DE7039590U - Kupplungsteil einer Schlauchkupplung - Google Patents
Kupplungsteil einer SchlauchkupplungInfo
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
- F16L37/10—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part
- F16L37/113—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members using a rotary external sleeve or ring on one part the male part having lugs on its periphery penetrating into the corresponding slots provided in the female part
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Description
• ff · I
7OOO STUTTGART · HERDWEG 62 · TELEFON (O71I) 296523
Pinna
KARASTO Armaturenf ahrik
Oehler KG
7012 Feirbach "b. Stuttgart
Hölderlinstraße 36
KuOOlungsteil einer Schlauchkupplung
' . Die Brrindung "betrifft einen Kupplungsteil einer Schlauch-·
taipplung "bestehend aus einem aus Metall hergestellten
Knaggeniieil, dessen "beide Knaggen an eine kreiszylindrische
Pläche nach außen angesetzt sind und von denen auf die kreiszylindrische Außenfläche aufgesetzte Ver-
- riegelungsstege ausgehen, einem auf der Knaggenseite angeordnesten
Dichtring und einem am Knaggenteil sitzenden . ' Schlauchstutzen. Bekannte Kupplungsteile dieser Art sind
aus wanngepreßtem Messing gefertigt. Dazu werden Messing-
A 71
~2"
rohre in einem komplizierten Pließ-Preßverfahren verarbeitet,
solche Bohre sind schwer zu. !beschaffen, die Hersteilung
ist teuer. Dazu kommt, öa3 die Schlauchstutzen dieser Kupplungsteile in ihrer Größe unterschiedlich
sind, so daß für jede Größe ein eigenes Werkzeug angefertigt werden muß und insbesondere durch die Lagerhaltung sehr vieler Messingteile hohe Lagerkosten entstehen.
sind, so daß für jede Größe ein eigenes Werkzeug angefertigt werden muß und insbesondere durch die Lagerhaltung sehr vieler Messingteile hohe Lagerkosten entstehen.
Es ist auch "bekannt, solche Kupplungsteiie einstückig
aus einem Kunststoff, z.B. aus einem Azetalharz,, herzustellen« hier gilt "bezüglich der Werkzeuge und der Lagerhaltungskosten dasselbe, aus Werkstoffgründen ist
zwar ein solcher Kupplungsteil "billiger, aher auch verschleißanfälliger .
aus einem Kunststoff, z.B. aus einem Azetalharz,, herzustellen« hier gilt "bezüglich der Werkzeuge und der Lagerhaltungskosten dasselbe, aus Werkstoffgründen ist
zwar ein solcher Kupplungsteil "billiger, aher auch verschleißanfälliger .
Der
lungsteil zu schaffen, der einfacher und preisgünstiger
hergestellt werden kann, trotzdem a"ber allen !Festigkeit^- -*-
ansprächen genügt und mit dem insbesondere die Lagerhaltungskosten
gesenkt werden können.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß
der Knagge-steil die porm eines ITapfes mit einer glatten
zylindrischen Innenfläche und einem konzentrischen Durch-"bruch
im Boden aufweist und der Schlauchstutzen als austauschbares Einsatzteil ausgebildet ist,.der einen zu der
I Innenfläche des Napfes passenden Halsteil aufweist und
1 mit einer Aussparung verseilen ist, in die, der Boden des
g Knaggenteiles einsitzt und der auf der den Knaggen zu-
I gekehrten Seite den Dichtring trägt. Auf diese leise
i kann der stark oeanspruchte Knaggenteil nach wie Tor in
I einer einfaciien Fora aus Messing hergestellt werden,
I während für den Schlauchstutzen als "besonderes Teil ein
I } anderes Material verwendet worden kann. Der Schlauch- "** '""*
■i' *
I stutzen wird lose in den Knaggenteil eingesetzt, er kann
I sich also zum Knaggenteil verdrehen, so daß eine *Ter-
I - drallung"' insoesondere des unter Druck stehenden
I Schlauches nicht mehr möglich ist. Kach des Einbinden
I des Schlauches ist der Schlauchstutzen vor .jeglichem Ab-
1 rieo geschützt. Tor allem aoer "braucht jetzt nur noch
I " ein Knaggenteil angefertigt zu werden, der für Kupp-
I lungsteile aller Größen geeignet ist, denn der Schlauch-
I _ stutzen als Sinsatzteil "bestinnut mit seinem Tüllendurch-
1 "> ":" "beispielsweise^
I ' messer die Größe. Der Außenaurchmesser der Tülle ist^af
1 ■ 1/2% 3/4e und Is abgestimmt. Bei den unterschiedlieheu
I Durchmessern der Tüllen weisen a'oer die Halsteile der
I Schlauchstutzen immer gleiche GröBe auf, so daS der
I Jfapf voll ausgefüllt ist. Ss ist zweckmäßig, wenn bei
I dem Schlauchstutzen, der aus einer am umfang mit Hillen
f versehenen Einschietiiulle ^^r? einem ITalsteil "besteht,
I dis Tülle etwa dreimal so lang ist als die Mantel! InIe
• Λ ft ■» 5 >
der zylindrischen Führungsfläche des Halsteiles.
