AT134097B - Verfahren und Vorrichtung zum Dimensionieren und Glätten der Enden von Rohren aus erhärtenden Massen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Dimensionieren und Glätten der Enden von Rohren aus erhärtenden Massen.

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AT134097B
AT134097B AT134097DA AT134097B AT 134097 B AT134097 B AT 134097B AT 134097D A AT134097D A AT 134097DA AT 134097 B AT134097 B AT 134097B
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  Verfahren und Vorrichtung zum Dimensionieren und Glätten der Enden von Rohren aus erhärtenden
Massen. 



   Die Erfindung bezieht sich auf die Bearbeitung von Rohren aus erhärtenden Massen, wie Asbestzement, Beton u. dgl. Derartige Rohre lassen sich in der Regel nicht so herstellen, dass ihr   Aussendurch-   messer bei allen Rohren gleich   gross   ist. Dies hat den Nachteil, dass zwei aneinanderstossende Rohre nicht durch eine Rohrkupplung miteinander verbunden werden können, weil Rohrkupplungen in der Regel voraussetzen, dass der Aussendurehmesser der zu verbindenden Rohre gleich gross ist.

   Um das Aufbringen von Rohrkupplungen zu ermöglichen, mussten daher bisher die Enden derjenigen Rohre, deren Aussendurchmesser grösser als der normale Aussendurchmesser war, abgedreht werden, was eine sehr langwierige und kostspielige Arbeit ist und insbesondere dann, wenn auch der Innendurchmesser des Rohres grösser als der Normalinnendurchmesser ist, oft dazu führt, dass die Wandstärke des Rohres am Ende unzulässig gering wird. Die Herstellung gleicher   Aussendurchmesser   von miteinander zu kuppelnden Rohren durch Abdrehen des einen Rohrendes ist insbesondere dann   unmöglich,   wenn beide Rohre zwar noch die vorschriftsmässige Wandstärke besitzen,   Aussen- und Innendurchmesser   des einen Rohres aber wesentlich kleiner oder   grösser   ausgefallen sind als diejenigen des andern Rohres. 



   Diese und ähnliche Übelstände zu beseitigen, ist der Zweck der Erfindung, welcher dadurch erreicht wird, dass die Enden der fertigen Rohre in noch plastischem Zustande durch Einwirkung einer Lehre 
 EMI1.1 
 
In den Zeichnungen ist das den Gegenstand der Erfindung bildende Verfahren in zwei   Ausführung-   beispielen veranschaulicht.   Die Fig. l   und 2 zeigen schematisch die Dimensionierung der Rohrenden gemäss der Erfindung, Fig. 3 zeigt eine   Ausführungsform   einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäss der Erfindung. 



   Nach Fig. 1 sind die benachbarten Rohrenden nicht abgedreht, sondern durch einen Formung- 
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 bei   q   leicht zusammengezogen. Bei dem Beispiel gemäss Fig. 1 ist angenommen, dass das Rohr b gerade den richtigen der Rohrkupplung t entsprechenden Aussendurchmesser besitzt ; in der Regel wird dies jedoch nicht der Fall sein und die Enden des Rohres b werden ebenfalls aufgeweitet bzw. zusammengepresst werden müssen, wie dies beispielsweise in Fig. 2 schematisch dargestellt ist. Zum Zusammenziehen der Rohrenden wird zweckmässig eine Lehre benutzt, die über die Enden der an sich fertig erzeugten, aber noch plastischen Rohre geschoben wird und auf diese Weise bewirkt, dass alle Rohrenden den gleichen Aussendurchmesser erhalten und zugleich geglättet sind. Es ist zweckmässig, die Rohrenden vor der Behandlung anzufeuchten.

   Bei den Rohren mit zu kleinem Aussendurchmesser werden die Rohrenden durch einen Dorn aufgeweitet ; hiebei findet zwar eine kleine Verminderung der Rohrwandstärke an dem betreffenden Ende statt, jedoch ist diese Verminderung derart gering, dass sie praktisch vernachlässigt werden kann. 



   Die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung zur Durchführung des den Gegenstand der Erfindung bildenden Verfahrens besteht aus einer Lehre i mit einer dem richtigen Aussendurchmesser der Rohre entsprechenden zylindrischen   Bohrung k,   die an ihrem dem Rohr m zugewandten Ende, wie bei   n   dargestellt, nach aussen koniseh erweitert ist. Die Lehre i wird durch eine biegsame Welle o von einem stationären Motor p aus gedreht : die Drehung der Lehre i kann aber auch auf jede andere Weise, beispielsweise auch durch Handantrieb bewirkt werden. Wird die Lehre   i   über das Ende eines Rohres 

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 mit zu grossem   Aussendurchmesser   geschoben, so zieht sie das Rohrende in der dargestellten Weise zusammen.

   Bei Rohren mit zu   kleinem Aussendurchmesser   dient die Lehre i als Begrenzung für das durch den in das Rohrinnere eingeführten Dorn nach aussen gedrückte Material. Die Drehung der Lehre i bewirkt gleichzeitig eine Glättung der   Rohroberfläche.   



     PATENT-ANSPRÜCHE   :
1. Verfahren zum Dimensionieren und Glätten der Enden von Rohren aus erhärtenden Massen, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden der fertigen Rohre in noch plastischem Zustande durch Ein- 
 EMI2.1 
 zugleich geglättet werden.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine über das Rohrende schiebbare Formlehre, deren Innenabmessungen den dem Rohrende zu erteilenden Aussenabmessungen entsprechen.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lehre eine zylindrische Bohrung besitzt und drehbar ist.
    4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die zylindrische Bohrung der Lehre an ihrem dem Rohr zugewendeten Ende nach aussen konisch erweitert ist.
    5. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Formlehre und der Dorn von einem stationären Motor mittels einer biegsamen Welle gedreht werden. EMI2.2
AT134097D 1932-03-22 1932-03-22 Verfahren und Vorrichtung zum Dimensionieren und Glätten der Enden von Rohren aus erhärtenden Massen. AT134097B (de)

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