DE953866C - Versteifungssicken, die in den groesseren, angenaehert ebenen Flaechen eines aus zwei tiefgezogenen Blechteilen bestehenden, flachen Behaelters fuer Fluessigkeiten od. dgl. eingepraegt sind - Google Patents

Versteifungssicken, die in den groesseren, angenaehert ebenen Flaechen eines aus zwei tiefgezogenen Blechteilen bestehenden, flachen Behaelters fuer Fluessigkeiten od. dgl. eingepraegt sind

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DE953866C
DE953866C DEA15325A DEA0015325A DE953866C DE 953866 C DE953866 C DE 953866C DE A15325 A DEA15325 A DE A15325A DE A0015325 A DEA0015325 A DE A0015325A DE 953866 C DE953866 C DE 953866C
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DE
Germany
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stiffening beads
larger
deep
stiffening
embossed
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Expired
Application number
DEA15325A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Joachim Weise
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Ambi Budd Presswerk GmbH
Original Assignee
Ambi Budd Presswerk GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE953866C publication Critical patent/DE953866C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D7/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of metal
    • B65D7/42Details of metal walls
    • B65D7/44Reinforcing or strengthening parts or members

Description

  • Versteifungssicken, die in den größeren, angenähert ebenen Flächen eines aus zwei tiefgezogenen Blechteilen bestehenden flachen Behälters für Flüssigkeiten od. dgl. eingeprägt sind Die Erfindung betrifft Versteifungssicken, die in den größeren, angenähert ebenen Flächen eines aus zwei tiefgezogenen Blechteilen bestehenden flachen Behälters für Flüssigkeiten od. dgl. eingeprägt sind.
  • Derartige Behälter bestehen aus dünnwandigen, tiefgezogenen Blechteilhälften, d. h. aus einem Material, das außerordentlich weich ist. Sowohl die flache Gestalt als auch die Dünnwandigkeit solcher Behälter haben zur Folge, daß die Behälter außerordentlich empfindlich gegen Druckschwankungen in ihrem Innern sind. Ein Oberifrtick im Innern eines solchen Behälters wirkt sich beispielsweise so aus, daß die Schmalseiten im wesentlichen ihre Gestalt beibehalten, die großen Seitenflächen sich aber stark ausbeulen, und zwar nach Art der elastischen Durchbiegung einer allseitig mit Einspannung aufgelagerten Platte. Die größte Durchbiegung tritt dabei wegen der gleichmäßigen Verteilung der Belastung in der Mitte der Platte, also in der Mitte der großen Seitenwände des Behälters auf. Je weicher das zur Herstellung des Behälters verwendete. Material ist, um so größer wird die beschriebene Ausbeulung sein. Bei den sogenannten Einheitskanistern, die aus Stahlblech der Qualität »Sondertiefziehgüte«, also dem weichsten, überhaupt vorhandenen Bleich hergestellt sind, macht sich dieser Vorgang besonders bemerkbar.
  • Es ist bereits versucht worden, die Ausbeulung an dünnwandigen, stapelbaren Behältern, die aus tiefgezogenen Blechteilen hergestellt sind, dadurch zu verhindern, daß eingeprägte Versteifungsrippen, die sich in der Mitte kreuzen, vorgesehen wurden.
  • Eine derartige Anordnung der Versteifungsrippen hat jedoch entgegen der bisher geltenden Annahme keine Verstärkung der Flächen zur Folge, sondern eine weitgehende Schwächung, vor allem an der Kreuzungsstelle der Rippen. Bei einem weiteren bekannten Behälter ist eine Versteifung mittels Sicken der ohnehin schon genügend steifen Schmalseiten des Behälters vorgenommen worden, jedoch haben hier die Sicken ausnahmslos nur Bedeutung als Randversteifung des zylindrischen Mantelteils vor der Fertigmontage des Behälters. Bei einem anderen bekannten Behälter sind Rinnen nur in der Nähe des -Ran-des des zylindrischen Mantelteils angebracht. Auch hier haben die Rinnen nur Bedeutung als Randversteifung des zylindrischen Mantelteils. Bei diesen bekannten Behältern handelt es sich nicht um solche aus tiefgezogenen Teilen, sondern um solche aus Blech wesentlich größerer Härte, so daß hier das Problem der Versteifung der Seitenwandungen gegen Ausbeulung durch inneren Druck nicht oder nicht wesentlich vorliegt. Eine Lösung des der Erfindung zugrunde liegenden Problems haben die bekannten Anordnungen nicht gebracht.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Anordnung der Versfeifungssicken, die in den größeren, angenähert ebenen Flächen eines aus zwei tiefgezogenen Blechteilen bestehenden flachen Behälters für Flüssigkeit od. dgl. eingeprägt sind, zu schaffen. durch die in einfacher Weise eine sehr wirksame Versteifung der Seitenflächen gegen Ausbeulung durch Innendruck erreicht wird. Zu diesem Zweck besteht die Erfindung darin, daß die Versteifungssicken im Bereich des mittleren Drittels der größeren Flächen, angenähert parallel zu einer der Begrenzungskanten und sich durchgehend über die ganzen Flächen erstreckend, angeordnet sind. Gemäß einer vorzugsweisen Ausführungsform sind die Versteifungssicken angenähert parallel zu den kürzeren Begrenzungskanten der größeren Flächen angeordnet. Die Versteifungssicken können zusätzlich um die Kanten der Flächen herum geführt sein. Die konvexen Flächen der Versteifungssicken weisen zweckmäßig große Krümmungsradien auf.
