DE951186C - Verfahren zum Naehen von glatten Waeschestuecken, insbesondere von Bettwaesche - Google Patents

Verfahren zum Naehen von glatten Waeschestuecken, insbesondere von Bettwaesche

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DE951186C
DE951186C DES32607A DES0032607A DE951186C DE 951186 C DE951186 C DE 951186C DE S32607 A DES32607 A DE S32607A DE S0032607 A DES0032607 A DE S0032607A DE 951186 C DE951186 C DE 951186C
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DE
Germany
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sewing
bed linen
clothing
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laundry
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Expired
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DES32607A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Paul Schwendinger
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SPINNEREI und WEBEREIEN ZELL S
Original Assignee
SPINNEREI und WEBEREIEN ZELL S
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B27/00Work-feeding means
    • D05B27/10Work-feeding means with rotary circular feed members

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Verfahren zum Nähen von glatten Wäschestücken, insbesondere von Bettwäsche Die Herstellung von glatten Wäschestücken, insbesondere von Bettwäsche, erfolgt nach dem bisher bekannten Verfahren, wie dies im nachstehenden beschrieben ist.
  • Es werden bislang, wenn die Aufgabe besteht, aus einem in beliebiger Länge vorliegenden Stoffballen in der Länge gleichartige oder nur wenig verschiedene Einzelstücke herzustellen,diese Einzelstücke so aus dem Gesamtstück geschnitten, daß der Stoff entweder flachliegend oder an einer Meßfläche hängend in der dem Einzelstück entsprechenden Länge oder dem Vielfachen davon aufgelegt wird.
  • Der Abzug des aufgelegten bzw. aufgehängten Stoffes erfolgt vom Lieferballen von Hand oder durch mechanische Mittel von rechts nach links und dann von links nach rechts, so daß schließlich ein Stapel entsteht, wobei die Einzellänge der Lagen dem Stoffbedarf der zur Herstellung vorgesehenen Wäschestücke entspricht. Das Abschneiden erfolgt dann mechanisch oder von Hand durch das Aufschneiden der entsprechenden Falten.
  • Der Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß anschließend an diesen Arbeitsgang, da ja nun die sogenannte rechte Warenseite immer nur bei jedem zweiten Stoffstück oben liegt, eine Aussortierung der beiden Wäschebahnen, welche bei größeren Stücken sehr umständlich ist, erforderlich ist, damit beim anschließenden Weiterverarbeiten auf den Nähmaschinen die Ware wenigstens. einigermaßen gleichförmig und nähgerecht vorliegt.
  • Diese Vorlage der aussortierten Stapel erfolgt dann in Form von Partien, die der einzelnen Nähmaschine zugeführt werden. Es ist klar, daß - vor allen Dingen, wenn es sich um größere Bettwäschestücke handelt - der Arbeitsprozeß an den Nähmaschinen nicht ohne erhebliche Nebenzeiten erfolgen kann.
  • In nicht ganz so großem Umfange ist dies beim ersten Nähprozeß der Fall. Da jedoch beim Nähen eines umfangreichen Gewebestückes - da ja die Ware nur jeweils an einem Punkt längs der Nählinie mechanisch bewegt wird -, vor allem bei größeren Stücken, eine Verschiebung der ursprünglich genau gleichförmig liegenden Gewebestücke eintritt, macht es beim nachfolgenden zweiten Arbeitsgang einige Mühe, diesen Arbeitsprozeß ohne größere Verlustzeiten auszuführen, wobei besonders erschwerend hinzukommt, daß durch die beim Nähen übliche Hintereinanderschaltung einer ganzen Anzahl von Arbeitsgängen erhebliche. Zusatzzeiten erforderlich sind. Die gesamten, bisher bekannten Verfahren sind dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein ganzer Stapel parallel aufeinanderliegender Wäschestücke dem Nähprozeß zugeführt wird. Der Arbeitsvorgang läßt sich jedoch erheblich einfacher gestalten, wenn das zu nähende Wäschestück im Zusammenhang mit dem Schneidvorgang oder unmittelbar danach durch zickzackförmige Faltung in eine Wulstform gebracht wird, in welcher Anfang und Ende des Stoffstückes ohne Schwierigkeiten in die Nähmaschine eingeführt werden kann. Der Nähvorgang erfolgt dann parallel der Längsachse des Wulstes, wobei der von der Maschine herbeigeführte Transport zweckmäßiger-,veise durch ein neben der Maschine laufendes und mit dieser gekoppeltes Transportband, auf welchem während des Nähens der Wulst transportiert wird. erfolgt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Nähen von. glatten Wäschestücken, insbesondere von Bettwäsche, dadurch gekennzeichnet, 'daß die Gewebebahnen durch zickzackförmige Faltung in Wulstform gebracht werden und der Nähvorgang parallel zur Längsachse des Wulstes vorgenommen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 166 463; deutsche Patentschrift Nr. 547 o96; USA.-Patentschrift Nr. 2 582 17ö.
DES32607A 1953-03-15 1953-03-15 Verfahren zum Naehen von glatten Waeschestuecken, insbesondere von Bettwaesche Expired DE951186C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE547096C (de) * 1927-10-12 1932-03-19 Union Special Maschinenfab Naehmaschine zum beiderseitigen Vernaehen von Werkstueckbahnen
CH166463A (de) * 1932-12-20 1934-01-15 Wellenzohn Paul Stofftransporteinrichtung an Nähmaschinen.
US2582178A (en) * 1946-06-10 1952-01-08 Hugh L Thompson Garment conveyer

Patent Citations (3)

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DE547096C (de) * 1927-10-12 1932-03-19 Union Special Maschinenfab Naehmaschine zum beiderseitigen Vernaehen von Werkstueckbahnen
CH166463A (de) * 1932-12-20 1934-01-15 Wellenzohn Paul Stofftransporteinrichtung an Nähmaschinen.
US2582178A (en) * 1946-06-10 1952-01-08 Hugh L Thompson Garment conveyer

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