DE948516C - Antrieb fuer Hubbruecken und sonstige Hubkoerper - Google Patents

Antrieb fuer Hubbruecken und sonstige Hubkoerper

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DE948516C
DE948516C DEG16055A DEG0016055A DE948516C DE 948516 C DE948516 C DE 948516C DE G16055 A DEG16055 A DE G16055A DE G0016055 A DEG0016055 A DE G0016055A DE 948516 C DE948516 C DE 948516C
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DE
Germany
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racks
drive
bridge
lifting
pinions
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Expired
Application number
DEG16055A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Friedrich Spieker
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
Original Assignee
Gutehoffnungshutte Sterkrade AG
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Publication date
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/02Vertical lift bridges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Antrieb für Hubbrücken und sonstige Hubkörper Hubbrücken, und sonstige Hubkörper, die gelegentlich aufwärts oder abwärts bewegt werden, wobei die untere Endlage durch das Aufsetzen auf die Verkehrslager od. dgl. genau begrenzt ist, müssen zum stoßfreien Einfahren, in die untere Endlage im letzten Teil des Abwärtshubes eine verringerte Senkgeschwindigkeit haben. Entsprechendes gilt für den ersten Teil des Aufwärtshubes, um zu große Beschleunigungskräfte zu vermeiden. Solche Geschwindigkeitsänderungen lassen sich zunächst durch Anordnung eines regelbarem. Antriebsmotors oder eines regelbaren Zwischengetriebes erreichen..
  • Eine andere Möglichkeit zum verzögertem. Einfahren in die untere Endlage-mit gleichbleibender Antriebsgeschwindigkeit ist für Wehrverschlüsse bei Verwendung von Gelenkzahnstangen bekannt, die mit dem zu bewegenden Körper durch eine Schul- und Zugstange verbunden sind. Dabei sind am unteren Ende der zur knicksicheren Führung der Gelenkzahnstangen dienenden besonderen Parallelführungen, bogenförmige Führungsstücke vorgesehen, in denen, die am Verschlußkörper angreifenden Schub- und Zugglieder am Ende des Schließvorganges kniehebelartig geführt sind. Ferner hat man' zum gleichen. Zweck bei einem Hubbrückenantrieb mit unbeweglich angeordneten, starren Zahnstangen und in dieselben eingreifenden Antriebsritzeln die Zahnstangen selbst an ihrem unteren Ende mit zwei aufeinanderfolgenden, in entgegengesetztem -Sinne gekrümmten Bogen von je etwa 45° ausgebildet und die Antriebsritzel durch Lenker schwenkbar mit dem Brückenkörper verbunden..
  • Die Erfindung geht von der Verwendung starrer Zahnstangen. aus, die im Vergleich zu Gelenkzahnstangen einfacher herzustellen und betriebssicherer sind. Die Verzögerung am Ende des Abwärtshubes bei gleichbleibender Antriebsgeschwindigkeit soll aber zum Unterschied von der zuletzt erwähnten bekanntere Bauart erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, da.B die Zahnstangen an einem Ende gelenkig gelagert und die zugehörigen An.triebsritzel im unterem. Hubbereich der Brücke ohne eigene seitliche Verlagerung durch entsprechendes Schwenken der Zahnstangen mit einem am freien Ende derselben vorgesehenen, in gleichbleibendem Sinne gekrümmten Bogenstück im Eingriff sind. Die praktische Durchführung der Erfindung ist in verschiedener Weise möglich, indem gemäß weiteren. Merkmalen derselben entweder die Zahnstangen. an ihrem oberen Ende in ortsfesten. Lagerkörpern schwenkbar aufgehängt und die Antriebsritzel am Brückenkörper gelagert sind, oder umgekehrt die Zahnstangen, an ihrem unteren. Ende mit dem Brückenkörper schwenkbar verbunden und die Antriebsritzel in den ortsfesten Widerlagern der Brücke gelagert sind.
