DE29501011U1 - Winkel-Schlauchkupplungshälfte - Google Patents

Winkel-Schlauchkupplungshälfte

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    • F16L37/24Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action
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    • F16L37/252Couplings of the quick-acting type in which the connection is made by inserting one member axially into the other and rotating it to a limited extent, e.g. with bayonet action the coupling being co-axial with the pipe the male part having lugs on its periphery penetrating in the corresponding slots provided in the female part

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Winkel-Schlauchkupplungshälfte. Aus einem winkelförmigen Schlauchanschlußstück, einem Überwurfelement und einem Dichtring bestehende Winkel-Schlauchkupplungshälften sind ansich bereits bekannt. Man verwendet sie zum unmittelbaren Anschluß an bspw. ein Außengewinde eines Wasserhahns. Sie sind dann mit letzterem fest und dicht jedoch abnehmbar verbunden. Diese Schlauchverschraubung kann nur immer dort angebracht werden, wo ein Außengewinde vorhanden ist das zum Innengewinde des Überwurfelements paßt.
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Es liegt die Aufgabe vor, eine Winkel-Schlauchverschraubung so auszubilden, daß sie zum Anschluß an ein Bauteil oder eine Kupplungsgegenhälfte mit Bajonettanschluß geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß die Winkel-Schlauchkupplungshälfte die Merkmale a) bis g) des Anspruchs 1 aufweist. Diese Winkel-Schlauchkupplungshälfte wird im Gebrauch mit einer Kupplungsgegenhälfte verbunden, welche mit einer entsprechenden Bajonettverschlußhälfte und insbesondere auch mit einem Dichtring ausgestattet ist. Die angeschlossene Schlauchkupplungshälfte wird mit der Kupplungsgegenhälfte durch Zusammenstecken und Schließen der Klauenkupplung verbunden, wobei dann der oder die Dichtringe für die dichte Verbindung zwischen der Schlauchkupplungshälfte und der Kupplungsgegenhälfte sorgt bzw. sorgen. Diese Schlauchkupplungshälfte läßt sich demnach an jeder Gegenkupplungshälfte anbringen, die eine passende Bajonettverschlußhälfte mit in gleicher Weise am Umfang verteilten Klauen ausgestattet ist. Es kann sich dabei sowohl um das Anschlußende bspw. eines Wasserhahns handeln als auch um eine Schlauch-Kupplungsgegenhälfte die an einem zweiten Schlauch angebracht worden ist, der mit dem Schlauch, welcher die Schlauchkupplungshälfte trägt, abnehmbar verbunden werden soll.
Eine Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß das Überwurfelement in axialer Richtung begrenzt verschiebbar am
Schlauchanschlußstück gelagert ist, so daß es in losem Zustand quasi ohne axiale Reibung gedreht werden kann.
Selbstverständlich soll die axiale Verschiebbarkeit nicht größer gewählt werden als dies das vorstehende Erfordernis verlangt. Aus diesem Grunde wird eine weitere Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen die sich aus Anspruch 3 ergibt. Das dort erwähnte ringförmige Sicherungselement bspw. ein Sprengring oder auch ein lediglich geschlitzter Ring ermöglicht eine leichte Demontage des Überwurfelements und eine schnelle sichere Verbindung von Schlauchanschlußstück und Überwurfelement.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschreibt Anspruch 4. Sie stellt sicher, daß abgesehen von den vorzugsweise zwei Klauen des Überwurfelements das Dichtelement axial sowohl über das Schlauchanschlußstück als auch das Überwurfelement vorsteht. Wenn man diese Schlauchkupplungshälfte an eine Kupplungsgegenhälfte anschließt und die Bajonettverbindung schließt, so wird der Dichtring der Schlauchkupplungshälfte und ggf. ein an der Kupplungsgegenhälfte befindlicher weiterer Dichtring axial zusammengepresst, so daß eine insgesamt gute Abdichtung an der Verbindungsstelle entsteht und diese Verbindung auch hohen Drücken gewachsen ist.
