DE2933262A1 - Ausziehvorrichtung fuer strangpressprofile - Google Patents
Ausziehvorrichtung fuer strangpressprofileInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ausziehvorrichtung für Strangpressprofile
an einer Strangpresse, mit einem längs einer Auslaufbahn für die Profile auf Schienen verfahrbaren Führungswagen mit einem Ziehkopf, an dem eine
feste Klemmbacke angeordnet ist und an dem eine bewegliche Klemmbacke mit mehreren Klemmlamellen um eine horizontale Achse frei pendelnd
gelagert und mittels einer Antriebsvorrichtung um" die genannte Achse
im Öffnungssinne schwenkbar ist, in welchem mindestens ein zwischen der beweglichen
und der festen Klemmbacke geklemmtes Profil· freigegeben wird.
Bei einer bekannten Ausziehvorrichtung dieser Art (DE-OS 14 52 374)
sind dieKlemmkurven der Klemmlamellen Kreisabschnitte. Oe nach der
Höhe gemessen von der Auslaufbahn der zu klemmenden Strangpressprofile verlaufen dabei die Klemmgeraden,- das sind die Verbindungslinien
zwischen den Berührpunkten der Klemmlamellen mit den zu klemmendem Pressprofil und der horizontalen Schwenkachse -, mit
unterschiedlichen Neigungswinkeln zur Senkrechten gegenüber der Auslaufebene. Optimale Klemmbedingungen herrschen jedoch nur bei
einem eng begrenzten Klemmwinkel bereich, d.h. einem eng begrenzten
Neigungswinkel bereich für die Klemmgerade. Deshalb ist bei der bekannten Anordnung erforderlich*ίbei grösserer Dickenvariation der zu
klemmenden Strangpressprofile die horizontale Schwenkachse in eine andere Lage zu verstellen, damit der Neigungswinkel der Klemmgeraden
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in dem genannten eng begrenzten Klemmwinkel bereich gehalten werden
kann. Dies erfordert eine aufwendige Konstruktion und ein umständliches Einstellen bei Obergang auf andere Profildicken.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausziehvorrichtung ... .,
der eingangs genannten Art so auszubilden, dass bei allen durch den Schwenkbereich der Klemmlamellen erfassbaren Profi!dicken ein zuverlässiges und betriebssicheres Klemmen und Freigeben der Strangpressprofile mit einfachen Mitteln ermöglicht wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäss der Erfindung vorgesehen, dass
jede Klemmlamelle mit einer Klemmkurve einer solchen Krümmung ver -sehen ist, dass die Berührungspunkte zv/ischen dem zu klemmenden Profil
und der Klemmkurve bei allen Schwenkstellungen der Klemmlamelle
mindestens angenähert stets auf einer die horizontale Schwenkachse Schneidendan Klemmgeraden mit einer Neigung unter einem gewünschten
Klemmwinkel zur Senkrechten gegenüber* der Auslaufebene liegen.
Bei exakter Erfüllung der Bedingung, dass die genannten Berührpunkt
und die horizontale Schwenkachse verbindende Klemmgerade für alle Schwenkstellung gleich ist, muss die Klemmkurve jeder Klemmlamelle
der Gleichung
ftgoC
r = r, · e
genügen, worin
<y der Klemmwinkel zwischen einer Senkrechten zur Auslaufbahn und der
Klemmgeraden,
30
r. der Abstand zwischen dem Berührpunkt der festen Klemmbacke mit
der beweglichen Klemmlamelle, d.h. bei "Nullstellung" ohne
eingeklemmtes Profil,iipd der horizontalen Schwenkachse,
*f der Winkel, um welchen die Klemmlamelle bei Einklemmung eines
Profiles geschwenkt ist,
1300 09/0 555 "7^
r der Abstand zwischen dem Berührpunkt der Klemmlamelle und
dem Profil und der horizontalen Schwenkachse beim Winkel y
ist.
