DE949338C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen vorgespannter Betonrohre - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen vorgespannter Betonrohre

Info

Publication number
DE949338C
DE949338C DEB1303A DEB0001303A DE949338C DE 949338 C DE949338 C DE 949338C DE B1303 A DEB1303 A DE B1303A DE B0001303 A DEB0001303 A DE B0001303A DE 949338 C DE949338 C DE 949338C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
concrete
reinforcement
ring
ring reinforcement
core
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB1303A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ludwig Boelkow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB1303A priority Critical patent/DE949338C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE949338C publication Critical patent/DE949338C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/02Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds
    • B28B21/10Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means
    • B28B21/18Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles by casting into moulds using compacting means using expansible or retractable mould or core elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B21/00Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles
    • B28B21/56Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts
    • B28B21/60Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts prestressed reinforcements
    • B28B21/62Methods or machines specially adapted for the production of tubular articles incorporating reinforcements or inserts prestressed reinforcements circumferential laterally tensioned

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen vorgespannter Betonrohre Die Erfindung bezieht sich rauf ein Verfahren zum Herstellen vorgespannter Betonrohre mittels eines dehnbaren Kernes und einer dehnbaven äußeren Umschließung, bei. dem eine Ringbewehrung durch Ausdehnung des zwischen Kern und Formwand! eingefüllten Betons mi:ttelis. des Kernes während ' des, noch plastischen oder teilweise plastischen Zustandes des Betons gespannt und durch Erhärtung dies Betons unter Spannung gehalten wird. Bei einem bekannten Verfahren dieser Art wird als äußere Umschließung ein dehnbarer Mantel verwendet. In dien Hohlraum zwischen Kern und Mantel wird bei dem bekannten Verfahren nach denn Einsetzen: eines, die Ringbewehrung enthaltenen Bewehrungskorbets Beton eingefüllt und verdichtet. Nach dem Vorverdichten des Betons wird dumch gleichzeitiges Dehnen des. Kernes und des Mantels das, noch plastische Betonrohr ausgeweitet, wobei, die in Beton, eingebettete Ring'-bewehrung von dem sich radial nach außen, be.-wegenden, verdichteten Beton, mietgenommen und gespannt wird.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Ringbewehrung als äußere Umschließung verwendet wird. Die Verwendung einer Bewehrung als äußere Umschließung ohne jede sonstige, Außenform ist beim Herstellen von, nicht vorgespannten Betonwaren schon bekannt. Hier jedoch setzt beim Dehnen, der Kern den Beton: unter Druck, durch den die Ringbewehrung allseitig nach außen. gedrückt wird, so, daß eine Durchmesservergrößerung eintritt und die Ringbewehrung gespannt wird. Neben, der Einsparung des sehr kostspieligen Formmantiels hat das Verfahren gemäß der Erfindung dem. Vorteil, daß sowohl der die Bewehrungsspannung verursachende Betondruck; z. B. durch Druckmessungen, als. auch der Spannungszustand der Ringbewehrung durch einfache Messung des Durchmessers der Bewehrungsri,nge vor und nach dem Vorspann bestimmt weirden können. Ein weiterer Vorteil besteht darin,, daß die beim Einsformen gegebenenfalls erforderlichen Rüttler unmittelbar