DE952971C - Beinschutz - Google Patents

Beinschutz

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DE952971C
DE952971C DEK20660A DEK0020660A DE952971C DE 952971 C DE952971 C DE 952971C DE K20660 A DEK20660 A DE K20660A DE K0020660 A DEK0020660 A DE K0020660A DE 952971 C DE952971 C DE 952971C
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leg
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
    • A41D13/06Knee or foot
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/015Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches with shock-absorbing means
    • A41D13/0155Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches with shock-absorbing means having inflatable structure, e.g. non automatic

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

  • Beinschutz Die Erfindung bezieht sich auf einen Beinschutz gegen Wettereinflüsse aus einem unstarren Material, wie Kunststoffolien, imprägnierten Webstoffen, Gummi, weichem Leder u. dgl., welches ein Zusammenlegen auf einen kleinen Raum bei Nichtgebrauch gestattet. Derartige Beinschützer sind beispielsweise in Form von Beinschutzröhren, Gamaschen und Stiefelschäften bekannt. Diese bedürfen jedoch bei Ausbildung aus einem nicht eigensteifen Material stets der Befestigung bzw. des Anhängens am Bein bzw. an einem Kleidungsstück durch Anbinden, Anknöpfen usw. Dadurch entstehen Unbequemlichkeiten und Unzuträglichkeiten sowohl beim Anlegen und Abnehmen als auch beim Tragen der verschiedenen bekannten, gegen Wettereinflüsse schützenden Beinkleider.
  • Bei Bein- bzw. Knieschützern gegen Stoß und Schlag ist -es bekannt, diese mit Luftkissen auszustatten. Solche Schutzkissen können gleichzeitig zum sicheren Festsitzen des Schützers am Bein bzw. Knie dienen. Derartige Schützer sind jedoch ,für einen Schutz gegen Witterungseinflüsse völlig ungeeignet und können auf Grund ihrer zum Schutz vorgesehenen Versteifungen bei Nichtgebrauch keineswegs auf kleinen Raum zusammengelegt werden. Ferner ist bei diesen knieschützern, Beinschützern usw. eine Befestigung am Bein bzw. Knie durch Anbinden oder Anschnallen erforderlich. Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu beheben ohne darauf zu verzichten, daß der Beinschutz vollständig aus einem unstarren leichten Material besteht und sich auf kleinstem Raum zusammenfalten läßt, um bequem z. B. in der Manteltasche mitgeführt werden zu können. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß der Beinschutz mit einem oder mehreren geschlossenen, aufblasbaren, vorzugsweise flachen Lufthohlräumen ausgestattet ist, welche so angeordnet sind, daß sie den Beinschutz durch die Luftfüllung in der Gebrauchsform erhalten. Dadurch erübrigt sich ein Anbinden, Anhängen oder Anknöpfen des Beinschutzes in dessen Gebrauchslage an der Bekleidung oder am Bein. Vielmehr genügt es, daß der durch die Füllung der Lufträume ausreichend eigensteife Beinschutz sich mit seinem unteren Ende bzw. mit seinem Rand auf dem Fuß bzw. auf der Fußbekleidung -des Trägers abstützt oder im Falle zusammenhängender Ausführung mit einem Stiefel an diesem seine Stütze findet.
  • Die Lufträume des Beinschutzes können auf verschiedene Weise ausgebildet und angeordnet sein. Sie können beispielsweise von einer oder von-mehreren aufblasbaren Luftrippen gebildet werden, die aus dem Material des Beinschutzes selbst, z. B. durch Klebefalten, gebildet sein können, sofern dieses Material genügend luftundurchlässig ist. Statt dessen können aus luftdichtem Material gebildete Röhren als Stützen an dem aus einem beliebigen unstarren Material gefertigten Beinschutz angebracht oder in diesen eingesetzt sein, gegebenenfalls in Form von auswechselbaren Gummiröhren. Die Rippen können parallel zur Längsachse des Beinschutzes oder schräg dazu angeordnet sein. Sie können Abzweigungen und Verbindungen miteinander aufweisen, um das Aufblasen sämtlicher Rippen von einem Mundstück oder Ventil aus zu ermöglichen. Statt Rippen können anders gestaltete Lufthohlräume vorgesehen sein, z. B. mantelförmige bzw. zylindrische Hohlräume.
  • Das Mundstück zum Aufblasen und der Verschluß können auf jede hierfür geeignete Weise ausgebildet sein, z. B. in Form eines für aufblasbare Gegenstände, wie Luftkissen, bekannten Ventils bzw. Rückschla.gventils.
  • Die Zeichnung -veranschaulicht die Erfindung schematisch in einigen Ausführungsbeispielen. Fig. i zeigt eine Beinschutzröhre in Seitenansicht; Fig.2 zeigt einen Stiefel mit einem nach der Erfindung ausgebildeten Schaft, ebenfalls in Seitenansicht; Fig. 3 bis 6 sind schematische Querschnitte durch verschiedene Beispiele von aufblasbaren Lufthohlräumen.
  • Die in Fig. i. gezeigte Beinschutzröhre i besteht z. B. aus einer luftdichten Kunststoffolie. Durch Klebefalten oder durch Einkleben oder Einschweißen von Streifen aus dem gleichen Werkstoff (vgl. Fig. 5) sind- senkrechte aufblasbare Luftrippen 2 gebildet, welche durch eine am oberen Rand angeordnete Querrippe 3 miteinander in Verbindung stehen, so daß alle Rippen gemeinsam von dem Mundstück bzw. Ventil q. aus gefüllt und entleert werden können. Die Luftrippen 2 werden nur so weit aufgeblasen, daß die Beinschutzröhre i eine genügende Eigensteifigkeit erhält, um ihre Gebrauchslage am Bein zu bewahren, wenn die Schutzröhre sich lediglich mit ihrem unteren Teil bzw. mit ihrer Lasche 5 auf dem Spann des Fußes bzw. des Schuhes 6 abstützt. Eine sonstige Befestigung erübrigt sich. Andererseits steht nichts im Wege, zusätzlich eine Anknöpflasche od. dgl. vorzusehen.