Dadurch, dass für alle Schwenkstellungan mindestens ungefähr die gleiche
Klemmgerade erzielt ist, ist für alle Profildicken , die durch die Klemmlamellen erfasst werden können, eine Klemmung unter gleichen
Klemmwinkeln ermöglicht. Der Klemmwinkel kann so gewählt werden, dass er mindestens angenähert einem gewünschten, optimalen Klemmwinkel :
entspricht. Dies ist ein Klemmwinkel in der Grössenordnung zwischen 3<Tund 40°, vorzugsweise 35° gegenüber der Senkrechten zur Ebene der Auslaufbahn.
Bei der bekannten Ausziehvorrichtung werden die Klemmlamellen im Öffnungssinne mittels eines durch eine Feder beaufschlagten Gestänges geschwenkt. Die Kraft im Öffnungssinne schwankt je nach der Auslenkung der Feder. Diese ändert sich mit der oben erwähnten unterschiedlichen Einstellage der Klemmlamellen und mit dem Alter der Feder. Bei zu grosser Schwächung oder Bruch der Feder werden 'die Profile nicht mehr zuverlässig freigegeben. Um dem abzuhelfen,ist bei einer Ausziehvorrichtung der eingangs genannten Art, bei der in bekannter Weise die Antriebsvorrichtung kraftschlüssig im Öffnungssinne auf die Klemmlamellen wirkt, vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtung von einem Druckmittel zylinder gebildet ist. Dieser liefert beim Anheben der Klemmlamellen im Öffnungssinne in allen Schwenkstellungen stets eine gleich grosse Kraft und führt ausserdem die Klemmlame!!en bei ihrer Abwärtsbewegung in die Klemmstellung gegen ein Herabfallen auf die Auslaufbahn bzw. die zu klemmenden Profile. Dabei kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass die Kolbenstange des Druckmittel Zylinders als Zahnstange ausgebildet ist und auf/ in der horizontalen Schwenkachse angeordnetes Zahnrad wirkt, dass das Zahnrad mit einer parallel zur horizontalen Schwenkachse angeordneten Stange fest verbunden ist und dass die Stange kraftschlüss\g mit Ausnehmungen am Rückea der Klemmlamellen zusammenwirkt.
Bei der bekannten Ausziehvorrichtung werden die Klemmlamellen im Öffnungssinne mittels eines durch eine Feder beaufschlagten Gestänges geschwenkt. Die Kraft im Öffnungssinne schwankt je nach der Auslenkung der Feder. Diese ändert sich mit der oben erwähnten unterschiedlichen Einstellage der Klemmlamellen und mit dem Alter der Feder. Bei zu grosser Schwächung oder Bruch der Feder werden 'die Profile nicht mehr zuverlässig freigegeben. Um dem abzuhelfen,ist bei einer Ausziehvorrichtung der eingangs genannten Art, bei der in bekannter Weise die Antriebsvorrichtung kraftschlüssig im Öffnungssinne auf die Klemmlamellen wirkt, vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtung von einem Druckmittel zylinder gebildet ist. Dieser liefert beim Anheben der Klemmlamellen im Öffnungssinne in allen Schwenkstellungen stets eine gleich grosse Kraft und führt ausserdem die Klemmlame!!en bei ihrer Abwärtsbewegung in die Klemmstellung gegen ein Herabfallen auf die Auslaufbahn bzw. die zu klemmenden Profile. Dabei kann in vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass die Kolbenstange des Druckmittel Zylinders als Zahnstange ausgebildet ist und auf/ in der horizontalen Schwenkachse angeordnetes Zahnrad wirkt, dass das Zahnrad mit einer parallel zur horizontalen Schwenkachse angeordneten Stange fest verbunden ist und dass die Stange kraftschlüss\g mit Ausnehmungen am Rückea der Klemmlamellen zusammenwirkt.
