DE2730311A1 - Gelenkkupplung - Google Patents
GelenkkupplungInfo
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- DE2730311A1 DE2730311A1 DE19772730311 DE2730311A DE2730311A1 DE 2730311 A1 DE2730311 A1 DE 2730311A1 DE 19772730311 DE19772730311 DE 19772730311 DE 2730311 A DE2730311 A DE 2730311A DE 2730311 A1 DE2730311 A1 DE 2730311A1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D3/00—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive
- F16D3/50—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members
- F16D3/56—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load
- F16D3/58—Yielding couplings, i.e. with means permitting movement between the connected parts during the drive with the coupling parts connected by one or more intermediate members comprising elastic metal lamellae, elastic rods, or the like, e.g. arranged radially or parallel to the axis, the members being shear-loaded collectively by the total load the intermediate members being made of rubber or like material
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. W.Beyer Dipl.-Wirtsch.—Ing. B.Jochem
Frankfurt/iiain Staufenstraße 36
Anra.:
SKP Industrial Trading & Development Company B. V.
Jutphaas / Holland
Gelenkkupplung
Die Erfindung betrifft eine Gelenkkupplung,bei der Teile
der Kupplungshälften ineinander geschoben und durch elastische Rollglieder miteinander verbunden sind, die fast ganz
von den Kupplungshälften umgeben sind und unter Vorspannung
stehen.
Eine derartige Kupplung ist z.B. in der US-PS 3 977 212 beschrieben und bietet Vorteile im Hinblick auf den Zusammenbau
und die Demontage. Die zu kuppelnden Maschinenteile müssen in diesem Fall z.B. nicht extrem genau ausgerichtet sein,
weil Abweichungen der zu kuppelnden Wellen von der Flucht keinen oder fast keinen Einfluß auf die Drehmomentübertragung
haben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, derartige Kupplungen unter Beibehaltung ihrer bisherigen Vorteile dahingehend
zu verbessern, daß Querkräfte, z.B. das Gewicht eines auf einer der gekuppelten Wellen sitzenden Schwungrads, daran
gehindert sind, auf die elastischen Rollglieder zu drücken.
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Vorstehende Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß wenigstens eine der gegenüberliegenden Oberflächen der beiden
Kupplungshälften derart in axialer Richtung gekrümmt ist, daß sie sich über den Umfang wenigstens längs einer unterbrochenen
linie berühren.
Die vorgeschlagene Maßnahme verhindert gleichzeitig auch unerwünschte Druckbelastungen und Einkerbungen der elastischen
Rollglieder, die sonst bei nicht genau in Flucht montierten zu kuppelnden Wellen entstehen wurden. Da die elastischen
Rollglieder nicht mehr eingedrückt werden können, wird auch das Auftreten eines dieser Konstruktion eigenen, besonderen
Ungleichgewichts verhindert. Diese Art von Ungleichgewicht kann das Ergebnis möglicher Elastizitätsunterschiede
zwischen den verschiedenen elastischen Rollgliedern sein oder auch, z.B. in der Ausschaltstellung, auf die asymmetrische
Lage dieser elastischen Rollglieder relativ zur senkrecht zur Längsrichtung der Kupplung liegenden Mittelebene
zurückzuführen sein.
Um die erwünschte Berührung zwischen den Kupplungshälften zu
bekommen, ist in bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die gekrümmte Oberfläche konvex ist.
Es hat sich gezeigt, daß die beste Anpassungsfähigkeit der Kupplung bei nicht genau fluchtender Ausrichtung der zu kuppelnden
Maschinenteile dann erreicht wird, wenn die gekrümmte Oberfläche mit Bezug auf die zur axialen Richtung senkrechte
Kittelebene symmetrisch ist.
In weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist die gekrümmte Oberfläche aufseiten der in die andere Kupplungs—
hälfte eingeschobenen Kupplungshälfte ausgebildet und Teil einer Kugeloberfläche, deren Mittelpunkt in der Mittelebene
auf der Längsachse liegt.
Eine optimale Belastung der elastischen Rollglieder und optimaler Betrieb der Kupplung werden erzielt, wenn in weiterer
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Ausgestaltung der Erfindung der Radius der Kugeloberfläche derart gev/ählt ist, daß aufseiten beider Kupplungshälften
das Produkt aus kraftübertragender Fläche zwischen einem elastischen Rollglied und der Kupplungshälfte und mittlerem
Radius dieser Fläche gleich ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen axialen Längsschnitt durch eine Gelenkkupplung gemäß der Erfindung entsprechend der
Schnittlinie I—I in Fig. 2,
Fig. 2 einen Querschnitt nach Schnittlinie II-II
in Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Kupplung 1 besteht aus zwei Kupplungshälften 2 und 3, wobei die Kupplungshälfte 3
aus zwei Teilen 4 und 5 zusammengesetzt ist. Die beiden Kupplungshälften 2 und 3 sind über elastische Rollglieder 6,
im Beispielsfall Gummikugeln, derart miteinander verbunden, daß sie ein Drehmoment übertragen können.