an die Bewehrung angesetzt .werden können, so daß die Rüttlerenergie nicht: von anderen Schwingungszwischenträglern, wie z. B. vom Formmantel oder -kern, gedämpft wird. Um eine zusätzliche Längsbewehrung des Rohres zu erreichen, kann die Ringbewehrung stark diagonal, d. h. in verhältnismäßig steil ansteigenden Spiiralen gewickelt werden,, oder es, weirdesn in dem inneren Betonmantel Längsbewehrungen:, die naturgemäß auch vorgespannt werden können, angebracht. Der an sich bekannte Korrosionsschutz für die Ringbewehrung wird durch: Auftragen oder Aufspritzen von Beton mittels bekannter Verfahren oder durch einen bituminösen Schutz erzielt.
  • Die Rohrherstellung geschieht nun so, daß zuerst der innere, verformbare Kern als Innenschalung hergestellt wird. Um ihn herum wird im Abstand der ungefähren, Betosnmante.lstärke mit Hilfe einer den Abstand von der Kernschalung haltenden Vorrichtung., z. B. mixt einem verlorenen Skelett aus gegebenenfalls gegen Betosnnetzwasser durchlässigem Blech, die Ringbewehrung gewickelt, nachdem gegebenenfalls vorher in diesem Raum die an sich bekannte Längsbewehrung gehängt und, wemz nötig, vorgespannt wurde. Die Vo:rspannvorrichtung für die Längsbewehrung stützt sich auf der inneren Form ab:.
  • In dem Raum zwischen, der Kernform und der Ringbewehrung wird nun der Beton am besten bereits während des Wickelns der Ringbewehrung stetig eingebracht und vorverdichtet. Hierdurch erhält die Ringbewehrung die nötige Formstiabsilität vor dem Vorspannen,. Die Form wird dann oben abgeschlossen und: die Ringbewehrung durch Aussdehnen: der inneren Scha@lun:g gespannt. Während des Spaniens wird vorteilhaft der Beton noch durch Rütteln weiter verdichtet.
  • Eine vorteilhafte Herstellungsweisse sieht vor, daß der innere Kern zusammen mit der Vorspannvorrichtung für die Längsbewehrung und dem Skelett, d. h. dem Träger der Ringbewehrung, um eine senkrechte Achse drehbar aufgestellt wird,. Von einer sich aufwärts bewegenden Bühne, am besten von einer Arbeitsbühne, die rings um das Rohr herum gehst, wird. -nun der Draht der Ringbewehrung durch Drehen. des inneren Kernes mit dem Skelett abgespult. Es, isst sehr zweckmäßig, diese Bühne zugleich zum Einfüllen von Beton in: dien inneren, Mantel und zum Ansetzen: von Verdichtungsgeräten für den Beton:, z. B. Rüttler; an: den bereits: mit Draht umwickelten Teilen des inneren Mantels, zu benutzen. Hierbei ist es vorteilhaft, dass äußere Skelett in mehremen Ringen nebeneinander anzubringen. Diese Maßnahmen erleichtern das. Einbringen des Betons, außerordentlich. Es laufen hierbei über den. größten Teil der Rohrlänge drei Arbeitsgänge nebeneinander: Wickeln, der Ringbewehrung, Eifüllen des Betons und Vorverdichten des Betons.
  • Die Erfindung sieht im weiteren Verfolg ihrer Gedanken vor, bei einem Korrosionssch.u!tz der Ringbewehrung durch Auftragen einer Betonschicht diese in, besonderen Fällen sofort nach dem Spannen der Ringbewehrung aufzutragen, so, daß sie zusammen mit dem inneren Mantelbeton, am besten durch zusätzliches Heizen erhärtet. Zur besseren: Verbindung der äußeren Mantelschicht mit der Ringbewehrung isst gegebenenfalls eine zusätzliche Bewehrung vorgesehen, drie beim Wickeln der Ringbewehrung beispielsweise: in Form von kleinen Drahtschleifen. so mi,te.ingewickelt wird; daß sie die Ringbewehrung u@mfaßt und in die äußere Betonschicht mit herein ragt. Diese so verankerte äußere Betonschicht erhält dann beim Aussthalen, des Rohres durch: das: elastische: Zusammenziehen. des vorgespannten Kernes. durch die Voräpannung der Ringbewehrung und, gegebenenfalls durch, die der vorgesehenen, Längsbewehrung ebenfalls, eine gewisse Vorspannung, die