Ein wesentlicher Beitrag zur Betriebssicherheit wird gemäss einer wei
teren Ausgestaltung der Erfindung dadurch geleistet, dass der die
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Klemmlamellen tragende Ziehkopf an einem Auslegerarm angeordnet und
mit diesem um eine zur Ebene der Auslaufbahn vertikale Achse &m Führungswagen aus der Betriebsstellung in eine seitlich der Auslaufbahn liegende RUckfahrstellung schwenkbar ist. Beim Rückfahren des
Wagens mit dem Ziehkopf ist der letztere aus der Auslaufbahn völlig herausgeschwenkt, so dass eine im Bereich der Auslaufbahn tätige
Bedienungsperson sich durch/g^Sbhnlich im Schnellgang zurückfahrenden
Ziehkopf nicht gefährdet fühlt. Der Auslegerarm ist zweckmässig ebenfalls mittels eines vorzugsweise fernsteuerbaren Druckmittel -
Es ist von Vorteil, wenn der Ziehkopf bzw. der Auslegerarm höheneinstellbar sind. Hierdurch lässt sich die feste untere Klemmbacke zur Anpassung an die Lage der Profile, - hohe Profile liegen tiefer als flache
Profile -, in der Höhe verstellen.
Ein weiteres, die Betriebssicherheit erhöhendes Merkmal der Erfindung
liegt darin, dass der Schwenkpunkt des Ziehkopfes"1 bei in die Rückfahrstellung geschwenktem Auslegerarm etwa in der Ebene einer den Führungswagen antreibenden Kette und/oder eines unerwünschtes Auffahren
abbremsenden Puffers liegt. Durch diese Ausgestaltung der Erfindung wird erreicht, dass bei nicht rechtzeitig erfolgtem Abbremsen des Führungswagens beim RUckfahren im Schnellgang
und einem daraus folgenden Aufprall auf den Puffer kein Trägheits
moment des Auslegerarmes mit Ziehkopf und den Klemmlamellen entstehen
kann. Ferner trägt zur Sicherheit bei, dass der Auslegerarm in der jeweiligen Schwenklage allein durch den sie erzeugenden Druckmittelzylinder gehalten werden kann, der ein unbeabsichtigtes Schwenken
des Auslegerarms mit Ziehkopf dämpft und somit insbesondere in unbe
tätigtem Zustand des Druckmittel Zylinders sämtliche Auswirkungen von
mechanischen Beanspruchungen wie Stössen oder dgl. vom Ziehkopf und
den Klemmlamellen fernhält.
Die erfindungsgemässe Gestaltung des Ziehkopfes mit Schwenkbarkeit um
eine vertikale Achse ermöglicht in besonders zweckmäßiger und einfacher
Weise eine Messung der auf die Ausziehvorrichtung wirkenden Zugkraft für eine Regelung der Geschwindigkeit der Ausziehvorrichtung dadurch,
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dass ein Kraftaufnehmer am Ziehkopf vorgesehen ist, der im Betrieb
unter der Wirkung der Ziehkraft gegen einen festen Anschlag am Führungswagen gedrückt ist und dadurch.-die am Ziehkopf vorhandene Zugkraft erfaßt
und diese einer Regeleinrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit des Führungswagens
als Istwert zuführt.Dies gestattet ein Klemmen der Strangpressprofile
unter Ausübung einer stets gleichen Zugkraft. Die Regelung kann auch von der gemessenen Stempelgeschwindigkeit der
Strangpresse als Istwert ausgehen, wobei die Regeleinrichtung die Geschwindigkeit
des Führungswagens bei nach oben und unten begrenzter Zugkraft regelt.
