DE948530C - Kloeppelpfanne mit Einrichtung zur Verhinderung der Verwechslung von genormten, in die Kloeppelpfanne einschiebbaren Sicherungssplinten - Google Patents

Kloeppelpfanne mit Einrichtung zur Verhinderung der Verwechslung von genormten, in die Kloeppelpfanne einschiebbaren Sicherungssplinten

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DE948530C
DE948530C DEB23992A DEB0023992A DE948530C DE 948530 C DE948530 C DE 948530C DE B23992 A DEB23992 A DE B23992A DE B0023992 A DEB0023992 A DE B0023992A DE 948530 C DE948530 C DE 948530C
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DE
Germany
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clapper
spring
pan
spring loop
pin
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Expired
Application number
DEB23992A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Joseph Nefzger
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BAYERISCHE SCHRAUBEN und FEDER
Original Assignee
BAYERISCHE SCHRAUBEN und FEDER
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B17/00Insulators or insulating bodies characterised by their form
    • H01B17/02Suspension insulators; Strain insulators
    • H01B17/06Fastening of insulator to support, to conductor, or to adjoining insulator
    • H01B17/08Fastening of insulator to support, to conductor, or to adjoining insulator by cap-and-bolt

Landscapes

  • Snaps, Bayonet Connections, Set Pins, And Snap Rings (AREA)