festigkeitsmäßig mit ausgenutzt werden kann.. Der innere Kern wird zweckmäßigerweise- in der Hauptsache aus einem unteren Teil, der die Drehvorrichtung um die Längsachse hat, und; aus, einem oberen Teil, der die Spannvorrichtung der Längsbewehrung trägt, aufgebaut. Zwischen, diesem Fuß und Kopf des inneren Formkernes werden zweckmäßigerweise ein oder mehrere Zwischenstücke je nach der geforderten Rohrlänge aus, gleichartigen, Stücken, die nur den Radialdruck und den Druck der Längsvorspannkräfte aufnehmen und sonst keine; besonderen Einbauten haben, gesetzt. Außerdem erhält der Kern eine aufweiitbare Außenhaut, z. B. eine Gummihaut und, eine Druckerzeugungsanlage zur Aufw.eitung.
  • Diese Aufteilung der Form in mehrere, gewichtlich leichte, im sich funktionsmäßig abgeschlossene Abschnitte gibt erst einmal die wirtschaftlich sehr vorteilhafte, Möglichkeit, den gesamtenAufbau, auf verschiedene Längen des. Betonrohres leicht umzusted,len. Darüber hinaus kann: man infolge der Zerlegbarkeit und der geringen Gewichte der Einzelteile von einer stationärem Fabrikationsstätte zu einer »fliegenden Werkstatt« übergeh,. Dies ist vor allem für übergroße Durchmesser und Längen der Erzeugnisse wichtig, da diese über große Entfernungsei nur schwer zu transportieren. sind, während die Bestandteile des Betons: und. die Bewehrung leicht zu befördern sind. Von einem leicht zu erstellenden Gerüstbock, z. B. Dreibein, wird mit Hilfe eines daran montierten Kraneis erst einanal die gesamte Arbeitsvorrichtung (Form und Bühne) aus ihrem Teilen montiert. Der Kran dient dann weiter zum Ausschalen,, d. h. Hochziehen und Verladen der fertigen. Rohre, sowie zum Abbuu und Verladen; der Fabrikteile beim, »Weiterrücken«.
  • Der innere Schalungskern oder Formkern besteht hauptsächlich aus einem Druckkörper. Auf diesem ist in: einem durch Rippen hergestellten Abstand ein weiterer mit Öffnungen versehener Mantel angebracht, auf den; sich eine dehnbare Haut mit oder ohne Schutzschicht gegen Beton,, z. B. Gummi,. legt. In den Raum zwischen dem festen innerem, Druckkern und der d!urchloahten Blechhaut, auf der die dehnbare Haut liegt, wird Preßwasser zum Auf-@veiten der Form eingedrückt. Das überflüssige Anmachwasser des, Betons wird beim Aufweiten des inneren Betonmantels im seinem noch plastischen Zustand, wenn nötig durch Öffnungen in, dem die äußere Ringbewehrung tragenden Skelett herausgepreßt. Zum schnelleren Abbinden wird, wenn nötig, einmal bekanuterweise das Preßwasser erwärmt und dann weiter vom, außen nach dem-Betonieren ein Ringschacht mit vorzugsweise Wasserdampf gesättigter Heißluft oder Wasserdampf oder eine Strahlungsheizung vorgesehen..
  • Zum Ausschalen ist gegebenenfalls. vorgesehen, nach, dem Erhärten; des. Betons: zum besseren Lösen der dehnbaren; Haut vom Beton, zwischen beide Wasser unter gleichzeitigem Ablassen des inneren, zum Spannen benötigten Preßwa@ssers. einz.udrücken.
  • Weiteree neue und fortschrittliche Merkmale; er- geben sich aus, der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit der Zeichnung und den: Ansprüchen..
  • Fing. i stellt einen. Schnitt dwrch ein erfindungsgemäßes Betonrohr senkrecht zur Längsachse dar; Fig.2 zeigt einen Schnitt durch die- Wand im Längsrichtung der Rohrachse; Fig.3 zeigt ebenfalls einen Schnitt in Längsrichtung der Rohrachse mit einem erfindungsgemäßen Beispitel des Skeletts und der Korrosiousschi.cht ; Fig. 4 zeigt im Zusammenhang mit Fig.5 dien Vorgang dies: Spanneis: der Ring_ bewehrung und des. Erhärtens dies, gesamten Beton, rohres:; Fig.6 zeigt das Beispiel einer »fliegenden Fabrik« ; Fig. 7 zeigt die Draufsicht auf die verschiebbare Arbeitsbühne.
