DE955013C - Schlauch- oder Rohrkupplung - Google Patents
Schlauch- oder RohrkupplungInfo
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- DE955013C DE955013C DET8140A DET0008140A DE955013C DE 955013 C DE955013 C DE 955013C DE T8140 A DET8140 A DE T8140A DE T0008140 A DET0008140 A DE T0008140A DE 955013 C DE955013 C DE 955013C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/28—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
- F16L37/38—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings
- F16L37/46—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in only one of the two pipe-end fittings with a gate valve or sliding valve
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T17/00—Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
- B60T17/04—Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/22—Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
- F16L37/23—Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts by means of balls
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- Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Schlauch- oder Rohrkupplung
mit feder belasteten, bedm Lösen der Kupplung selbsttätig schließenden, rohrschieberartigen
Absperrorganen. Der eine der beiden Rohrschieber wird beim Öffnen wie üblich durch die Feder in
Schließlage gedrückt. Der Rohrschieber der anderen Kupplungshälfte wird erfindungsgemäß dagegen
durch seine Feder in Öffnungslage gedrängt. Im entkuppelten Zustand ist er in Schlfeßlage verriegelt.
Beim Ankuppeln wird diese Verriegelung durch einen Ansatz an der anderen Kupplungshälfte
gelöst, der dann seinerseits mit dem Rohrschieber verriegelt und gemeinsam mit diesem durch die
Feder in die Offenlage verschoben wird, die dem angekuppelten Zustand entspricht.
Mit der erfindungsgemäßen Kupplung braucht der Kupplungsvorgang nur eingeleitet zu werden,
und zwar auf einfachste Weise, indem der Ansatz der ersten Kupplungshälfte in die zweite Kupplungshälfte eingeführt wird. Der weitere Kupplungs- ao
Vorgang geschieht dann selbsttätig. Auch bed unsorgfältiger oder durch äußere Umstände erschwerter
Bedienung der Kupplung, z. B. im Dunkeln, gewährleistet daher die Erfindung eine einwandfreie
automatische Verbindung der beiden Kupplungshälften. Die erfindungsgemäße Kupplung eignet
sich daher ganz besonders zum Anschließen des hydraulischen Bremssystems eines Anhängefahrzeugs
an dasjenige des Motorfahrzeugs.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Krfjnd'ungsgegenstandes eine Kupplung für miteinander
zu verbindende flexible Leitungen der hydraulischen Brernssysterne eines Automobils und eines
Anhängers vereinfacht im Längsschnitt dargestellt, und zwar zeigt
ίο Fig. ι die Kupplung im gelösten Zustand und
Fig. 2 diese Kupplung im gekuppelten Zustand. Nach den Fig. ι und 2 ist mit der Kupplungshälfte 41 eine dem nicht gezeigten hydraulischen
Bremssystem des Anhängers Bremsflüssigkeit zuführende Leitung 42 verbunden, während an die
Kupplungsihälf te 43 eine ,mit dem nicht gezeigten Hauptzylinder des hydraulischen Bremssystems des
Automobils in Verbindung stehende Leitung 44 angeschlossen ist. Die Kupplungshälfte 41 enthält
einen Zylinder 45 mit einer Längsbolirung 48 und einer Querbohrung 49, die bei gelöster Kupplung
mit ihren beiden Enden in einen ringförmigen Hohlraum 50 des Rahrschiebers mündet, der von
einer zylindrischen Wand 51 und zwei -Stirnwänden
a5 52, 53 mit den Dichtungsmanschetten 54, 55 gebildet
wird. Bei gelöster Kupplung schließt der Rohrschieber die Kupplungshälfte 41 dicht ab, so
daß durch diese keine Bremsflüssigkeit aus dem Bremssystem des Anhängers entweichen kann. Das
Lösen der Kupplung verursacht keinen Druckverlust im hydraulischen Bremssystem des Anhängers.
Zwischen die Wände 46 und -52 ist eine Druckfeder 56 .eingebaut, welche die Wand 52 gegen einen
Anschlag 57 des Gehäuses 47 drückt. Der Zylinder 45 besitzt einen aus der Kupplungshälfte 41 herausragenden Ansatz 58 in Form eines
zylindrischen Stiftes, dessen Durchmesser -geringer ist als der Durchmesser des die Bohrung 49 aufweisenden
Hauptteils des Zylinders 45. An seinem äußeren Ende weist der Ansatz 58 eine Ausdrehung
59 auf.