  • Bei dem in Fig.2 dargestellten Beispiel ist der Beinschutz als Schaft 8 eines Stiefels 7 ausgebildet. Der Schaft besteht. aus .einem unstarren Material, z. B. aus einem imprägnierten Webstoff. Auf dem Schaft oder in dem -Schaft sind sich kreuzende Luftrippen 9 angeordnet, die durch eine Querrippe io miteinander und mit dem Ventil ii in Verbindung stehen.
  • Fig.3 zeigt in größerem Maßstab einen Querschnitt durch einen Teil eines aus beliebigem unsteifem Werkstoff bestehenden Beinschutzrohres 12, an dessen Innenseite eine flache aufblasbare Luftrippe 13 auf luftundurchlässigem Material befestigt ist.
  • Fig. q. zeigt in gleicher Darstellungsweise eine lose, auswechselbar angeqrdnete Luftrippe 15, welche in eine entsprechend geformte Tasche einsetzbar ist, die zwischen der Beinschutzröhre 12 und einem eingeklebten oder eingeschweißten Streifen i ¢ gebildet ist.
  • Fig. 5 ist ein Querschnitt durch eine Luftrippe, welche unmittelbar zwischen dem luftundurchlässigen Werkstoff einer Beinschutzröhre 12 und einem eingeklebten oder angeschweißten Streifen 16 aus dem gleichen Werkstoff gebildet ist.
  • Fig. 6 ist ein Querschnitt durch eine Beinschutzröhre, welche aus zwei konzentrischen Lagen 17 und 18 eines luftundurchlässigen Materials besteht. Die beiden Lagen sind an zwei einander gegenüberliegenden Stellen i9 des Umfanges miteinander verklebt, so daß zwei mantelförmige, etwa halbzylindrische Hohlräume 2o gebildet sind, welche so weit aufgeblasen werden können, daß sie der Beinschutzröhre die erforderliche Steifigkeit verleihen.
  • Die vorgenannten Beispiele ließen sich durch weitere Ausführungsformen noch beliebig erweitern.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Beinschutz gegen Wettereinflüsse aus einem unstarren Material, wie Kunststoffolie, imprägnierten Webstoffen, Gummi, weichem Leder u. dgl., welches ein Zusammenlegen auf .einen kleinen Raum bei Nichtgebrauch gestattet, beispielsweise in Form von Be@inschutzröhren, Gamaschen, Stiefelschäften, dadurch gekennzeichnet, daß der Beinschutz mit einem oder mehreren geschlossenen, aufblasbaren, vorzugsweise flachen Lufthohlräumen ausgestattet ist, welche so angeordnet sind, daß sie den Beinschutz durch die Luftfüllung in der Gebrauchsform erhalten. z. Beinschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufthohlräume von einer oder von mehreren aufblasbaren Luftrippen gebildet werden. 3. Beinschutz nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen parallel, oder winklig zueinander verlaufen und gegebenenfalls Abzweigungen oder Verbindungen miteinander aufweisen, um das Aufblasen und Entleeren sämtlicher Rippen von einem Mundstück oder Ventil aus zu ermöglichen. 4. Beinschutz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zylindrische flache Lufthohlräume vorgesehen sind. 5. Beinschutz nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lufthohlräume bei Verwendung eines luftdichten Materials für den Beinschutz aus diesem Material selbst gebildet sind, z. B. durch Anordnung von Hohlräume bildenden Klebefalten oder durch Aufkleben oder Aufschweißen von Streifen oder Bahnen aus dem gleichen Material. 6. Beinschutz nach einem der Ansprüche i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen oder sonstigen Lufthohlräume von luftdichten, aufblasbaren Einsatzteilen gebildet werden, welche gegebenenfalls auswechselbar in entsprechende Taschen des Beinschutzes einsetzbar sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 433 175, 412694 18111i.
DEK20660A 1953-12-29 1953-12-29 Beinschutz Expired DE952971C (de)

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DEK20660A DE952971C (de) 1953-12-29 1953-12-29 Beinschutz

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DEK20660A DE952971C (de) 1953-12-29 1953-12-29 Beinschutz

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DE952971C true DE952971C (de) 1956-11-22

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ID=7215984

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DEK20660A Expired DE952971C (de) 1953-12-29 1953-12-29 Beinschutz

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DE (1) DE952971C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2560751A1 (fr) * 1984-03-06 1985-09-13 Judeaux Jules Guetres servant a la traversee de terrains detrempes, voire enneiges

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE181111C (de) *
DE412691C (de) * 1925-04-25 Remsen T Williams Gamasche
DE433175C (de) * 1925-06-30 1926-08-21 C D Magirus A G Von der Seite eines Kraftfahrzeuges aus zu bedienende Einstellvorrichtung in Verbindung mit solchen, die vom Fuehrersitz aus bedient werden

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