freigabe der Verriegelungsmittel nach vorn bewegt,
wobei sie in ebenfalls bekannter Weise durch
eine Kulissenführung verzögert wird, die durch an dem Ringkörper angeordnete zweiarmige Zickzacknuten
und in diese Nuten eingreifende Führungsstifte des umschließenden Gehäuses gebildet
ist. Durch die zweiarmige Zickzacknut des Ringkörpers wird ein vorzeitiges Scharfwerden des
Bodenzünders vermieden, eine wirksame Mündungssicherung gewährleistet und überdies auch eine
Explosion- des Gesghosses verhütet, wenn es schon
kurz nach dem Abschuß unvorhergesehen auf ein Hindernis treffen sollte.
Die Zeichnung zeigt Beispiele für die Ausführung des Aufschlagzünders der Gewehrgranate nach go
der Erfindung, und zwar zeigt
Fig. ι eine Ansicht des Geschosses, teils im Längsschnitt,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch das hintere Ende des Geschoßkörpers in größerem Maßstab,
Fig. 3 einen Querschnitt nach Linie XX 3-3 der Fig. 2,
Fig. 4 eine Einzelheit der Zündersicherung, Fig. 5 einen Längsschnitt durch eine abgeänderte Ausführung des Bodenzünders,
Fig. 6 eine Einzelheit dieses Zünders, Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine dritte Ausführungsform
des Zünders und
Fig. 8 eine dazugehörige Einzelheit. Die Gewehrgranate nach Fig, 1 besteht aus einer
ballistischen Haube 1, einem Geschoßkörper 2, einer darin befindlichen Hohlladung 3, deren Hohlraum
mit einer Blechauskleidung 4 versehen ist, und einem zylindrischen Schwanz S, der an seinem Ende
Stabilisierungsflügel 6 trägt. Der Bodenzünder des Geschosses ist in einer Kammer 7 angeordnet, die
zwischen dem Geschoßkörper 2 und dem Schwanz 5 vorgesehen ist. Der die Zündladung enthaltende
Pillebolzen 8 befindet sich in seiner unwirksamen Lage in einer Verlängerung 9 dieser Kammer, die
nach hinten in den hohlen Schwanz 5 hineinragt und zwischen ihrer Außenwand und der Innenwand
des Schwanzes einen Ritngraum 10 freiläßt, in den der in Fig. 2 strichpunktiert dargestellte Schießbecher
Ii von hinten eingeschoben werden kann. Der Boden 12 der Kammerverlängerung 9 ist besonders
stark ausgeführt, damit er dem Druck der Vortriebsgase widerstehen kann.
Für die wirksame Lage des Pillebolzens 8 ist im
hinteren Teil der Sprengladung 3 eine Ausnehmung vorgesehen, an deren Vorderwand eine mit der
Spitze nach hinten gerichtete Zündnadel 14 befestigt
ist. Am vorderen Ende des Pillebolzens ist ein zylindrisches Abstandsstück 15 befestigt, das
eine am vorderen Ende durch eine dünne Platte 16 abgeschlossene Längsbohrung aufweist. Zwischen
der Zündnadel 14 und dem Scheitel der Auskleidung 4 der Hohlladung befindet sich ein zylindrisches
Polster 26, z. B. aus Paraffin.
Die Sicherungseinrichtung besteht aus zwei Hülsen, von denen die eine, 17, durch eine Feder 18
nach vorn gedrückt wird. Diese Feder stützt sich nach hinten an der anderen Hülse 19 ab, die in der
Ruhelage eine Feder 20 zusammengedrückt hält. Die Hülse 17 weist am hinteren Rand Nasen 13
auf, die sich in eine Nut der Hülse 19 einstauchen können. Zwei an der Hülse 19 befestigte Stifte 21
ragen je in eine Zickzacknut 22 einer fest in der Kammer 7 angeordneten Büchse 23 (Fig. 4). Zwei
Kugeln 24 (Fig. 3), die sich in radialen, sich gegenüberliegenden Bohrungen der Büchse 23 befinden,
verriegeln das Abstandsstück 15 und damit den Pillebolzen 8 in ihrer Sicherungslage, indem sie
eine am vorderen Rand des Abstandsstückes vorgesehene ringförmige Ausdrehung übergreifen.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 sind die beiden Hülsen· iya und I9a konzentrisch ineinander angeordnet.
Dabei wird die Hülse ΐγα durch eine
Feder 20s vorgedrückt und hält eine Kugel 25 in
einer solchen Lage, daß sie die zweite Hülse ic>a
verriegelt, die die den Pillebolzen 8 verriegelnden Kugeln 24 festhält.
Bei der in Fig. 7 dargestellten Ausführung weist der Zünder nur eine Hülse I96 zur Verriegelung
der Kugeln 24 auf. Sie ist außen mit zwei zweiarmigen Nuten 226 (Fig. 8) versehen, in die in der
Wand der Kammer 7 befestigte Stifte 2i& hineinragen.