Die erfindungsgemäße Ausziehvorrichtung eignet sich besonders für die
Kombination mit einer Trennvorrichtung, wobei besonders einfach ausser
dem Führungswagen ein Schlitten dieser Trennvorrichtung verfahrbar und
arretierbar ist, wobei an dem Schlitten Steuerschalter zum Abbremsen des FUhrungswagens der Ausziehvorrichtung angeordnet sind. Der Ziehkopf
ist dabei vorteilhaft so gestaltet, dass er in den Bereich der Trennvorrichtung über die Profil anfange der Strangpressprofile verfahrbar
ist, derart, dass die Profilanfänge ungehindert in den Klemmspalt der Klemmbacken angehoben werden können.Dadurch läßt sich unmittelbar bei
Pressbeginn im Gleichlauf zwischen den Strangpressprofilen und der Ausziehvorrichtung
erzielen.
Sämtliche Arbeits- und Bewegungsfunktionen bei der Vorrichtung können selbstverständlich abgestimmt aufeinander automatisch
gesteuert werden, so dass ein weitgegehend selbsttätiger Betrieb praktisch ohne Eingriff einer Bedienungsperson möglich ist,
die nur noch Oberwachungsfunktionen wahrnimmt.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel
mit weiteren Einzelheiten näher erläutert. Es zeigen:
- 9a -
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/fir
Fig. 1 und 2 eine schematische Seitenansicht und Draufsicht auf eine
längs einer Auslaufbahn angeordnete Ausziehvorrichtung in Bereitschaftsstellung zur Aufnahme eines oder mehrerer Strangpressprofile benachbart einer Trennvorrichtung;
Fig. 3 eine teilweise geschnittene Ansicht in vergrössertem Masstab der Ausziehvorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles IV in Fig. 3 auf eine
Einzelheit der Ausziehvorrichtung nach Fig.3;
Fig. 5 eine Darstellung von Klemm!ame!1en in gleicher Ansicht wie
in Fig. 3 in unterschiedlichen Klemmstellungen;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene und abgebrochene Ansicht der
Ausziehvorrichtung in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 3.
Die Figuren 1 und 2 zeigen die Ausziehvorrichtung und ihre Anordnung
längs einer Auslaufbahn, deren obere Auslaufebene in den Figuren 1 und mit dem Bezugszeichen 1 bezeichnet ist.
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- 10 -
Längs dieser Auslaufbahn sind etwa vertikal übereinander parallele
Schienen 2 und 3 angeordnet. Auf diesen Schienen läuft der Führungswagen 4, der insgesamt mit dem Bezugszeichen 5 bezeichneten Ausziehvorrichtung
über zwei obere Rollen 6 und zwei untere Rollen 7. 5
Der Führungswagen 4 wird mittels einer endlosen Kette 8 getrieben, die
von einem Antrieb 9 in beiden Richtungen bewegbar ist.
Der Führungswagen 4 der Ausziehvorrichtung 5 trägt eine vertikale Säule
.n j. . ·■ ·, mittels eines Druckmittel Zylinders 12 .
10, die um eine vertikale Schwenkachse 11/verschwenkbar ist, und zwar
zwischen zwei aus Fig. 1 und 2 ersichtlichen Grenzstellungen, wobei die
eine Grenzstellung in Fig. 1 und 2 durchgezoger, und/ine F^g.6Tgestrichelt
dargestellt ist. In der durchgezogen dargestellten Betriebsstellung
steht ein mit der Säule 10 starr verbundener Auslegerarm 13 quer zur
Auslaufbahn, während dieser Arm in der gestrichelt dargestellten Ruheoder Rückfahrstellung gemäss Fig. 1 mit 13' bezeichnet ist und parallel
zur Auslaufbahn 1 steht.
Der Auslegerarm 13 trägt einen Ziehkopf 14, der.,.in der Ruhestellung
gemäss Fig. 1 mit 14' bezeichnet ist und über eine nahezu der Breite
der Aus!aufbahn entsprechenden Breite eine Vielzahl von Klemmlamellen 15,
15' (gestrichelte Rückfahrstellung) trägt. Die Klemmlamellen sind
am Ziehkopf 14 um eine horizontale Achse 16 schwenkbar gelagert und
mittels eines Druckmittel Zylinders 17 gegenüber einer starr mit dem
Ziehkopf 14 verbundenen festen Klemmbacke 18 schwenkbar, wie im einzelnen noch anhand der Figuren 3 bis 6 beschrieben ist.
