DE954929C - Elastische Wellenkupplung, bei der die Kraftuebertragung durch Schraubenfedern erfolgt - Google Patents

Elastische Wellenkupplung, bei der die Kraftuebertragung durch Schraubenfedern erfolgt

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DE954929C
DE954929C DEH18676A DEH0018676A DE954929C DE 954929 C DE954929 C DE 954929C DE H18676 A DEH18676 A DE H18676A DE H0018676 A DEH0018676 A DE H0018676A DE 954929 C DE954929 C DE 954929C
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Germany
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shaft coupling
spring
pins
elastic shaft
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Expired
Application number
DEH18676A
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English (en)
Inventor
Johann Hochreuter
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D3/00Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
    • F16D3/50Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
    • F16D3/64Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts
    • F16D3/66Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic elements arranged between substantially-radial walls of both coupling parts the elements being metallic, e.g. in the form of coils

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Operated Clutches (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine elastische Wellenkupplung.
  • Es sind elastische Wellenkupplungen bekannt, bei denen die Kraftübertragung durch Schraubenfedern erfolgt, die zwischen um achsparallele Bolzen der treibenden und getriebenen Kupplungsscheibe schwenkbaren Federlagern angeordnet sind. Diese Federlager besitzen Zapfen für die darüber hinweggreifenden Schraubenfedern. Dabei ist die Anordnung schon so getroffen worden, daß die Endflächen der Zapfen sich beim Überschreiten des Nenndrehmomentes berühren.
  • Sobald die Kupplung wirksam wird, sollen dabei die schwenkbaren Federlager sich so einstellen, daß die Federn nur in axialer Richtung beansprucht werden. Dies tritt aber nur dann ein, wenn sich die Federlager so verschwenken, daß die Auflageflächen der wirksamen Federn aller Federlager parallel bleiben. Durch hohe Kräfteübertragung einerseits und durch die Reibungsverhältnisse in den Bohrungen der Federlager andererseits ist, wie die Praxis gezeigt hat, sehr oft der Nachteil gegeben, daß sich die Federlager nicht verschwenken. Die Auflageflächen der wirksamen Federn sind dann nicht mehr parallel, und die Federn werden in nachteiliger Weise beansprucht.
  • Zweck der Erfindung ist es, bei auftretenden Stößen, d. h. wenn die Endfläche der Zapfen sichberühren, eine sichere automatische Rückschwenkung der Federlager zu erzwingen. Dies wird dadurch erreicht, daß einmal die Endfläche der Zapfen als Kugelkalotte ausgebildet ist, deren Radius größer ist als der Abstand der Endfläche von der Drehachse des Federlagers, und daß zum anderen die Kugelkalotte in ihrem mittleren Bereich abgeflacht ist. Es entsteht dann ein Rückdrehmoment der Federlager, so daß diese in die gewünschte Stellung verschwenkt werden.
  • Die Erfindung unterscheidet sich damit auch von einer weiteren bekannten Kupplung, bei der die Enden der Zapfen ebenfalls in der Mitte eben und seitlich abgerundet sind. Bei dieser Kupplung sind aber keine schwenkbaren Federlager vorhanden und der Abrundungsradius ist kleiner als der Abstand der Zapfenendfläche von der Zapfenansatzstelle, so daß die Aufgabe, die schwenkbaren Federlager zu zentrieren, nicht vorliegt.
  • Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigt Fig. I eine Ansicht auf die Federlager und die Zapfen in axialer Richtung und Fig. 2 in vergrößertem Maßstabe die Endfläche der Zapfen.
  • Die beiden nicht gezeigten Kupplungsscheiben, die gegeneinander elastisch in der Umfangsrichtung verdrehbar sind, tragen die Zapfen I und 2 für die darauf schwenkbaren Federlager 3 und 4. Jedes dieser Federlager besitzt Zapfen 5 und 6. 7 und 8 sind die Auflageflächen an den Federlagern für die Druckfedern 9.
  • Die Zapfen 5 und 6 sind schwach konisch gehalten. Die Endfläche Io der Zapfen ist als Kugelkalotte ausgebildet. Der Radius R dieser Kugelkalotte ist größer als der Abstand der Kugelkalotte Io von der Schwenkachse des Federlagers 3 bzw. 4.
  • In ihrem mittleren Bereich sind die Kugelkalotten Io abgeflacht (Fig. 2, Durchmesser d).
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Wenn bei auftretenden Stößen die Endflächen Io der Zapfen 5 und 6 aufeinanderstoßen und die Federlager 3 und 4 nicht in der richtigen Lage sind, dann entsteht ein Rückstellmoment aus einer Kraft, die in einem bestimmten Abstand von der Verbindungslinie der beiden Achsen i i liegt. Die Federlager 3 und 4 werden damit gezwungen sich so einzustellen, daß die Auflageflächen 7 und 8 sich parallel stellen und die Berührung der beiden Zapfen genau zentral liegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elastische Wellenkupplung, bei der die Kraftübertragung durch Schraubenfedern erfolgt, die zwischen um achsparallele Bolzen der treibenden und getriebenen Kupplungsscheibe schwenkbaren Federlagern angeordnet sind, wobei diese Federlager Zapfen für die darüber hinweggreifenden Schraubenfedern besitzen und die Endflächen der Zapfen-sich beim Überschreiten des Nenndrehmomentes berühren, dadurch gekennzeichnet, daß ° die Endfläche der Zapfen (5 und 6) als Kugelkalotte (io) ausgebildet ist, deren Radius (R) größer ist als der Abstand der Endfläche (io) von der Drehachse (i i) des Federlagers (3, 4), und die Kugelkalotte (io) in ihrem mittleren Bereich (i2) abgeflacht ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 116282" 648615, 834 800; britische Patentschrift Nr. 512:248; französische Patentschrift Nr. 689 146; USA.-Patentschrift Nr. 1 679 o76.
DEH18676A 1953-12-13 1953-12-13 Elastische Wellenkupplung, bei der die Kraftuebertragung durch Schraubenfedern erfolgt Expired DE954929C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1208953B (de) * 1959-10-15 1966-01-13 Johann Hochreuter Elastische Wellenkupplung

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