DE961764C - Tonaufnahme- und -wiedergabegeraet - Google Patents

Tonaufnahme- und -wiedergabegeraet

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Publication number
DE961764C
DE961764C DEA17540A DEA0017540A DE961764C DE 961764 C DE961764 C DE 961764C DE A17540 A DEA17540 A DE A17540A DE A0017540 A DEA0017540 A DE A0017540A DE 961764 C DE961764 C DE 961764C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
sound
tube
head
spindle
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Expired
Application number
DEA17540A
Other languages
English (en)
Inventor
Guenter Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SUED ATLAS WERKE GmbH
Original Assignee
SUED ATLAS WERKE GmbH
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Publication date
Application filed by SUED ATLAS WERKE GmbH filed Critical SUED ATLAS WERKE GmbH
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B25/00Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
    • G11B25/06Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus using web-form record carriers, e.g. tape

Landscapes

  • Recording Or Reproducing By Magnetic Means (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung des im Hauptpatent 856 075 beschriebenen Tonauifnahme- und -wiedergabegerätes, bei welchem zur Führung und zum Antrieb eines als Breitband ausgebildeten Tonträgers eine einzige Walze in Verbindung mit Andrück- bzw. Führungsmitteln vorgesehen ist. Da bei Verwendung eines endlosen Tonbandes dieses vom einen Ende her über die Walze hinweggeschoben werden muß, muß das Walzenlager an diesem Ende durch einen langen, durch die Schlaufe des Tonbandes hindurchgreifenden Arm gehalten werden. Dadurch ergibt sich eine schwere und raumsperrende Anordnung.
Erfindungsgemäß läßt sich eine wesentlich einfachere und zweckmäßigere Bauweise dadurch erzielen, daß die Tonträgerwalze fliegend angeordnet ist. Wie sich gezeigt hat, kann diese Bauweise auch bei hohen Ansprüchen an die Schwingungsfreiheit des Antriebes bei verhältnismäßig leichter konstruktiver Ausbildung der Walzenlager erreicht werden, weil vom Tonband und der Andrückvorrichtung große Kräfte auf die Walze nicht übertragen werden. Man kann insbesondere die von der Andrückvorrichtung ausgeübten Biegungsmomente dadurch klein halten, daß der Andruck nur in der Nähe des Walzenlagers auf das Band ausgeübt wird.
Auch für den Tonkopf, der bei Querbeschriftung des Bandes zur Zeilenschaltung allmählich an der Walze entlang bewegt wird, kann eine fliegende
Lagerung vorgesehen sein. Durch eine solche Anordnung läßt sich besonders die Auswechselung des Tonkopfes mit einfachen Mitteln und bequem ausführen.
Die Erfindung sei an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Abb. ι zeigt die Tonträgerwalze mit Tonkopf und Tonkopfführung in Seitenansicht,
Abb. 2 eine Stirnansicht mit Schnitt durch den
ίο Tonkopfhalter und seine Führung,
Abb. 3 eine Draufsicht zu Abb. i.
Die dargestellte Rolle oder Walze ι dient wie im Hauptpatent zur Führung und zum Antrieb' eines Breitbandes als Tonträger, insbesondere für Diktiergeräte. Das Breitband kann für magnetische Aufzeichnung oder auch Aufzeichnung in Rillenschrift ausgebildet sein. Es hat sich gezeigt, daß selbst bei der verhältnismäßig großen Länge der Walze ι und den hohen Anforderungen an Schwingungsf reiheit für die Tonauf nähme und Wiedergabe die fliegende Lagerung der Walze bei einigermaßen fester Ausbildung des Lagerbockes und des Lagers selbst den Anforderungen völlig genügt. Dadurch ergibt sich eine einfachere und gedrungenere Bau-
weise, und es ist insbesondere kein schwerer und langer, durch die Bandschlaufe hindurchgreifender Lagerarm für die Aufschubseite des Bandes erforderlich. Der durch den Fortfall des Lagerarmes frei werdende Raum des Gehäuses kann vorteilhaft zum Einlegen des Bandes bei Nichtgebrauch des Gerätes dienen.
Im Lagerbock 2 ist ebenfalls in fliegender Anordnung eine Spindel 3 für die Tonkopfführung gelagert. Hierzu ist die Spindel 3 von einem Rohr 4
umschlossen, das ah beiden Enden Lagerringe 5, 6 für die Spindel 3 aufweist. Der Tonkopf 7 wird von einem Block 8 getragen, der auf dem Rohr 4 verschiebbar angebracht ist. Zum Antrieb und zur Führung des Tonkopfes ist am Block 8 ein Messer 9
um eine Achse 10 schwenkbar angebracht, das unter Einwirkung einer Feder 11 in die Spindel eingreift. Das Messer kann durch einen am Block 8 angeordneten Schieber 12 außer Eingriff mit der Spindel gebracht werden. Dieser am Block 8 beweg-
liehe Schieber trägt an seinem oberen abgewinkelten Ende einen Bedienungsknopf 13 und greift mit seinem unteren abgewinkelten Ende in eine Kehle des Messerschwenkarmes ein, so daß beim Niederdrücken der Messerarm in Pfeilrichtung um die Achse 10 verschwenkt und das Messer aus der Spindel ausgehoben wird. Gleichzeitig wird durch das Niederdrücken des Knopfes 13 auch der mit dem Schieber 12 verbundene Tonkopf 7 von der Walze bzw. dem Tonband abgerückt. Der Tonkopf kann dann durch Verschieben seines Trägers 8 auf dem Rohr 4 beliebig verstellt und auch ganz von dem Rohr 4 abgenommen werden, da das Spindelrohr 4 ebenso wie die Walze 1 fliegend im Lagerbock 2 gehalten ist. Das Messer 9 muß hierzu lediglich so weit von der Spindel abgerückt werden, daß es beim Abstreifen des Trägers 8 von dem Rohr 4 über den Lagerring 6 hinweggeht. Beim Loslassen des Knopfes 13 wird das Messer 9 durch die Feder 11 wieder zum Eingriff mit der Spindel gebracht und dadurch der Tonkopf wieder ordnungsgemäß auf die richtige Spur eingestellt. Der Tonkopf 7 ist mit dem Schieber 12 bzw. dem Träger 8 durch eine Blattfeder 14 verbunden, durch die der Tonkopf in der Arbeitsstellung mit dem erforderlichen Andruck am Tonträger liegt. Dabei wird der Träger 8 durch einen Anschlag 15 abgestützt.
Der Bedienungsknopf 13 ist mit dachförmig zueinander angeordneten Grifffläahen 16, 17 versehen. Dadurch wird der Bedienende gezwungen, eine verti'kale Kraftkomponente auf den Knopf 13 auszuüben, wenn er den Tonträger verschieben will. Es wird so automatisch, ohne daß es dem Bedienenden bewußt werden muß, das Messer 9 aus der Spindel ausgehoben und der Tonkopf 7 vom Tonträger und der Walze abgerückt, bevor die Verschiebung des Trägers 8 auf dem Rohr 4 erfolgen kann.
Die Spindel 3 steht unter dem Einfluß einer auf ihr freies Stirnende einwirkenden Blattfeder 18, durch die sie nach dem Einbringen in das Rohr 4 gegen Axial verschiebungen gesichert ist. Sie wird über ein Zahnräderpaar 19 formschlüssig zusammen mit der Trägerwalze 1 durch den in der Zeichnung nicht mit dargestellten Antrieb angetrieben.