  • Die erfindungsgemäßen Versteifungssicken verhalten sich wie Träger, die an den Enden aufgelagert sind. Da ein Träger gleicher Steifigkeit um so mehr trägt, je kürzer er ist, werden die Rippen vorzugsweise parallel zu den kürzeren Begrenzungskanten der größeren Flächen des Behälters gebracht, wodurch eine maximale Versteifung erzielt wird. Wenn die Versteifungssicken gesäß der weiteren Erfindung zusätzlich um die Kanten der Flächen herum geführt sind, sind für die Rippen nahezu die Bedingungen für eine feste Endeinspannung gegeben, wodurch ihre Tragfähigkeit wesentlich erhöht wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, es zeigt Bild I die Seitenansicht des Kanisters, Bild 2 einen waagerechten Schnitt nach Linie 2-2 des Bildes I, und Bild 3 einen senkrechten Teilschnitt nach Linie 3-3 des Bildes I.
  • Aus den Bildern ist zu ersehen, daß der Kanister an seinen Außenflächen a mit von einer zur anderen Kantte dier Außenflächen ununterbrochen durchgehenden Eindrückungen b versehen ist, die noch um die senkrecht zu ihnen stehenden Kanten des Behälters herum weitergeführt sind. Die Eindrückungen oder Sicken verlaufen parallel zur kürzeren Begrenzungskante der Fläche, die sie versteifen sollen.
  • Wenn diese Kanister im Innern durch Tauchen oder Fluten mit einem Schutzüberzug versehen werden sollen, werden die Ein- und/oder Ausbuchtungen der Sicken zweckmäßig so ausgeführt, daß die konvexen Teile der Innenfläche möglichst großen Radius haben. Dies hat den Sinn, daß das Bestreben des Überzuges aus Lack od. dgl., infolge des Membranspannungszustandes an konvexen Flächen möglichst dünn zu werden, sich nicht so stark auswirken kann wie bei konvexen Flächen mit kleinem Radius.
  • Bei kont-aven Flächen kann der Radius klein sein, da llier der Membranspannungszustand nicht das Bestreben hat, die Schicht dünn zu halten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRUCHE: I. Versteifungssicken, die in den größeren, angenähert ebenen Flächen eines aus zwei tiefgezogenen Bltechiteillen bestehenden flachen Behälters für Flüssigkeiten od. dgl. eingeprägt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungssicken (b) im Bereich des mittleren Drittels der größeren Flächen (a), angenähert parallel zu einer der Begrenzungskanten und durchgehend sich über die ganzen Flächen (a) -erstreckend, angeordnet sind.
  2. 2. Versteifungssicken nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungssicken (b) angenähert parallel zu den kürzeren Begrenzungskanten der größeren Flächen (a) angeordnet sind.
  3. 3. Versteifungssicken nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Versteifungssicken (b> zusätzlich um die Kanten der Flächen (a) herum geführt sind.
  4. 4. Versteifungssicken nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die konvexen Flächen der Versteifungssicken (b) möglichst große Krümmungsradien aufweisen.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Britische Patentschriften Nr. 626 785, 633 101.
DEA15325A 1952-03-08 1952-03-08 Versteifungssicken, die in den groesseren, angenaehert ebenen Flaechen eines aus zwei tiefgezogenen Blechteilen bestehenden, flachen Behaelters fuer Fluessigkeiten od. dgl. eingepraegt sind Expired DE953866C (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB626785A (en) * 1947-05-13 1949-07-21 Gilbert Alan Robinson Improvements in or relating to cans, canisters and like metal containers
GB633101A (en) * 1947-03-22 1949-12-12 Gilbert Alan Robinson Improvements in or relating to drums, containers and like hollow-ware articles

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB633101A (en) * 1947-03-22 1949-12-12 Gilbert Alan Robinson Improvements in or relating to drums, containers and like hollow-ware articles
GB626785A (en) * 1947-05-13 1949-07-21 Gilbert Alan Robinson Improvements in or relating to cans, canisters and like metal containers

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