DE95860C - - Google Patents

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DE95860C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H63/00Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package
    • B65H63/02Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material
    • B65H63/024Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials
    • B65H63/036Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the combination of the detecting or sensing elements with other devices, e.g. stopping devices for material advancing or winding mechanism
    • B65H63/0362Warning or safety devices, e.g. automatic fault detectors, stop-motions ; Quality control of the package responsive to reduction in material tension, failure of supply, or breakage, of material responsive to breakage of materials characterised by the combination of the detecting or sensing elements with other devices, e.g. stopping devices for material advancing or winding mechanism by a plate separating the package from the driving drum
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Quality & Reliability (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT?
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ausrückvorrichtung für Duplirmaschinen, wie solche sowohl in der Spinnerei, als auch in der Weberei gebraucht werden soll. Sie besteht im Wesentlichen aus einem mit Fadenwächtern versehenen, horizontal verschiebbaren Support, der mit einem Hebelmechanismus zwangläufig in Verbindung steht und beim Bruch eines Fadens durch einen horizontal hin- und hergehenden Schieber so verschoben wird, dafs sowohl Stillstand der Zuführungsrolle, als auch der Endspule erreicht wird. Ferner aber ist gegenüber den durch die Patentschriften Nr. 5104, 27526 und 32872 bekannt gewordenen Maschinen die Anordnung eines in ebendemselben Support gelagerten Hebels von Bedeutung, wodurch die Möglichkeit geschaffen ist, die durch den Fadenbruch verstellte Vorrichtung mit Leichtigkeit zurückzuschieben, wobei zu gleicher Zeit durch einen mit dem Hebel verbundenen Stift eine Einstellung der Fadenwächter in ihre horizontale, d. h. Betriebslage, erfolgt. Durch diese letzte Anordnung wird besonders erreicht, dafs jede Arbeiterin leicht und schnell diese Maschine bedienen kann, während die Anordnung des horizontalen Schiebers und des horizontal verschiebbaren Supports einen ruhigen, d. h. einen stofsfreien Gang bewirkt, so dafs ein Herabfallen der Spulen von ihren Ständern gänzlich aufhört.
Fig. ι und 2 zeigen die Gesammtanordnung der Maschine, mit vorliegender Ausrückvorrichtung ausgestattet.
Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, gehen die Fäden der Spulen A, die auf den im oberen Theil der Maschine angebrachten Spulenhalter 1 gesteckt sind, durch die Leitösen 2 und über eine bewegliche Rolle 3 je durch das Auge eines zugehörenden Fadenwächters B und von hier aus durch eine Führung C, welche sie zu einem einzigen Bündel vereinigt. Das so entstandene Fadenbündel führt zur Spule D, auf welche sich dasselbe bei deren Drehung durch die Reibungstrommel E aufwickelt. Sämmtliche Fadenwächter B sind in einem auf einer Führungsstange 7 verschiebbaren Support I drehbar gelagert und jeder Fadenwächter trägt an seinem hinteren Ende eine vertical herabhängende, als Gegengewicht wirkende kleine Stange K. Der Support besitzt eine rechteckige Aussparung, durch welche ein in der Querrichtung der Duplirmaschine geradlinig horizontal hin- und hergehender Schieber F gewöhnlich frei ein- und austreten kann. Reifst jedoch ein Faden, so nimmt der betreffende Fadenwächter B die in Fig. 1 punktirt gezeichnete Lage ein, in welcher sein Stäbchen K sich vor die Aussparung H des Supports legt und somit dem Schieber F den Eintritt versperrt. Infolge dessen stöfst der Schieber den Support / horizontal nach aufsen (welche Supportstellung in Fig. 1 punktirt gezeichnet ist).
Der untere Theil des Supports I ist an den einen Arm eines bei O im Gestell drehbar gelagerten Winkelhebels M angelenkt, dessen anderer Arm eine Platte N trägt. Es folgt aus dieser Verbindung, dafs mit der Verschiebung des Supports der Winkelhebel M gedreht und hierbei die Platte JV" zwischen die Trommel E

Claims (2)

und die Spule D geschoben wird; hierdurch wird die Reibung zwischen beiden aufgehoben und die Spule D zum Stillstand gebracht. Das Zurückbringen des Supports in seine Normalstellung geschieht durch einen im Gestell bei Z drehbar gelagerten Hebel Y; dieser legt sich gegen das untere Ende G eines in dem Support gelagerten Winkelhebels, dessen anderer belasteter Arm 11 auf dem Gestell schleift. Dieser Arm trägt eine Querstange 4, welche sich, wenn man auf den Hebel Y drückt, auf die Fadenwächter B legt und hierbei die herabgefallenen Stäbchen K hebt, so dafs der Schieber F wieder in den Ausschnitt H treten kann. Zugleich wird auch der ganze Support und mit ihm der Hebel M zurückgestofsen, wobei sich der Steg JV hebt und die Spule D die Trommel E wieder berühren kann. Eine passende Sperrfeder J hält den Support I in jeder Stellung, sei es Stillstand oder während des Betriebes, ohne Zuthun des Arbeiters. Die hier für die Bewegung des Schiebers angewendete Bewegungsvorrichtung besteht in einem auf die Welle 5 aufgekeilten Excenter 6; dieses bewegt sich zwischen den Gabeln 9 des Supports 10, der vermittelst der Ansätze 8 geführt wird und den Schieber F trägt, welcher durch Stifte oder sonstwie befestigt ist; diese Bewegungsvorrichtung hat den besonderen Zweck, ein Rütteln der Maschine zu vermeiden. Um zugleich mit dem Abschieben der Spule D ein weiteres Rollen der Fäden über die Zuführungswalze 3 zu vermeiden und dadurch einem Verlust an Garn vorzubeugen, ist an dem Support I durch eine Schraube L ein Winkelhebel V befestigt, welcher sich um einen Bolzen X des Gestelles drehen kann. Bei normalem Betrieb nimmt dieser Winkelhebel V die in vollen Linien gezeichnete Stellung ein; sobald aber ein Faden reifst, bewegt sich der Winkelhebel mit dem Support I wie vorhin beschrieben und gelangt in die punktirt gezeichnete Stellung F1, sich um den Bolzen X drehend; hierbei übt er einen Druck auf die Zuführungswalze 3, bewirkt deren Stillstehen und giebt dem Arbeiter die Möglichkeit, den Faden aufzunehmen und somit Fadenverluste zu vermeiden. Pa τ ε ν τ-A ν s ρ R 0 c H E:
1. Eine Ausrückvorrichtung für Duplirmaschinen, bei welcher bei Fadenbruch die Spule von der sie antreibenden Trommel durch ein zwischen beide eintretendes Plättchen entfernt wird, dadurch gekennzeichnet, dafs die Ausrückung von einem die Fadenwächter (B K) tragenden, waagerecht verschiebbaren Support (I) hergeleitet wird, der nach stattgehabter Ausrückung mittelst eines Handhebels (Y) wieder in seine für die Arbeit erforderliche Lage übergeführt wird, während gleichzeitig damit die Fadenwächter durch den Handhebel in ihre normale Stellung gebracht werden.
2. Eine Ausrückvorrichtung der unter 1. bezeichneten Art, bei welcher mit der Ausrückung der Spule gleichzeitig die Stillsetzung der Zuführungswalze (3) für die Faden herbeigeführt wird, indem der Support (I) bei seiner Verschiebung einen Bremshebel (V) gegen die Zuführungswalze (3) führt. ·-.'■·
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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