Bei einer "bevorzugten Ausfühningsf orm der Erfindung
sind der Halsteil und die Einschie"btülle einstückig aus Kunststoff gebildet, es kann a"ber auch der Halsteil aus
Kunststoff und die Einschieotülie aus einem Messingblech
"bestehen, zweckmäßig ist in diesem Falle der Halsteil mit einem Ansatz versehen- auf den die aus Messing-TDlech
gedrückte Einsehie"btülle aufgesickt ist. Bei einer ·
weiteren Ausführungsform können aber auch sowohl der ,..· Halsteil als auch die Einschie"btülle aus Hesslngblech
gedruckt und danach miteinander verlötet sein.
Weitere Merkmale der Erfindung erge"bsn sich aus den
Unteransprüche, Einzelheiten sind anhand der Zeichnung, die mehrere "beispielsweise Ausführungsformen darstellt,
näher erläutert. Es zeigen;
Fig· 1 einen Kupplungsteil in natürlicher Größe j zur Hälfte in einer Seitenansicht,
zur anderen Hälfte in einem Längsschnitt um 90° verdreht zur Seitenansicht, ,„
Fig. 2 eine Ansicht eines Knaggenteiles,
Fig. 3 einen schnitt hierzu gemäß der Linie v. 1III-III in Figur 2,.",
Fig. 4 einen Schlauchstutzen zur Hälfte in Ansicht und zur Hälfte im Schnitt
in einer zweiten Großenatimessung,
• V »WM
• •et* J^,
Fig. 5 einen Schlauchstutzen ebenfalls wieder
teilweise in Ansicht und teilweise im Schnitt in einer zweiten Ausführun^sform,
Fig. 6 einen Schlauchstutzen in einer dritten Ausführungsform, ebenfalls teilweise in
Ansicht und teilweise im Schnitt.
Der Kupplungsteil ist zweiteilig ausgeführt, er "besteht .^ t...
aus einem Knaggenteil 1 und einem Schlauchstutzen 2. Der Knaggenteil 1 ist in jedem Falle aus Messing mit Hilfe '·'
eines Preßwerkzeuges hergestellt, er hält dadurch jedem mechanischen Abrief und jeder anderen Belastung stand in
genau der gleichen Weise wie hei der an sich, "bekannten
Gesamtmessingausführung. Wie sich insbesondere aus den . :
Figuren 2 und 3 ergibt, hat der Knaggenteil 1 die Form ■
eines Napfes, dessen Innenfläche 4 kreiszylindrisch ausgebildet
ist, der Boden 5 ist mit einem relativ großen konzentrischen Durchbruch 6 versehen.
Der Schlauchstutzen besteht "bei der Ausführungsform nach
den Figuren 1 und 4 aus Kunststoff, ein Halsteil 7 hängt also ©instückig mit einer Sinschiebtülle 8 zusammen. Der
Halsteil 7 paßt genau in die zylindrische Innenfläche 4 des Napfes des Knaggenteiles 1, er ist- mit einer Aussparung
9 versehen, in die der Boden $ einsitzt. Im Halsteil 7 ist auch ein Dichtring 10 eingelassen, der. die Dicht-
r» e ^ - β · re €'·■· * ι
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funktion "beim Aneinanderkuppeln zweier Kupplungsteile
übernimmt und dessen Ausbildung an sich "bekannt ist. Er
wird in üblicher Weise durch eine Hinterschneidung festgehalten.