Eine weitere Variante der Erfindung ergibt sich aus Anspruch 5. Sie ist insbesondere für hohe Drücke und auch für Saugschläuche geeignet. Wenn man die beiden über eine Gewindeverbindung miteinander verbundenen Elementhälften weit genug auseinanderschraubt, jedoch nicht vollständig voneinander löst, so führt dies dazu, daß die Klauen über das Außenende des Dichtrings maximal weit vorstehen. Dadurch kann das Überwurfelement ohne Kraftaufwand am Gegenbajonett angebracht werden. Das Bajonett läßt sich in gleicher Weise ohne erwähnenswerten Kraftaufwand schließen. Anschließend schraubt man die innere Elementhälfte so tief wie möglich in die äußere Elementhälfte hinein. Dadurch wird letztere gegen die Winkelecke hin verlagert, was zu einer axialen Pressung und Abdichtung im Bereich des oder der Dichtringe führt.
Zweckmäßigerweise ist der mit dem Schlauch verbindbare zweite WinkeIschenkel des Schlauchanschlußstücks mit axial versetzten Außenrippen, einem Außengewinde oder einer ähnlichen Aufrauhung versehen, welche für einen guten Sitze des aufgesteckten Schlauchendes führt. Dieses wird selbstverständlich in bekannter Weise noch mit einer Schlauchklemme gesichert.
Die Erfindung bezieht sich desweiteren auf eine Schlauchkupplung die erfindungsgemäß die Merkmale des Anspruchs 7 aufweist. Wenn man die Winkel-Schlauchkupplungshälfte gemäß wenigstens einem der Ansprüche
bis 6 mit der Schlauchkupplungsgegenhälfte verbindet, die sich aus Anspruch 7 ergibt, so führt dies zu einer lösbaren Verbindung zweier Schläuche, welche im Gegensatz zu dem bisher bekannten Stand der Technik, bei geschlossener Schlauchkupplung und selbst bei unter Druck stehenden Schläuchen ein Drehen der beiden gegeneinander abgedichteten Schlauchanschlußstücke gegenüber den drehfest miteinander verbundenen Überwurfelementen gestattet. Dabei verbleiben die einander zugeordneten Schlauchenden jeweils im Winkel vorzugsweise im rechten Winkel zueinander. Diese Schlauchkupplung hat den Vorteil, daß man ein zug-, druck- oder bewegungsbedingtes Knicken und damit Verletzen des Schlauches vermeidet. In gekuppeltem Zustand ist eine 360°- Schlauchdrehung möglich. Außerdem wird hierdurch ein An- und Einbau auch bei extrem engen Montagebereichen gewährleistet. Diese Schlauchkupplung kann ohne weiteres herkömmliche starre 90°-Winkel-Schlauchverschraubungen ersetzen. Das schnelle und sichere Ankuppeln des einen Schläuche an den anderen geht genauso leicht und problemlos vor sich, wie die bekannte Verbindung zweier Schläuche über Kupplungshälften mit Bajonettverschluß. Die Anwendung ist nicht nur auf den Gartenbereich beschränkt, vielmehr ist sie auch im Maschinen-, Agregate-, Anlagen-, Werkzeug- und Fahrzeugbau aber auch im Pumpenbau, im Hoch- und Tiefbau u.dgl. mit Vorteil einzusetzen. Dies gilt auch für Hauswasserinstallationen und den Kommunalbereich.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Die Zeichnung zeigt diese beiden Ausführungsbeispiele jeweils in einem Halbschnitt.
Die Winkel-Schlauchkupplungshälfte besteht im wesentlichen aus einem winkelförmigen Schlauchanschlußstück 1, einem ringartigen Überwurfelement 2 sowie einem Dichtring 3. Letzterer besteht in bekannter Weise aus Gummi, Kunststoff oder einem anderen für Dichtzwecke geeigneten elastischen Material.
Das Überwurfelement 2 ist am ersten Winkelschenkel 4 des Schlauchanschlußstücks 1 drehbar gelagert. Der zweite Winkelschenkel 5 ist in bekannter Weise mit axial versetzten Außenrippen 6 ausgestattet die gleich oder auch unterschiedlich groß sein können. Zweckmäßigerweise ist in nicht dargestellter Weise die außenliegende Außenrippe 6 etwas größer als die übrigen, was zu einer Schlauchbefestigung mit erhöhter Sicherheit führt. Zumindest der mit Außenrippen versehene Teil des zweiten Winkelschenkels 5 wird in das nicht dargestellte zugeordnete Schlauchende eingesteckt, wobei dann anschließend um dieses Schlauchende im Bereich der Außenrippen noch eine Schlauchklemme angebracht wird.
