DE954962C - Saugduesenanordnung an pneumatischen Bogenvorschubgeraeten zum Trennen und Vorschub der Bogen - Google Patents

Saugduesenanordnung an pneumatischen Bogenvorschubgeraeten zum Trennen und Vorschub der Bogen

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Publication number
DE954962C
DE954962C DEA14570A DEA0014570A DE954962C DE 954962 C DE954962 C DE 954962C DE A14570 A DEA14570 A DE A14570A DE A0014570 A DEA0014570 A DE A0014570A DE 954962 C DE954962 C DE 954962C
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DE
Germany
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nozzle
suction
suction nozzle
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guide
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Expired
Application number
DEA14570A
Other languages
English (en)
Inventor
Georg Wilhelm Jansson
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DUX AB
Original Assignee
DUX AB
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H3/00Separating articles from piles
    • B65H3/08Separating articles from piles using pneumatic force
    • B65H3/0808Suction grippers
    • B65H3/0816Suction grippers separating from the top of pile

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description

  • Saugdüsenanordnung an pneumatischen Bogenvorschubgeräten zum Trennen und Vorschub der Bogen Die Erfindung bezieht sich auf eine Saugdüsenanordnung an pneumatischen Vorschubgeräten zum Trennen und zum Vorschub der Bogen. Bei solchen pneumatischen Vorschubgeräten ist die Ausbildung der Düsen, welche die Papierbogen greifen, trennen, heben un.d weiterbefördern, von grundlegender Bedentung.
  • Die nach der Erfindung ausgebildete Düse ist besonders für solche Geräte bestimmt, deren Düsen die Bogen an der Vorderkante des Bogenstapels ergreifen und zu einer Fördervorrich.tung transportieren, welche die Bogen zu der Verarbeitungsmaschine weiterbefördern, worauf die Düsen um die Bogenkanten herumgehen und unterhalb des vorgeschobenen Bogens zurückkehren, um den nächsten Bogen zu erfassen. Jedoch ist die Düsenanordnung auch für Bogenvorschubgeräte anderer Bauart verwendbar.
  • Bei bekannten Bogenvorschubgeräten sind die Saugdüsen mit verschiedenen Mängeln behaftet.
  • Beispielsweise sind sie bei Niveauschwankungen, der Papierkanten nicht entsprechend nachgiebig ausgebildet. Bei anderen bekannten Einrichtungen sind die Saugdüse und die Blasdüse für sich, ansgebildet, also nicht zusammengebaut Andere Düsenkonstruktionen sind mit einem Saugteller versehen, der nur längs seiner waagerechten Achse nachgibt und sich. daher nicht der Wellenform der Papierkanten anpassen kann.
  • Die Erfindung bezieht sich. auf solche pneumatische Bogenvorschubgeräte mit Saugdüsen und Blasdüsen zum Trennen und zum Vorschub der Bogen, bei denen die Saugdüsen in einer Führung auf und nieder bewegbar sind, so daß sie in diese Führung infolge des beim Ansetzen, der Düse gegen den Bogen entstehenden. Vakuums eingesaugt werden, und mit einem für Zusa.mmenwirkung mit dem Bogen bestimmten Saugteller ausgebildet sind, und hat zum Zweck, die Bogentrennfähigkeit dieser Konstruktion weiter zu verbessern. Dies wird. gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß sich die Saugdüse imVerhältnis zur Achsenrichtung ihrer Führung schräg einstellen kann, so daß sie sich bzw. den Saugteller den Ungleichförmigkeiten an der Oberseite des Bogenstapeis anpaßt. Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Be schreibung einer in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform.
  • Fig. I zeigt die Düse in Seitenansicht, Fig. 2 dieselbe in, Vorderansicht und Fig. 3 dieselbe in Oberansicht; Fig. 4 zeigt die eigentliche Saugdüse in größerem Maßstabe.
  • An einer über dem Einleger befindlichen Stange 2 (oder an. einem Rohr), weicher durch eine Anzahl Tragarme und Hebel vom Seitenmechanismus des Einlegers aus eine hin- und hergehende sowie auf und nieder gehende Bewegung parallel zur Stange selbst beigebracht wird, ist eine Anzahl von Düsen angebracht. Diese Düsen sind am Rohre verschiebb!ar un,d. werden in der gewünschten Stellung mittels Schrauben 4 festgespannt Sie bestehen. aus einem Halter 3, der einen Vorsprung 6 für einen Lagerzapfen 9, einen Vorsprung 5, der einen Anschlag für den. um den Zapfen 9 drehbaren Düsenkörper bildet, sowie eine Federbefestigung 7 für eine Schraubenfeder 8 hat, deren anderes Ende im Körper 10 bei 17 befestigt ist. Außerdem hat der Halter eine mit Gewinden versehene Warze für die Schraube 4.
  • Der Düsenkörper hat zwei Ohren 10' für den Lagerzapfen 9, wodurch der Körper mit dem Halter 3 drehbar vereinigt ist.
  • Durch den Körper hindurch sind zwei Kanäle 11 und 12 gebohrt. Am unteren Ende dieser Kanäle sind Schlauchnippel I3, 14 eingepreßt. Zu diesen Nippeln führen ein Saugluftschlauch 15 und ein Druckluftschlauch I6. Diese Schläuche erstreckea sich durch eine Ventilverteilervo'rrichtung nach einem Verdichter, dessen Saugseite mit dem Schlauch 15 und dessen Druckseite mit dem Schlauch 16 in Verbindung steht.
