DE1192495B - Vorrichtung zum Halten der Platten von Schiffs-ruempfen an dessen Gerippe beim Schweissen - Google Patents
Vorrichtung zum Halten der Platten von Schiffs-ruempfen an dessen Gerippe beim SchweissenInfo
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Description
- Vorrichtung zum Halten der Platten von Schiffsrümpfen an dessen Gerippe beim Schweißen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten der Platten von Schiffsrümpfen an dessen Gerippe beim Schweißen, wobei sie von einer solchen Vorrichtung mit einem rahmenartigen Gerüst mit zwei Seitenteilen, an deren unteren Enden Haftmittel angeordnet sind, und einer zwischen diesen Seitenteilen vorgesehenen Mittelstrebe ausgeht.
- Beim Herstellen von Stahlkonstruktionen, z. B. Schiffskörpern, ist es häufig notwendig, vor dem endgültigen Anschweißen eines Versteifungsteiles an einer Platte diesen zunächst an der Platte durch Heftschweißung zu befestigen. Dieser Arbeitsvorgang macht das Anklemmen des Versteifungsteiles an der Platte notwendig, bevor die Heftschweißung ausgeführt wird.
- Das zur Zeit am meisten geübte Verfahren besteht darin, mehrere U-förmige Teile so an der Platte anzuschweißen, daß die Schenkel dieser Teile den Versteifungsteil umschließen. Eine Schraubenzwingenvorrichtung wird dann zwischen die Stege der U-förmigen Teile und das Versteifungsteil eingebracht und so lange ausgedehnt, bis das Versteifungsteil fest gegen die Platte geklemmt ist. Erst danach kann die Heftschweißung des Versteifungsteiles an der Platte vorgenommen werden.
- Bei diesem Verfahren müssen nach Beendigung der Heftschweißung die Schweißstellen, die die U-förmigen Bauteile an der Platte festlegen, wieder aufgebrochen werden, damit diese Bauteile entfernt werden können. Danach muß die Platte geschliffen werden, um jegliche Spuren dieser Hilfsschweißung wieder zu beseitigen.
- Es ist auch nicht mehr neu, eine Halterungsvorrichtung mit Magneten auszurüsten. Dies hat jedoch den Nachteil, daß Teile aus nichtmagnetischem Material mit einem solchen Gerät nicht gehalten werden können. Gerade im Metallbau, gleichgültig auf welchem Gebiete, vorzugsweise aber auch im Schiffsbau, wird in immer größerem Maße von nichtmagnetischem Material, wie Leichtmetall, Gebrauch gemacht. Die Anwendung einer solchen Vorrichtung mit Magneten ist aber auf den Gebrauch bei magnetischen Materialien beschränkt.
- Zum Einspannen dünner Bleche wurde weiterhin eine Vorrichtung bekannt, die mit pneumatischen Saugköpfen ausgestattet ist. Mit dieser Aufspannvorrichtung können aber nur ebenfläehige Werkstücke festgelegt werden. Nun müssen aber meistens auf ebene Bauteile, wie Bleche, weitere Bauteile aufgeschweißt werden, die aus der Ebene dieser Bleche herausragen, z. B. beim Aufbringen von Platten auf das Gerippe von Schiffsrümpfen. Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, ausgehend von der eingangs beschriebenen Vorrichtung eine Halterungsvorrichtung zu schaffen, die allen auftretenden Möglichkeiten Rechnung trägt und in jedem Falle, gerade im Schiffsbau, einsatzfähig ist.
- Nach der Erfindung wird demgemäß vorgeschlagen, eine Vorrichtung zum Halten der Platten von Schiffsrümpfen an dessen Gerippe beim Schweißen in Weiterbildung der eingangs beschriebenen Vorrichtung so auszugestalten, daß die an den unteren Enden der beiden Seitenteile angeordneten Haftmittel als Saugköpfe ausgebildet sind und die Mittelstrebe des rahmenartigen Gerüstes der Vorrichtung ein Kolbengetriebe bildet, dessen Kolben in einer Druckplatte endet, die zwischen den Saugköpfen angeordnet ist und der Wirkung der Saugköpfe entgegenwirkt.