Dieser Halsteil 7 bleibt ebenso wie der Knaggenteil 1 für alle Ausfünrungsformen der gleiche, lediglich
der Durchmesser der 5inschie"btülle 8 ändert sich, ~oe± der
lAusführungsform nach !Figur 1 1st er für einen 1/2"- *
Schlauch, "bei der AusführOngsfÖrm nach Jigur 4 für einen
1"-Schlauch geeignet.
Beim Knaggenteil 1 sitzen auf einer kreiszylindrischen
Außenfläche 11 zwei Knaggen 12,13 einander gegenüber,
ebenfalls nach außen erstreckt sich am oheren Hand Jeweils
ein Verriegelungssteg 14.
Bei der Ausführungsform nach !Figur 5 "besteht der Schlauchstutzen
2 aus zwei fest miteinander verbundenen Teilen, :" und zwar aus dem aus Kunststoff "bestehenden Halsteil 71
und der aus Messingblech gedrückten Einschiel?tülle 8*. Die
Tülle 8' ist in ihrem oberen Teil napffönnig aufgeweitet
und wird mit ihrer Seitenwand auf einen Ansatz 15 des
Halsteiles 7r aufgesickt.
Bei einer dritten Ausführungsform bestehen sowohl der
ν. ■■·■ ..:
Hals teil 7" als auch die B'inschiebtülle 8" aus gedrücktem
Messingblech, die Tülle 8" trägt an ihrem oberen Rand
I * * * * · 9 · ItIl! »V
»Ι · » » »DC
einen Flansch 16, der auf den Boden 5m &es Halsteiles 7"
aufgelötet ist. Beim Halsteil 7* ist der obere Rand 17
schräg zum Boden hin gerichtet nach Innen gedrückt, um
so die Hintersehneidung für den Dichtring abzugeben.
Wie bereits ausgeführt, ist der Schlauchstutzen 2 lose in den Knaggenteil 1, dessen Napf Tollständig ausfüllend,
eingelegt. Zur axialen Fixierung kann aber, vie in
3·., . Figur 1 gezeigt ist, am aus dem Boden 5 des Knaggenteiles
1 herausragenden Halsteil 7 ein konischer Hinterschnappansatz 20 vorgesehen sein, oder es kann dort In
nicht näher dargestellter Weise ein besonderer Sicherungsring In eine Silt Im Halsteil 7 eingesetzt sein·
Der Schlauchstutzen 2 bleibt dadurch relatlT zum
Xnaggenteil 1 drehbar, kann aber nicht herausfallen. ^
Mit der -Brfindung werden die "bereits angegebenen Tortelle
erreicht, zudem "braucht der Benutzer nicht stets
eine neue Armatur zu kaufen, nenn er auf eine andere Schlauchgröße überwechseln will, es genügt, das er
einen neuen Schlauchstutzen alt entsprechendem luSendurchmes3er
erwirbt, er kann dann diesen in seinen alten Knaggenteil in einfacher Wel3e selbst ainsatzen. Wenn
i- die Kupplungsteile In die schlauchenden eingebunden sind,
werdest beim Kuppeln allein die Knageentelle gegenein-
' ander gedreht. Die Dichtringe bleiben stehen, so daß
! gegenüber der einstückigen Ausführung !zusätzliche Bei-
j '"' bungskräfte, dl» das Kuppeln erschweren, In wegfaU
j -.-I7-. t,
J koaeen.
