DE957043C - Gelenk aus elastischem Kunststoff fuer Abhoerbuegel - Google Patents

Gelenk aus elastischem Kunststoff fuer Abhoerbuegel

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DE957043C
DE957043C DEP14005A DEP0014005A DE957043C DE 957043 C DE957043 C DE 957043C DE P14005 A DEP14005 A DE P14005A DE P0014005 A DEP0014005 A DE P0014005A DE 957043 C DE957043 C DE 957043C
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DE
Germany
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joint
bolt
elastic
retaining cap
groove
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Expired
Application number
DEP14005A
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English (en)
Inventor
Heinrich Peiker
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Valeo Telematik und Akustik GmbH
Original Assignee
Peiker Acustic GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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    • H04RLOUDSPEAKERS, MICROPHONES, GRAMOPHONE PICK-UPS OR LIKE ACOUSTIC ELECTROMECHANICAL TRANSDUCERS; DEAF-AID SETS; PUBLIC ADDRESS SYSTEMS
    • H04R1/00Details of transducers, loudspeakers or microphones
    • H04R1/10Earpieces; Attachments therefor ; Earphones; Monophonic headphones
    • H04R1/1058Manufacture or assembly
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Description

AUSGEGEBEN AM 31. JANUAR 1957
P 14005VIIIa/21 a2
ist als Erfinder .genannt worden
Die bisher bekannten Abhörbügel, insbesondere für Diktiergeräte, haben durchweg Gelenke, aus Kunststoff, die mittels eines metallischen Bolzens, einer metallischen Buchse, entsprechender Feder scheiben und Abdichtscheiben zusammengehalten werden. . Es tritt bei diesen Gelenken immer die Schwierigkeit auf, daß die Metallteile eine hohe Paßgenauigkeit haben müssen, um zu vermeiden, daß Nebenluft entsteht, die den Wirkungsgrad des Abhörbügels herabsetzt. Weiterhin muß der Bolzen eine federnde Buchse enthalten, die den Hörer aufnimmt. Auch hier tritt dieselbe Paßschwierigkeit auf, und man ist gezwungen, zum Abdichten des Hörers eine Kunststoffscheibe zwischen Hörer und Bügel zu legen. Es sind auch Abhörbügel bekannt, die diese Schwierigkeit dadurch umgehen, daß auf ein Gelenk verzichtet wird, und nur eine elastische Kunststoffverbindung vorhanden ist, welche die Rohre des Bügels zusammenhält. Der Kunststoff nimmt einen entsprechenden Metallnippel zur Aufnahme des Hörers auf. Diese Form des Bügels hat aber den wesentlichen Nachteil, daß sie nicht den verschiedenen Kopfweiten entsprechend einstellbar ist. Meistens besteht nur die Möglichkeit einer
Grobeinstellung, wodurch beim Tragen des Abhörbügels häufig störender Druck auf die Ohren ausgeübt wird.
Diese Schwierigkeiten werden durch das erfindungsgemäße Gelenk aus elastischem Kunststoff für Abhörbügel, insbesondere für Diktiergeräte, überwunden, welcher gekennzeichnet ist durch zwei elastische, für die Schalleitung mit Ausnehmungen versehene Gelenkschalen, die zur gegenseitigen
ίο Führung einen konzentrischen Ring bzw. Ringnut aufweisen und durch einen elastischen Bolzen zu-
. sammengehalten sind, der mittels einer elastischen Haltekappe gesichert ist, die mit einer Wulst in eine Nut des Bolzens einrastet.
t5 In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Abb. ι ein erfindungsgemäßes Gelenk in der Draufsicht,
Abb. 2 einem Schnitt des in Abb. ι dargestellten Gelenkes nach der Ebene A-B (Abb. i).
Die Gelenkschale α und Gelenkschale b nehmen die Hörrohre 3 und 4 (Abb. 1) auf. Von hier aus führt je ein Luftkanal 5 und 6 in den Innenteil der Gelenkschalen, die konzentrische Aushebungen 7 und 8 besitzen, welche als Luftkanal 9 dienen. Zur Führung des Gelenkes trägt die Gelenkschale a einen Ring 10, und die Gelenkschale b hat eine entsprechende Nut 11. Ring und Nut haben einen rechteckigen Querschnitt, wobei beim Aufeinandersetzen der Ring die Führung in der Nut übernimmt.
Der Bolzen 2 hat eine entsprechende Bohrung 12 zur Aufnahme des Hörers, und zwar ist die Bohrung etwas kleiner gehalten als der Nippel des Hörers, so daß beim Eindrücken die Federkraft des Materials ausreicht, um den Hörernippel zu halten. Von der Bohrung 12 aus führen zwei Luftlöcher 13 und 14 in den durch die Gelenkschalen gebildeten Luftraum 9. Das Ende des Bolzens, in welchem das Hörer loch angebracht ist, ist zu einer Scheibe 15 erweitert. Diese Scheibe setzt sich in die Einsenkung 21 der Gelenkschale b auf. An der anderen Seite des Bolzens befindet sich wiederum eine mit rechteckigem Querschnitt ausgenommene Nut 17, in welche die Haltekappe 18 einrastet. Die Haltekappe hat im Innern eine Wulst 19, die die Rastung in der Nut 17 übernimmt. Damit das Material federt, ist die Haltekappe dünnwandig ausgebildet und hat nur einen äußeren verstärkten Rand 20, welcher in der Einsenkung 16 der Gelenkschale a läuft. Beim Einrasten der federnden Haltekappe 18 in die Nut 17 des Bolzens entsteht eine so starke Spannkraft, daß das Gelenk luftdicht zusammengehalten wird. Durch Verwendung des elastischen Kunststoffes besteht außerdem noch der Vorteil, daß durch mechanische Beanspruchung die Gelenkschalen nicht zu Bruch gehen.
Weiterhin haben die Bohrungen, die für die Aufnahme der Hörrohre 3 und 4 dienen, einen etwas kleineren Durchmesser als der Außendurchmesser der Rohre beträgt, so daß durch die Federkraft des elastischen .Materials bereits die Hörrohre festgehalten werden und daß durch das Rastprinzip das Gelenk in leichter Form zusammengesetzt und auseinandergenommen werden kann, ohne daß Werkzeuge benutzt werden müssen.

