DE3323087C2 - Reifen für Fahrzeugräder - Google Patents

Reifen für Fahrzeugräder

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C11/00Tyre tread bands; Tread patterns; Anti-skid inserts
    • B60C11/14Anti-skid inserts, e.g. vulcanised into the tread band

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Abstract

Ein Reifen für Fahrzeugräder besitzt im Bereich der Lauffläche (6) eine Gummimischung (9), die ein körniges Material (10) enthält. Dieses Material kann aus Sandkörnern oder dergleichen bestehen. Durch die Verwendung entsprechender Materialien läßt sich der Härtegrad an der Lauffläche (6) in einem weiten Bereich auf die jeweiligen Anforderungen einstellen.

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf Reifen für Fahrzeugräder gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die für Kraftfahrzeuge insbesondere für Personenkraftwagen, verwendeten Reifen bestehen im wesentlichen aus einer Karkasse und einer diese umgebenden Gummischicht, die im Bereich der Lauffläche als Profil ausgebildet ist Diese Reifen können als Schlauchreifen oder auch schlauchlos ausgebildet sein.
Bei Glatteis besitzen diese Reifen mit Gummilauffläehe eine nur sehr geringe Haftung. Zur Erhöhung der Fahrsicherheit sind Eisreifen bekannt, die im Bereich der Lauffläche eine Vielzahl vo-.i Stahlstiften besitzen. Diese Stahlstifte werden aurch das Eigengewicht des Fahrzeuges in das Eis gedruckt, wodurch der Reibungskoeffizient zwischen Reifen und Straßenoberfläche bei Glatteis wesentlich verbessert wird. Diese Reifen haben jedoch den Nachteil, daß sie auf trockener Fahrbahn eine deutlich schlechtere Bodenhaftung haben als Reifen ohne Stahlstifte. Außerdem verursachen die Stahlstifte auf trockener Fahrbahn einen äußerst hohen Fahrbahnabrieb, so daß beträchtliche Fahrbahnschäde.n entstehen.
Aus der DE-PS 32 20603 ist ein Verfahren zur Herstellung eines rutschfesten Druckluftreifens für Kraftfahrzeuge und ein entsprechender Druckluftreifen bekannt, bei dem eine homogene gekörnte Lauffläche verwendet wird. Hierzu wird ein körniges Pulver verwendet, welches die Reibung auf Glatteis nicht im gewünschten Maße erhöht, da die Lauffläche im Betrieb μ gleichmäßig glatt geschliffen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Reifen für Fahrzeugräder zu schaffen, der auf eisglatter Fahrbahn eine gute Haftung gewährleistet.
Die Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Reifen der eingangs genannten Gattung durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale erhalten.
Das körnige Material besteht vorzugsweise aus feinen Sandkörnern, die im Bereich der Lauffläche geringfügig nach außen überstehen, da der Abrieb des weicheren Gummis schneller erfolgt als der Abrieb der Sandkörner. Eine besonders hohe Rutschfestigkeit auf Glatteis wird dadurch erreicht, daß das Stollenprofil Bohrungen oder Aussparungen in den Stollen hat, in die eine Gummimischung einvulkanisiert ist. Die einvulkanisierte Gummimischung kann aus kegelförmigen Stöpseln bestehen, deren Durchmesser im Bereich der Lauffläche kleiner ist als auf der der Karkasse zu gewandten Seite.
Die Gummimischung kann an die jeweiligen Erfordernisse dadurch angepaßt sein, daß sie mehr oder weniger hartes Material als Körnung enthält
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung, die einen erfindungsgemäßen Reifen mit Felge im Querschnitt zeigt näher erläutert
Der dargestellte Reifen 1 besteht aus einer Karkasse
2, einer Gummischicht 3, einem Stahlgürtel 4, einem Wulstkern 5 und einer grcbstolligen Lauffläche 6. Der Reifen sitzt auf einer Felge 7, gegen die er durch den inneren Luftdruck fest angepreßt wird.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Innern des Reifens ein Schlauch 8 angeordnet Der Reifen könnte aber auch als schlauchloser Reifen ausgebildet sein.
Im Bereich der grobstolligen Lauffläche 6 besitzt der Reifen 1 eine Gummimischung 9, die körniges Material 10 enthält Dabei kann es sich um Sandkörner, Keramikoder Glasteilchen oder um andere harte Materialteilchen handeln. Zwei der Stollen 11, 12 besitzen jeweils eine Aussparung bzw. Bohrung, in die ein Stöpsel 13,14 einvulkanisiert ist Diese Stöpsel 13, 14 bestehen aus einem Gummigemisch mit eingeschlossener Körnung, während der übrige Stollen 11,12 keine oder eine andere Körnung enthält Der Stöpsel 13 ist dabei in seiner Form so ausgebildet, daß er an seiner nach außen abstehenden Seite 15 ein-yi kleineren Durchmesser hat als an seiner gegenüberliegenden Seite. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß der Stöpsel 13 auch bei hohen Geschwindigkeiten sicher im Profil sitzt Das für die Stöpsel 13, 14 verwendete Gummigemisch kann auch einen abriebfesteren Gummi enthalten als die übrige Lauffläche.
Durch die Verwendung eines geeigneten Gummimaterials, Naturkautschuk oder Synthetikmaterial, und durch die jeweils verwendete Körnung, läßt sich an der Lauffläche 6 ein gewünschter Härtegrad und damit eine Anpassung an die jeweiligen Einsatzbedingungen erreichen. Es können auf diese Weise Härtegrade zwischen eins und mehr als acht an der Lauffläche 6 erzielt werden. Versuche mit einem Gummi-Sandgemisch haben gezeigt, daß durch diese Maßnahme die Fahreigenschaften auf Eis beträchtlich verbessert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Reifen für Fahrzeugräder, der im wesentlichen aus einer Karkasse und der äußeren, die Lauffläche und die Seitenflächen bildenden Gummischicht besteht, die im Bereich der Lauffläche vorzugsweise als Stollenprofil ausgebildet ist und im Bereich der Lauffläche aus einer Gummimischung mit körnigem Material besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Stollenprofil Bohrungen oder Aussparungen in den Stollen (11,12) hat, in die eine körnige Gummimischung einvulkanisiert ist, und daß die in die Stollen einvulkanisierte körnige Gummimischung Stöpsel (13,14) bildet, die an ihren nach außen gerichteten Seiten (15) einen kleineren Durchmesser haben als an der nach innen gerichteten Seite.
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DE3220603C1 (de) * 1982-06-01 1983-06-09 Paul Dipl.-Ing. Dr. 6232 Neuenhain Feldmann Rutschfester Druckluftreifen

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