DE952244C - Insbesondere auf Raupen verfahrbare Beladeanlage, z. B. bei Baggern - Google Patents

Insbesondere auf Raupen verfahrbare Beladeanlage, z. B. bei Baggern

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DE952244C
DE952244C DEA15858A DEA0015858A DE952244C DE 952244 C DE952244 C DE 952244C DE A15858 A DEA15858 A DE A15858A DE A0015858 A DEA0015858 A DE A0015858A DE 952244 C DE952244 C DE 952244C
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DE
Germany
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belt
loading system
distributor
conveyor
speed
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Expired
Application number
DEA15858A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Guenter Linden
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Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
Original Assignee
Aktiengesellschaft fuer Unternehmungen der Eisen und Stahlindustrie
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F7/00Equipment for conveying or separating excavated material
    • E02F7/02Conveying equipment mounted on a dredger

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Excavating Of Shafts Or Tunnels (AREA)
  • Structure Of Belt Conveyors (AREA)

Description

  • Insbesondere auf Raupen verfahrbare Beladeanlage, z; B. bei Baggern Die Erfindung bezieht sich auf z. B. bei Baggern verwendete Beladeanlagen für wenigstens zwei nebeneinander verkehrende Fördermittel mit einer Verteilereinrichtung, die gegenüber dem Gerüst der Beladeanlage quer zu der Bewegungsrichtung der Fördermittel verschiebbar ist und deren Verteilerband von einem im Gerüst der Beladeanlage gelagerten Zubringerband beschickt wird. Die Querverschiebbarkeit der Verteileranlage ist hierbei deshalb vorgesehen, damit die Beladebänder mittig zu den Fördennitteln, z. B. den Förderwagen, eingestellt werden können, ohne daß zu diesem Zweck die gesamte Beladeanlage bewegt werden muß. Dies spielt vor allem eine Rolle, wenn die Anlage auf Raupen verfahrbar ist. Bisher war es nun erforderlich, das Zubringerband zusammen mit der Verteilereinrichtung quer verschiebbar zu machen, damit bei jeder Stellung der Verteileranlage der Abwurfstrahl des Zubringerbandes immer mit Sicherheit auf das Verteilerband auftraf. Die Verschiebbarkeit des Zubringerbandes bedingt aber erhebliche Mehrgewichte, da das Zubringerband dann in einem geschlossenen Bandträger untergebracht werden muß, der sich mittels einer besonderen Trägerkonstruktion unter Verwendung von Rollen auf das Gerüst der Beladeanlage stützt.
  • Ferner muß bei Verschiebbarkeit des Zubringerbandes dieses auf einer solchen Länge mit Aufgaberollen besetzt werden, die dem Verschiebeweg entspricht. Diese Mehrgewichte vermeidet die Erfindung in erster Linie dadurch, daß für das Zubringerband, das unverschiebbar im Gerüst der Anlage gelagert ist, eine Geschwindigkeitsregelung vorgesehen wird, die selbsttätig in Abhängigkeit von der Verschiebung der Verteilereinrichtung die Geschwindigkeit des Zubringerbandes in der Weise regelt, daß der Abwurfstrahl des Zubringerbandes immer auf das Verteilerband trifft.
  • In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes eine Beladeanlage in Seitenansicht dargestellt.
  • Die Beladeanlage ist auf Raupen 1 neben zwei Gleisen 2 verfahrbar, auf denen die zu beladenden Förderwagen 3 verkehren. An einem Ausleger 4 des Gerüstes der Beladeanlage hängt die Verteilereinrichtung, die in an sich bekannter Weise zwei Beladebänder 5 und ein umsteuerbares Verteilerband 6 aufweist. Die Verteilereinrichtung ist mittels Rollen 7, die auf Schienen des Auslegers 4 laufen, in Richtung senkrecht zu den Gleisen 2 verschiebbar.
  • Die Beladebänder 5 körinen daher immer genau mittig zu den Förderwagen eingestellt - werden, ohne daß man zu diesem Zweck mit der ganzen Beladeanlage zu manövrieren braucht.
  • Das vom Bagger kommende Verladeband 8 ist'ion einem Träger g gelagert, der sich auf das Gerüst der Beladeanlage in zwei Punkten abstützt. Dies geschieht mittels zweier Paare von in Schwingen gelagerten Rollen 10, die Längsverschiebungen des Trägers g zulassen. Da die Schwingen an einem auf einem Kugelkranz drehbaren Ring II gelagert sind, sind seitliche Schwenkbewegungen des Trägers g gegenüber dem Gerüst der Beladeanlage möglich.