  • Der Saugkanal 11 mündet auf der rechten Seite in ein Loch, in welches ein Winkelrohr 18 eingeschraubt ist In die senkrechte Öffnung des Winkelrohres ist eine Führung 19 eingeschraubt. In der Führung läuft mit gewissem Spielraum die eigentliche Saugdüse, die aus einer durchbohrten Rohrspindel 20 besteht, welche unten als ein Saugteller 21 ausgebildet ist. Um die Spindel am Herausgleiten, aus der Führung 19 zu verhindern, ist ein Verschluß ring 24 auf ihr oberes Ende festgeklemmt. Der Saugteller ist mit einerkonzentrisehen Nut 22 versehen.. Die Nut dient zum Festhalten einer anbringabren Gummidüse 25, die somit je nach Bedarf angebracht oder abgfenommen werden kann. Auf dem Teller 21 ist eine weiche Packung 23 vorgesehen. Wenn der Teller 2I (die Stellung A in Fig. 4) gegen den Papierbogen, gepreßt wird, entsteht ein Vakuum im Kanal 11 und im Winkelrohr 18. Der Luftdruck wird dann den Teller 2I schnell in die mit vollgezogenen Linien. in Fig. 4 gezeigte Stellung heben, wobei die packung 23 gegen die Führung 19 aufgepreßt wird, und eine befriedigende Abdichtung geschaffen wird.
  • Der Druckluftkanal 12 mündet auf der rechten Seite (s. Fig. I) in drei kleinere Kanäle 26, die in einer Eblene oberhalb einander hegen. Die Blasluft wird. aus diesen Kanälen gegen. die Papierkante hinausgetrieben und trägt dabei zum Trennen der Bogen voneinander bei. Eine Zunge 27 bildet sozusagen ein Dach oberhalb der Löcher, und: die Absicht damit ist, der Blasluft eine ausgeprägtere waagerechte Richtung zu verleihen.
  • Die Wirkungsweise der Düse ist wie folgt: Nachdem ein Bogen an die Fördervorrichtung abgegeben worden ist, bewegt sich das Rohr 2 mit den, Düsen in Richtung abwärts gegen den Bogen stapel oder den, Papiervorrat. Dabei. befinden sich die Saugteller in ihren unteren (mit strichpunktierten Linien gezeigten3 Stellung. Sobald. die Teller 21 die Papieroberfläche 1 berühren, werden die Saugkanäle des. Papierbogens abgedichtet, und infolge des dabei ausgebildeten Vakuums werden die Teller nebst dem anhängenden Papier nach oben gerückt, bis die Packung 23 gegen die Führung 19 gepreßt wird. Diese schnelle Aufwärtsbewegung ergibt ein sehr vorteilhaftes Trennen der Bogen in Zusammenhang damit, daß die Blasluft stets die Papierkante an der richtigen, Stelle im Verhältnis zur Stellung des Saugtellers auf der Höhe des Papiers trifft.
  • Ist die Papierkante wellenförmig, so können sich die Düsen derselben anpassen, indem sie um den Lagerzapfen g drehbar sind. Die Feder 8 dient zur Entgegenwirl:ung der Drehbewegung. Dadurch, daß da.s Spindelrohr 20 einen unbeträchtlichen Spielraum in der Führung 19 hat, kann sich der Teller etwas schräg im Verhältnis zu seiner senkrechten Achse stellen. Dies ist ein großer Vorteil, weil die Papieroberfläche häufig wellenförmig ist und der Teller sich dabei dieser Ungleichförmigkeit anpassen. kann, ohne Luft von den Seiten: her einzulassen.
  • Infolge des unbeträchtlichen Spielraums des Spindelrohres 20 in der Führung 19 entsteht zwar eine gewisse Leckung, aber diese Leckung spielt eine geringe Rolle gerade in dem Augenblick, wo die Düsen stillstehen. Die Leckung wird abgedichtet, sobald der Teller 21 nebst der Packung 23 gegen die Führung 19 emporgesaugt worden ist.
  • Der Bogen ist nun an sämtlichen Düsentellern fest- gesaugt, und. das sich in der Querrichtung erstrekkende Rohr 2 bewegt stich nach oben und vorwärts, wo der mitgebrachte Bogen an. die Fördervorrichtung abgeliefert wird.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Saugdüsenanordnung an pneumatischen Bogenvorschubgeräten. zum Trennen und zum Vorschub der Bogen, bei der die Saugdüse in einer Führung axial bewegbar ist, so daß sie in die letztere infolge des beim Ansetzen der Düse gegen den. Bogen. entstehenden Vakuums eingesaugt wird, und mit einem für d.ie Zusammenwirkung mit dem Bogen blestimmten Saugteller ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Saugdüse im Verhältnis zur Achse richtung ihrer Führung schräg einstellen kann, so daß sie sich bzw. der Saugteller den Ungleichförmigkeiten an der Oberseite des Bogenstapels anpaßt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einander zugewandten Oberflächen der Saugdüse und der Führung eine Packung (23) vorgesehen ist, mittels welcher Abdichtung geschaffen wird, wenn die Saugdüse gegen die Führung eingesaugt ist.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenkörper, an welchen die Saugdüsen angebracht sind, gegen Federwirkung je um eine Achse (g) in einem Halter (3) drehbar sind, wodurch jede Düse an sich individuell nachgieblig wird
  4. 4. Anordnung nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüse derart ausgebildet ist, daß sie eine zusätzliche Düse aus nachgiebigem Material aufnehmen kann.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter längs einer gegebenenfalls rohrförmigen Stange verschiebbar ist, welche, sich in bekannter Weise quer über das Gerät erstreckend, die Halter für die verschiedenen Düsen, trägt
  6. 6. Anordnung nach einem der Voransprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sang- und Blasdüsen zu. einer Einheit zusammengebaut sind, weiche um die Achse (g) im Halter drehbar ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche. Pa,tentschriften Nr. 479 145, 412 015; französische Patentschrift Nr. 802 757.
DEA14570A 1950-12-21 1951-11-25 Saugduesenanordnung an pneumatischen Bogenvorschubgeraeten zum Trennen und Vorschub der Bogen Expired DE954962C (de)

