DE960065C - Automatisches Fliehkraft-Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Motorfahrraeder - Google Patents
Automatisches Fliehkraft-Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer MotorfahrraederInfo
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- DE960065C DE960065C DEA22213A DEA0022213A DE960065C DE 960065 C DE960065 C DE 960065C DE A22213 A DEA22213 A DE A22213A DE A0022213 A DEA0022213 A DE A0022213A DE 960065 C DE960065 C DE 960065C
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- pulley
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H9/00—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members
- F16H9/02—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion
- F16H9/04—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes
- F16H9/12—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members
- F16H9/14—Gearings for conveying rotary motion with variable gear ratio, or for reversing rotary motion, by endless flexible members without members having orbital motion using belts, V-belts, or ropes engaging a pulley built-up out of relatively axially-adjustable parts in which the belt engages the opposite flanges of the pulley directly without interposed belt-supporting members using only one pulley built-up out of adjustable conical parts
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M25/00—Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
Description
- Automatisches Fliehkraft-Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Motorfahrräder Gegenstand des Hauptpatents 953 768 ist ein automatisches Fliehkraft-Geschwindigkeitswechselgetriebe, das insbesondere für Motorfahrräder und Leichtmotorräder gedacht ist, wobei die Kraftübertragung durch Keilriemen erfolgt und die Spannung des Riemens durch eine Pendelbewegung des Motors um . einen oberhalb des Motors im Rahmen angeordneten Drehzapfen mit horizontaler Achse sichergestellt wird.
- Das eigentliche Getriebe besteht aus einer auseinanderschiebbaren Scheibe mit zwei kegelstumpfförmigen Backen, die auf der Motorwelle befestigt ist. Dabei wirkt auf zumindest eine der beiden Backen der auseinanderschiebbaren Riemenscheibe eine Fliehkraftvorrichtung ein, um so einen Gleichgewichtszustand zwischen der durch die Verschwenkbarkeit des Motors erzielten elastischen Spannung des Riemens und der Kraft, die durch die Fliehkraftvorrichtung ausgeübt wird, herzustellen. Dadurch erfolgt eine Regelung des Übertragungsverhältnisses der Kraftübertragung rund damit der Geschwindigkeit des Fahrzeuges. Bei Motorfahrrädern mit einem -solchen automatischen Geschwindigkeitswechselgetriebe nach dem Hauptpatent, das zur Änderung des Übersetzungsverhältnisses eine auseinanderschiebbare Riemenscheibe mit von Fliehkrafteilementen gesteuerten Seitenkegeln hat, ergeben sich jedoch unter Umständen Schwierigkeiten der Riemenführung.
- Wenn nur einer dieser Seitenkegel axial beweglich ist, um die gewünschten Änderungen des wirksamen Durchmessers der Riemenscheibe hervorzurufen, dann geht bei diesen Änderungen notwendigerweise die Ausrichtung des Riemens verloren, den sich aus der Ebene, in der er normal verbleiben müßte, verschiebt. Dadurch wird die Lebensdauer des Riemens beträchtlich verringert.
- Um diesen Nachteil zu mildern, wurde nach dem Hauptpatent bereits vorgeschlagen, die beiden Seitenkegel der auseinanderschiebbaren Antriebsscheibe beiderseits axial beweglich zu lagern, so daß sich die Kegel der Antriebsscheibe durch den Einfluß der getriebenen Riemenscheibe des Untersetzungsgetriebes, und zwar unter dem seitlichen Druck des Keilriemens auf den einen oder den anderen Seitenkegel der auseinanderschiebbaren Riemenscheibe, gleichmäßig und selbsttätig ausrichten.
- Gegenstand der Erfindung ist eine weitere Verbesserung der an sich bereits befriedigenden Durchbildung des Getriebes nach dem Hauptpatent, die die Abnutzung des Riemens in noch größerem Maße verringert. Zu diesem Zweck ist die angetriebene Riemenscheibe mit dem Antriebsritzel für das Hinterrad auf ihrer Welle, die vorzugsweise die Tretlagerachse sein kann, in axialer Richtung frei verschiebbar angeordnet. Auf diese Weise wirkt sich jeder seitliche Druck des Riemens unter der Wirkung der Seitenkegel der auseinanderschiebbaren Riemenscheibe selbsttätig in einer entsprechenden Verschiebung der anderen Riemenscheibe auf ihrer Achse aus, wodurch die Antriebsscheibe des Motors und des anderen Radsatzes jederzeit ausgerichtet bleiben.
