DE959279C - Wandauskleidung eines Feuerraumes mit zu- bzw. abnehmendem Querschnitt in einem Strahlungsrohrkessel mittels Steilrohren - Google Patents

Wandauskleidung eines Feuerraumes mit zu- bzw. abnehmendem Querschnitt in einem Strahlungsrohrkessel mittels Steilrohren

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DE959279C
DE959279C DEK10019A DEK0010019A DE959279C DE 959279 C DE959279 C DE 959279C DE K10019 A DEK10019 A DE K10019A DE K0010019 A DEK0010019 A DE K0010019A DE 959279 C DE959279 C DE 959279C
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DE
Germany
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wall lining
pipes
wall
increasing
furnace
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DEK10019A
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English (en)
Inventor
Georg Braun
Wilhelm Roy
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Kohlenscheidungs GmbH
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Kohlenscheidungs GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27DDETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
    • F27D99/00Subject matter not provided for in other groups of this subclass
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F22STEAM GENERATION
    • F22BMETHODS OF STEAM GENERATION; STEAM BOILERS
    • F22B21/00Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically
    • F22B21/34Water-tube boilers of vertical or steeply-inclined type, i.e. the water-tube sets being arranged vertically or substantially vertically built-up from water tubes grouped in panel form surrounding the combustion chamber, i.e. radiation boilers

