DE951123C - Pneumatische Aufspannplatte zum Halten von duennwandigen, insbesondere ebenflaechigen Werkstuecken beim Schweissen - Google Patents

Pneumatische Aufspannplatte zum Halten von duennwandigen, insbesondere ebenflaechigen Werkstuecken beim Schweissen

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DE951123C
DE951123C DEK56A DEK0000056A DE951123C DE 951123 C DE951123 C DE 951123C DE K56 A DEK56 A DE K56A DE K0000056 A DEK0000056 A DE K0000056A DE 951123 C DE951123 C DE 951123C
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DE
Germany
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walled
clamping plate
during welding
workpieces during
flat workpieces
Prior art date
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Expired
Application number
DEK56A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Anton Knecht
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Individual
Original Assignee
Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K37/00Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups
    • B23K37/04Auxiliary devices or processes, not specially adapted to a procedure covered by only one of the preceding main groups for holding or positioning work
    • B23K37/0426Fixtures for other work
    • B23K37/0435Clamps

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine pneumatische Rufspannplatte, die als Unterlage beim Halten von dünnwandigen, insbesondere- ebenflächigen Werkstücken beim Schweißen dient.
  • Es ist an sich bekannt, Werkstücke, die dünnwandig -sind, zum Bearbeiten in der Weise festzuspannen, daß sie mit ihrer Fläche durch pneumatisches Ansaugen haftfest gegen eine der Form des Werkstückes angepaßte Trägerplatte gezogen gehalten werden.
  • Bei der Erfindung handelt es sich darum, die gleiche Maßnahme auch zum Festhalten von dünnwandigen Blechen beim Schweißen zur Anwendung zu bringen. Gerade für diesen Zweck bietet eine pneumatische Rufspannplatte ganz besondere Vorteile, weil sie dabei auch ein durch Wärmespannungen hervorgerufenes Verziehen des Bleches verhindert und für das ihr =dicht anliegende Blech temperaturausgleichend wirkt. Auch einem Durchbrennen des beim Schweißen gegen eine Platte herangezogenen gehaltenen dünnen Bleches ist bestmöglichst vorgebeugt.
  • Gemäß der Erfindung ist die hierfür besonders geeignete Ausbildung der pneumatischen Aufspannplatte in der Weise erreicht, daß diese Platte auf ihrer Spannfläche Saugrillen aufzuweisen hat, die in Richtung auf einen vorzugsweise in ihrer Mitte angeordneten Anschluß für eine Saugleitung verlaufen, und daß eine den Umfang des Werkstückes gegen die Aufspannfläche abdichtende Schnur vorgesehen ist.
  • Die genannten Saugrillen, die im Gegensatz zu gleichmäßig verteilten Sauglöchern vorgesehen sind, wie sie bei den bekannten pneumatischen Rufspannplatten verwendet werden, können recht fein ausgebildet sein. Sie sichern eine sehe gute Haftwirkung und vermeiden auch, daß das zu schweißende Werkstück auf seiner Unterseite an einzelnen Stellen freiliegt und dann durch Heißwerden beim Schweißen an diesen Stellen durch Einbeulen oder Durchbrechen Schaden nehmen kann.
  • Die Erfindung ist nachstehend an Hand einer Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel noch näher erläutert und beschrieben. Die Zeichnung zeigt eine der Erfindung entsprechende pneumatische Rufspannplatte, die in einem vertikalen Mittelschnitt wiedergegeben ist, mit den zu ihr gehörenden Einzelheiten.
