DE949097C - Fensterschloss fuer in der Hoehe sehiebbare und einstellbare Fluegel, insbesondere bei Schienen- und Strassenfahrzeugen - Google Patents

Fensterschloss fuer in der Hoehe sehiebbare und einstellbare Fluegel, insbesondere bei Schienen- und Strassenfahrzeugen

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Publication number
DE949097C
DE949097C DEV5241A DEV0005241A DE949097C DE 949097 C DE949097 C DE 949097C DE V5241 A DEV5241 A DE V5241A DE V0005241 A DEV0005241 A DE V0005241A DE 949097 C DE949097 C DE 949097C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
window
lock
handle lever
locking
locking bolt
Prior art date
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Expired
Application number
DEV5241A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Ernst Daehnick
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken AG
Original Assignee
Vereinigte Westdeutsche Waggonfabriken AG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F11/00Man-operated mechanisms for operating wings, including those which also operate the fastening

Landscapes

  • Window Of Vehicle (AREA)

Description

  • Fensterschloß für in der Höhe schiebbare und einstellbare Flügel, insbesondere bei Schienen- und Straßenfahrzeugen Die Erfindung betrifft ein Fensterschloß für in der Höhe schiebbare und einstellbare Flügel, insbesondere bei Schienen- :und Straßenfahrzeugen, mit einem Bedienungshebel, der um eine senkrecht zur Fensterfläche stehende Querachse im Schloßgehäusedrehbar gelagert .ist.
  • Nach oben und unten schiebbare Flügel werden in der gewünschten Höhe meistens mittels an beiden Seiten am Fensterrahmen befestigten Schlössern festgestellt, indem an diesen drehbar oder schiebbar .angeordnete Halterungen seitlich in Öffnungen oder Rasten der Fenstersäulen eingreifen.
  • Hierzu erhält jedes Fensterschloß zum Heben und Senken des Fensters einen mit dem Schloßgehäuse fest verbundenen Griff und zur Betätigung der Verriegelung des Fensters an der Fenstersäule einen zweiten beweglichen Griffhebel, der meistens drehbar am Schloßgehäuse angebracht ist.
  • Die Erfindung bezieht sich dagegen auf ein Fensterschloß für in der Höhe schiebbare und einstellbare Flügel, insbesondere bei Schienen- untd Straßenfahrzeugen, bei denen sowohl das Verschieben des Flügels in die gewünschte Höhenlage als .auch das Ent- und Verriegeln des Flügels durch Betätigung eines und desselben Griffhebels vorgenommen wird.
  • Es sind Fensterschlösser mit einem einzigen Bedienungshebel bekannt, der im Schloßgehäuse um eine senkrecht zur Fensterfläche stehende Querachse drehbar gelagert ist, stets aber eine etwa waagerechte Lage einnimmt, aus der er zwecks Entriegelns des Fensters durch eine kleine Winkelbewegung nach oben oder zwecks Verri,egelns nach unten geschwenkt wird. Da durch gleichgerichtete Bewegungen am Betätigungshebel der Flügel aber auch angehoben oder gesenkt wird, sind die Betätigungsvorgänge nicht einfach und besonders die Bewegungen des Griffhebels nicht sinnfällig. Die Bedienung erfordert deshalb größere Aufmerksamkeit der Fahrzeugbenutzer, als diesen durchschnittlich zugemutet werden kann.
  • Andere Feststellvorrichtungen für Schiebefenster mit um die gleiche, senkrecht zur Fensterfläche stehende Querachse drehbar gelagertem Griffhebel und Riegelhebel haben ähnliche Bedienungsmängel. Dazu kommt noch der Nachteil, daß die Schwerkraft des Fensters in lösendem Sinn auf die Feststellvorrichtung wirkt, so @daß ihre Anwendung sich besonders bei Schienen- und Straßenfahrzeugen verbietet.
  • Bei dem Anmeldegegenstand ist der Griffhebel im Gehäuse ,des Fensterschlosses ebenfalls um eine senkrecht zur Fensterfläche stehende Achse drehbar gelagert, aber erfindungsgemäß beim verriegelten Fenster etwa lotrecht nach aufwärts, also entgegen der Richtung der Schwerkraft des -Flügels, gerichtet.
  • Am Griffhebel ist, exzentrisch zu seiner Drehachse, ein .im Sehloßgehäuse waagerecht geführter Riegelbolzen abgestützt, der in Richtung des Eingriffes in Öffnungen oder Rastender Fenstersäulen durch eine Feder belastet ist.
  • Die Anordnung ist so getroffen, daß die Bewegungsrichtungen des Riegelbolzens und des Griffhebels übereinstimmen und die Stützflächen an beiden Teilen so .gestaltet sind, daß' beim Bewegen des Fensters die Riegelbolzen vom Fenstergewicht in an sich bekannter Weise entlastet sind,. wodurch diese reibungsfrei geführt wenden.
  • Das Fenster wird durch beiderseitiges Änhehen am Ende des aufrechtstehenden Griffhebels bewegt, wobei er zwecks Entriegelung im gleichen Sinne wie der Riegelbolzen, also -ach Fenstermitte zu, um einen kleinen Winkel gedreht und zur Verriegelung um den gleichen Winkel .in die aufrechte Lage zurückgedreht wird, also wiederum im Sinne der Verrie .gelungsrichtung des Riegelbolzens. Von Belang ist, daß die Schwerkraft des Fensters beim Bewegen auch im Sinne -der Verriegelung wirkt.