- Das rahmenartige Gerüst der Vorrichtung kann an einer stechkarrenartigen, mit einer Kippkante ausgestatteten Transporteinrichtung befestigt sein, und zwar auf der den Karrenrändern abgewandten Seite der Kippkante und dergestalt, daß sie in gekippter Stellung der Transporteinrichtung etwa senkrecht steht.
- Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand zweier in den schematischen Zeichnungen dargestellter Ausführungsbeispiele erläutert.
- Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer tragbaren Vorrichtung; F i g. 2 ist die Seitenansicht einer fahrbaren Vorrichtung; F i g. 3 ist eine Stirnansicht zu F i g. 2.
- Nach F i g. 1 besteht ein rahmenartiges Gerüst in Gestalt eines ebenen Dreiecks aus Seitenteilen 6, die sich in Enden 2 fortsetzen und durch einen Quersteg 1 miteinander verbunden sind. Die Enden 2 des Gerüstes tragen Saugköpfe 3. Zwischen den beiden Teilen 6 und gehalten durch den Quersteg 1 ist ein Kolbengetriebe vorgesehen, bestehend aus einem Zylinder 4 und einem Kolben 5, dessen freies Ende eine Druckplatte trägt. Eine Verbindung 7 führt von den Saugköpfen 3 zu einer in F i g. 1 nicht dargestellten Vakuumpumpe. In dieser Verbindung 7 ist ein Steuerungsventil 8 angeordnet. Weiterhin führt vom Zylinder 4 eine Verbindung 9 zu einer ebenfalls nicht dargestellten Flüssigkeitsdruckpumpe.
- Die F i g. 2 und 3 zeigen ein Gerät mit einem Handgriff 10, der an den Seitenteilen knapp über den Saugköpfen 3 befestigt ist und durch einen Quersteg 1 verbunden ist. Auf diesem Quersteg 1 sind eine Vakuumpumpe 12 und eine Flüssigkeitspumpe 13 angeordnet. Die Vakuumpumpe 12 ist mit den Saugköpfen 3 durch ein Steuerungsventil 14 verbunden, während die Flüssigkeitspumpe 13 direkt mit dem Zylinder 4 verbunden ist und die Steuerung der Arbeit des Zylinders 4 bzw. des Kolbens 5 durch Betätigen des Bedienungshandgriffes der Pumpe 13 erfolgt.
- Am unteren Ende des Handgriffes 10 ist eine Kippkante 15 ausgebildet, die dem Gerät als Drehpunkt dient. In der Nähe dieser Kippkante sind weiterhin Laufräder 16 gelagert, die zum Verfahren des Gerätes dienen. Schließlich weist der Handgriff 10 Füße 17 auf, so daß das ganze Gerät im wesentlichen die Gestalt und auch die Bedienungsmöglichkeiten einer Stechkarre erhält. Zum Schutz der Saugköpfe 3 vor Beschädigungen durch einen durch das Gerät festzuklemmenden Gegenstand zwischen den Saugköpfen können an letzterem Abschirmkappen 18 vorgesehen sein.
- Soll an einer steil geneigten oder über Kopf liegenden Fläche ein Gegenstand befestigt werden, wird die in F i g. 1 dargestellte Vorrichtung zur Anwendung gebracht, wobei ein Saugkopf 3 auf jeder Seite des festzulegenden Gegenstandes aufgesetzt wird. Danach wird die mit den Saugköpfen 3 verbundene Vakuumpumpe in Betrieb gesetzt und in den Saugköpfen ein Teil Vakuum erzeugt, das bewirkt, daß die Saugköpfe an der mit ihnen zusammenwirkenden Oberfläche durch den umgebenden atmosphärischen Druck festgelegt werden. Die Flüs= sigkeitsdruckpumpe, die mit dem Zylinder 4 verbunden ist, wird dann in. Betrieb gesetzt, und der Kolben 5 mit an dessen Ende angeordneter Druckplatte bewegt sich in Richtung gegen die Saugköpfe, bis er gegen den festzulegenden Teil stößt und diesen an seinen Platz fixiert.