Die andere Kupplungshälfte 43 besitzt ein rohrförmiges Absperrorgan 60, das durch zwei es umschließende
Dichtungsmanschetten 61, 62 abgedichtet ist. Das Absperrorgan 60 hat den gleichen
Durchmesser und die gleiche Achsrichtung wie der Zylinder 45, bildet daher im gekuppelten Zustand
mit seiner äußeren Form eine genaue, gerade Verlängerung davon. Zwischen den Dichtungsmanschetten
61, 62 verbleibt ein ringförmiger Raum
63, der am Umfang durch das zylindrische Gehäuse 64 der Kupplungsihälfte 43 abgeschlossen ist. Als
Abstützfläche für die Dichtungsmanschette 62 dient die ringförmige Fläche 65 des Gehäuses 64. Die
Dichitumgsmanschette 61 liegt auf der ringförmigen
Stirnwand 66 auf, deren äußere Fläche mit einer nicht gezeigten Dichtung versehen ist. Der Raum
63 ist mit Bremsflüssigkeit gefüllt, da er unmittelbar mit der die Bremsflüssigkeit vom nicht gezeigten
Hauptzylinder zuführenden Leitung 44 verbunden ist. Die Kupplungshälfte 43 ist bei' gelöster
Kupplung dicht durch das rohrförmige Absperrorgan 60 abgeschlossen, so daß auf diesem
Weg keine Bremsflüssigkeit aus dem Bremssystem des Automobils entweichen kann. Das Lösen der
Kupplung verursacht keinen Druckabfall in diesem hydraulischen System.
Das Absperrorgan 60 ist durch eine Zugfeder 67 belastet, die zwischen einen Bügel 68 des Absperrorgans
60 und eine Öse 69 der Abschlußwand 70 des Gehäuses 64 eingespannt ist, so daß diese Zugfeder
67 das Absperrorgan 60 ständig in die Öffnungsstellung am Anschlag 71 des Gehäuses 64 zu
verschieben sucht. Bei gelöster Kupplung wird aber das Absperrorgan 60 durch eine aus einer Ausdrehung
72 im Gehäuse 64, aus Aussparungen 73 im Absperrorgan 60 und aus Kugeln 74 bestehenden
Kugelverriegelung in der in Fig. 1 gezeichneten Schließstellung festgehalten. Die Kugeln 74 befinden
sich 'mit einer Hälfte in der Ausdrehung 72 und mit der anderen Hälfte in den Aussparungen 73,
und da die Höhe der Ausdrehung 72 und der Aussparungen 73 nur um das notwendige Spiel größer
als der Durchmesser der Kugeln 74 ist, so verhindern
diese bei gelöster Kupplung eine Verschiebung des Absperrorgans 60 in die Öffnungsstellung.
Die Aussparungen 72 sind dabei durch ein zylindrisches
Verschlußelement 7 5, das durch die Feder 76 belastet und durch die Stange "jj mittels des Anschlags
78 in der richtigen Lage gehalten wird, abgeschlossen,
damit die Kugeln 74 bei gelöster Kupplung nicht aus dem durch die Ausdrehung 72 und
die Aussparungen 73 gebildeten Hohlraum heraustreten können.
Um die Leitungen 42 und 44 miteinander durch die Kupplung zu verbinden (Fig. 2), wird lediglich
der Ansatz 58 der Kupplungshälfte 41 so weit in das rohrförmige Absperrorgan 60 der Kupplungshälfte 43 .hineingeschoben, bis das durch den Ansatz
58 verdrängte Verschlußelement 75 die Aussparungen 73 freilegt und damit die Kugelverriegelung 72,
73, 74 löst, da die Kugeln 74 aus der Ausdrehung 72 .herausspringen. An Stelle des Verschlußelements
75 ist aber die Ausdrehung 59 getreten, so daß die
Kugeln 74 in diese einschnappen, wobei sie halb in den Aussparungen 73 verbleiben, so daß die
Kugeln 74 nunmehr den Zylinder 45 und den Rohrschieber
60 mechanisch miteinander verbinden. Da somit einerseits die Verriegelung 72, 73, 74 gelöst
ist und andererseits der Zylinder 45 und der Rohrschieber 60 eine Einheit konstanten Durchmessers
bilden, so verschiebt die Zugfeder 67 die beiden Teile 45 und 60 bis zum Anschlag 71. Dabei wird
unter Überwindung der Federkraft der Druckfeder 56 das den Raum 50 umgebende Gehäuse 51, 52, 53
bündig in das Gehäuse 47 hineingedrückt, so daß die beiden Gehäuse 47, 64 aufeinanderzuliegen kommen,
wobei dazwischen eine nicht gezeigte Dichtung angebracht ist, und gleichzeitig gelangt die Bohrung
49 in den Raum 63, wodurch die gewünschte Ver- iao bindung zwischen den beiden Leitungen 42, 44 hergestellt
wird.
Zwecks Lösung der Kupplung werden die beiden Kupplungshälften 41, 43 voneinander weggezogen.