  • Unabhängig von der speziellen, Ausführung. sind die Zahnstangen ferner zweckmäßig in ihren Lagerstellen in z. B. mittels einer Langlochführung begrenztem Ausmaß verschiebbar. Schließlich ist es zwecks selbsttätiger Verriegelung des Antriebes empfehlenswert, daß das Bogenstück am freien Ende der Zahnstangen sich über etwas mehr als einen. Viertelkreis erstreckt und die Antriebsritzel in der unteren Endlage der Brücke bei etwaigem Auftreten senkrecht nach oben. gerichteter Kräfte auf die Zahnstangen. im Sinne eines noch weiteren, durch ortsfeste Anschläge verhinderten Ausschwemkens derselben einwirken..
  • Der Gegenstand der Erfindung ist in der Zeichnung in zwei Ausführungsformen. beispielsweise dargestellt. Es zeigen Fig. i und 2 die eine Ausführung mit am oberen Ende gelagerten Zahnstangen in schematisches Seitenansicht bzw. Draufsicht der ganzen Brücke, Fig. 3 und 4 Einzelheiten des Brückenantriebes gemäß Fig. i und 2 in größerem Maßstab und verschiedenen Betriebslagen, Fig. 5 die andere Ausführung mit am unteren Ende gelagerten Zahnstangen in schematischer Seitenansicht der ganzen Brücke, . Fig. 6 und 7 Einzelheiten des Brückenantriebes gemäß Fig. 5 in größerem Maßstab und verschiedenen. Betriebslagen.
  • Bei der ersten, Ausführung nach den Fig. i bis 4 ist der Brückenkörper i mit einem Antriebsaggregat 2 ausgerüstet, das über Zwischenwellen 3 bis $ in Parallelverzweigung mit vier Ritzeln g in Verbindung steht. Diese paarweise an den, beiden Brückenenden in Form eines waagerechten Rechteckes _ zueinander angeordneten, Ritzel greifen in starre Zahnstangen. io ein, die an ihrem oberen Ende in ortsfesten Hubtürmen, i i gelenkig aufgehängt sind. An ihrem unteren Ende sind die Zahnstangen kreisbogenförmig gekrümmt, und zwarverlaufen die Krümmungen von je zwei in der gleichen Brückenlängsebene angeordneten Zahnstangen nach entgegengesetzten Richtungen auseinander. An jeder Ritzelwelle sind zwei an der Rückseite der zugehörigen Zahnstange geführte Druckrollen 12 frei schwenkbar angelenkt.
  • Die Lagerkörper 13 (Feg. 3, 4) der Zahnstangen sind in den Hubtürmen fest angeordnet und haben eine nach oben. offene Aussparung 14, in welcher ein zum Aufhängen. der betreffenden Zahnstange dienender Zapfen, 15 in lotrechter Richtung verschiebbar ist. Die untere Endlage dieses Zapfens ist durch die halbkreisförmige Begrenzung der Aussparung gegeben, während von oben her eine Druckfeder 16 auf den Zapfen. einwirkt. Dadurch ist eine gewisse Verschiebung der Zugstange in lotrechter Richtung gegen einen. zunehmenden elastischen Widerstand bis zum dichten Aufeinanderliegen der Federwindungen möglich.
  • Auf denn größten. Teil des Brückenhubes befinden sich die Zahnstangen in, der aus, den Fig. i und 3 ersichtlichen lotrechten Lage; dabei ist entsprechend einer gleichmäßigen Antriebsgeschwindigkeit auch die Hubgeschwindigkeit gleichmäßig. Sobald aber die Ritzel im unteren Teil des Hubes in den Bereich der Zahnstangenkrümmungen kommen, werden alle vier Zahnstangen durch, das Einwirken der Druckrollen in zunehmendem Maße in Längsrichtung der Brücke einwärts geschwenkt, so daß die gegenseitigen Abstände der Eingriffsstellen je eines in der gleichen Schwenkebene befindlichen Ritzelpaares immer gleich sind. Dabei verringert sich im letzten Teil des Abwärtshubes die Senkgeschwindigkeit, bis diese etwa in der Zahnstangenlage gemäß Fig. 4 den Nullwert erreicht.
