DE376187C - Drehstecker, insbesondere fuer elektrische Wagenkupplungen - Google Patents

Drehstecker, insbesondere fuer elektrische Wagenkupplungen

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DE376187C
DE376187C DEL47615D DEL0047615D DE376187C DE 376187 C DE376187 C DE 376187C DE L47615 D DEL47615 D DE L47615D DE L0047615 D DEL0047615 D DE L0047615D DE 376187 C DE376187 C DE 376187C
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DE
Germany
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plug
chamber
tongues
grooves
socket
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Expired
Application number
DEL47615D
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English (en)
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Lampel & Co Komm Ges A
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Lampel & Co Komm Ges A
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/625Casing or ring with bayonet engagement

Landscapes

  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine lösbare Kabelverbindung, insbesondere für Straßenbahnwagen, bei welcher für gewöhnlich ein unbeabsichtigtes Lösen des Steckkontaktes ausgeschlossen ist, während bei Abkupplung des Anhängewagens von dem Triebwagen, infolge des hierbei auftretenden kräftigen Zuges, eine selbsttätige Lösung des Steckers von der Steckdose möglich wird.
ίο Die Erfindung, kennzeichnet sich dadurch, daß an dem Stecker federnde oder unter Federwirkung stehende, radialt nach außen tretende Zungen angeordnet sind, während die Steckdose hinter der dem Durchmesser des Steckers entsprechendem, mit Einiführungsnuten für die Zungen versehenen Eintrittsöffnung zwei Kammern besitzt, von denen die vordere mit Führungsnuten ausgestattet ist, in welche die Zungen des um 900 gedrehten Steckers einspringen, worauf nach weiterer Längsverschiebung des Steckers in die hintere Kammer die Steckkontakte in Berührung treten.
Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform, veranschaulicht.
Abb. ι ist eine Ansicht des Steckers nebst .teilweisem Schnitt,
Abb. 2 ein Längsschnitt durch die Steckdose,
Abb. 3 ein Schnitt nach A-B der Abb. 1,
Abb. 4 eine Stirnansioht zu Abb. 2.
Der Stecker, an dem eine Hülset zur Auf-.
nähme des. Leitungskabels α angelbracht ist, besteht aus einem Handgriff! c, an dessen vorderem zylindrischen Teil unter der Wirkung von Federm e stehende Zungen d angeordnet sind. Diese werden durch eine Platte f} die an der Stirnseite des Handgriffs c durch Verschraubung befestigt ist, am' Platze gehalten. An der Stirnplatte / sind die beiden Kontaktstifte g befestigt. Die Zungen d sind an ihrem der Stirnplatte/ abgekehrten Ende, soweit sie aus der Fläche des Handgriffs· c heraustreten, abgeschrägt.
Die Steckdose besteht aus einem Gehäuse h, das mit Holzschrauben o. dgl. q an dem einen der beiden Wagen zu befestigen ist. Die Steckdose erhält bis zu einer gewissen Tiefe eine Längsbohrung mit mehrfach abgesetztem Durchmesser. Der Durchmesser an der Eintrittsstellei entspricht demjenigen des zylindrischen Teiles desi Handgriffs c des Steckers. Die Eintrittsbohrung i geht in einer kegelförmigen Erweiterung k in eine Kammer m über. In die Wandung der Eintrittsöffnung i sind zwei gegenüberliegende Nuten 1 eingearbeitet, deren Breite so bemessen ist, daß die Zungen d des Steckers bindurchtreten können. Die Tiefe der Nuten 1 und der Durchmesser der Kammer m sind so bemessen, daß die Zungen d des Steckers nur unter schwacher Zusammendrückung ihrer Federn e eintreten können. Um 900 gegen die Nuten 1 versetzt sind in der Kammer m schwache Nuten r angeordnet, in welche die Zungen d bei
entsprechender Drehung des Steckers einschnappen.
An die Kammer m schließt sich eine Kammer η mit kleinerem Durchmesser an, der wiederum, wie der Durchmesser der Eintrittsöffnungi, der Größe des zylindrischen Teiles des Handgriffes c des Steckers entspricht. In der Kammer η sind ebenfalls zwei Längsnuten ο angeordnet, welche die Verlängerung ίο der Nuten r der Kammer m bilden. Die Nuteni-o sind von solcher Tiefe, daß die Zungen d aus den Nuten r in diese übertreten können, ohne daß die Zungenfedern e weiter zusammengedrückt zu werden 'brauchen. In die Rückwand der Kammern η sind zwei Hülsen ρ in Längsbohrungen der Dose eingearbeitet, die zur Aufnahme der beiden Steckstifte g des Steckers dienen.
Die Länge der Kammer m entspricht etwa derjenigen der Zungen ei und die Länge der Kammer η derjenigen der Steckstifte g. Hinter der kegelförmigen Übergangsfläche sind bei t eine oder zwei Spiralfedern J befestigt, i welche in die Kammer m reichen. Bei An- i Ordnung von zwei Federn gemäß der dargestellten Ausführungsform erstreckt sich j ede ι derselben etwa von einer Nut Z zur andern.
Beim Einführen des Steckers in die Dose treten die beiden Zungen d unter schwachem Zusammendrücken der Federn e in die Nuten I 1 der Dose. Aus den Nuten I gelangen die ] Zungen d in die Kammer m, bis das vordere ! Ende der Zungen an der ringförmigen Stirn- ι wand der Kammer η anstößt. Nunmehr wird j der Handgriff c des Steckers um 900 gedreht, wobei die Zungen d in die Nuten r einspringen. ! Hierauf wird der Stecker noch weiter in die ; Dose eingeschoben, so daß die Stifte g in die Löcher f eintreten und die elektrische Verbindung hergestellt ist. \
Sobald die Zungen d innerhalb der Kam- j merm um 900 gedreht werden, .greifen die j Federn ί hinter die Zungen und bewirken j eine kraftschlüssige Sicherung gegen unbe- j absichtigte Relativbewegungen des Steckers gegenüber der Dose.
Soll die \rerbindung von Hand1 gelöst werden, so zieht man den Stecker entgegen der Wirkung der Federn c so weit zurück, daß die Zungen d in der Kammer in liegen, während die Steckstifte g sich in der Kam- j mer η befinden. Nun dreht mani den Stecker ι um 900, so daß die Zungemc? wieder in der j Verlängerung der Nuten Z liegen und kann ihn ohne weiteres aus der Dose herausziehen. Wird aber der Anhängewagen, an dem die Kabelleitung α mit dem Stecker g angeordnet ist, von seinem Triebwagen, der die Steckdose h trägt, losgekuppelt, ohne daß vorher eine Lösung des Steckers von der Dose erfolgt ist, so besteht die Möglichkeit einer selbsttätigen Lösung von Stecker und Dose, da infolge der kräftigen Zugwirkung an dem Kabel α die Zungen d in ihre Führungsnuten am Steckergehäuse entgegen der Wirkung ihrer Federn e zurückgedrückt werden, was dadurch begünstigt wird, daß die hinteren Enden der Zungen d abgeschrägt sind und1 auf der kegelförmigen Übergamgsfläche k der Steckdose gleiten.