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Description

  • Wandauskleidung eines Feuerraumes mit zu- bzw. abnehmendem Querschnitt in einem Strahlungsrohrkessel mittels Steilrohren Die Erfindung bezieht sich auf eine Wandauskleidung eines Feuerraumes mit zu- bzw. abnehmendem Querschnitt, insbesondere eines Schlackenschmelztrichters in einem Strahlungsrohrkessel, mittels Steilrohren.
  • Aus Gründen besonders günstiger Feuergasführung oder Wärmebeaufschlagung der Heizflächen oder der Abführung von Asche und flüssiger Schlacke ist es häufig erwünscht - im Zuge der Feuergase betrachtet -, die Feuerungsräume zu erweitern oder zu verengen. Zugleich besteht die Notwendigkeit, die Abkleidungsrohre in engen und möglichst gleichen Abständen zueinander zu verlegen, um möglichst viel Rohrflächen an der Wandung des Feuerraumes unterzubringen und das Eindringen von Feuergasen, Asche oder Schlacke zwischen die Rohre zu verhindern. Bei der Erzeugung von Dampf in den Rohren ist schließlich noch der Forderung zu genügen, daß der Dampf bzw. das erhitzte Wasser seinem natürlichen Auftrieb folgend in den Rohren aufsteigen kann.
  • Für derartige Erweiterungen oder Einschnürungen der Feuerungsräume wurde bisher vorgeschlagen, Rohre, z. B. jedes zweite Rohr einer Rohrwand aus dem Feuerraum herauszuführen und im Bereich der derart gewonnenen Lücken die restlichen Rohre aneinander heranzuführen. Hierbei verbleiben indessen dreieckförmige Zwickel zwischen den Rohren, die irgendwie ausgefüllt werden müssen, deren Ausfüllung den Schlackenangriffen und den Hitzeeinwirkungen auf die Dauer jedoch nicht standhalten. Außerdem ergibt die Herausführung der Rohre erhebliche Schwierigkeit für die Herstellung und die Abdichtung der Durchbruchstellen in der rückwärtigen Isolierung und der üblichen Blechumhüllung der Brennkammer.
  • Eine andere Ausführungsform derartiger Wandauskleidungen bestand darin, die Wände des Feuerraumes mit einer Rohrspirale zu bedecken, die im Zwanglauf von Wasser durchströmt wurde. Bei Zwangdurchlaufkesseln bzw. Zwangumlaufkesseln brachte diese Maßnahme weiter keine Nachteile mit sich, da ohnehin eine Pumpe für die Aufrechterhaltung des Wasserum- bzw. Wasserdurchlaufes erforderlich war. Bei der Anwendung derartiger Wandauskleidungen auf Naturumlaufkessel wurden jedoch zwei voneinander getrennte Kühlrohrsysteme erforderlich, von denen das eine im Zwanglauf von Wasser durchströmte, in dem Querschnittsveränderungen unterworfenen Teil angebracht war, wohingegen sich das andere, im Naturumlauf von Wasser durchflossene System in dem Teil des Feuerraumes befand, der keiner Querschnittsveränderung unterworfen war. Abgesehen von den konstruktiven und betrieblichen Erschwerungen dieser Bauform wurde noch eine zusätzliche Kesselwasserumwälzpumpe für das eine Rohrsystem erforderlich.
  • Eine einfachere und zugleich betriebssichere Ausführung wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Rohre zunehmender bzw. abnehmender Wandflächen entsprechend in ihrem äußeren Durchmesser zu- bzw. abnehmen.
  • Konisch aufgeweitete Rohre sind in Verbindung mit der Wandauskleidung von Feuerräumen an sich bekannt. Bei einem bekannten Dampferzeuger werden -beispielsweise die Wände des quaderförmigen Feuerraumes innenseitig mit lotrechten Rohren ausgekleidet, deren Durchmesser in Richtung des Flammenweges zunimmt. Die Rohre ersetzen dabei in ihrem oberen Teil eine Kesseltrommel.
  • Erfindungsgemäß kann die Wandauskleidung auch dadurch gebildet werden, daß die Rohre in ihrer Ausdehnung gegen die Nachbarrohre hin zu-bzw. abnehmen, wozu nach der Erfindung übliche Rohre von zunächst einheitlichem Durchmesser durch Zusammendrücken od. dgl. keilförmig gestaltet werden.
  • Bei allen diesen Ausführungen können Lücken zwischen den Rohren weitestgehend vermieden werden, ebenso Durchbrüche in der Umhüllung der Feuerräume, wodurch sie besonders gut geeignet sind für Feuerungen, die mit Überdruck gegenüber der äußeren Atmosphäre betrieben werden. Sie ermöglichen ferner ihre Anwendung bei Dampfkesseln, deren Wasserumlauf lediglich auf Erwärmung bzw. Verdampfung des Wassers in den Rohren beruht.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus der Zeichnung, der sie betreffenden Beschreibung und den Patentansprüchen hervor. In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt durch den unteren Teil einer Brennkammer, Abb. 2 einen waagerechten Teilschnitt nach der Linie a-b in der Abb. i, Abb. 3 ein Brennkammerrohr für sich allein, Abb.4 einen waagerechten Schnitt nach der Linie c-d in der Abb. 3, Abb.5 einen waagerechten Schnitt nach der Linie e-f in der Abb. 3, Abb. 6 ein Brennkammerrohr anderer Ausführungsform, Abb.7 einen waagerechten Schnitt nach der Linie g-lt in der Abb. 6, Abb.8 einen waagerechten Schnitt nach der Linie i-la in der Abb. 6.
  • Die Brennkammer i ist nach unten hin verjüngt und rings ihrer inneren Wandung mit Kesselrohren 2 ausgekleidet, die eng nebeneinander von dem gemeinsamen Sammler 3 aufsteigen und zu nicht dargestellten oberen Sammlern oder Kesseltrommeln führen. Jedes der Rohre 2 kann in einer radial zur Brennkammermittelachse stehenden Ebene verlaufen und entweder aus einem nach unten hin konisch verjüngten Rohr 2" oder einem nach unten hin keilförmig zugespitzten Rohr 26, bestehen. Teile der Rohre :2 sind oberhalb des kegeligen Teils der Brennkammer zwecks Bildung von Brennstoffeinlässen :4 od. dgl. herausgewölbt.
  • Wenngleich der Gegenstand der Erfindung vorstehend an Beispielen mit konischer Verjüngung der Brennkammer beschrieben worden ist, ist er dennoch nicht auf derartige Brennkammern beschränkt, sondern erfolgreich anwendbar auch bei Brennkammern mit eliptischen oder rechteckigen od. dgl. Querschnitten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wandauskleidung eines Feuerraumes od. dgl. mit zu- bzw. abnehmendem Querschnitt, insbesondere eines Schlackenschmelztrichters, in einem Strahlungsrohrkessel mittels Steilrohren, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre zu-bzw. abnehmender Wandflächen entsprechend in ihrem Durchmesser zu- bzw. abnehmen.
  2. 2. Wandauskleidung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre in bekannter Weise konisch aufgeweitet sind.
  3. 3. Wandauskleidung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre in ihrer Ausdehnung gegen die Nachbarrohre hin zu-bzw. abnehmen.
  4. 4. Wandauskleidung nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre keilförmig zusammengedrückt und derart angeordnet sind, daß ihre Schmalseiten parallel zur Wand verlaufen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 578 651, 630 o62; »Die Wärme«, 55. Jahrgang (193a), S. 734.
DEK10019A 1951-05-22 1951-05-22 Wandauskleidung eines Feuerraumes mit zu- bzw. abnehmendem Querschnitt in einem Strahlungsrohrkessel mittels Steilrohren Expired DE959279C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE578651C (de) * 1933-06-16 Conrad Kohler Hochdruckdampfkessel
DE630062C (de) * 1932-09-02 1936-05-19 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Dampferzeuger, insbesondere fuer Fahrzeuge

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE578651C (de) * 1933-06-16 Conrad Kohler Hochdruckdampfkessel
DE630062C (de) * 1932-09-02 1936-05-19 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Dampferzeuger, insbesondere fuer Fahrzeuge

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