DE956236C - Stirnwand-Eisbunker fuer Kuehlwagen - Google Patents

Stirnwand-Eisbunker fuer Kuehlwagen

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DE956236C
DE956236C DEF12971A DEF0012971A DE956236C DE 956236 C DE956236 C DE 956236C DE F12971 A DEF12971 A DE F12971A DE F0012971 A DEF0012971 A DE F0012971A DE 956236 C DE956236 C DE 956236C
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DE
Germany
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bunker
ice
wall
front wall
wagon
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Expired
Application number
DEF12971A
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Flemming
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Individual
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Individual
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D27/00Heating, cooling, ventilating, or air-conditioning
    • B61D27/0018Air-conditioning means, i.e. combining at least two of the following ways of treating or supplying air, namely heating, cooling or ventilating
    • B61D27/0027Air-conditioning means, i.e. combining at least two of the following ways of treating or supplying air, namely heating, cooling or ventilating for freight cars; Isothermic wagons

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)

Description

  • Stirnwand-Eisbunker für Kühlwagen Für Kühlguttransporte in Kühlwagen wird nach bekannter Art ein Teil des nach der Außenatmosphäre hin isolierten Laderaums - zumeist an den beiden Stirnluken des Wagens gelegen - als Eisbunker für das Kühlmittel abgetrennt. Je nach der erforderlichen Transporttemperatur wird zur Kühlung Wassereis mit oder ohne Salzbeigabe, Trockeneis oder anderes herangezogen.
  • Auf Grund der unterschiedlichen Kälteleistung der verschiedenen Kühlmittel ist auch der jeweils benötigte Eisbunkerraum in seiner Größe unterschiedlich. Bisher waren daher für Kühlwagen, die mit verschiedenen Kühlmitteln beeist werden konnten, zwei getrennte Eisbunker vorgesehen, im allgemeinen einer für Naßeis und einer für Trockeneis. Es ist zwar bekannt, daß die zum Wageninnern liegende Bunkerwand an die Stirnwand herangeschoben wird, wenn dieser Bunkerraum für Naßeis nicht benötigt wird, um Ladefläche zu gewinnen. Diese Anordnung mehrfacher Bunker in einem Kühlwagen, von welchem im allgemeinen nur jeweils eine Art benutzt wird, bedingt aber nicht nur einen erhöhten Bauaufwand, sondern hat in der Praxis häufig dazu geführt, daß Bedienungsfehler in der Beeisung entstanden. Wenn nämlich die im allgemeinen unter der Wagendecke angeordneten Trockeneishunker irrtümlich mit Naßeis. beladen werden, ist nicht nur deren Fassungsvermögen zu gering, sondern es treten durch das abtropfende Schmelzwasser auch Beschädigungen der Ware ein.
  • Diesen Nachteil vermeidet erfindungsgemäß folgende Ausführung der Eisbunker: Durch eine de-Höhe nach vorgenommene gelenkige Unterteilung der Eisbunkerwände kann mit denselben Bauteilen ein großräumiger Eisbunker beispielsweise für Naßeis oder ein kleinräumiger Eisbunker beispielsweise für Trockeneis gebildet werden. Ferner besteht der Vorteil, daß beide Eisbunkerarten von den gleichen Eisklappen aus bedient werden können und daß bei entsprechender Ausführung der geteilten Eisbunkerwand es auch möglich ist, für kürzere Transporte den verkleinerten hochliegenden Eisbunkerraum für Naßeiskühlung zu verwerten und gleichzeitig eine vergrößerte nutzbare Ladefläche zu erhalten. Die neue Bunkerwandausführung wird durch die Skizzen erläutert, und zwar zeigt, als Wagenlängsschnitt gezeichnet, Bild i den Eisbunker mit klapp- und verschiebbaren Wandteilen in Stellung großer Eisraum, Bild :2 den Eisbunker mit klapp- und verschiebbaren Wandteilen in Stellung kleiner Eisraum, Bild 3 den Eisbunker nur mit klappbaren Wandteilen in Stellung großer Eisraum, Bild d. den Eisbunker nur mit klappbaren WandtoMen in Stellung kleiner Eisraum.
  • Die üblicherweise vor einer Wagenstirnwand a angeordnete senkrechte Eisbunkerwand besteht aus einem Unterteil b, aus einem Mittelteil c und aus einem Oberteil d. Der Oberteil d ist fest mit der Wageninnenwand verbunden und trägt an seinem unteren Ende den Mittelteil c angelenkt. Der Unterteil b liegt, von innen gesehen, vor dem Mittelteil c und ist entweder mit dessen Unterseite gelenkig verbunden oder überragt dessen Unterkante nach oben. Der Unterteil b ist in Wagenlängsrichtung verschiebbar und drückt beim Heranschieben an die Stirnwand a den Mittelteil c um das Gelenke durch seinen überstehenden Teil f in eine waagerechte Lage, in welcher er durch Riegel oder durch Aufliegen auf der Oberkante de"s Unterteiles b gehalten wird. Dadurch bildet sich im oberen Teil des Wagens ein für Trockeneis ausreichender Bunkerraum, währenddem der daruiiterliegende Teil der Wagenfläche zusätzlich. für die Beladung zur Verfügung steht. Dabei kann der Mittelteil c wasserdicht und mit nach oben umgebogenen Rändern so ausgebildet sein, daß bei einer Beladung mit Naßeis dieses nicht auf die darunter gestapelte Ware abtropfen kann, sondern zur Stirnwand und an dieser durch geeignete Mittel (Rohre, senkrechte Nuten usw.) zu dem Wasserablauftopf g geleitet wird, ohne die Ware zu beschädigen.
  • Eine andere Ausführungsmöglichkeit besteht darin, daß der Unterteil b nicht verschiebbar, sondern ebenfalls klappbar angeordnet ist. Er ist dann an seinem Unterteil gelenkig mit dem Eisrost h verbunden, dessen andere Längskante an der Stirnwand Q angelenkt ist. Durch Hochklappen des Rostes h kommt dieser mit dem angelenkten Bunkerwandteil b in eine senkrechte Lage an die Stirnwand a, während der Mittelteil c wieder von dem Unterteil b in die waagerechte Stellung gedrückt wird und dort verriegelt werden kann.