  • Um zu gewährleisten, -daß die Brücke in. ihrer unteren Endlage nicht mehr an den Zahnstangen hängt, erfolgt zweckmäßig das Absetzen. der Brücke auf ihre Lager 17 schon etwas früher; die Zahnstangen werden. dann zuletzt etwas angehoben, so daß ihr Gewicht und die auf ihre Lagerzapfen einwirkende Federkraft einen zusätzlichen Auflagerdruck der Brücke ergeben (vgl. Fig. 4 oben). Außerdem wird durch das Abwälzen der Ritzel auf einer etwas über einen Viertelkreis hinausgehenden Länge der Zahnstangenbögen eine selbsttätige Verriegelung in, der unteren Brückenlage erreicht, indem sich etwaige Aufwärtskräfte im Sinne einer noch weitergehenden Schwenkbewegung der Zahnstangen auswirken, die aber durch ortsfeste Anschläge 18 verhindert wird.
  • Bei der umgekehrten Bewegung der Antriebsglieder erfolgt zunächst mit dem beginnenden Zurückschwenker der Zahnstangen ein entsprechendes Absenken. derselben in ihren Lagerkörpern., bis dann die Brücke angehoben wird. In diesem Falle nimmt die Hubgeschwindigkeit der Brücke vom Nullwert ausgehend allmählich zu; sie erreicht ihre normale Größe, sobald die Zahnstangen sich wieder in ihrer senkrechten Lage gemäß den Fig. i und 3 befinden.
  • Durch an sich bekannte, in der Zeichnung nicht dargestellte Führungen wird eine genau lotrechte Bewegung der Brücke beim Aufwärts- und Abwärtshub eingehalten. Infolgedessen, sind besondere Sicherungen für die Zahnstangen gegen ein Ausschwenken. nach der verkehrten Seite und gegen Winddruck oder sonstige Kräfte in Querrichtung der Brücke nicht erforderlich.
  • Bei der zweiten Ausführung nach den Fig. 5 bis 7 ist das. Antriebssystem der Brücke i9 so angeordnet, daß in der Verkehrslage derselben (Fig. 5 und 7) kein Bauteil über die Fahrbahn.oberkante hinausragt. In diesem Falle sind die vier starren Zahnstangen 2o mittelbar am Brückenkörper schwenkbar angelenkt, während die zugehörigen Antriebsritzel 21 mit den. auch hier wieder an den Ritzelwellen schwenkbar angelenkten Druckrollenpaaren 22 ortsfest in Aussparungen der Fundamentkörper 23 angeordnet sind. Durch unterhalb der Brücke frei stehende Funäamentpfeiler 24, auf denen sich die Brückenlager 25 befinden, werden Schächte gebildet, in die zum Anlenken der Zahnstangen dienende Führungsglieder 26 der Brücke hineinragen. Durch beiderseits gegen diese Führungsglieder anliegende, frei drehbare Rollen 27 ist die genau lotrechte Hubbewegeng der Brücke gesichert. Die Zahnstanger haben an ihrem freien oberen Ende ein sich, über etwas. mehr als einen Viertelkreis erstreckendes Bogenstück, das zum Unterschied von der ersten Ausführung einwärts, d. h. in Richtung auf die Brücke zu gekrümmt ist.
  • Während des größten Teiles des Brückenhubes befinden sich die Zahnstangen, wie aus Fig.6 ersichtlich ist, mit ihrem geraden Stück wieder in lotrechter Lage. Kurz vor dem Einfahren, in die untere Brückenendlage kommen die Ritzel mit dem Bogenstück der Zahnstangen in Eingriff, wobei diese auswärts, d. b. in Richtung von der Brücke weg, schwenken, so daß bei gleichblesbender Antriiebsgeschwin.digkeit der Ritzel die Senkgeschwindigkeit der Brücke sich allmählich verringert. Nach dem Aufsetzen der Brücke auf ihre Verkehrslager bewegen sich die Ritzel noch etwas weiter, wobei die Zahnstangen in den Grenzen ihrer Langlochführung 28 gegen. die elastische Kraft von Druckfedern. 29 relativ zur Brücke abwärts verschoben werden.. Dadurch wird eine zusätzliche Sicherung gegen ein. ungewolltes Anheben der Brücke erreicht. Zugleich ist der Antrieb in der unteren Brückenendlage wieder selbsttätig verriegelt, indem etwaige Aufwärtskräfte, z. B. durch von unten her gegen die Brücke wirkenden Winddruck, einen von den Ritzeln auf die Zahnstangen. im Sinne eines noch weiteren Ausschwenkens derselben ausgeübten. Gegendruck zur Folge haben. Die Schwenkbewegung der Zahnstangen ist aber in. dieser Brückenlage durch die als Anschläge dienenden äußeren Wände der Fundamentschächte begrenzt (vgl. Fig. 5 und 7).