  • Das Beladeband8 gibt das Fördergut auf ein in dem Träger 9 angeordnetes Zwischenband I2 ab, das seinerseits durch den Ring II hindurch auf das Zubringerband I3 für das Verteilerband 6 abwirft. Das Zubringerband 13 ist in dem Gerüst der Beladeanlage unverschiebbar gelagert. Sein Abwurfende liegt bei der dargestellten Einstellung der Verteilereinrichtung oberhalb der Mitte dieses Verteilerbandes 6.
  • Die Fördergeschwindigkeit des Zubringerbandes I3 wird selbsttätig in Abhängigkeit von der Querverschiebung der Verteilereinrichtung in der folgenden Weise geregelt: Befindet sich die Verteilereinrichtung in ihrer äußersten rückwärtigen Lage (in der Zeichnung nach rechts verschoben), so hat das Zubringerband seine kleinste Fördergeschwindigkeit. Diese ist so bemessen, daß der entsprechend kurze Abwurfstrahl des von dem Zubringerband abgeworfenen Gutes sicher auf das Verteilerband 6 auftrifft. Mit zunehmender Verschiebung der Verteilereinrichtung in Förderrichtung (nach links in der Zeichnung) wird selbsttätig die Fördergeschwindigkeit des Zubringerbandes I3 erhöht, so daß der Abwurfstrahl sich immer weiter nach von erstreckt, und zwar in der Weise, daß er immer auf das Verteilerband 6 auftrifft und so das Gut von diesem ordnungsgemäß an die Beladebänder 5 weiterbefördert werden kann.
  • Bei kleiner Fördergeschwindigkeit des Zubringerbandes I3 häuft sich naturgemäß auf diesem das Gut an. Es muß daher dafür gesorgt werden, daß das Zubringerband, wenn es als Muldenband ohne seitliche Abdichtung ausgebildet ist, auch bei der kleinsten Fördergeschwindigkeit noch die größte vom Bagger in der Zeiteinheit anfallende Fördermenge aufzunehmen vermag.
  • Die Regelung der Fördergeschwindigkeit des Zubringerbandes ist bei Verwendung von Gleichstrom für den Antrieb leicht durchführbar. Steht Drehstrom zur Verfügung, so kann die Geschwindigkeitsregelung in zwei Stufen mittels eines polumschalfbaren Motors erfolgen.
  • Die Regelung der Fördergeschwindigkeit des Zubringerbandes kann unterstützt werden durch Anbringung einer Schurre an der Abwurfstelle des Zubringerbandes. Man braucht dann die Fördergeschwindigkeit des Zubringerbandes bei der äußersten rückwärtigen Lage des Verteilerbandes nicht so weit herabzusetzen, daß ohne Schurre der Abwurfstrahl noch auf das Verteilerband treffen würde. Die Schurre wird nämlich mit einer einstellbaren Vorderwand versehen, die bei der rückwärtigen Endlage des Verteilerbandes den Abwurfstrahl abdämmt, so daß er auch bei an sich nicht ausreichender Verringerung der Geschwindigkeit des Zubringerbandes noch auf das Verteilerband geleitet wird. In dem Maße, wie die Verteilereinrichtung in der Förderrichtung verschoben wird, wird die Vorderwand der Schurre in der Weise eingestellt, wie es der zunehmenden Weite des Abwurfstrahles entspricht, wobei auch die Fördergeschwindigkeit des Zubringerbandes erhöht wird.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Insbesondere auf Raupen verfahrbare Beladeanlage, z. B. bei Baggern, . für wenigstens zwei nebeneinander verkehrende Fördermittel, mit einer Verteilereinrichtung, die gegenüber dem Gerüst der Beladeanlage quer zu der Bewegungsrichtung der Fördermittel verschiebbar ist und deren Verteilerband - von einem am Gerüst der Beladeanlage gelagerten Zubringerband beschickt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für das Zubringerband (13) das unverschiebbar im Gerüst der Anlage gelagert ist, eine Geschwindigkeitsregelung vorgesehen ist, die selbsttätig in Abhängigkeit von der Verschiebung der Verteilereinrichtung (5,6) die Geschwindigkeit des Zubringerbandes in der Weise regelt, daß der Abwurfstrahl des von dem Zubringerband abgeworfenen Gutes immer auf das Verteilerband (6) trifft.
  2. 2. Beladeanlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zur Unterstützung der Regelvorrichtung am Abwurfende des Zubringerbandes (I3) eine Schurre angebracht ist, deren Vorderwand in der Weise verstellbar ist, daß dann, wenn sich das Verteilerband in seiner rückwärtigen Endlage befindet und dabei die Geschwindigkeit des Zubringerbandes nicht bis auf den dieser Endlage entsprechenden Wert herabgesetzt ist, die Vorderwand der Schurre den Abwurfstrahl abdämmt, bei Verschiebung des Verteilerbandes in Förderrichtung aber ihre ab dämmende Wirkung entsprechend der zunehmenden Weite des Abwurfstrahles mehr und mehr verliert.
DEA15858A 1952-05-24 1952-05-24 Insbesondere auf Raupen verfahrbare Beladeanlage, z. B. bei Baggern Expired DE952244C (de)

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