DE95223C - - Google Patents
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F21/00—Implements for finishing work on buildings
- E04F21/02—Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
- E04F21/16—Implements for after-treatment of plaster or the like before it has hardened or dried, e.g. smoothing-tools, profile trowels
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F19/00—Other details of constructional parts for finishing work on buildings
- E04F19/02—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves
- E04F19/04—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings
- E04F2019/0404—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the material
- E04F2019/0418—Borders; Finishing strips, e.g. beadings; Light coves for use between floor or ceiling and wall, e.g. skirtings characterised by the material of stone or stone like material, e.g. ceramics, concrete; of glass
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
KLASSE 37: Hochbauwesen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Vorrichtung zum Ziehen bogenförmiger Gesimse.
Fig. ι der beiliegenden Zeichnung stellt eine Seitenansicht einer im Betrieb befindlichen Vorrichtung,
Fig. 2 einen Grundrifs,
Fig. 3 eine Vorderansicht bezw. einen Schnitt nach x-x der Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt nach y-y der Fig. 2 (im vergrößerten Mafsstabe) dar.
Fig. 5 und 6 sind Einzelteile der Vorrichtung;
Fig. 7 und 8 zeigen verschiedene Facadenverzierungen;
Fig. 9 und 10 zeigen eine Schablone bei Anwendung der Vorrichtung zur Herstellung von
bogenförmigen Verzierungen an Gewölbedecken u. s. w.
Die Vorrichtung besteht im wesentlichen aus einer Führungsstange 1, welche an ihren beiden
Enden mit Drehzapfen 2, 2a versehen ist. Auf dieser Führungsstange ist das aus Flacheisen
oder auch aus Holz gebildete Gestell 3 leicht mit den Führungen 4 verschiebbar angeordnet.
Zwischen den Seitenplatten 3 kann eine Latte 5 eingesetzt werden, an welcher die bekannte
Schablone S befestigt ist. Diese Latte kann mittelst Flügelschrauben 6 zwischen den Seitenplatten
befestigt und nach Bedarf höher oder tiefer gestellt werden, je nachdem man die Schrauben in die verschiedenen Löcher 6a
einsetzt.
Die Führungsstange 1 ist ebenfalls mit Löchern 7 versehen, in welche eine Schraube 8
eingesetzt werden kann, die als Anschlag für das auf der Schiene 1 verschiebbare Gestell 3
dient.
Beim Gebrauch dieser Vorrichtung wird der vordere Drehzapfen 2 in einen irgendwie am
Gerüst A oder anderweitig befestigten Stützpunkt 10 eingesetzt, welch letzterer jedoch
gleichzeitig der Mittelpunkt der herzustellenden Bogenfacade B sein mufs. Hierauf setzt man
die Anschlagschraube 8 derart ein, dafs die Schablone S sich möglichst nahe der Mauerflucht
M befindet. Ebenso wird die Höhenlage der Schablone S durch entsprechendes
Versetzen der Schrauben 6 annähernd geregelt. Dies bildet die grobe Einstellung der Schablone.
Um nun die Schablone genau in die Höhenlage, sowie auch genau in der Ebene der
Mauerflucht leicht und sicher einstellen zu können, ist der zweite Drehpunkt 2a der
Schiene 1 in einem Einschnitt eines beweglichen Schlittens a b einer Einstellvorrichtung
gelagert. Dieser Schlitten kann vermittelst Schrauben c g und Handräder d leicht nach
rechts und links eingestellt werden.
Die Einstellvorrichtung wird nun entsprechend am Gerüst A befestigt (mittelst Nägel oder
Klammern n) derart, dafs der zweite Drehzapfen 2a in den Schlitten α eingesetzt werden
kann.
Durch Bewegen des Schlittens α nach rechts oder links bezw. nach oben oder unten kann
nun die Schablone 5 vollkommen genau eingestellt werden, so dafs sie genau bei richtiger
Höheneinstellung in der Ebene der Mauerflucht M schwingt.
Ist diese Einstellung erfolgt, so wird die zur Facade nöthige Mörtelschicht aufgetragen, die
Schablone S am äufsersten Anlaufpunkt S1 angelegt und das Gestell 3 entsprechend nach
Pfeil ν gedreht (Fig. 3), wobei zu beobachten ist, dafs das Gestell 3 stets genau an der Anschlagschraube
8 anliegt.
Ist man am gegenüberliegenden Anlaufpunkt S2 angelangt, so zieht man das Gestell 3
etwas vom Anschlag 8 weg, so dafs bei der Rückbewegung (Pfeile, Fig. 3) die Schablone S
nicht wirksam ist.
Erst nach Anlangen am Ausgangspunkt S 1
schiebt man das Gestell 3 wieder so weit vorwärts, bis der Anschlag 8 erreicht ist, und lä'fst
die Schablone wieder wirken.
Aufser diesen einfachen fortlaufenden Verzierungen können mit dieser Vorrichtung auch
solche Verzierungen, bei welchen etwa zwei Fagadenbögen zusammenstofsen (Fig. 7), oder
auch Facadenbögen, welche von vorspringenden Köpfen sz durchsetzt sind, leicht hergestellt
werden.
Die Herstellung letzterer Bögen geschieht in der Weise, dafs man mit der Schablone genau
beim Anlauf t (Fig. 8) beginnt und die Schablone genau bis tl führt, hierauf absetzt, dem
Kopf ausweicht, bei i2 wieder genau beginnt
und den Bogen bis t3 zu Ende führt.
Sollen beispielsweise Fagadenverzierungen bei Gewölbedecken hergestellt werden, so wendet
man eine Schablone Q., wie Fig. 9 und 10 zeigen, an, welche wieder entsprechend an der beschriebenen
Vorrichtung befestigt wird. Zu glattem Gewölbeverputz wird einfach der gerade Theil q1 der Schablone angeordnet und der
Stützpunkt 10 auf die Einstellvorrichtung entsprechend weiter gerückt.
Claims (1)
- Pat en t-Anspruch:Vorrichtung zum Ziehen von bogenförmigen Gesimsen und dergl., gekennzeichnet durch einen auf einer waagrechten Führungsschiene (1) verschiebbaren Schablonenhalter (3), wobei die Schiene einerseits in einem festen, im Mittelpunkt des herzustellenden Gesimsbogens' befindlichen Stützpunkt (10), andererseits in einem verstellbaren Drehpunkt eines beweglichen Schlittens (a) drehbar gelagert ist, so dafs durch Verstellen des letzteren Drehpunktes die Schablone (S) genau eingestellt werden kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE95223C true DE95223C (de) | 1900-01-01 |
Family
ID=366488
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT95223D Expired DE95223C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE95223C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007048146A2 (en) * | 2005-10-21 | 2007-04-26 | Slobodan Djukic | A tool for finishing of arc elements with mortar or plaster |
-
0
- DE DENDAT95223D patent/DE95223C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2007048146A2 (en) * | 2005-10-21 | 2007-04-26 | Slobodan Djukic | A tool for finishing of arc elements with mortar or plaster |
WO2007048146A3 (en) * | 2005-10-21 | 2007-07-19 | Slobodan Djukic | A tool for finishing of arc elements with mortar or plaster |
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