DE961996C - Elektrische Steckverbindung - Google Patents

Elektrische Steckverbindung

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Publication number
DE961996C
DE961996C DEP8493A DEP0008493A DE961996C DE 961996 C DE961996 C DE 961996C DE P8493 A DEP8493 A DE P8493A DE P0008493 A DEP0008493 A DE P0008493A DE 961996 C DE961996 C DE 961996C
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DE
Germany
Prior art keywords
plug
parts
insulating blocks
plug connection
electrical plug
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Expired
Application number
DEP8493A
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Duncan Henry Webb
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Plessey Co Ltd
Original Assignee
Plessey Co Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Plessey Co Ltd filed Critical Plessey Co Ltd
Priority to DEP8493A priority Critical patent/DE961996C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE961996C publication Critical patent/DE961996C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/46Bases; Cases
    • H01R13/502Bases; Cases composed of different pieces

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

AUSGEGEBEN AM 18. APRIL 1957
P 8493 VIIId/21c
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Steckverbindungen mit einem äußeren Gehäuse oder Mantel, bei welchen Stecker- und Dosenteü jeweils in besonderen Isolierblöcken angeordnet sind.
Bei den bisher bekannten Ausführungen dieser Art sind jedoch die einzelnen Verbindungsteile fest mit den. Kabelenden verbunden, so daß- sie nicht schnell und leicht von diesen gelöst werden können. Darüber hinaus besteht keine gegenseitige Austauschbarkeit der Stecker- und Dosenteile.
Die Erfindung hat nun zur Aufgabe, eine Konstruktion zu schaffen, bei der die in besondere Isolierblöcke eingebetteten Stecker- und Dosenteile leicht und schnell von dem äußeren Kupplungsmantel und von den Kabelenden gelöst werden kön- η en. Dies ermöglicht ein - einfaches Auswechseln der ■betreffenden Verbindungsteile, besonders bei Beschädigung oder starker Abnutzung.
Fernerhin sollen durch, die Erfindung die Steckerund Dos enteile gegeneinander austauschbar gemacht werden. Auf diese "Weise ist es möglich, nach Wunsch eine Kupplungshälfte entweder als Stecker oder als Dose zu verwenden. Dies ist insbesondere vorteilhaft, wenn das äußere Gehäuse auf einer ; Wand od. dgl. befestigt ist.
Erfindungsgemäß werden die gestellten Aufgaben dadurch gelöst, daß. Stecker- und Dosenteile je eine metallische Einfassung haben, die ein Paar Isolier-
blöcke mit in ihnen vorgesehenen Stift- bzw. Hülsenkontakten umfaßt, und daß jedes von der Einfassung zusammengehaltene Paar Isolierblöcke als Ganzes von den übrigen Teilen lösbar und hierausnehimbar ist.
Eine beispielsweise Ausführungsfoim des Erfindungsgegenstandes zeigt die Zeichnung, und zwar Abb. r eine zur Hälfte geschnittene Ansicht der vollständigen Steckverbindung und ίο Abb. 2 eine Stirnansicht sowie eine 'Seitenansicht sowohl des Stecker- als auch des Dosenteiles..
In zwei, getrennten zylindrischen Isolierblöeken 2, die unter Zwischenlage einer Gummidichtung 3 Seite an Seite nebeneinander liegen, ist eine Anzahl von· kombinierten Stift- und Hülsentedlen 1 eingebettet. Eine entsprechende Anzahl doppelendigeir Hülsenteile 4 ist in ähnlicher Weise in Blöcken 5 angeordnet, zwischen denen sich 'eine Gummidichtung· 6 befindet.
ao Die Isolierblöcke 2, 2 und S, 5 sind von einer Einfassung 7 bzw. 7' umgeben, deren Ränder beispielsweise in Umfangsnuten 8 an dem äußeren Stirnende jedes der Blöcke herumgebördelt sind. Auf diese Weise erhält man in sich geschlossene patronenförmige Stecker-' bzw. Dosenteile, wie aus Abb. 2 ersichtlich ist.
Die Einfassung 7 ist mit einer Zunge 9 (Abb. 2) verseihen, während 'die Einfassung 7' eine entsprechende Ausnehmung ι ο besitzt, welche die Zunge 9 aufnimmt, wenn man die Stecker- und Dosenteüe in der richtigen gegenseitigen Winkelstellung axial gegeneinander bewegt.