Dabei entfernen sich die verbundenen Teile 45 und vom Anschlag 71, und die Zugfeder 67 wird ge-
spannt. Sobald bei dieser Verschiebung der zusammenhängenden Teile 45 und 60 die Aussparungen
73 bei der Ausdrehung 72 angelangt sind, schnappen die Kugeln 74 in diese Auisdrehung 72
ein, wodurch einerseits das Absperrorgan 60 in seiner Schließstellung (Fig. 1) arretiert und andererseits
die Verbindung zwischen den beiden Teilen 45 und 60 gelöst wird, so daß sie nunmehr voneinander
getrennt werden können.
ίο In Abweichung von der gezeigten Ausführung
könnten die Räume 50, 63 einen so geringen Durchmesser haben, daß lediglich ein die Bewegung der
diese Räume durchsetzenden und abschließenden Teile 45 und 60 erlaubendes Spiel zwischen diesen
und den sie umgebenden zylindrischen Wandungen verbleiben würde. An Stelle der Dicbtungsmanschetten
54, 55, 61, 62 könnten dann Dichtungsringe
aus Gummi oder aus einem anderen elastischen Material treten, die entweder in ring-
ao förmigen Ausdrehungen des Zylinders 45 oder des Rohrschiebers 60 oder in ringförmigen Ausdrehungen
der diese Teile umgebenden zylindrischen Wandungen angeordnet werden könnten.
Die gleiche Wirkung wie mit der Zugfeder 67 ließe sich auch mit einer entsprechend eingebauten
Druckfeder 'erzielen.
Die beiden Kupplungshälften 41, 43 könnten auch von einem mit Bremsflüssigkeit gefüllten Mantel
umgeben sein, so daß das Kuppeln und Lösen der Kupplung unter einem Flüssigkeitsspiegel erfolgen
würde.
Die erfindungsgemäße Kupplung wirkt auch als Abreißkupplung, da allein durch das Wegziehen der
beiden Kupplungshälften 41, 43 voneinander automatisch der Abschluß durch die Absperrorgane 45,
60 und die Trennung der beiden Kupplungshälften 41, 43 zustande kommt.
Claims (4)
- Patentansprüche:i. Schlauch- oder Rohrkupplung mit zwei federbelasteten, beim Lösen der Kupplung selbsttätig schließenden, rohrschieberartigen. Absperrorganen, dadurch gekennzeichnet, daß nur das eine von den Absperrorgänen beim Öffnen der Kupplung durch die Feder in Schließlage gedrängt wird, während das andere durch seine Feder in- Öffnungslage gedrückt wird und im entkuppelten Zustand durch eine Verriegelung in Schließlage gehalten wird, die durch einen Ansatz an der anderen Kupplungshälfte beim Ankuppeln gelöst wird, wobei dann dieser Ansatz mit dem Rohrschieber verriegelt und gemeinsam mit diesem durch die Feder dieses Rohrschiebers in die Offenlage verschoben wird, die dem angekuppelten Zustand entspricht.
- 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrschieber der zweiten Kupplungshälfte im Außendurchmesser dem Zylinder entspricht, auf dem der Rohrschieber der ersten Kupplungshälfte gleitet, und im Innendurchmesser gleich dem Ansatz ist, der beim Ankuppeln 'die Verriegelung löst, die den Rohrschieber in der Schließlage hält, und der mit diesem Rohrschieber gemeinsam in die Offenlage des angekuppelten Zustandes gedrängt wird.
- 3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelung als eine Kugelverriegelung ausgebildet ist, deren Kugeln bei gelöster Kupplung den Rohrschieber der zweiten Kupplungshälfte in der Schließstellung festhalten, jedoch nach Lösung der Verriegelung durch den Ansatz diesen und den Rohrschieber miteinander verbinden.
- 4. Kupplung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rohrschieber der einen Kupplungshälfte von zwei mit ihren Lippen gegenieinandergerichteten Dichtungsmanschetten gebildet wird, die von einem Zylinder und mit diesem Zylinder festverbundenen Stirnwänden gebildet wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
USA.-Patentschriften Nr. 2 433 119, 2 457 251,
796» 2599935, 2628850;
deutsche Patentschriften Nr. 479943, 672 574.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH731578X | 1952-08-04 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE955013C true DE955013C (de) | 1956-12-27 |
Family
ID=4532407
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET8140A Expired DE955013C (de) | 1952-08-04 | 1953-07-22 | Schlauch- oder Rohrkupplung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE955013C (de) |
GB (1) | GB731578A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19638949A1 (de) * | 1996-09-16 | 1998-03-26 | Ingo Dr Ing Bruchhold | Hochdruck-Schnellkupplung für Medium führende Leitungen |
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1953
- 1953-07-21 GB GB20275/53A patent/GB731578A/en not_active Expired
- 1953-07-22 DE DET8140A patent/DE955013C/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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GB731578A (en) | 1955-06-08 |
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