  • Es ist i ein größeres rechteckförmiges, ebenes, verhältnismäßig dünnes Eisenblech. An dieses Blech sind beliebige Teile anzuschweißen. Dies hat zu geschehen, ohne daß sich das Blech i dabei wellig werdend verziehen kann. Um dies zu erreichen, wird das Blechstück i auf eine massive, erheblich stärkere, z. B. rechteckige Eisenplatte :2 aufgelegt, die für das Werkstück als Rufspannplatte dient. An diese Platte :2 wird das Blech i in seiner ganzen Größe durch Saugwirkung gleichmäßig fest herangezogen. Die Platte 2 hat zu diesem Zweck auf ihrer Oberseite feine Saugrillen 3, die z. B. diagonal verlaufend zu einer Mittelbohrung q. führen, an die eine Saugleitung 5 angeschlossen ist. Diese Saugleitung steht über einen Absperrhahn 6 mit einem Unterdruckkessel ? in Verbindung, an den seinerseits ebenfalls über einen Absperrhahn 8 eine Luftpumpe 9 angeschlossen ist. Mittels des Manometers io kann jederzeit der vorhandene Saugdruck abgelesen oder auf den gewünschten Wert eingestellt bzw. nachreguliert werden.
  • Die Inbetriebnahme der Rufspannplatte erfolgt dabei zweckmäßig in der Weise, daß zunächst im Unterdruckkessel? durch Abpumpen ein Vakuum hergestellt wird. Danach wird, nachdem das Werkstück i auf seine Rufspannplatte 2 aufgelegt wurde, der Absperrhahn 6 geöffnet. Der dabei auftretende Saugstoß reißt die Luft aus der Leitung 5 und den Rillen 3 heraus und zieht dabei das Werkstück i seiner ganzen Fläche nach an. Diese liegt unter ihrem leicht aufwärts gebogenen Rand ringsherum verlaufend auf einer Gummischnur i i auf, die dabei zusammengedrückt wird und dadurch abdichtet; und zwar um so besser, je größer das Vakuum wird. Damit zu Beginn des Festsaugens das Werkstück i am Außenrand überall gut aufliegt, kann es anfänglich durch eine Schraubzwinge 12 festgehalten sein. Die Gummischnur i i kann aber bei flach und eben aufliegendem Außenrand des Werkstücks i auch unmittelbar an dessen Randkante angelegt sein, was ebenfalls eine einwandfreie Abdichtung ergibt. Auf dem so vorbereiteten Werkstück i können jetzt Schweißungen beliebiger Art vorgenommen werden, ohne daß sich seine Fläche irgendwie verwirft.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Pneumatische Rufspannplatte als Unterlage beim Halten von dünnwandigen, insbesondere ebenflächigen Werkstücken beim Schweißen, gekennzeichnet durch auf der Spannfläche in Richtung auf einen vorzugsweise in der Mitte der Platte angeordneten Anschluß für eine Saugleitung verlaufende Saugrillen und eine den Umfang des Werkstückes gegen die Aufspannfläche abdichtende Schnur. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 70484, 344981, 389 202, 526 249; schweizerische Patentschrift Nr. 226 o65; Sudasch, »Schweißtechnik«, Carl Hanser Verlag, München, 1950, S. 135 und i86.
DEK56A 1949-10-11 1949-10-11 Pneumatische Aufspannplatte zum Halten von duennwandigen, insbesondere ebenflaechigen Werkstuecken beim Schweissen Expired DE951123C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1155956B (de) * 1961-02-17 1963-10-17 Fritz Werner Ag Vorrichtung zum hydraulischen Festklemmen der beweglichen Teile von Werkzeug-, insbesondere Fraesmaschinen
DE1192495B (de) * 1960-09-24 1965-05-06 Vacuum Ind Applic Ltd Vorrichtung zum Halten der Platten von Schiffs-ruempfen an dessen Gerippe beim Schweissen

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DE70484C (de) * G. A. MARSH JR. in 816 Adams Street, Sandusky, Grafschaft Erie, Staat Ohio, V. St. A Schleifmaschine mit drehbarem Tisch zum Schleifen und Poliren von Tafelglas
DE344981C (de) * 1917-10-10 1921-12-03 Pilkington Brothers Ltd Pneumatisch wirkende Werkstueckbefestigung von Werktischen fuer Glastafelschleif- und -poliermaschinen
DE389202C (de) * 1921-09-29 1924-02-04 Erich Schuelke Dr Werktisch zur Bearbeitung von sehr duennen Blechen
DE526249C (de) * 1927-08-12 1931-06-04 Heinrich Eberhard Pneumatischer Werkstueckhalter
CH226065A (fr) * 1942-06-26 1943-03-15 Schmid Ernest Procédé de fixation d'une pièce à travailler, notamment d'une pièce de faible masse en égard à son étendue, et dispositif pour la mise en oeuvre de ce procédé.

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