- Ähnlich ist die Anwendung des Gerätes nach den F i g. 2 und 3 auf einer waagerechten oder nur leicht geneigten Fläche. Das Gerät wird auf den Laufrädern 16 an den Platz seines Einsatzes gefahren, dann wird das Gerät um die Kippkante 15 gekippt und damit das Gerüst mit den wirksamen Teilen in seine senkrechte Stellung verbracht. Die Saugpumpe 12 wird betätigt, um in den Saugköpfen 3 ein Vakuum herzustellen, unter dessen Wirkung sie sich an der gegenüberliegenden Oberfläche festsaugen, dann wird wiederum das Kolbengetriebe 4, 5 betätigt, um den festzulegenden Gegenstand zu fixieren.
- Nach Abschluß des jeweiligen Arbeitsganges braucht lediglich das Vakuum in den Saugköpfen beseitigt zu werden. Das Gerät kann dann abgenommen und umgesetzt werden.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Halten der Platten von Schiffsrümpfen an dessen Gerippe beim Schweißen, das aus einem rahmenartigen Gerüst mit zwei Seitenteilen, an deren unteren Enden Haftmittel angeordnet sind, und einer Mittelstrebe besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftmittel als Saugköpfe (3) ausgebildet sind und die Mittelstrebe ein Kolbengetriebe (4, 5) bildet, dessen Kolben (5) in einer der Wirkung der Saugköpfe (3) entgegenwirkenden Druckplatte zwischen den Saugköpfen (3) endet.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rahmenartige Gerüst (6) an einer stechkarrenartigen mit einer Kippkante (15) ausgestatteten Transporteinrichtung befestigt ist und auf der den Karrenrändern (16) abgewandten Seite der Kippkante (15) in gekippter Stellung der Transporteinrichtung etwa senkrecht steht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 951123; schweizerische Patentschrift Nr. 294 075; Zeitschrift Industrie-Anzeiger Essen, 14. 10. 1955, S.1174.
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DE1192495B true DE1192495B (de) | 1965-05-06 |
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DE (1) | DE1192495B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE29501340U1 (de) * | 1995-01-28 | 1995-04-20 | Fooke GmbH, 46325 Borken | Spannvorrichtung für Großbaugruppen im Karosseriebau |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH294075A (de) * | 1950-08-02 | 1953-10-31 | Deutsche Edelstahlwerke Ag | Vorrichtung zum vorübergehenden Festlegen zweier ferromagnetischer Gegenstände zueinander, insbesondere zur Verwendung als Schweisslehre. |
DE951123C (de) * | 1949-10-11 | 1956-10-25 | Josef Anton Knecht | Pneumatische Aufspannplatte zum Halten von duennwandigen, insbesondere ebenflaechigen Werkstuecken beim Schweissen |
-
1960
- 1960-09-24 DE DEV19395A patent/DE1192495B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE951123C (de) * | 1949-10-11 | 1956-10-25 | Josef Anton Knecht | Pneumatische Aufspannplatte zum Halten von duennwandigen, insbesondere ebenflaechigen Werkstuecken beim Schweissen |
CH294075A (de) * | 1950-08-02 | 1953-10-31 | Deutsche Edelstahlwerke Ag | Vorrichtung zum vorübergehenden Festlegen zweier ferromagnetischer Gegenstände zueinander, insbesondere zur Verwendung als Schweisslehre. |
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DE29501340U1 (de) * | 1995-01-28 | 1995-04-20 | Fooke GmbH, 46325 Borken | Spannvorrichtung für Großbaugruppen im Karosseriebau |
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