Ein äußerer Kupplungsmantelteil 1 r hat einen inneren Flansch 12 und 'eine Reine von Längsrippen 13 zur Aufnahme einer entsprechenden Anzahl von mit der Einfassung 7 verbundenen Keilen 14. Der Flansch'i2 liegt an einem Gummiring 15 an. Der Mantelteil 11. 'enthält weiterhin 'einen Gummiblock 16 mit auf einem Kreis angeordneten abgestuften Bohrungen i6o, die mit den kombinierten Stift- und Hülsenteilen 1 fluchten. Durch die abgestuften Bohrungen 16a können die am Ende mit eimer Zwinge oder Verdickung versehenen Leiter τ 7 in die Hülsen der Teile r eingeführt werden. Durch die Abstufungen der Bohrungen i6a in dem Block 16 werden die Zwingen oder Verdickungen festgehalten, so· daß der Kontakt zwischen den Leitern 17 und den Hülsen der Teile 1 mit Sicherheit aufrechterhalten wird. D er Gummiblock 16 wird seinerseits in dem Mantelteil 11 mittels eines Klemmringes 18 gehalten, der auf ein zwischen den Rippen 13 am Ende des Mantelteile'S' befindliches Gewinde aufgeschraubt ist.
Die die doppelendigen Steckerhülsen 4 enthaltende Patrone befindet sich in ähnlicher Weise
in 'einem Mantelteil 19. Der Mantelteil 19 hat einen :i
inneren Flansch 20 und Rippen 21, die eine Anzahl ';
von Keilen 22 an der Außenseite der Einfassung 7' '
aufnehmen. Weiterhin enthält der Mantelteil 19 /;<
einen Gummiblock23, in welchen mit Zwingen oder 60 1I' Verdickungen versehene Enden von Leitern 24 eingesetzt sind. Ein Klemmring i8ß sichert den Block 23 und drückt den Dichtungsring 2 5 zwischen dem Flansch 20 und den Keilen 22 zusammen. Auf den >
Mantelteil 11 ist eine Überfangmutter 26 aufgeschraubt, die hinter einen Rand 27 des Mantelteiles "
19 greift. Auf diese Weise werden die beiden Mantelteile miteinander gekuppelt. *■
Auf den Mantelteil 19 ist weiterhin eine Überfangmutter 28 aufgeschraubt, die eine Verstellung der Mutter 26 verhindert, wenn die zweiteilige Ver- v
bindung getrennt wird. Außerdem dient die Mutter 28 dazu, einen hohlen Auslaßteil 29 am Ende des !
Mantelteiles 19 festzuhalten. Eine ähnliche Mutter 28' ist auf den Mantelteil 11 aufgeschraubt.
Zur Trennung der Steckverbindung ist es nur erforderlich, die Mutter 26 abzuschrauben und den Auslaßteil 29 abzunehmen.
Will man die Patronen austauschen oder ersetzen, so braucht man nur die Klemmringe 18 und i8ff herauszuschrauben und die Isolierblöcke 16 und 23 '·■ ■"·
zu entfernen. Alsdann können die Stecker- und Dosenteile herausgenommen, ausgetauscht und/oder durch neue ersetzt werden, woraufhin man die einzelnen Teile wieder in umgekeharter Reihenfolge 85 l zusammensetzt. ■ ·s
Der Mantelteil 11 kann auf einer Schalttafel :
od. dgl. befestigt werden, indem man ihn beispielsweise mit Bolzenlöchern versieht, durch die Bolzen hindurchgesteckt und mit Muttern abgesichert wer- go den können.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH:
    Elektrische Steckverbindung mit 'einem äußeren Gehäuse oder Mantel, in dem Stecker- und
    Dosenteil jeweils in besonderen Isolierblöeken ·
    angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß Stecker und Dosenteil je eine metallische Einfassung (7, 7') haben, die ein Paar Isoliexblöcke (2, 2 bzw. 5, 5) mit in ihnen vorgesehenen Stift- bzw. Hülsenkontakten umfaßt, und daß jedes von der Einfassung zusammengehaltene Paar Isolierblöcke als Ganzes von den übrigen Teilen lösbar und herausnehmbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschrift Nr. 2 521 822; französische Patentschrift Nr. 614350; deutsche Patentschriften Nr. 558166, 684778.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    } 609 657/336 10.56 (609 863 4.57)
DEP8493A 1952-10-10 1952-10-10 Elektrische Steckverbindung Expired DE961996C (de)

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ID=7361748

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