  • Um eine umbefugte Betätigung zu verhindern, ist noch vorgesehen, den aufwärts gerichteten Griffhebel in dieser Lage durch eine zusätzliche Verriegelung festzustellen, wie es 'bei Fensterverschlüssen an sich bekannt .ist. Der Griffhebel kann auch getrennt vom Fensterschloß zwischen den Fensterecken drehbar am Fensterrahmen angebracht und durch eine Welle, Zug- oder Druckglieder mit einem oder beiden Fensterschlössern so verbunden werden, daß seine Drehbewegung auf die Abstützung des Riegelbolzens übertragen wird. Dadurch ist auch die Möglichkeit gegeben, das Fenster durch Betätigung nur eines Griffhebels zu bewegen, zu ent- und verriegeln. .
  • In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Es zeigt Abb. i einen Aufriß des Fensterschlosses und Abb. 2 einen Längsschnitt nach A-B der Abb. i. In dem am Fensterrahmen i befestigten Schloßgehäuse 2 ist Kler Riegelbolzen 3 waagerecht geführt, der in gezeichneter Stellung das in der Höhe verschiebbare Fenster durch Eingreifen in entsprechende Öffnungen oder Rasten der Fenstersäulen verriegelt. In Richtung der Verriegelung ,ist der Riegelbolzen 3 mittels der Druckfeder 4 ,am Schloßgehäuse 2 abgestützt.
  • Unterhalb des Riegelbolzens, 3 ist quer zum Fenster eine waagerechte Welle 5 am Schloßgehäuse 2 gelagert, an der außerhalb des Gehäuses der nach oben gerichtete Griffhebel 6 und innerhalb der ebenfalls aufwärts gerichtete M.itnehmer 7 befestigt ist. Das, Ende des Mitnehmers ist in der Aussparung 8 ds Riegelbolzens 3 an der Fläche 9 so gelagert, daß dieser bei Drehung des Griffhebels 6 um den Winkel a bis zum Anschlag an den Kopf io .der Befestigungsschraube in gleicher Richtung mitgenommen und so die Verriegelung gelöst wird, wonach das Fenster durch Anheben oder Nachlassen in die gewünschte Höhe gebracht werden kann. Die Rückbewegung des Griffhebels 6 in seine lotrechte Lage wird in dieser Stellung durch -3nlage des Mitnehmerhebels 7 an der Gehäuserippe i i begrenzt. Hierbei befindet sich der Riegelbolzen 3 in Bereitschaftsstellung zum Eingreifen in die Öffnungen oder Rasten der Fenstersäulen, in die er bei übereinstimmender Höhenlage des Fensters unter Einwirkung der Druckfeder 4 einfällt oder bei entsprechender Gestaltung der Aussparung 8 zwangläufig durch die Rückbewegung des Griffhebels 6 eingeführt wind. Durch das Fenstergewicht wird die Rückbewegung des Griffhebels 6 unterstützt.
  • Durch Umlegendes Sperriegels i2, der an einem Vierkannt 13 mittels eines entsprechen=den Drückers oder mit einem am Riegel angebrachten Griff bewegt werden kann, wird der Griffhebel 6 in seiner nach aufwärts gerichteten Lage festgehalten und gesichert.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fensterschloß für in der Höhe schiebbare und einstellbare Flügel, insbesondere bei Schienen- und Straßenfahrzeugen, mit einem Bedienungshebel, der um eine senkrecht zur Fensterfläche stehende Querachse im Schloßgehäuse drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der in dieser Weise ,gelagerte, seitlich schwenkbare, in den Endstellungen aufwärts gerichtete Griffhebel (6) somit einem im Schloßgehäuse (2) waagerecht geführten Riegelbolzen (3) zur Festhaltung oder Freimachung des Fensters gekuppelt ist, daß Anheben und Senken sowie Ent- und Verriegeln des Fensters durch sinnfällige Bewegungen des Griffhebels (6) erfolgt, wobei die Schwerkraft des Fensters im Sinne des Verriegelns wirkt.
  2. 2. Fensterschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Welle (5) des Griffhebels (6) verbundene, ebenfalls nach aufwärts gerichtete Mitnehmer (7) im:it seinem Ende so in der Aussparung (8) des Riegelbolzens (3) gelagert ist, daß -dieser beim Bewegen des Fensters vom Fenstergewicht entlastet ist.
  3. 3. Fensterschloß nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, idaß am Schloßgehäuse (2) ein Sperriegel (i2) angebracht ist, der so gestaltet ist, daß er in einer Endstellung die Bewegung des Griffhebels (6) freigibt, in ider anderen die Bewegung sperrt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 134 045, 405 825; USA.-Patentschrift Nr. 2 326 o84.
DEV5241A 1952-12-14 1952-12-14 Fensterschloss fuer in der Hoehe sehiebbare und einstellbare Fluegel, insbesondere bei Schienen- und Strassenfahrzeugen Expired DE949097C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE134045C (de) *
DE405825C (de) * 1923-05-08 1924-11-13 Reinhard Drenkhahn Sicherungsvorrichtung fuer das Ruder von Drehstangenverschluessen
US2326084A (en) * 1941-09-04 1943-08-03 Jacobs Co F L Window lock

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE134045C (de) *
DE405825C (de) * 1923-05-08 1924-11-13 Reinhard Drenkhahn Sicherungsvorrichtung fuer das Ruder von Drehstangenverschluessen
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