  • In Fig. i ist ein Schnitt senkrecht zur Längsa.cbise dies Betonrohres dargestellt. Der Betonlcörper i mit den, Längsbewehrungen 2 ist von. der Ringbewehrung 3 umgeben, die durch einen. Ko:rro:--sionsschutz q. geschützt ist.
  • Die Fig. 2 zeigt einen Ausschnitt aus der Wand des Rohres in einem Schnitt parallel zur Längsachse. Die Längsbewehrung 5 ist in dem Beton 6 eingebettet. Beide sind: von außen. umschlossen durch die Ringbewehrung 8, die auf dem mit Durchbrechungen, 9 versehenen Skelett 7 a.ufgewickelt ist. Dir-, Fig. 3 stellt ebenfalls. wieder einen Schnitt wie Fig. 2 dar. Zusätzlich ist hier noch der Stoß zweier Skelettringe 7 und 12 dargestellt, die, bei13 durch Kröpfunig vom, 12 ineinandergeschoben sind:. Unter die Bewehrung 8 ist eine zusätzliche Bewehrung io teilweise mit untergewickelt, die zur besseren Haftung der in diesem Fall, aus Betton bestehenden Korro@sionsschutzschicht i i mit der äußeren Ringbewehrung 8 dient.
  • In den: Fig. q. und 5 ist der Spannvorgang der Ringbewehrung gezeigt. Auf dem eigentlichen Druckkörper 14 sitzt in einem durch Rippen 15 erzielten Abstand der mit Durchbrechungen 17 versehene Mantel 16. Auf ihn legt sich die elastische Haut 18. In denn ungefähren Abstand der späterem: Betonwandstärke dies. Rohres: ist Skeilett 21 und Ringbewehrung 22 aufgebaut. Der Räum zwischen 21 und 18, in den gegebenenfalls die Längsbewehrung 1g eingebracht worden, isst, wird mit Beton 2o gefüllt und dieser vorverdichtest. In Fig. 5 isst nun durch Einpressen einer Druckflüssigkeit zwischen Druckkörper 14 und elastische, Haut 18 diese um das Maß 24 nach außen bewegt. Die Bewehrung 22 ist bereitts, mit einer Korrosionsischutzschicht - in diesem Fall Beton 23 - versehen dargestellt. In einem Abstand 25 ist eine-Wand gezogen, damit der Schacht 26 entsteht, der zum Einführen von eorzugsweiseWasserdampf gesättigtem heißem Gas oder Dampf für den Trockenvorgang dient.
  • Fig.6 zeigt das Beispiel. einer Fertigung; in diesieim: Fall einer »fli:egenden Fabrik«, die sich mit Hilfe der erfindungsgemäßen Gedanken verwirklichen läßt. Mit den: leichtem Stützen 27, die am Gelenk 29, das zugleich zur Aufhängung des, Kranes dient, zusammengeführt sind und die mit Hilfei der beweglichen Endpunkte 28 leicht aufgestellt werden können, wird .ein Gerüst zum Aufbau der Anlage und zum Entschalen und Verladen der Rohre aufgestellt. Die, Teile 31, 32 und 33 stellen Teile des aufweitbaren Kernes dar, und, zwar sind die Teile 31 gleichartig. Teil 3:2 und; Teil 33 enthalten, abgeschlossene Funktionsaggregate, wie z. B. bei 32 die Drehvorrichtung des gesamten Körpers und bei 33 die Spannvorrichtung für die Längsbewehrung u. a. Um diesen Kern ist mit Hilfe der Säulen, 30 die fahrbare Bühne 34 angebracht, die erfindungsgemäß mit der Betonfüllvorrichtung, mit Wickelvorrichtung, mit der Verdichtungsvorrichtung und gegebenenfalls mit der Anlage zum Anbringen der äußeren Korrosionsschustz:schieht versehen ist.
  • In der Fig. 7 ist eine Draufsicht auf die Bühne 34. gezeichnet, die in den, Säulen 30 geführt wird. Von den verschiedenen Aggregaten isst hier das Wickeln der äußeren Bewehrung 38 vom den Spulen 36 um das Skelett 37 durges:tellt. Der Kern für das Rohr ist nicht gezeichnet.