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SE954962X 1950-12-21

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ID=20400862

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DEA14570A Expired DE954962C (de) 1950-12-21 1951-11-25 Saugduesenanordnung an pneumatischen Bogenvorschubgeraeten zum Trennen und Vorschub der Bogen

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DE (1) DE954962C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE412015C (de) * 1925-04-08 Fallert & Co Akt Ges Vorrichtung zur Entnahme einzelner Bogen von einem Bogenstapel mittels einer Saugerstange
DE479145C (de) * 1929-07-10 Paul Ungelenk Nachgiebiger, aus zwei ineinander gleitenden Teilen bestehender Sauger fuer pneumatische Bogenzufuehrvorrichtungen
FR802757A (fr) * 1935-02-28 1936-09-15 Linotype Machinery Ltd Perfectionnements à l'appareil d'alimentation en feuilles des presses à imprimer

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE412015C (de) * 1925-04-08 Fallert & Co Akt Ges Vorrichtung zur Entnahme einzelner Bogen von einem Bogenstapel mittels einer Saugerstange
DE479145C (de) * 1929-07-10 Paul Ungelenk Nachgiebiger, aus zwei ineinander gleitenden Teilen bestehender Sauger fuer pneumatische Bogenzufuehrvorrichtungen
FR802757A (fr) * 1935-02-28 1936-09-15 Linotype Machinery Ltd Perfectionnements à l'appareil d'alimentation en feuilles des presses à imprimer

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