Claims (4)

Patent-Ansprüche:
1. Drehstecker, insbesondere für elektrische Wagenkupplungen, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Stecker federnde oder unter Federwirkung stehende, radial nach außen tretende Zungen (d) angeordnet sind, während die Steckdose hinter der dem Durchmesser des Steckers entsprechenden, mit Einführungsnuten (Z) für die Zungen versehenen Eintrittsöffnung (i) zwei Kammern (in, n) besitzt, von denen die vordere (m) mit Führungsnuten (r) ausgestattet ist, in.welche die Zungen des um 900 gedrehten Steckers einspringen, worauf nach weiterer Längsverschiebung des Steckers in die hintere Kammer (n) die Steckkontakte (g und p) in Berührung treten.
2. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Kammer (11) einen kleineren Durchmesser als die vordere Kammer (in) besitzt, der demj enigen des Steckerkörpers entspricht, und daß die Längsnuten (0) der hinteren Kammer (11) die Verlängerung der Nuten (V) der vorderen Kammer (in) bilden.
3. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (d) an ihrem hinteren Ende mit einer Abschrägung versehen sind, und daß die Eintrittsöffnung (i) mit einer kegelförmigen Erweiterung (k) in die Kammer (in) übergeht.
4. Stecker nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Kammer (m) eine oder mehrere Federn· (s) angeordnet sind, welche nach Einführung des Steckers in die Kammer (n) hinter die Zungen (d) treten und so den Stecker insbesondere gegen achsiale Verschiebungen festhalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEL47615D 1919-01-18 1919-01-18 Drehstecker, insbesondere fuer elektrische Wagenkupplungen Expired DE376187C (de)

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DE (1) DE376187C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE953820C (de) * 1948-12-04 1956-12-06 C Hanns Meyer Loesbare Verbindung elektrischer Leitungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE953820C (de) * 1948-12-04 1956-12-06 C Hanns Meyer Loesbare Verbindung elektrischer Leitungen

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