DE950323C - Verfahren und Hilfsglied zur Protektierung (Runderneuerung) von Kraftfahrzeugreifen - Google Patents

Verfahren und Hilfsglied zur Protektierung (Runderneuerung) von Kraftfahrzeugreifen

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DE950323C
DE950323C DEG8925A DEG0008925A DE950323C DE 950323 C DE950323 C DE 950323C DE G8925 A DEG8925 A DE G8925A DE G0008925 A DEG0008925 A DE G0008925A DE 950323 C DE950323 C DE 950323C
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DE
Germany
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tread
plate
retreading
motor vehicle
vulcanized rubber
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Expired
Application number
DEG8925A
Other languages
English (en)
Inventor
Willi Gruber
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Otto Gruber & Co
Original Assignee
Otto Gruber & Co
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/52Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
    • B29D30/54Retreading

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tyre Moulding (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Gegenstand des Patentes 899 55I ist ein Verfahren zur Runderneuerung von Kraftfahrzeugreifen, bei welchem der abgenutzte Teil der Karkasse unter Verwendung einer dünnen unvulkanisierten und an Beschleunigern und Aktivin rungsmitteln armen bzw. freien und gegebenenfalls auch schwefelarmen Schicht oder von Schichten aus dünnen unvulkanisierten I(autschukplatten aus einer Laufflächen-Kautschukmischung aufgefüllt und darauf die vulkanisierte, mit einem Laufprofil versehene Laufflächenplatte aufgebracht wird.
  • Die vorliegende Erfindung ist eine Weiterentwicklung dieses Verfahrens.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellen dar: Fig. I einen Querschnitt durch den Außenteil eines Kraftfahrzeugreifens, ausgebessert gemäß dem Verfahren nach der Erfindung, Fig. 2 und 3 Aufsichten auf Teile des Erfindungsgegenstandes in zwei verschiedenen Ausführungsformen, Fig. 4 und 5 jeweilige Schnitte durch diese Teile nach den LinienIV-IV der Fig. 2 bzw. V-V der Fig. 3.
  • In der Zeichnung bedeutet I die abgefahrene Karkasse eines Kraftfahrzeugreifens und 2 den so entstandenen Außenumfang derselben. Nachdem wie beim Hauptpatent nach Reinigen und Aufrauhen der Fläche 2 ein oder mehrere Filme einer bekannten Vulkanisierflüssigkeit oder -paste aufgetragen sind, wird die AuBenfläche 2 in bekannter Weise durch eine beliebige Kautschukmasse 3, z. B. aus Laufflächenmischung, aufgefüllt, und es werden sodann eine oder mehrere Platten bzw. geschlossene Protektorringe, z. B. 4 und 5, aus wesentlich weicherem und delmbarerem Stoff als dem der eigentlichen Laufflächenplatte aus vulkanisiertem Kautschuk auf die Auffüllung 3 aufgegeben. Auf die äußerste Platte oder den äußersten Protektorring wird sodann die Laufflächenplatte oder der Laufflächenring 6, z. B. mit Profilrillen 6a, bestehend aus einem wesentlich härteren und/oder weniger dehnfähigen vulkanisierten Kautschuk, aufgebracht. Die einzelnen Platten oder Ringe 4, 5 und 6 können durch dünne Schichten einer Vulkanisierflüssigkeit oder -paste miteinander verbunden werden.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform sind Verzahnungs- oder Verbindungsglieder zwischen den einzelnen Platten oder Ringen vorgesehen. Diese können z. B. aus Leisten 7 oder Erhöhungen 8 bestehen, die in entsprechende Vertiefungen I0, II der Nachbarplatte eingreifen. Dabei ist zweckmäßig die Erhöhung der Verzahnungs- und Ver bindungsglieder an der einen Platte etwas niedriger und gegebenenfalls auch die Querausdehnung derselben geringer als die Vertiefungen in der Nachbarplatte, wie in Fig. 5 angedeutet, so daß ein sattes Aufsitzen der Flächen Sa der Platten oder Ringe 5 auf der Innenfläche der Laufflächenplatte gesichert ist.
  • Die Verzahnungs- und Verbindungsglieder können auch von anderer Beschaffenheit sein, wenn sie nur den Zweck der festen Verbindung zweier Platten aneinander gegen Schubbeanspruchung erfüllen. So kann für manche Zwecke schon eine besonders starke Aufrauhung genügen.
  • Durch die elastischen Zwischenplatten 3 und 4 wird trotz der unvermeidlichen Walkbewegung, die auf den reparierten Teil des Reifens beim Fahren ausgeübt wird, verhindert, daß unter der Wirkung dieser Bewegungsvorgänge ein Lösen der einzelnen Reparaturteile, insbesondere der Laufflächenplatte, von ihrer Unterlage stattfindet.
  • Die besonderen Verzahnungs- und Verbindungsgleider sollen dabei die Schubbeanspruchung aufnehmen, die beim Fahren von der Laufflächenplatte auf ihre Unterlage ausgeübt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Verfahren zur Protektierung (Runderneuerung) von Kraftfahrzeugreifen nach Patent 899 55', bei dem der abgenutzte Teil der Karkasse in beliebiger Weise durch eine Kautschukmasse, z. B. aus Laufflächen-K7utschulçmischung, aufgefüllt ist, dadurch gekemlzeichnet, daß vor dem Aufsetzen der vulkanisierten Laufflächenplatte bzw. des Laufflächenringes aus einer wesentlich härteren und/oder weniger dehnbaren vulkanisierten Kautschukmischung eine oder mehrere Platten bzw. Protektorringe wesentlicher Stärke aus weichem und dehnbarem vulkanisiertem Kautschuk auf die Auffüllung aufgebracht werden.
  2. 2. Hilfsglied zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer oder mehreren Zwischenplatten aus weichem und dehnbarem vulkanisiertem Kautschuk mit Verzahnungs- oder Verbindungsgliedern (7, 8) besteht, die zu entsprechenden Gliedern (Io,.ll) in der Laufflächenplatte passen.
  3. 3. Hilfsglied nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhöhung und gegebenenfalls Querausdehrung der Verzahnungs- und Verbindungsglieder in der oder den Zwischenplatten etwas niedriger bzw. geringer ist als die Vertiefung in der Laufflächenplatte oder der Platte, die mit der die Erhöhungen tragenden Platte zusammenwirkt.
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