Claims (1)
1. Kupplungsteil einer Schlauchkupplung "bestehend aus
einem aus Metall hergestellten Knaggenteil, dessen "beide Knaggen an eine kreiszylindrische Pläche nach
außen angesetzt sind, und von denen auf die kreiszylin-
- drische Außenfläche aufgesetzte Yerriegelungsstege ausgehen,
einem auf der Knaggenseite- angeordneten Dicht- ,-ring
und einem am Knaggenteil sitzenden Schlauchstutzen, dadurch gekennzeichnet, daß der Khaggenteii (1) die
Form eines Hapfes mit einer glatten zylindrischen Innenfläche
(4) und einem konzentrischen Durchbruch (S)
im Boden (5) aufweist und der Schlauchstutzen (2) als austauschbares Einsatzteil ausgebildet ist, der einen
zu der Innenfläche (4-) des !Tapfes passenden Kaisteil
(7,7',7") aufweist und mit einer Aussparung (9) versehen ist, in die der Boden (5) des Knaggenteiles (1)
einsitzt und der auf der den Knaggen (12,13) zugekehrten
Seite den Dichtring (10) trägt.
2. Kupplungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet „
daß bei dem aus einer am Umfang mit Rillen (18) versehenea.
Einschie"btülle (8,8',8") und dem Halsteil (7,7',7")
'Gestehenden Schlauchstutzen (2) die Tülle (8,8*,8")
etwa dreimal so lang ist als die Mantellinie (T?) der zylindrischen Jöhrungsfläche des Halsteiles
(7,7* ,7").
3· Kupplungsteil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
das die Schlauchstutzen (2) bei unterschiedlichen !Durchmessern der Tüüm (8,8*,δ") gleiche HaIs-Q
teile (7,7f,7") aufweisendJv
4. Kupplungsteil nach. Anspruch I "bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ealsteil (7) -und die Einschiebtulle
(8) einstückig aus Kunststoff gebildet sind.
- " 5- Kupplungsteil nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekenn-
% . zeichnet, däS der Halsteil (71) aus Kunststoff und
- die SLpschiebtülle (S*) ans einea Kesslngblech be
steht.
6. Kupplungsteil nach Ansprach 5, dadurch gekennzeichnet,
das der Ealsteil (7f) einen Ansatz (15) aufweist, auf
den die aus Messingblech gedrückte Slnschiebtülle
(8f) aufgesickt ist.
"7. Kupplungsteil nach Anspruch 1 bis 3» dadurch sekesazeidhnet»
daS der Ealsteil (7*) uns die Siasdilebtülle
(8·) aus Messingblech gedrückt und siteinan&er
verlötet sind.
703S590-8.4.71
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8. Kuppl\ingsteil nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halsteil (7B) die Form eines Napfes mit einem
zentrischen Bodendurchbruch (6) aufweist, dessen o"oerer
Rand (17) schräg zum Boden [J) hin nach innen gedrückt
ist und die Einschietrtülle (8B) stirnseitig
einen !Flansch (16) trägt, über den sie mit dem Boden
(5n) des Napfes zusammengelötet ist.
■ 9. Kupplungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schlauchstutzen (2) durch einen Sicherungs- '"
ring in axialer Richtung im Knaggenteil (1) gehalten ist.
10. Kupplungsteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zur axialen Fixierung des Schlauchstutzens (2)'
- am Knaggenteil (1) am aus dem Boden (5) des Knaggen- -$
teiles (1) herausragenden Halsteil (7)'ein konischer Hinterschnappansatz (20) Torgesehen ist.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7039590U true DE7039590U (de) | 1971-04-08 |
Family
ID=1260969
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE7039590U Expired DE7039590U (de) | Kupplungsteil einer Schlauchkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7039590U (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29501011U1 (de) * | 1995-01-24 | 1995-12-21 | Karasto Armaturenfabrik Oehler | Winkel-Schlauchkupplungshälfte |
DE19604728C1 (de) * | 1996-02-09 | 1997-01-30 | Karasto Armaturenfabrik Oehler | Kupplungsteil für eine Schlauchkupplung |
-
0
- DE DE7039590U patent/DE7039590U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29501011U1 (de) * | 1995-01-24 | 1995-12-21 | Karasto Armaturenfabrik Oehler | Winkel-Schlauchkupplungshälfte |
DE19604728C1 (de) * | 1996-02-09 | 1997-01-30 | Karasto Armaturenfabrik Oehler | Kupplungsteil für eine Schlauchkupplung |
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