Die Ausziehvorrichtung 5 ist in den Figuren 1 und 2 in ihrer zur Aufnahme
von Strangpressprofilen vorbereiteten Bereitschaftstellung dargestellt,
wobei der Führungswagen 4 in seiner rechten Endstellung auf den Schienen
2,3 neben einerinsgesamt mit dem Bezugszeichen 20 bezeichneten Trennvorrichtung steht, die über einen Schlitten 21 mit Rollen 22,23
ebenfalls auf den Schienen 2,3 im Bereich zwischen der rechten Endstellung des Führungswagens 5 und dem rechten Ende der Fahrschiene benachbart
dem nicht gezeigten Matrizenmund einer Strangpresse verfahrbar ist.
- 11» 130009/0 58 5
Im folgenden ist die Ausziehvorrichtung 5 detaillierter anhand der
Figuren 3 bis 6 beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen wie in den Figuren 1 bis 2 verwendet sind.
In Fig. 3 ist der Schwenkantrieb für die Klemmlamellen mit dem
Druckmittel zylinder 17 deutlicher zu erkennen. Die Kolbenstange dieses Druckmittelzylinders 17 ist in eine Zahnstange 30 verlängert,
welche auf ein Zahnrad 31 wirkt, das mit einer mit der horizontalen Schwenkachse 16 koaxialen Welle 32 drehfest ist. Die Welle 32 erstreckt
sich Über sämtliche Klemmlamellen und ist gemäss Fig. 6 in einer
Seitenwand 34 des Ziehkopfes 14 gelagert. · .
Parallel zur Welle 32 verläuft eine Stange 35, die mit der Welle 32
über eine Lasche 36'(FIg. 1) starr verbunden ist. Die Stange 35 überstreicht ebenso wie die Welle 32 sämtliche Klemmlamellen 15 und liegt
im Zustand nach den Figuren 1 und 3 'kraftschlüssig an halbkreisförmi gen Ausnehmungen 36 am Rücken der Klemmlamellen 15 an. Bei Betätigung des Druckmittel^zylinders 17 wird die Zahnstange 30 in Fig.
gesehen nach links ausgeschoben und dreht dabei das Zahnrad 31 und damit auch die Stange 36 im Uhrzeigersinn, wobei die Stange 36 die
Klemmlamellen in einem Schwenksinn gegen den Uhrzeigersinn mitnimmt,
in welchem die Klemmlamellen sich von der festen Klemmbacke 18 des
Ziehkopfes 14 entfernen.
25
In den Figuren 3 und 6 ist auch die Säule 10 deutlicher erkennbar,
welche den Auslegerarm 13 mit dem Ziehkopf 14 trägt. Die Säule 10 ist schwenkbar in Lagerbuchsen 38, 39 auf der Schwenkachse 11 gelagert. Diese Schwenkachse 11 und mit ihr die Säule 10 ist über eine
Einstellschraube höhenverstellbar, welche koaxial mit der Achse 11 in eine ortsfeste Einstellmutter 41 eingeschraubt ist und an der unteren
Stirnwand 42 der Achse 11 angreift. Der Druckmittel zylinder 12 zum
Verschwenken der Säule 10 greift mit seiner Kolbenstange 4-3 an einer
säulenfesten Gabellasche 44 an. Die Anlenkung des Druckmittelzylinders an seinem anderen Ende am Führungswagen 4 ist am besten aus
Fig. 4 ersichtlich. Dort ist ein vom Führungswagen 4 hochragender
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- 12
Ständer 45 erkennbar, von dem zwei Laschen 46 wegragen. Zwischen diesen
beiden Laschen ist ein Anlenkstück 47 des Druckmittel Zylinders 12
eingeschoben und durch einen vertikalen Lagerbolzen 48 gehalten, um welchen das Anlenkende 47 und damit der Druckmittel zylinder in einer
horizontalen Ebene schwenken kann. Die Konstruktion kann am Anlenkende gemäss Fig. 4 und/oder am Anlenkende gemäss Fig. 6 der Kolbenstange
an derSäule 10 so beschaffen sein, dass ein Höhenausgleich bei Verstellung
der vertikalen Achse 11 möglich ist. Alternativ kann auch die Kolbenstange 43 als Zahnstange ausgebildet sein und an einem Zahnsegment
angreifen, das fest mit der Säule 10 ist. Hierdurch wird automatisch ein Höhenausgieich ermöglicht.