Die Kupplungshälfte 2 ist mit einer Keilnut 7 versehen, die
zur Verbindung dieser Kupplungshälfte mit einer nicht gezeigten Welle dient, deren Achse mit 8 bezeichnet ist.
Die aus den beiden Teilen 4 und 5 bestehende Kupplungshälfte ist mit Schraubenlöchern 9 versehen, um sie über nicht gezeigte Schrauben mit einem Maschinenelement 10 zu verbinden. Mit
Hilfe einer Keilnut 11 kann dann das Maschinenelement 10, und darüber auch die Kupplungshälfte 3, mit einer nicht gezeigten
Welle, deren Achse bei 12 angedeutet ist, verbunden werden.
Die Kupplungshälfte 2 hat eine äußere Oberfläche 13 mit konvexer Krümmung. Die Oberfläche 13 bildet einen Teil einer Kugeloberfläche,
deren Mittelpunkt mit 14 bezeichnet ist· Der Durchmesser der Kugel ist ungefähr ebenso groß wie der Innen—
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durchmesser der Kupplungshälfte 3, so daß sich die beiden Kupplungshälften 2 und 3 gemäß Pig. 2 längs einer unterbrochenen
Linie berühren. Der Durchmesser der Kugel wird vorzugsweise so gewählt, daß bei Drehung der Kupplung die
schalenform!ge, kraftübertragende Oberfläche A zwischen dem
Rollglied € und der Kupplungshälfte 3, multiplizicrt nit
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das Produkt aus der kraftüDertragenden, schalenförmigen
Fläche B zwischen dem Rollglied 6 und der Kupplungshälfte 2 und dem mittleren Radius R^ der letzteren Fläche.
Abweichend vom vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel könnte auch statt .der äußeren Oberfläche 13 der Kupplungs—
hälfte 2 die ringförmige innere Oberfläche der Kupplungshälfte 3 eine konvexe Krümmung haben. Wenn in einem besonderen
Fall der Linienkontakt L im Verhältnis zu den im Stillstand wirkenden Kräften nicht ausreicht, kann die Berührung
zwischen den Kupplungshälften in einfacher Weise dadurch vergrößert werden, daß die konvexe Form der Oberfläche der
Kupplungshälfte 2 geändert wird und der Kupplungshälfte 3 eine konkave Form gegeben wird, wobei deren wesentliche
Teile z.B. eine Kugelfläche mit abweichendem Radius Rx bilden.
Zur weiteren Vereinfachung der Kontage kann auch, wie in der niederländischen Patentanmeldung Nr. 73.06658 beschrieben,
ein unterteiltes Teil 4 verwendet werden·
709882/0995
SKF 8840 Hg / 4.7.1977
ORIGINAL
Leerseite
Claims (6)
1. Gelenkkupplung, bei der Teile der Kupplungshälften ineinander geschoben und durch elastische Rollglieder miteinander
verbunden sind, die fast ganz von den Kupplungshälften umgeben sind und unter Vorspannung stehen, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens
eine der gegenüberliegenden Oberflächen (13) der beiden Kupplungshälften (2, 3) derart in axialer Richtung gekrümmt
ist, daß sie sich über den Umfang wenigstens längs einer unterbrochenen linie berühren.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Oberfläche (13) konvex
ist.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gekrümmte Oberfläche
(13) mit Bezug auf eine zur axialen Richtung senkrechte Kittelebene symmetrisch ist.
4. Kupplung nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die gekrümmte Oberfläche (13) aufseiten der in die andere Kupplungshälfte (3) eingeschobenen
Kupplungshälfte (2) ausgebildet ist und Teil einer Kugeloberfläche bildet.
5. Kupplung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelpunkt (14) der Kugelober—
fläche (13) in der Kittelebene auf der Längsachse (8) liegt.
6. .Kupplung nach Anspruch 5, dadurch gekenn—
ζ eichnet, daß der Radius (R) der Kugeloberfläche (13) derart gewählt ist, daß aufseiten beider Kupplungshälften
(2, 3) das Produkt aus kraftübertragender Fläche zwischen einem elastischen Rollglied (6) und der Kupplungshälfte (2
bzw. 3) und mittlerem Radius (Ra bzw. Rb) dieser Fläche gleich
ist.
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SKF 8840 Hg / 4.7.1977 '
ORIGINAL INSPECTED
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Legal Events
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