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Herstellen vorgespan@nber Betonrohre mittels eines dehnbaren Kernes und einer dehnbaren äußerem Umschließung, bei dem eine Ringbewehrung durch Ausdehnung des zwischen Kern und Formwand eingefüllten Betons. mittels des, Kernes während des noch plastischen; oder teilweise plastischen Zustandes des Betons, gespannt und durch Erhärten des Betons unter Spannung gehalten, wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringbewehrung als äußere Umschliießunig verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Ringbewehrung auf ein. dehnbares, den Kernbeton =schließendes, gegen Beton dichtes; gegebenenfalls, gegen Betonnetzwass.er durchlässiges. Skelett, z. B. gelochte Blechhaut, aufgebracht wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die; Bewehrung auf ein Skelett aus einer Blechhaut mit oder ohne Löcher und/oder aus zu:sammensetzbaren Blechsegmenten oder -ringen, die gegebenenfalls. gelocht sind, aufgebracht wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i und. 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewehrung auf ein Skelett aus. einem Betonrohr aufgebracht wird, 5. Verfahren nach Anspruch i bis: 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsbewehrung des Rohres nicht in der Ebene der Ringbewehrung, sondern im Betonmantel aufgebracht wird. 6. Verfahren: nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dtaß die Ringbewehrung nach dem Spannen durch Aufmärteln einer Betonschicht gegen Korrosion geschützt wird. 7. Verfahren: nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, da.ß der äußere Betonmantel mittels, Einlagen an der Ringbewehrung verankert wird. B. Verfahren nach, Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhaut noch während des Spainnens der Ringbewehrung aufgebracht wird. g. Verfahren nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, diaß die Ringbewehrung diagonal gewickelt wird. io. Verfahren nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ausdehnbare, innere Kernschalform mit dem Skelett und den Bewehrungen im; Längsrichtung des Rohres, stehend und gegebenenfalls um die Längsachse des Rohrs drehbar für die Fertigung aufgestellt wird. i i. Verfahren nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß das Skelett in, mehreren Ringen nacheinander während des, Wickelvorganges aufgesetzt wird, 12. Verfahren nach Anspruch i o., dadurch gekennzeichnet, daß um die drehbare Ker nform eine vertikal verschiebbare Arbeitsbühne benutzt wird, die z. B. die Betonfüllvorrichtung, Ringdrahtspuilen, Rütteleinrichtungen und/oder Betonspritzvorrichtungen trägt. 13. Verfahren- nach Anspruch io, dadurch gekennzeichnet, daß während des Wickelns der Ringbewehrung der Beton, eingebracht und verdichtet wird. 14. Verfahren nach Anspruch; io, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kernsch:alform zugleich den Träger für die: Spannvorrichtung der Längsbewehrung bildet. 15. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das, zurr Spannen benutzte Druckwasser erwärmt wird. 16. Schalform zum Herstellen von Betonrohren in einem Verfahren nach den Ansprüchen; i biss 15, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Einzelteile geschlossene Funktionsgruppen für die Verfahren, wie z. B. Drehvorrichtung der gesamten Anlrage oder die Spannvorrichtung für die Längsbewehrung, enthalten.. 17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Form in mehrere leicht zu montierende Teile zerlegbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften, Nr. 657 155, 585 579; USA.-Patentschrift Nr. 2 324 76o; »Beton und Eisen«, August 1942, Heft 15, 16, S. 137; Bericht aufs Bauingenieur, 1950, S. 176; DIN io 5o; »Der Eisenbeton«, S a1 i ge r, 4. Auflage, 192o, 354 »Grundlage des Beton- und Eisenbetonbaues«, P robs t, 1935 S. 96.
DEB1303A 1949-12-28 1949-12-28 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen vorgespannter Betonrohre Expired DE949338C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB1303A DE949338C (de) 1949-12-28 1949-12-28 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen vorgespannter Betonrohre