In den Figuren 3 und 6 sind am Wagen 4 angebrachte Klötze 49 zur Befestigung der beiden Enden der endlosen Kette 8 am Wagen 4 erkennbar und
ferner . Führungsstücke 50 bzw. 51 für den oberen Trum bzw. den unteren Trum der Kette 8, wobei diese Führungsstücke an einer die Schienen
2,3 haltenden ortsfesten Tragkonstruktion 52 angebracht sind (Fig. 6). Ferner ist eine Kraftmessdose 54 in den Figuren 3"und 6 zu erkennen,
welche die zwischen dem Führungswagen 4 und derSäule 10 wirkende Kraft, d.h. die wirksame, von den Klemmlamellen 15 auf ein Profil 55 (Fig.6)
übertragbare Zugkraft zu messen ermöglicht. Diese Zugkraft dient als Istwert zur Regelung des Antriebes 9 derart, dass die Zugkraft auf einem
vorgegebenen, konstanten Sollwert gehalten wird.
Schiiesslich ist in Fig. 6 noch ein Puffer 56 angedeutet. Dieser
Puffer liegt in der gleichen vertikalen Ebene wie der Schwerpunkt des Ziehkopfes 14 mit Auslegerarm 13 in der in Fig. 1 gestrichelt dargestellten,
in Rückfahrstellung geschwenkten Lage. Die genannte vertikale Ebene ist in Fig. 6 als vertikaler Strich zu erkennen und
mit dem Bezugszeichen 57 bezeichnet. Aufgrund dieser Anordnung des Puffers 56 in den Figuren 1 und 2 gesehen am rechten Ende der Bewegungsstrecke der Ausziehvorrichtung 5 (in diesen Figuren nicht gezeigt)
ist sichergestellt, dass bei einem Aufprall wegen nicht ausreichenden oder rechtzeitigen Abbremsens der Rückfahrbewegung der Ausziehvorrichtung
5 kein schädliches Moment entsteht. Sollte der Arm 13 aber doch in
einem solchen Fall zu einer Rückschwenkung aus der in Fig. 1 gestrichelt
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dargestellten Rückfahrstellung veranlasst werden, so wird eine solche
Bewegung durch den Druckmittel zylinder 12 gedämpft.
Anhand der Fig. 5 sei nun die Konstruktion der Klemmkurve 60 jeder
Klemmlamelle 15 näher erläutert.
Die Klemmlamelle 15 ist in drei unterschiedlichen Schwenkstellungen
gezeigt. Die Stellung in der durchgezogenen Lage entspricht derjenigen nach Fig . 1 und 3,/8Ir die Klemmlamelle auf der festen Klemmbacke
aufliegt. Der BerUhrpunkt zwischen der Klemmkurve 60 und der Klemmbacke 18 ist mit 61 bezeichnet. In der gestrichelten Schwenkstellung
liegt die Klemmkurve 60 auf einem Profil 62 einer Dicke h1 auf, wobei
der BerUhrpunkt zwischen dem Profil 62 und der Klemmlamelle mit 63
bezeichnet ist. In der strichpunktierten Schwenklage klemmt die Klemm*
lamelle ein Profil 64 grösserer Dicke h~, wobei der BerUhrpunkt
zwischen der Klemmkurve 60 und der Oberfläche des Profils 64 mit 65 bezeichnet ist. Die Klemmkurve 60 ist,nun so gestaltet, dass die jeweilige Verbindung zwischen den Berührpunkten 61,-453,65 auf einer
gemeinsamen, die horizontale Achse schneidenden Geraden 66 liegt.