Das Überwurfelement 2 ist nicht nur drehbar am ersten Winkelschenkel gelagert, sondern gemäß der Darstellung in
Figur 2 in begrenztem Masse auch axial verschiebbar im Sinne des Doppelpfeils 7. Das Überwurfelement und das Schlauchanschlußstück sind bevorzugterweise aus Metall bspw. Messing, verchromtem Messing u.dgl. gefertigt. Um die Axialverschiebung zu begrenzen ist in eine Außennut 8 des Schlauchanschlußstücks 1 ein Sicherungsring 9 eingesprengt. Beim Ausführungsbeispiel der Figur 1 handelt es sich um einen geschlitzten Ring mit kreisförmigem Querschnitt, während gemäß Figur 2 ein herkömmlicher Sprengring 9 Verwendung findet. Im übrigen ist dort das winkelförmige Schlauchanschlußstück 1 aus zwei Teilen aufgebaut, die zusammengeschraubt sind.
Ein Innenbund 10 des Überwurfelements 2 liegt in der Gebrauchsstellung der Schlauchkupplungshälfte an einer gegen die Winkelecke 11 weisenden Stirnfläche oder Schulter 12 des Schlauchanschlußstücks 1 an. Dadurch wird die Verschiebbarkeit des Überwurfelements 2 nach Außen hin begrenzt.
Das Überwurfelement 2 besteht aus einem ringförmigen Grundkörper 13 mit dem Innenbund 10 sowie zwei, bei den Ausführungsbeispielen um 180° versetzten Klauen 14 und 15. Zwischen diesen befindet sich ebenfalls um 180° versetzt außen am Mantel des Grundkörpers 13 je eine radial vorstehende, an ihrem freien Ende verdickte, bis zur nächsten Klaue reichende Leiste 16, wobei die beiden Leisten und Klauen eine Bajonettverschlußhälfte bilden.
Der Dichtring 3 ist gemäß Figur 1 ein Formdichtring dessen Querschnitt sich aus der Zeichnung deutlich ergibt. Zu dessen Verankerung befindet sich am freien Ende des ersten Winkelschenkels 4 ein sich nach oben verjüngender Innenbund 17. Das äußere Ende des Dichtrings 3 steht über das freie Ende des ersten Winkelschenkels 4 vor und beim Ausführungsbeispiel liegt dieses freie Ende in der stirnseitigen Ebene 18 des Grundkörpers 13. Wenn man diese Schlauchkupplungshälfte mit einer nicht dargestellten Schlauch-Kupplungsgegenhälfte verbindet, die eine identische Bajonettverschlußhälfte aufweist, so liegen bei geschlossenem Bajonett die Innenwülste 19 der beiden Dichtringe dichtend aneinander. Trotzdem kann man bspw. bei festgehaltenen, miteinander gekuppelten Überwurfelementen die Einheit aus den beiden Schlauchanschlußstücken und Dichtringen um die geometrische Achse 20 drehen, ohne daß die unter Druck stehende Flüssigkeit in den beiden Schläuchen austreten kann. Entsprechendes gilt bei Unterdruck in der Schlauchkupplung.
Beim Ausführungsbeispiel der Figur 2 besteht das Überwurfelement 2 aus zwei miteinander verschraubten Elementhälften 21 und 22. Der Begriff "Hälfte" ist dabei selbstsverständlich genauso wenig in mathematischem Sinne zu verstehen wie beim Begriff "Schlauch-Kupplungshälfte". Die äußere Elementhälfte 21 ist mit einem Innengewinde 23 und die innere Elementhälfte 22 mit einem Außengewinde 24 versehen. Damit kann man die wirksame Länge dieses Überwurfelements 2
verändern. Diese Längenveränderung wird zu Spannzwecken ausgenutzt. Zum Schütze der Gewindeverbindung 21, 22 kann im Außenbereich der inneren Elementhälfte 22 noch ein Schutzring 25 angebracht oder angeformt werden, welcher den in Figur 2 unteren Endbereich der äußeren Elementhälfte 21 übergreift.