Claims (3)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Tonaufnahme- und -wiedergabegerät, bei dem ein endloses Breitband von einer einzigen Rolle oder Walze geführt und angetrieben und auf diese von der Seite aufgeschoben wird, nach Patent 856075, dadurch gekennzeichnet, daß die Walze (1) fliegend angeordnet ist.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Tonkopfführung (4) fliegend angeordnet ist, so daß der Tonkopf (7) von seiner Führung nach Ausrücken seiner Kupplung (9) mit der Transportspindel (3) frei abgezogen werden kann.
3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tonkopfführung aus einem fest mit dem Lagerbock (2) der Walze (1) verbundenen Rohr (4) besteht, aiuf dem der Tonkopfträger (8) verschiebbar gehalten ist und das einen Längsschlitz zum Durchgriff eines Kupplungsgliedes (9) zwischen dem Tonkopfträger und der im Rohr (4) gelagerten Transportspindel (3) aufweist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 609 854 4.57
DEA17540A 1953-03-01 1953-03-01 Tonaufnahme- und -wiedergabegeraet Expired DE961764C (de)

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DEA17540A DE961764C (de) 1953-03-01 1953-03-01 Tonaufnahme- und -wiedergabegeraet

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DE961764C true DE961764C (de) 1957-04-11

Family

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