I*· Diese Gerade 66 ist die sogenannte Klemmgerade, die mit der Senkrechten zur Ebene der Auslaufbahn , welche parallel zur Oberfläche der
festen Klemmbacke 18 verläuft, einen Klemmwinkel OC einschliesst.
Dieser Klemmwinkel wird zweckmässig in der Grössenordnung von 35°
gewählt. Dies ist ein optimaler Klemmwinkel, bei welchem die frei
2^ um die Achse 16 pendelnd aufgehängten Klemmlamellen in allen
Schwenkstellungen nahezu gleiche Klemmwirkung auf Profile unterschiedlicher Dicke ausüben.
Damit die BerUhrpunkte 61,63,65 genau auf dergemeinsamen Geraden 66
3^ liegen, muss die Klemmkurve der Gleichung
genügen, worin
oc der genannnte Klemmwinkel j
r. der Abstand zwischen dem BerUhrpunkt 61 und der Achse 16;
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if der Winkel, um welchen die Klemmlamelle 15 zur Einklemmung
eines Profils ausgeschwenkt wird (Cf = ο in durchgezogener Lage),
r der Abstand zwischen dem jeweiligen Berührpunkt, z.B. 63 oder
65 und der Achse 16
ist.
ist.
Es ist aus Fig. 5 auch ersichtlich, dass die Klemmlamellen in Betriebsstellung,
in welcher sie Profile klemmen, mit ihren Ausnehmungen 3d nicht mehr an der Stange 35 anliegen. Die Stange 35 wird erst bei Betätigung
des Zylinders 17 kraftschlüssig an die Ausnehmungen 35 angelegt und schwenkt dann sämtliche Klemmlamellen in die in Fig. 3 gestrichelt
dargestellte Rückfahrstellung.
Der Arbeitsablauf mit der Ausziehvorrichtung nach der Erfindung geht wie
folgt vor sich:
Die Ausziehvorrichtung 5 wird in die Bereitschaftsstellung nach den
Figuren 1 und 2 verfahren, in der sie zur Aufnahme von aus dem Matrizenmund kommenden Strangpressprofilen bereit ist.-Das Profil bzw. die Profile
werden in den Figuren 1 und 2 gesehen von rechts her zugeführt und mittels einer nicht gezeigten Hebevorrichtung angehoben, so dass
ihre Enden von der Ebene der Aus!aufbahn 1 ab- und auf das Niveau der
Oberfläche der festen Klemmbacke 18 und in den Ziehkopf 14 zwischen die
feste Klemmbacke 18 und die Klemmlamellen 15 eingeführt werden, welehe
sich selbsttätig entsprechend den möglicherweise vorhandenen verschiedenen
Dicken des Profils (vgl. das Profil 55 in Fig. 6 ) mit entsprechenden Schwenkbewegungen um die Achse 16 anheben. Auf diese Weise
werden das Strangpressprofil bzw. die Strangpressprofile eingeklemmt. Die Ausziehvorrichtung 5 wird dann in Ausziehrichtung 67 (Fig. 2)
längs der Auslaufbahn mit geregelter Geschwindigkeit und geregelter Ausziehkraft verfahren. Die Geschwindigkeit wird so geregelt, dass
sie auf die Austrittsgeschwindigkeit der Strangpressprofile aus dem Matrizenmund angepasst ist.^Die Ausziehkraft wird auf einen Konstantwert geregelt, wobei der Istwert mit der Kraftmessdose 54 erfasst wird.