Description

  • Klöppelpfanne mit Einrichtung zur Verhinderung der Verwechslung von genormten, in die Klöppelpfanne einschiebbaren Sicherungssplinten In der Hochspannungstechnik verwendete Isolatoren aus Porzellan, Keraimik od. dgl. werden insbesondere zum Abspannen von Freileitungen aus einzelnen Gliedern zusammengesetzt, deren Zahl sich nach der zu übertragenden Spannung richtet. Dien einzelnen Gliedar der auf Zug beanspruchten Isolatorenketten- sind durch Klöppel verbunden, die in Klöppelpfannen ruhen. Die Anzahl und Größe der einzelnen Glieder richtet sich außer der zu isolierenden Spannung nach den mechanischem Beanspruchungen.
  • Sämtliche- Teile -derartiger Isolatorenketten sind bei den verschiedenen Größen ähnlich, wobei die Abmessungen durch Normung im einzelnen festgelegt sind. Verschiedene Abmessungen sind hierbei auch den Gliedern unterschiedlicher Dimensionen gemeinsam. So ist es üblich., für unterschiedliche Normendurchmesser der Klöppelpfannen Siche rungsisplinte zu verwenden, die sich bei sonst gleichen Abmessungen lediglich in der Länge unterscheiden und aus Federbügeln bestehen, welche, mit einer in dex Symmetrieachse liegenden, in das Splintinnere vorspringenden, haarnadelförmigen Federschleife versehen sind.
  • Die Sicherung des Klöppels innerhalb der Klöppelpfanne erfolgt durch die genannten Splinte, wobei der Querschnitt des Einführungsloches dabei so weit verengt wird, daß der Klöppel nicht mehr nach außen rutschen kann.
  • Sowohl die in Deutschland genormten als auch die anderweitig verwendeten Klöppelpfan.nen arbeiten mit Splinten zusammen., die so weit in. die Klöppelpfanne eingeführt worden, :bis sie sich infolge der Federwirkung gegen Anschlagnasen legen.
  • Es ist auch .bekannt, zur Vorschubbegrenzung des Federsplintes laus der Isoliermasse Warzen auszuprägen., gegen welche die auf der Gleitbahn verschiebbaren Federsplinte anschlagen. Da sich die Federsplinte für Klöppolpfannen unterschiedlichen Durchmessers zwangläufig in ihrer Gestaltung bzw. Größe unterscheiden müssen, um eine sIcheTe Halterung zu gewährleisten, mußte bei den bisher bekannten Ausführungen streng darauf geachtet worden, jeder Klöppelpfanne den richtig dimensionierten Splint zuzuordnen. Beiden Klöppeln bzw. Klöppelpfannen sind am gebräuchlichsten jene mit den genormten Durchmessern von 2o mm und 16 mm. Bei diesen Ausführungen. war es ohne weiteres möglich, einem: 16-m:m-Federsplint in eine Klöppelpfanne vom 2o mm einzusetzen. Er rastete auch in dieser falschen Klöppelpfanne fest, ohne daß die erstrebte- Sicherung tatsächlich gegeben war.
  • Die Möglichkeit einer Verwechslung der Federsplinte wurde noch dadurch verstärkt, daß seich die beiden Splintausführungen nur um wenige Millimeter unterscheiden und es beim Fehlen eines Vergleichssplintes der anderen Größenordnung schwer ist, die Baulänge abzuschätzen. Insbesondere beim wechselseitigen Einbau der beiden genormten Klöppelgrößen ergibt sich die Gefahr der Verwechsluirg in der Wahl der Federsplinte.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Klöppelpfanne mit Einrichtung zur Verhinderung der Verwechslung vom genormten, in die Klöppelpfanne einschiebbaren Sicherungsspilinten, welche für unterschiedliche Normendurchmesser der Klöppel bestimmt sind und sich bei sonst fast gleichen Abmessungen lediglich in der Länge- unterscheiden, wobei die aus einem Federbügel bestehenden. Sicherungssplinte mit einer in der Symmetrieachse liegenden, in das Splintinnere vorspringenden, haiarnadelförmigen Federschleife versehen sind.
  • Im Gegensatz zu den bisher bekannten Ausfü'hrungen, bei welchen innerhalb der Klöppelpfanne Rasten und Anschläge vorgesehen waren, die es lediglich dem zugehörigen Splint ermöglichten, sich in der richtigen Lage zu fixieren., Splinte anderer Größenordnungen jedoch ohne die angestrebte Sicherheitswirkung ebenfalls aufnahmen, gewährleistet die Erfindung, daß dem Monteur das Einschieben eines falschen Splintes sofort dadurch sichtbar wird, daß dieser Splint überhaupt nicht in das Einführungsloch vollständig eingeschoben werden, kann.
  • Das Kennzeichen der Erfindung liegt in einer auf der Gleitebene der Klöppelpfanne vorgesehenen Anschlagwarze, welche im Bereich des Weges, den die Federschleife beim Einschieben des Sicherungssplintes in die Klöppelpfanne zurücklegt, derart angeordnet ist, daß der Bogenteil der Federschleife an diese Warze anschlägt und dadurch ein Weiterschieben bis zur Endlage des Splintes verhindert, falls ein zu klein dimensionierter Sicherungssplint verwendet wird. Die Warze ist dabei auf der Gleitbahn derart .angeordnet, daß der Abstand ihrer Anschlagkante von den Rastungen- größer ist als der Abstand vom Bogenteil der Federschleife zu dem Nasen eines zu klein dimensionierten Splintes.
  • Die Anschlagkante der Warze eteigt zweckmäßigerweise steil auf und ist der Form der Federschleife angepaßt. Dadurch wird erreicht, daß beim Einschieben eines zu kleinen Federsplintes dieser nicht einrastet, sondern elastisch aus der Klöppelpfanne, wieder hervorrutscht, was dem Monteur ein sicheres Zeichen dafür ist, daß er einen falsch dimensionierten Stift eingeführt hat. Bei Einführung des richtig dimensionierten Splintes stößt die Federschleife erst dann gegen die Warze, wenn der Splint bereits eingerastet ist. Hierbei verhindert die Warze gleichzeitig ein Durchschieben des Splintes, was ebenfalls ein Unwirksammachen der Sicherung bedingen würde.
