DE655072C - Fahrzeugradreifen aus Kautschuk mit in der Laufflaeche untergebrachten Einlagekoerpern und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Fahrzeugradreifen aus Kautschuk mit in der Laufflaeche untergebrachten Einlagekoerpern und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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- DE655072C DE655072C DED71742D DED0071742D DE655072C DE 655072 C DE655072 C DE 655072C DE D71742 D DED71742 D DE D71742D DE D0071742 D DED0071742 D DE D0071742D DE 655072 C DE655072 C DE 655072C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/14—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
- B60C11/18—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of strip form, e.g. metallic combs, rubber strips of different wear resistance
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- Heating, Cooling, Or Curing Plastics Or The Like In General (AREA)
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Description
Um bei Fahrzeugradreifen aus Kautschuk im Verlauf des Gebrauches eine ständige Erneuerung
des Laufflächenprofils zu erreichen bzw. die Griffigkeit der Lauffläche beizubehalten,
ist es bekannt, in die Laufflächenschicht Einlagekörper einzubetten, die sich nach dem Freilegen herauslösen, oder in der
Laufflächenschicht Stellen von gemindertem Zusammenhang vorzusehen. Die Verwendung
dieser gegenüber der Laufflächenschicht eine größere oder kleinere Festigkeit aufweisenden
Einlagekörper hat aber den Nachteil, daß sich für den Reifen eine Lauffläche von unterschiedlicher
Festigkeit ergibt, die einem größe-
!5 ren Verschleiß unterliegt als eine solche mit
durchweg gleicher Festigkeit. Weiterhin bilden sich bei der Verwendung von härteren
Einlagekörpern durch die Walkarbeit der Laufflächenschicht um die Einlagen kleine
Hohlräume, die das Wandern der Einlagen begünstigen und zu einem inneren Zerreißen
des Reifens führen, während Einlagen aus weichen, zusammendrückbaren Körpern schon
vor dem Freilegen durch die auftreffende Belastung zerquetscht werden, also auch zur
Hohlraumbildung führen. Die durch Puderbehandlung einzelner Stellen der verschiedenen
Laufflächenlagen erhaltene Decke mit Stellen minderen Zusammenhanges weist zwar durchweg gleiche Festigkeit auf, hat -aber
den Nachteil, daß die Laufflächenschicht in unregelmäßiger Form ausreißt und bei der
Herstellung große Sorgfalt aufgewendet werden muß, damit kein Puder an die nicht
hierfür bestimmten Stellen gelangt.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß mit der Abnutzung
der Lauffläche sich aus dieser herauslösende Einlagekörper verwandt werden, die aus einer Kautschukmischung gleicher
Härte und Verschleißfestigkeit bestehen" wie die übrige Lauffläche und mit allseits verminderter
Oberflächenhaftung gegenüber der sie aufnehmenden Schicht in dieser untergebracht
sind. Die vor dem Einbringen in die Lauffläche bereits vulkanisierten Einlagekörper
werden zunächst einer Oberflächenbehandlung mit einer Säure oder einem Halogen unterzogen,
dann der unvulkanisierten Laufflächenmischung zugesetzt, und diese wird dann mit
einem solchen Zusatz von Schwefel vulkanisiert, der gerade zum Erzielen des für die
Lauffläche verlangten Vulkanisationsgrades ausreicht, ohne eine Nachvulkanisation der
Einlagekörper zu bewirken.
Durch diese neue Ausbildung ergibt sich eine Lauffläche von durchweg gleicher Festigkeit,
bei welcher die Einlagen keine Fremdkörper in der Laufflächenschicht bilden und sich nach dem Freilegen leicht herauslösen.
Claims (2)
1. Fahrzeugradreifen aus Kautschuk mit
in der Lauffläche in einer oder mehreren Lagen untergebrachten Einlagekörpern, die
sich mit der Abnutzung der Lauffläche aus dieser herauslösen, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einlagen aus einer Kautschukmischung gleicher Härte und Verschleißfestigkeit
bestehen wie die übrige Lauffläche und mit allseits verminderter Oberflächenhaftung
gegenüber der sie aufnehmenden Schicht in dieser untergebracht sind.
2. Verfahren zum Herstellen eines Fährzeugradreifens nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einlagen vor dem Einbringen in die Laufflächenmischung vulkanisiert, einer Oberflächenbehandlung
mit einer Säure oder einem Halogen unterzogen, dann der unvulkanisierten Laufflächenmischung zugesetzt werden und
diese unter einem solchen Zusatz von Schwefel vulkanisiert wird, der gerade zum Erzielen des für diese verlangten Vulkanisationsgrades ausreicht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB274235A GB446597A (en) | 1935-01-28 | 1935-01-28 | Improvements in tyre treads and covers and other rubber articles having non-slip surfaces |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE655072C true DE655072C (de) | 1938-01-07 |
Family
ID=9745021
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED71742D Expired DE655072C (de) | 1935-01-28 | 1935-12-21 | Fahrzeugradreifen aus Kautschuk mit in der Laufflaeche untergebrachten Einlagekoerpern und Verfahren zu seiner Herstellung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE655072C (de) |
GB (1) | GB446597A (de) |
-
1935
- 1935-01-28 GB GB274235A patent/GB446597A/en not_active Expired
- 1935-12-21 DE DED71742D patent/DE655072C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB446597A (en) | 1936-05-04 |
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