DE565113C - Verfahren zur Vergroesserung der Gleitsicherheit von Radbereifungen - Google Patents
Verfahren zur Vergroesserung der Gleitsicherheit von RadbereifungenInfo
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- DE565113C DE565113C DEM115068D DEM0115068D DE565113C DE 565113 C DE565113 C DE 565113C DE M115068 D DEM115068 D DE M115068D DE M0115068 D DEM0115068 D DE M0115068D DE 565113 C DE565113 C DE 565113C
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- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L7/00—Compositions of natural rubber
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/0005—Pretreatment of tyres or parts thereof, e.g. preheating, irradiation, precuring
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
- B60C11/14—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C11/00—Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
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- B60C11/18—Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band of strip form, e.g. metallic combs, rubber strips of different wear resistance
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vergrößerung der Gleitschutzwirkung von
Gummibereifungen unter Verwendung einer besonderen Laufflächenmischuns:.
Es sind Gummibereifungen bekannt,
denen Hartgummiplatten oder -stücke in
Weichgummi eingebettet sind.
ordnungen haben sich nicht bewährt.
denen Hartgummiplatten oder -stücke in
Weichgummi eingebettet sind.
ordnungen haben sich nicht bewährt.
Derartige
bei den AnWeiter
ist es vorgeschlagen worden, einen abwechselnd aus weicherem und härterem Gummi bestehenden
Radreifen dadurch herzustellen, daß man die Lauffläche oberflächlich durch stärkere Einwirkung
von Schwefel an einzelnen Stellen stärker härtete als an benachbarten Stellen, derart.
daß im fertigen Reifen weichere mit härteren Stellen an der Oberfläche abwechseln. Schließlich
sind auch Reifen bekannt, bei denen starker gehärtete Seitenflächen neben einer
weicheren Mittelfläche angeordnet waren. Auch diese Reifen haben sich im Betriebe nicht bewährt.
Die Erfindung zeigt nun einen Weg, durch den ein Reifen geschaffen wird, der seinen hohen
Widerstand gegen Gleiten dauernd beibehält.
Gemäß der Erfindung werden zu diesem Zweck in die unvulkanisierte Laufflächenmischung
Körnchen einer schon vulkanisierten anderen Gummimischung mit anderem Härtegrad eingemischt.
Das Gemisch wird in der üblichen Weise auf den Reifen aufgebracht und zusammen vulkanisiert.
Bei dem so hergestellten Reifen wird es in der Oberfläche immer Elemente von verschiedener
Zusammensetzung geben, auch wenn sich die Lauffläche während des Betriebes abnutzt.
Da sich die Elemente verschieden abnutzen, ergibt sich eine Aufrauhung, die das Haften des
Reifens am Boden verbessert.
Praktisch genügt es im allgemeinen, zwei Zusammensetzungen zu benutzen; beispielsweise
kann man in das Gemisch, das für die Fertigung des Reifens dient, schon vulkanisierte
Kautschukkömer einbringen, die so gewählt sind, daß ihre Eigenschaften und unter anderem
ihr Widerstand gegen Abnutzung verschieden sind von denen des anderen Gemisches," das
Ganze wird dann in der üblichen Weise vulkanisiert.
Es ist jedoch ausdrücklich zu sagen, daß die Erfindung nicht auf diese Durchführungsweise
beschränkt ist und daß man die Lauffläche aus einer beliebigen Zahl von Zusammensetzungen
herstellen kann, ohne aus dem Erfindungsbereich zu gelangen.
Als Beispiel sei folgende Mischung gegeben: Man nimmt zwei Zusammensetzungen, die in
den Verhältnismengen 5°'„ und 050O vereinigt
werden. Man kann aber in der Praxis den Prozentgehalt ändern und so weit gehen, die
beiden verschiedenartig zusammengesetzten Stoffe in gleichen Mengen zu verwenden.
Naturgemäß kann man, im Falle das Gemischverhältnis nicht das gleiche ist, sowohl den sich
stärker abnutzenden Stoff in größerer Menge verwenden oder auch die sich weniger abnutzenden
Stoffe. Praktisch wird man jedoch, um die Abnutzung der Luftbereifung nicht zu groß
werden zu lassen, ein Interesse -daran haben, die Menge des sich weniger abnutzenden Bestandteiles
nicht zu stark zu verringern.
Die Fabrikation der" Bereifungen kann im übrigen nach jedem beliebigen in der Reifenindustrie
bekannten Verfahren erfolgen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zur Vergrößerung der Gleitschutzwirkung der Laufflächen von Luftreifen, wobei eine besondere Laufflächenmischung zur Anwendung gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß in die unvulkanisierte Laufflächenmischung Körnchen einer schon vulkanisierten anderen Gummimischung mit anderem Härtegrad eingemischt werden, die in der üblichen Weise auf den Reifen aufgebracht und zusammen vulkanisiert werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR565113X | 1930-05-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE565113C true DE565113C (de) | 1932-11-26 |
Family
ID=8946230
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM115068D Expired DE565113C (de) | 1930-05-15 | 1931-04-25 | Verfahren zur Vergroesserung der Gleitsicherheit von Radbereifungen |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE565113C (de) |
FR (2) | FR695691A (de) |
GB (2) | GB388359A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0673754A2 (de) * | 1994-03-25 | 1995-09-27 | RÄDER-VOGEL Räder- und Rollenfabrik GmbH & Co. | Verfahren zum Herstellen eines Laufbelages eines Rades oder einer Rolle und Laufbelag eines Rades oder einer Rolle |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2690461A (en) * | 1947-09-26 | 1954-09-28 | Martin E Steeves | Nonskid vehicle tire and method for making same |
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US3115178A (en) * | 1963-02-18 | 1963-12-24 | Leandro W Tomarkin | Tractive compositions |
FR2886215A1 (fr) * | 2005-05-24 | 2006-12-01 | Michelin Soc Tech | Pneumatique pour deux roues |
-
1930
- 1930-05-15 FR FR695691D patent/FR695691A/fr not_active Expired
-
1931
- 1931-04-20 FR FR40129D patent/FR40129E/fr not_active Expired
- 1931-04-25 DE DEM115068D patent/DE565113C/de not_active Expired
- 1931-05-15 GB GB14468/31A patent/GB388359A/en not_active Expired
- 1931-05-26 GB GB15419/31A patent/GB383962A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0673754A2 (de) * | 1994-03-25 | 1995-09-27 | RÄDER-VOGEL Räder- und Rollenfabrik GmbH & Co. | Verfahren zum Herstellen eines Laufbelages eines Rades oder einer Rolle und Laufbelag eines Rades oder einer Rolle |
EP0673754A3 (de) * | 1994-03-25 | 1996-02-07 | Raeder Vogel Raeder Und Rollen | Verfahren zum Herstellen eines Laufbelages eines Rades oder einer Rolle und Laufbelag eines Rades oder einer Rolle. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB388359A (en) | 1933-02-23 |
FR40129E (fr) | 1932-04-20 |
FR695691A (fr) | 1930-12-19 |
GB383962A (en) | 1932-11-24 |
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