  • Beim umgekehrten Anlauf des Antriebes aus der unteren Brückenendlage werden. zunächst während des beginnenden Zurückschwenkers der Zahnstangen die Druckfedern entsprechend teilweise entlastet. Sobald die Zahnstangen durch die Federwirkung bis zur unteren Begrenzung ihrer Langlochführung angehoben sind, erfolgt anschließend das Anheben der Brücke mit allmählich zunehmender Geschwindigkeit, bis diese bei lotrechter Zahnstangenlage ihre normale, gleichbleibende Größe erreicht hat.
  • Besondere Vorteile des erfindungsgemäßen Brückenantriebes, die für beide vorstehend beschriebenen. Ausführungen gelten, bestehen - noch darin, daß keine besonderen Bremseinrichtungen vorgesehen zu werden brauchen., sondern lediglich dafür zu sorgen ist, daß der Antriebsmotor in an sich bekannter Weise, z. B. durch Endlagenschalter, im richtigen Zeitpunkt ausgeschaltet wird. Auch wirken sich die durch Temperatureinflüsse hervorgerufenen Längsdehnungen der Brücke infolge der Schwenkbarkeit der Zahnstangen. in. keiner Weise nachteilig auf die Antriebsglieder aus.
  • Die Anwendung eines derartigen. Antriebes ist grundsätzlich auch bei anderen Hubkörpern möglich.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antrieb für Hubbrücken und sonstige Hubkörper mit gleichbleibender, durch Ritzel auf starre Zahnstangen übertragener Antriebsgeschwindigkeit und trotzdem verzögertem Einfahren in die untere Endlage, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (io, 2o) an einem Ende gelenkig gelagert und die zugehörigen Antriebsritzel (9, 21) im unteren Hubbereich der Brücke (i, i9) ohne eigene seitliche Verlagerung durch entsprechendes Schwenker: der Zahnstangen mit einem am freien. Ende derselben vorgesehenen, in gleichbleibendem Sinne gekrümmten Bogenstück im Eingriff sind.
  2. 2. Antrieb nach Anspruch, i, dadurch gekennzeichnet, da.B die Zahnstangen (io) an. ihrem oberen Ende in ortsfesten Lagerkörpern (13) schwenkbar aufgehängt und die Antriebsritzel (9) so am Brückenkörper (i) gelagert sind, d.aß sie jede Bewegung desselben zwangläufig mitmachen müssen.
  3. 3. Antrieb nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (2o) an ihrem unteren, Ende mit dem Brückenkörper (i9) schwenkbar verbunden und diie Antriebsritzel (2i) ortsfest in den Fundamentkörpern. (23) der Brücke gelagert sind.
  4. 4. Antrieb nach Anspruch .2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen in ihren Lagerstellen in begrenztem Ausmaß verschiebbar sind.
  5. 5. Antrieb nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Bogenstück der Zahn-Stangen sich über etwas mehr als einen Viertelkreis erstreckt und die Antriebsritzel in der unteren Endlage der Brücke bei lotrecht nach oben gerichteten Kräften. auf die Zahnstarr im Sinne einer noch weiteren., durch ortsfeste Anschläge (18, 23) begrenzten Schwenkbewegung derselben einwirken.
DEG16055A 1954-12-21 1954-12-21 Antrieb fuer Hubbruecken und sonstige Hubkoerper Expired DE948516C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN108517764A (zh) * 2018-04-28 2018-09-11 李明 一种垂直顶升活动公路桥
RU2748374C1 (ru) * 2020-09-22 2021-05-24 Игнат Игоревич Иванов Мост
CN114293456A (zh) * 2021-11-24 2022-04-08 中国船舶重工集团应急预警与救援装备股份有限公司 一种基于模块化桁架桥带自锁保险装置的直升式开启桥

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