Der Dichtring 3 ist bei der in Figur 2 dargestellten Variante gleichfalls ein Formdichtring jedoch von einfacherem Querschnitt. Auch er überragt die stirnseitige Ebene 18 des ersten WinkeIschenkels 4 des Schlauchanschlußstücks 1. In den Dichtring 3 kann noch ein Haltering 26 eingeschoben werden, der zur Stabilisierung dient. Wenn die Schlauchkupplungshälfte der Figur 2 mit einer Schlauch-Kupplungsgegenhälfte verbunden werden soll, die ein vergleichbares oder identisches Bajonett aufweist und einen zumindest ähnlichen Dichtring 3, so schraubt man die beiden Elementhälften 21 und 22 im Sinne einer Verkürzung der wirksamen Gesamtlänge zusammen. Dies bedeutet mit anderen Worten, daß man die vorzugsweise mit einem Rändelring 27 ausgestattete, axial lediglich im Rahmen des üblichen Spiels bewegliche, innere Elementhälfte dreht, wodurch dann der untere Rand 28 der äußeren Elementhälfte 21 in den Spaltraum 29 hinter dem Schutzring 25 eintritt. Dadurch nähern sich auch die freien Klauenenden 30 der Klauen 14 und 15 an eine durch die stirnseitige Ebene 18 gelegte gedachte Ebene an, wodurch sich auch die Schlauch-Kupplungsgegenhälfte an die Ebene 18 annähert und dadurch die beiden Dichtringe
fest aneinander gepresst werden. Das Schlauchanschlußstück der Schlauch-Kupplungsgegenhälfte ist bevorzugterweise gerade.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Winkel-Schlauchkupplungshälfte mit folgenden Merkmalen:
a) ein winkelförmiges Schlauchanschlußstück (1),
b) ein Überwurfelement (2),
c) das Überwurfelement (2) ist am ersten Winkelschenkel (4) des Schlauchanschlußstücks (1) drehbar gelagert,
d) das Überwurfelement (2) liegt in
Gebrauchsstellung an einer gegen die Winkelecke (11) weisenden Schulter (12) des Schlauchanschlußstücks (1) an,
e) das Überwurfelement (2) ist als Bajonettverschlußhälfte mit gleichmäßig am Umfang verteilten Klauen (14, 15) ausgebildet oder damit versehen,
f) der erste Winkelschenkel (4) trägt einen Dichtring (3),
g) der Dichtring (3) überragt den Mündungsrand des ersten Winkelschenkels (4) in axialer Richtung.
2. Schlauchkupplungshälfte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwurfelement (2) in axialer Richtung begrenzt verschiebbar am Schlauchanschlußstück (1) gelagert ist.
• *
3. Schlauchkupplungshälfte nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Begrenzung der Axialverschiebbarkeit des Überwurfe leinen ts (2) am Außenumfang des ersten Winkelschenkels (4) ein ringförmiges Sicherungselement (9) angebracht, insbesondere in eine Außennut (8) eingesprengt ist.
4. Schlauchkupplungshälfte nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Gebrauchsstellung der Mündungsrand des Schlauchanschlußstücks (1) und die in gleiche Richtung weisende Stirnfläche (18) des Überwurfelements (2) etwa in einer gemeinsamen Querebene liegen.
5. Schlauchkupplungshälfte nach Anspruch 2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Überwurfelement (2) aus zwei miteinander verschraubten Elementhälften (21, 22) besteht, wobei sich die mit einem Außengewinde (24) versehene innere Elementhälfte (22) mit kleinem Axialspiel zwischen dem ringförmigen Sicherungselement (9) und der gegen die Winkelecke (11) weisenden Schulter (12) des Schlauchanschlußstücks (1) befindet und die äußere, mit Innengewinde (23) versehene Elementhälfte (21) in der vorgeschobenen Endlage ebenfalls an der Schulter (12) anliegt.
• ·
• ·*
6. Schlauchkupplungshälfte nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Schlauch verbindbare zweite Winkelschenkel (5) des Schlauchanschlußstücks (1) mit axial versetzten Außenrippen (6), einem Außengewinde oder einer ähnlichen Aufrauhung versehen ist.
7. Schlauchkupplung, bestehend aus einer Winkel-Schlauchkupplungshälfte gemäß wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 6 und einer Schlauchkupplungsgegenhälfte mit einem Schlauchanschlußstück, einem Überwurfelement, welches am Schlauchanschlußstück drehbar gelagert ist und mit einem Dichtring, der den kupplungsseitigen Mündungsrand des Schlauchanschlußstücks axial überragt, wobei außerdem die beiden Überwurfelemente passende Bajonettverschlußhälften aufweisen.
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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7039590U (de) * 1971-04-08 Karasto Armaturenfabrik Oehler Kg Kupplungsteil einer Schlauchkupplung
DE4429498C1 (de) * 1994-08-19 1995-08-17 Rasmussen Gmbh Steckkupplung zum Verbinden einer Fluidleitung mit einem Rohr

Patent Citations (2)

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