DE953208C - Wellendichtung - Google Patents

Wellendichtung

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Publication number
DE953208C
DE953208C DEB30937A DEB0030937A DE953208C DE 953208 C DE953208 C DE 953208C DE B30937 A DEB30937 A DE B30937A DE B0030937 A DEB0030937 A DE B0030937A DE 953208 C DE953208 C DE 953208C
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DE
Germany
Prior art keywords
shaft
shaft seal
thread
helical spring
return
Prior art date
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Expired
Application number
DEB30937A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Haeberle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
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Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
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Application granted granted Critical
Publication of DE953208C publication Critical patent/DE953208C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid
    • F16J15/406Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid by at least one pump

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Dichtung für umlaufende Wellen, insbesondere für Ankerwellen von Handwerkzeugmaschinen. Derartige Dichtungen. haben meist einen die Welle unmittelbar umgebenden Dichtring aus Filz oder ähnlichen Faserstoffen und sollen. verhindern, daß Schmierstoffe, insbesondere Öl, an der Durchtrittsstelle der Welle aus einem abgeschlossenen Raum, z. B. einem Getriebegehäuse, austritt.
  • Es ist bekannt, zur Verbesserung der Dichtwirkung in die Welle an der Dichtstelle ein Soge,-nanntes Rückfördergewinde einzuschneiden, in dessen Gänge der Dichtring wenigstens teilweise eingreift, die anhaftenden Schmierstoffe abstreift und dadurch' in den abzudichtenden Raum zurückdrückt.
  • Eine wesentlich einfachere Anordnung ergibt sich gemäß -der Erfindung bei einerWellendichtung, bei der zur Erzeugung eines Rückfördergewindes an der Dichtstelle eine Schraubenfeder auf die Welle aufgezogen. ist. Die Schraubenfeder besteht zweckmäßigerweise aus mehreren dicht aneinanderliegenden Windungen, die durch, Aufwickeln eines runden, Federstahldrahtes auf einen Dorn erzeugt sind, dessen Durchmesser etwas kleiner als der Wellendurchmesser an der Dichtstelle ist. Die Schraubenfeder hält sich dann durch ihre eigene Spannung auf derWelle fest und kann unter gleichzeitigem Drehen. leicht aufgezogen, werden..
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. im Längsschnitt dargestellt.
  • Eine Welle io, die einen nicht dargestellten Anker eines Elektromotors trägt, ragt mit ihrem freien., ein Ritzel i i aufweisenden Ende' in, einen. Getrieberaum 12 hinein. Sie ist in der Nähe des Ritzeds in einem Kugellager .aufgenommen, dessen Außenring 13 in einer Querwand 14 sitzt, die den Getrieberaum 12 von dem Anker aufnehmen:deri Motorraum 15 trennt. Zur Abdichtung der Durchtrittsstelle der Welle dient ein Dichtring- 16 aus Filz, der an seinem Außenumfang und am Rande in einer Blechhülse 17 gefaß ist. Der Dichtring umschließt eine Schraubenfeder 18. Diese ist auf die Welle io aufgezogen und besteht aus einigen Windungen. eines runden Federstahldrahtes, der auf einen Dorn Windung neben Windung derart aufgewickelt wurde, daß die Schraubenfeder im entspannten Zustand einen Innendurchmesser annimmt, der etwas kleiner als der Wellendurchmesser an der Dichtstelle ist. Die Schraubenfeder hält sich daher nach dem Aufziehen auf die Welle io durch ihre eigene Spannung auf der Welle fest. Die auf der Schraubenfeder befindlichen Schmierstoffteile können, nicht aus dem Getrieberaum 12 in den Motorraum 15 eindringen. Sie werden vielmehr von dem feststehenden Filzring 16 erfaßt und bei der Drehung der Welle in der angegebenen Pfeilrichtung axial auf das Ritzel zurückgetrieben, da der Filzring mit seiner Bohrung unter Druck gegen die Schraubenfeder anliegt und bis in die Rillen zwischen den einzelnen Drahtwindungen der Feder eindringt.
  • Es ist selbstverständlich möglich., an Stelle eines Federstahldrahtes mit rundem Querschnitt einen, solchen. von vieleckigem Querschnitt zu verwenden. Als besonders zweckmäßig hat sich ergeben; eine möglichst geringe Drahtstärke zu verwenden, die gerade noch den erforderlichen Spanndruck auf der Welle liefert und es erlaubt, auf der kurzen., durch die Dicke des Filzrings begrenzten Länge derWelle möglichst viele Windungen unterzubringen. Bei besonders dünnflüssigen Schmierstoffen kann es ferner zweckmäßig sein, die Hohlräume zwischen der Schraubenfeder und der Wellenoberfläche mit einem unlöslichen Klebstoff, z. B. durch Tränken mit Lack, auszufüllen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wellendichtung, insbesondere für Ankerwellen, von Handwerkzeugmaschinen, bei der die Ankerwelle an der Dichtstelle ein Rückfördergewinde aufweist, in dessen Gänge ein über das. RückfördergewindegeschobenerDichtring aus nachgiebigem Stoff mindestens teilweise eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückfördergewinde von einer auf die glatte Wellenoberfläche aufgezogenen- Schraubenfeder gebildet wird, die an der Dichtstelle durch ihre eigene Federkraft auf der Welle gegen axiale und tangentiale Verschiebung festgespannt ist.
  2. 2. Wellendichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Windungen der Schraubenfeder dicht beieinanderliegen, vorzugsweise sich gegenseitig berühren. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 362 125, 2 446 38o; deutsche Patentschrift Nr. 882 o23.
DEB30937A 1954-05-08 1954-05-08 Wellendichtung Expired DE953208C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2362125A (en) * 1942-01-16 1944-11-07 Automotive Prod Co Ltd Seal
US2446380A (en) * 1945-04-12 1948-08-03 Ohio Rubber Co Fluid seal
DE882023C (de) * 1951-10-30 1953-07-06 Artur Pieroth Labyrinthdichtung fuer Wellen oder sonstige Durchfuehrungen

Patent Citations (3)

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