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB1303A DE949338C (de) 1949-12-28 1949-12-28 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen vorgespannter Betonrohre

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE949338C true DE949338C (de) 1956-09-20

Family

ID=6952233

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB1303A Expired DE949338C (de) 1949-12-28 1949-12-28 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen vorgespannter Betonrohre

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE949338C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078924B (de) * 1958-08-27 1960-03-31 Mirko Robin Ros Dipl Ing Verfahren zur Herstellung vorgespannter Betonrohre

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE585579C (de) * 1931-11-11 1933-10-05 Wilhelm Giese Verfahren zum Herstellen von Eisenbetonrohren
DE657155C (de) * 1933-02-10 1938-02-25 Eugene Freyssinet Verfahren zum Herstellen von Hohlkoerpern aus Beton unter Vorspannung der Bewehrungen
US2324760A (en) * 1942-05-28 1943-07-20 Joseph E Brulotte Pipe former and layer

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE585579C (de) * 1931-11-11 1933-10-05 Wilhelm Giese Verfahren zum Herstellen von Eisenbetonrohren
DE657155C (de) * 1933-02-10 1938-02-25 Eugene Freyssinet Verfahren zum Herstellen von Hohlkoerpern aus Beton unter Vorspannung der Bewehrungen
US2324760A (en) * 1942-05-28 1943-07-20 Joseph E Brulotte Pipe former and layer

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078924B (de) * 1958-08-27 1960-03-31 Mirko Robin Ros Dipl Ing Verfahren zur Herstellung vorgespannter Betonrohre

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2106937C3 (de) Einrichtung zur Herstellung großflächiger Betonplatten
DE1584682B2 (de) Verfahren zur Herstellung von Stahlbetonrohren
DE949338C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen vorgespannter Betonrohre
DE2929035C2 (de) Anlage zur Herstellung von Spannbetonrohren
DE2657310C3 (de) Verfahren zum Einbau horizontaler Spannglieder in ein mit Gleitschalung hergestelltes Betonbauwerk und einer ringförmigen Wand sowie Gleitschalung zur Durchführung des Verfahrens
DE19823387C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines Wandfertigteils für die Erstellung von Gebäudewänden
AT118011B (de) Schalung für Ringbauwerke.
DE2758489B2 (de) Verfahren zum Herstellen eines vorgespannten Grundpfahles sowie nach dem Verfahren hergestellter Grundpfahl
DE836855C (de) Verfahren zur Herstellung von Silos
DE916035C (de) Verfahren zum Herstellen von Hohlkoerpern, insbesondere von Druckrohren, aus Spannbeton
DE744354C (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von bewehrten Betonrohren
DE966166C (de) Verfahren zum Herstellen vorgespannter Betonrohre
DEB0001303MA (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von vorgespannten Betonrohren
AT165930B (de) Verfahren zum Errichten von Massebetonkörpern und Bauplatte hiefür
DE1684163C3 (de)
DE1484497C3 (de) Verfahren zum Herstellen eines in den Baugrund eingebetteten Bauwerks aus Beton, insbesondere eines Schutzraumes
DD233095A1 (de) Verfahren zur herstellung von grosshohlraeumigen bauelementen
DE7025937U (de) Vorrichtung zur herstellung von betonelementen.
DE1041848B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Rohren und anderen Hohlkoerpern aus Spannbeton
DE874120C (de) Verfahren zur Herstellung eines Rohres aus Beton oder aehnlichem Material
AT152705B (de) Verfahren zur abschnittsweisen Herstellung von vornehmlich auf Biegung beanspruchten Eisenbetonkörpern.
DE940640C (de) Verfahren und Einrichtung zur Hochfuehrung von hohen pfeilerartigen Bloecken oder aus solchen zusammengesetzten Bauwerken
AT85959B (de) Eisenbetonbalkendecke.
AT160593B (de) Verfahren zur Herstellung von in lotrechter Stellung erzeugten hohlen Betonmasten, insbesondere für elektrische Freileitungen.
AT163852B (de) Verfahren zur Herstellung von Füllmauerwerk und Gerüstelement zur Durchführung des Verfahrens