  • Außer den angegebenen funktionellen Vorteilen weist der Erfindungsgegenstand noch- den Vorteil auf, daß außer der Anbringung der Anschlagwarze innerhalb, der Klöppelpfanne alle Maße der genormten Klöppel und Klöppelpfanne sowie der Splinte erhalten bleiben können.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Klöppelpfanne teilweise im Schnitt, Abt.. 2 eine Seitenansicht im Schnitt, Abb. 3 eine teilweise Schnittansicht in Achsrichtung des Klöppels mit richtigem Federsplint, Abh. 4 eine teilweise Schnittansicht in Achsrichtung des Klöppels mit zu kurzem Federsplint.
  • In bekannter Weise besteht die Klöppelpfanne aus einem Hohlkörper i, welcher im Innern mit einer .ebenen Gleitbahn 2 versehen ist, an deren Enden einerseits das. Klöppelkopf-Einführungsloch 3 und andererseits das Splintloch 4 vorgesehen ist. Von dem Loch 3 setzt sich der Führungsschlitz 5 für den Klöppelarm 6 fort, dessen: Breite dem Klöppelarm entspricht. Das Einführungsloch 3 entspricht in der Größe dem Klöppelkopf 7.
  • In der Mitte der Gleitbahn :2 ist eine Warze 8 angeordnet, welche in Richtung zu dem Einführungsloch 3 mit einem senkrechten Anstieg 9 versehen ist.
  • Wie aus. Abb. 3 ersichtlich, ist die Warze derart angeordnet, daß die, Federschleife io des Federsplintes i i vor dem Anschlag der Warze 8 steht, wenn die Nasen. i2 des Splintes bereits in den Rastungen 13 des Loches 4 liegen.
  • Abb. 4 veranschaulicht, wie das Einschieben eines zu kurzen Federsplintes 14 verhindert wird Die Länge der Federschleife ist bei Splinten verschiedener Dimensionen gleich. Die Splinte unterschiedlicher Dimensionen unterscheiden sich im wesentlichen hinsichtlich der Länge b zwischen Federschleife 15 und Nase 16. Dieser Abstand b muß dem Abstand a zwischen Anschlagkante 9 der Warze 8 und Rast 13 entsprechen, andernfalls können die Nasen 16 des Splintes nicht in die Rastungen 13 einfallen, sondern schieben infolge der schrägen Auflaufflächen und durch die Federwirkung den Splint wieder hinaus, so daß dem Monteur sofort ersichtlich ist, daß er einen falsch dimensionierten Splint eingesetzt hat. Die Anschlagfläche 9 der Warze 8 kann der Form der Federschleife io bzw. 15 angepaßt sein, um ein überschieben durch Umbiegen der Schleife zu vermeiden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Klöppelpfanne mit Einrichtung zur Verhinderung der Verwechslung von genormten, in ,die Klöppeipfanne Sicherungssplinten, weldme für unterschiedliche Normdurchmesser der Klöppel bestimmt sind und sich bei sonst fast gleichen Abmessungen ledigli.ch im der Länge unterscheiden, wobei die aus einem Federbügel bestehenden Sicherungssplinte mit einer in der Symmetrieachse liegenden, in das Splintinnere vorspringenden haarnadelförmigen Federschleife versehen sind, gekennzeichnet durch eine auf der Gleitebene (2) der Klöppelpfanne (i) vorgesehene Anschlagwarze (8), welche im Bereich des Weges, den die Federschleife (io bzw. 15) beim Einschieben des Sicherungssplintes- (i i bzw. 14) in die Klöppelpfannezurücklegt,derart angeordnet .ist, daß der Bogenteil der Federschleife an diese Warze anschlägt und daidurch ein Weiterschieben bis zur Endlage des, Splintes verhindert, falls ein zu klein dimensionierter Sicherungssplint verwendet wird. .
  2. 2. Klöppelpfanne, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Warze (8) derart auf der Gleitbahn angeordnet ist; daB der Albstand (ca) ihrer Anschlagkante (9) von dem, Rastungen (i3) größer ist als der Abstand (b) vorm Bogenteil der Federsohleife (i5) zu den, Nasen (i6) eines zu klein, dimensionierten Splintes (i4).
  3. 3. Klöppelpfanne nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die An@ s.chlagkante (j) der Warze (8) steil aufsteigt und der Form der Federschleife (io bzw. 15) angepaßt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschrift Nr. 121 735; französische Patentschrift Nr. 616 726; britische Patentschrift Nr. 538 284.
DEB23992A 1953-01-29 1953-01-29 Kloeppelpfanne mit Einrichtung zur Verhinderung der Verwechslung von genormten, in die Kloeppelpfanne einschiebbaren Sicherungssplinten Expired DE948530C (de)

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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR616726A (fr) * 1925-05-28 1927-02-07 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnements aux capots d'isolateurs et à leurs procédés de fabrication
CH121735A (de) * 1926-09-25 1927-10-17 Der Eisen & Stahlwerke Vorm Ge Einrichtung zur Sicherung des Klöppels in der Klöppelpfanne bei Isolatoren etc.
GB538284A (en) * 1940-01-25 1941-07-28 Bullers Ltd Improvements in or relating to cotter pins for retaining suspension pins in insulator hoods

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR616726A (fr) * 1925-05-28 1927-02-07 Thomson Houston Comp Francaise Perfectionnements aux capots d'isolateurs et à leurs procédés de fabrication
CH121735A (de) * 1926-09-25 1927-10-17 Der Eisen & Stahlwerke Vorm Ge Einrichtung zur Sicherung des Klöppels in der Klöppelpfanne bei Isolatoren etc.
GB538284A (en) * 1940-01-25 1941-07-28 Bullers Ltd Improvements in or relating to cotter pins for retaining suspension pins in insulator hoods

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