Der in Fig. 2 dargestellte Zünder wirkt folgendermaßen: Beim Abschuß bewegt sich die Beharrungshülse
17 unter Wirkung der Geschoßbeschleunigung entgegen dem Druck der Feder 18 nach
hinten. Am Ende dieser Bewegung krallen sich die Nasen 13 in die Nut der Hülse 19 ein, SO' daß beide
Hülsen fest miteinander verbunden sind. Bei der dann folgenden Verzögerung der Geschoßgeschwindigkeit
durch den Luftwiderstand bewegen sich die beiden Hülsen gemeinsam unter Wirkung der bis
dahin zusammengedrückten Vorschubfeder 20 nach vorn. Diese Bewegung wird dadurch verzögert, daß
der in der Hülse 19 befestigte Stift 21 den Kurven der Nut 22 folgen muß. Wenn die Vorwärtsbewegung
beendet ist, hat die Hülse 19 die Kugeln 24 freigegeben. Die Kugeln 24 können nun durch die
schräge Fläche der ringförmigen Ausdrehung des Abstandsstückes 15 nach außen gedrückt werden,'
so daß sich der Pillebolzen infolge der Geschoßverzögerung nach vorn in die wirksame Lage innerhalb
der Sprengladung bewegen kann, und zwar so weit, bis sich die Platte 16 gegen die Zündnadel 14
anlegt. Beim Aufschlag des Geschosses, wird die Platte 16 durchstochen, so daß zunächst die Zündpille
und dann durch sie die Sprengladung explodiert.
Bei der Ausführung nach Fig. 5 bewegt sich die Beharrungshülse ΐγα infolge der Abschußbeschleunigung
nach hinten und gibt dadurch die Kugel 25 frei, die bis dahin die Vorschubhülse I9a verriegelte.
Während der folgenden Geschoß verzögerung bewegen sich beide Hülsen unter Wirkung des
Druckes der Feder 2Oa nach vorn. Der weitere Ablauf
ist der gleiche, wie er vorher beschrieben wurde.
Bei der Bauart nach Fig. 7 ist die Vorschubhülse 1% zunächst durch die Stifte 2i& gegen eine Bewegung
nach vorn verriegelt. Unter Wirkung der Abschußbeschleunigung bewegt sie sich zunächst
entgegen dem Druck der Feder 2O6 nach hinten, wobei die Stifte 2I6 in den vordersten Teil der zweiarmigen
Nuten 226 gelangen. Bei der folgenden Vorwärtsbewegung der Hülse igb, die während der
Geschoßverzögerung durch die Feder 20& bewirkt wird, gelangen die Stifte nun in den anderen Arm
der Nuten, so daß sich die Hülse nun ganz nach vorn in eine Stellung bewegen kann, in der sie die
Kugeln 24 freigibt. Der weitere Ablauf ist auch hier wieder der gleiche.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: yι. Aufschlag-Bodenzünder für Gewehrgranaten, die mittels eines Schießbechers abgeschossen werden und eine von einer Blechauskleidung abgedeckte Hohlladung, einen hinter der Hohlladung verschiebbar angeordneten, durch eine Sicherungseinrichtung in zurückgezogener, unwirksamer Stellung gesicherten und nach dem Abschuß in die Sprengladung vorrückenden Pillebolzen, eine in der Sprengladung angeordnete Zündnadel und am Gesdhoßkörper einen den Schießbecher beim Abschuß übergreifenden höhlen Schwanz mit Leit-' werk aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Pillebolzen (8) in seiner zurückgezogenen Lage in einer nach hinten in den Geschoßschwanz (5) ragenden, in den Schießbecher (11) eingreifenden Verlängerung (9) des Geschoßbodens liegt und in der zurückgezogenen Stel- no lung von dem Verriegelungsglied (24) der Sicherung gesperrt ist, das gegen das Abstandsstück (15, 16), welches beim Aufschlag des Geschosses von der Zündnadel (14) durchstoßen wird, vorn anliegt.
- 2. Zünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zündnadel (14) und dem Scheitel der Blechauskleidung (4) der Hohlladung ein zylindrisches Kissen (26) aus inertem Stoff, wie Paraffin, Pappe, Fasern odi dgl., vorhanden ist.
- 3. Zünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Pillebölzen (8) in seiner zurückgezogenenStellung haltende Sicherung eine bekannte, die Verriegelungsmittel (24) desselben sperrende, abgefederte Behar-rungshülse (19&) aufweist, die sich beim Abschuß in bekannter Weise zunächst nach hinten und dann zur Freigabe der Verriegelungsmittel nach vorn bewegt, wobei sie in ebenfalls bekannter Weise über eine Kulissenführung verzögert wird, die durch an dem Ringkörper (i9&) angeordnete zweiarmige Zickzacknuten (22&) und in diese Nuten eingreifende Führungsstifte (2i6) des umschließenden Gehäuses gebildet ist.In Betracht gezogene Druckschriften:
Französische Patentschriften Nr. 527 350, 366, 40 639, 690 879, 830 370, 742 118;USA.-Patentschriften Nr. 1 310 046, 1276347.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 609 658/99 10.56 (609 863 4.57)
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