DE956733C - Vorrichtung zum Abstuetzen der Bohrstange beim Ein- und Ausbringen an Waagerechtbohrwerken - Google Patents

Vorrichtung zum Abstuetzen der Bohrstange beim Ein- und Ausbringen an Waagerechtbohrwerken

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Publication number
DE956733C
DE956733C DEH16713A DEH0016713A DE956733C DE 956733 C DE956733 C DE 956733C DE H16713 A DEH16713 A DE H16713A DE H0016713 A DEH0016713 A DE H0016713A DE 956733 C DE956733 C DE 956733C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEH16713A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Maas
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Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
Original Assignee
Heyligenstaedt and Co Werkzeugmaschinenfabrik GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q1/00Members which are comprised in the general build-up of a form of machine, particularly relatively large fixed members
    • B23Q1/72Auxiliary arrangements; Interconnections between auxiliary tables and movable machine elements
    • B23Q1/76Steadies; Rests

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

  • Bei größeren Waagerechtbohrwerken bietet das einwandfreie Ein- und Ausbringen der Bohrstangen oft erhebliche Schwierigkeiten. Auch wenn der Ständer im Richtung der Bohrspindellachse- verfahren werden kann, ist es nicht immer einfach, die Bohrstange ein- oder auszubringen, weil sie bei großen und langen Bohrungen bzw. Werkstücken ein erhebliches Gewicht aufweist. Es besteht auch nicht immer die Möglichkeit, die Bohrstange innerhalb der Werkstückbegrenzung von außen zu halten, bis sie im Gegenlager eine Stütze findet. Neben erheblichem Zeitverlust sind Beschädigungen an Bohrstange, Werkzeug oder Werkstück nicht immer zu vermeiden.
  • Es sind schon Abs.tützvorrichtungen für Bohrstangen an Waagerechtbohrwerken vorgeschlagen worden, bei denen am Aufspanntisch verschiebbar oder verschwenkbar eine Stütze für die Bohrstange angeordnet ist, durch welches diese beim Ein- und Ausbringen abgefangen wird. Diese Stütze ist mixt dem Aufspanntisch oder mit der das Werkstück aufnehmenden Vorrichtung verbunden und greift in eine an der Bohrstange vorgesehene Nut ein. Während die Stütze vor der Vorrichtung stehenbleibt, verschiebt sich die Bohrstange beim Ein- und Ausbringen auf dieser. Wird eine abgesetzte Bohrstange verwendet, so muß die Nut dem kleinsten Druchmesser entsprechend tief sein; sind mehrere Bohrungen an einem Werkstück zii bearbeiten, müßte die Stütze bei jeder Bohrung entsprechend deren Lage zum Aufspanntisch ausgerichtet werden, falls nicht für jede Bohrung eine besondere Stütze vorgesehen ist.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß durch einen am Bohrschlitten angeordneten, in und außer Wirkstellung bringbaren Stützarm vermieden. Dadurch behält die Stütze immer dieselbe Lage zur Bohrstange bei. Letztere wird beim Ein- und Ausbringen im Aufnahmekegel und in einem ihrer Länge und ihrem Gewicht entsprechenden Abstand vom Kegel gehalten.
  • Nach Einzelheiten der Erfindung ist der Stützarm schwenkbar gelagert und kann damit leicht in und außer Wirkstellung gebracht werden. Dadurch, daß er höhenverstellbar angeordnet ist oder daß Auflagestücke vorgesehen sind, kann er leicht den jeweiligen Verhältnissen angep;aßt werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt.
  • Auf dem Bett i i gleitet der Bettschlitten 12, der über ein Vorschubgetriebe durch den Motor 13 verschoben wird und den Ständer, 1q. trägt.
  • An diesem gleitet der Spindelschlitten 15, in welchem die durch Motor 16 angetriebene Bohrspindel 17 gelagert ist, die in einem Kegel Bohrstange 18 mit ihren Werkzeugen i9 und 2o aufnimmt. An ihrem anderen Ende wird Bohrstange 18 durch ein Gegenlager 21 aufgenommen, welches an Ständer 22 höhenverschieblich befestigt ist. Ständer 22 ist auf dem Bett 23. verschieblich und feststellbar gelagert. Zwischen den Betten i i und 23 und senkrecht zu ihnen ist Bett 2q. angeordnet, welches Tisch 25 trägt, der das zu bearbeitende Werkstück aufnimmt. Wenn die Bohrstange gewechselt werden soll, fährt der Bettschlitten 12 mit dem Ständer 1q. vom Werkstück, also vom Tisch 12 fort. Bevor die Bohrstange aus ihrem Gegenlager 21 herausgezogen ist, muß sie abgefangen werden, um Schäden zu verhüten. Zu diesem Zwecke ist am Spindelschlitten 15 auf einer Führung 26 ein durch Handrad 27 über eine Gewindespindel verschiebbarer Schlitten 28 angeordnet, der eine im Lager 2g und 30 gehaltene Achse 31 aufweist, um welcher Arm 31 schwenken kann. Der Arm 31 wird zusätzlich durch die Strebe 32 gehalten und ist an ihrem äußeren Ende mit einem prismatisch ausgearbeiteten Auflagestück33 für die Bohrspindel i8 versehen. Bevor die Bohrstange 18 das Gegenlager 21 verläßt, wird Arm 31 in die' gezeichnete Lage gebracht ünd durch Handrad 27 so eingestellt, daß das Auflagestück 33 die Bohrstange i 8 aufnimmt. Nunmehr kann der Ständer weiter nach außen verfahren und damit die Bohrstange aus dem Werkstück herausgezogen werden.
  • In ähnlicher Weise wind. beim Eindringen der Bohrstange verfahren. Gestützt vom Auflagestück 33 wird die Bohrstange so weit herangefahren, daß sie vom Gegentager.2i gehalten wird worauf Stütze 32, 33 um Achse31 herausgeschwenkt werden kann, um dann mit dem Bearbeitungsvorgang zu beginnen.

Claims (3)

  1. FÄTENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Abstützen der Bohrstange beim Ein- und Ausbringen an Waagerechtbohrwerken mit in der Höhe verstellbarem Bohrspindelschli@tten, gekennzeichnet durch einen am Bohrspindelschlitten (i5) angeordneten, in und außer Wirkstellung bringbaren Stützarm (3i).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm schwenkbar gelagert ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm am Bohrspindelschlitten höhenverstellbar ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß am Stützarm höhenverstellbare Auflagestücke (33) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: österreichische Patentschrift Nr. 153 01g.
DEH16713A 1953-06-16 1953-06-16 Vorrichtung zum Abstuetzen der Bohrstange beim Ein- und Ausbringen an Waagerechtbohrwerken Expired DE956733C (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT153019B (de) * 1936-01-22 1938-04-11 Vomag Betr Ag Abstützvorrichtung für die Bohrstange von Bohrmaschinen, insbesondere Feinbohrmaschinen.

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT153019B (de) * 1936-01-22 1938-04-11 Vomag Betr Ag Abstützvorrichtung für die Bohrstange von Bohrmaschinen, insbesondere Feinbohrmaschinen.

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