Claims (6)

  1. PATENT AN SPRLCIIE: i. Stirnwand-Eisbunker für Kühlwagen mit in Wagenlängsrichtung verschiebbaren Bunkerwandteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrechte Bunkerwand aus mehreren horizontalen Teilen (b, c, d) besteht.
  2. 2. Eisbunker nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bunkerwandmittelteil (c) in waagerechte Lage .geschwenkt und gleichzeitig die darunter angeordneten Bunkerwandteile (b) an die Wagenstirnwand geklappt oder in bekannter Weise geschoben «-erden können.
  3. 3. Eisbunker nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der in waagerechte Lage geschwenkte Teil (c) der Bunkerwand sich in dieser Stellung durch Aufliegen auf oder durch Gelenke an dem oberen Teil (f) des an die Wagenstirnwand geschobenen Bunkerwand-Unterteils (b) abstützt. .1.
  4. Eisbunker nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (d) der Bunkerwand jalousiearti@g, die unteren Teile (b und c) der Bunkerwand aber wasserdicht ausgeführt sind. .
  5. Eisbunker nach Anspruch I his .4, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des untersten Bunkerwandteiles (b) gelenkig mit dem unteren klappbaren Naßeisrost (lz) verbunden ist.
  6. 6. Eisbunker nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei allen Kühlmitteln durch die gleichen Luken die Beeisung durchgeführt wird. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 231 210, 2 331 i97.
DEF12971A 1953-10-07 1953-10-07 Stirnwand-Eisbunker fuer Kuehlwagen Expired DE956236C (de)

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DEF12971A DE956236C (de) 1953-10-07 1953-10-07 Stirnwand-Eisbunker fuer Kuehlwagen

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DE956236C true DE956236C (de) 1957-01-17

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2231210A (en) * 1938-08-01 1941-02-11 Standard Railway Equipment Mfg Refrigerator car
US2331197A (en) * 1942-05-04 1943-10-05 Transp Specialties Co Convertible bulkhead

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2231210A (en) * 1938-08-01 1941-02-11 Standard Railway Equipment Mfg Refrigerator car
US2331197A (en) * 1942-05-04 1943-10-05 Transp Specialties Co Convertible bulkhead

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