Claims (7)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Gelenk aus elastischem Kunststoff für Abhörbügel, insbesondere für Diktiergeräte, gekennzeichnet durch zwei elastische, für die Schalleitung mit Ausnehmungen versehene Gelenkschalen (a, bj, die zur gegenseitigen Führung einen konzentrischen Ring (10) bzw. Ringnut (11) aufweisen und durch einen elastischen Bolzen (2) zusammengehalten sind, der mittels einer elastischen Haltekappe (18) gesichert ist, die mit einer Wulst (19) in eine Nut (17) des Bolzens (2) einrastet.
2. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkschale (α) einen konzentrischen Ring (10) mit rechteckigem Querschnitt trägt und daß die andere Gelenkschale (&) eine entsprechende Nut (11) ebenfalls rechteckigen Querschnitts hat.
3. Gelenk nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkschalen (a, b) auf ihren zur Gelenkachse senkrechten Außenflächen Einsenkungen (16, 21) besitzen, welche go das eine scheibenförmig verbreiterte Ende des Bolzens (2) bzw. die federnde Haltekappe (18) aufnehmen.
4. Gelenk nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für die Rohre (3, 4) des Abhörbügels vorgesehenen Bohrungen der Gelenkschalen (a, b) einen etwas kleineren Durchmesser haben als der Außendurchmesser der Rohre beträgt, so daß die Rohre (3, 4) durch die Federkraft des Materials der Gelenkschalen gehalten werden.
5. Gelenk nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Luftkanäle (5, 6) in den Innenteil der Gelenkschalen (a, V) führen, welche je eine konzentrische, den Luftraum (9) bildende Ausnehmung (7, 8) besitzen.
6. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in dem Bolzen (2) angebrachte Nut (17), in welche die Wulst der Haltekappe (18) einrastet, rechteckigen Querschnitt hat und daß der Bolzen an seinem anderen, scheibenförmig verbreiterten Ende ein entsprechend ausgebildetes Aufnahmeloch für den Hörer aufweist, wobei von diesem Bolzenloch zwei Bohrungen (13, 14) die Verbindung zum Luftraum (9) der 'Gelenkschalen (a, b) herstellen.
7. Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltekappe (18) aus dünnwandigem elastischem Material hergestellt und ihr äußerer Rand (20) derart verstärkt ist, daß dieser in der Einsenkung (16) der Gelenkschale (ß) als· Führung dient.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
©€09577/327 7.56 (609 777 1.57)
DEP14005A 1955-04-26 1955-04-26 Gelenk aus elastischem Kunststoff fuer Abhoerbuegel Expired DE957043C (de)

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DE (1) DE957043C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2406367A1 (fr) * 1977-10-13 1979-05-11 Peiker Heinrich Microphone amenage dans un casque

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2406367A1 (fr) * 1977-10-13 1979-05-11 Peiker Heinrich Microphone amenage dans un casque

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