- Die schematische Zeichnung stellt ein einfaches Ausführungsbeispiel - eines gemäß der Erfindung verbesserten Motorfahrradgetriebes dar. In der einzigen Figur der Zeichnung ist die Antriebswelle des Motors mit I bezeichnet. Die auseinanderschiebbare Riemenscheibe 2 besteht aus den zwei Seitenkegeln 3 und 4, deren axiale Verschiebung durch die Fliehkraftkugeln 5 gesteuert wird. Den Keilriemen 6 treibt die Riemenscheibe 7 des Untersetzungsgetriebes an, die mit dem Ritzel 8 verbunden ist und die drehbar auf der verlängerten Achse 9 des Tretlagers angeordnet ist. Diese ganze Anordnung ist bekannt.
- Gemäß der Erfindung erhält jedoch der Radsatz 7 eine gewisse Bewegungsfreiheit in axialem Sinne, da er in dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf Nadellagern Io läuft, die mit weitem Paßsitz auf die Achse 9 aufgeschoben sind. Auf dieser Achse werden vorteilhaft zwei Begrenzungsanschläge für die axiale Verschiebung der Riemenscheibe angeordnet, die in diesem Fall aus zwei Ringscheiben II und t2 bestehen.
- Damit das axiale Bewegungsspiel der Riemenscheibe 7 nicht durch Schmutz oder Fremdkörper an 'den Ringscheiben II und I2 behindert werden kann, ist der erstere durch eine Kappe I3 und der letztere durch eine Abdeckmuffe I4 an dem Ritzel 8 geschützt.
- Mit a ist die maximale axiale Bewegaungsmöglichkeit des einen Seitenkegels 3 der Riemenscheibe 2 bezeichnet unter. der Annahme, daß der andere Seitenkegel 4 blockiert ist. Unter diesen Umständen ist die Riemenscheibe 7 automatisch nach rechts verschoben worden und schlägt gegen die Ringscheibe I2 an. Sie kann sich in entgegengesetzter Richtung bewegen, bis sie an der Ringscheibe II anschlägt, wenn sie von dem Seitenkegel 4 in die entgegengesetzte Richtung gedrückt wird.
- Es kann die Anordnung der Riemenscheibe 7 auf der Tretlagerachse 9 auch .mittels anderer Gleitelemente als der Nadellager Io erfolgen; z. B. mittels Kugel- oder Rollenlager oder sogar mittels einfacher glatter Lagerschalen.
Claims (4)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Automatisches Fliehkraft-Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere für Motorfahrräder, mit Riemenantrieb, wobei die Spannung des Riemens durch eine Pendelbewegung des Motors um seinen Drehpunkt erfolgt, und mit einer auseinanderschiebbaren Riemenscheibe mit zwei kegelstumpfförmigen Backen mit einer zumindest auf eine der beiden Backen der Riemenscheibe einwirkenden Fliehkraftvorriehtung zur Herstellung eines Gleichgewichtszustandes zwischen der durch die Verschwenkbarkeit des Motors erzielten elastischen Spannung des Riemens und der Kraft, die durch die Fliehkraftvorrichtung ausgeübt wird, nach Patent 953 768, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den verstellbaren Riemenscheiben des Getriebes zusammenwirkende, vorzugsweise auf der Tretlagerachse (9) an= geordnete Riemenscheibe (7) axial frei verschiebbar is.t.
- 2. Wechselgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daB auf der die nicht verstellbare Riemenscheibe (4) tragenden Achse (9) zwei Anschläge (ii, i2) zur Begrenzung dien axialen Verschiebung angeordnet sind.
- 3. Wechselgetriebe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (i i, i2) vorzugsweise als Kreisscheiben anisgebildet sind.
- 4. Wechselgetriebe nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (ii, i2) durch Abdeckorgane (i3, i4) überdeckt und geschützt sind.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR953768X | 1953-08-08 | ||
FR960065X | 1954-12-10 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE960065C true DE960065C (de) | 1957-03-14 |
Family
ID=9488305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA22213A Expired DE960065C (de) | 1953-08-08 | 1955-03-08 | Automatisches Fliehkraft-Geschwindigkeitswechselgetriebe, insbesondere fuer Motorfahrraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE960065C (de) |
-
1955
- 1955-03-08 DE DEA22213A patent/DE960065C/de not_active Expired
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