Ist das Ende der Ausziehstrecke in Fig. 1, 2 gesehen ganz links erreicht,
so läuft der Führungswagen 4 an einem Anschlag 68 an, der
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ORIGINAL IMSPECTiD - 15 -
Grenzschalter zum Abschalten des Antriebes 9 und zum Einschalten des
Druckmittel^zylinders 17 betätigt. Dieser schwenkt die Klemmlamellen
in die Freigabestellung, die gestrichelt in Fig. 3 eingezeichnet ist. Ferner wird der Druckmittel zylinder 12 betätigt, um den Auslegerarm 13
mit dem Ziehkopf 14 in die gestrichelte Rückfahrstellung gemäss Fig. 1
zu schwenken, wobei in Fig. 2 gesehen der Auslegerarm 13 parallel und oberhalb der Schiene 2 steht. In dieser Rückfahrstellung wird die Ausziehvorrichtung 5 im Schnellgang zurückgefahren, in welcher der Wagen
4 die Lage nach den Figuren 1 und 2 einnimmt. In dieser Lage wird der Auslegerarm 13 aus der gestrichelten Lage 13' gemäss Fig. 1 in die
durchgezogen in den Figuren 1 und 2 dargestellte Bereitschaftsstellung
zurückgeschwenkt, in welcher der Ziehkopf unter der Trennvorrichung zu liegen kommt und dort zur Aufnahme eines neuen Strangpressprofils
bereit ist.
15
Es ist auch ein Betrieb denkbar, bei der alle Klemmlamellen 15 zu
einergemeinsamen Bewegung zwangsgekuppelt sind. Hierzu ist eine in
Fig. 3 und 6 mit 80 bezeichnete Kupplungsstange vorgesehen, die durch
fluchtende Bohrungen 81 in den Klemmlamellen streckbar ist. Mittels der
Kuppelstange 80 lassen sich sämtliche Klemmlamellen 15 zu einer durchgehenden oberen Klemmbacke verbinden. Dadurch sind seitliche Abdra'ngkräfte vermieden, welche die Klemmlamellen 15 verspannen könnten.
In Fig. 6 ist allerdings die oben beschriebene Einzel klemmung mit
individueller Lamellenbeweglichkeit dargestellt. Für eine Klemmung des
Profils 55 mit gekuppelten Klemmlamellen müssten in Fig. 6 alle
Lamellen mit Unterkante auf gleicher oberster Höhe des Profils dargestellt werden.
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Claims (13)
- D-ffiXX? München 30 SckellstrasseTelefon (089)44824%Telex 5215935Telegramme potomiis inunriionPostscheck München 394 18-U02Reusdielbank Mum nun 2603007Patentanwalt Dr.-Ing. R. Liesegangzugelassen beim Europäischen Pattntamt - admitted to the European Patent Office - Mandatalre agree aupres I' Office European des BmveisFRIEDRICH WILHELM ELHAUS
Wuppertal, Deutschland
P 021 37Ansprüche(1./Ausziehvorrichtung für Strangpressprofile an einerStrangpresse, mit einem längs einer Auslaufbahn für die Profile auf Schienen verfahrbaren Führungswagenmit einem Ziehkopf, an dem eine feste Klemmbacke anordnet ist und an dem eine bewegliche Klemmbacke mit mehreren Klemmlamellen um eine horizontale Achse frei pendelnd gelagert und mittels einer Antriebsvorrichtung um die genannte Achse im Öffnungssinne schwenkbar ist,in welchem mindestens ein zwischen der beweglichen und der festen Klemmbacke geklemmtes Profil freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, dass jede Klemmlamelle (15) mit einer Klemmkurve (60 ) einer solchen Krümmung versehen ist, dass die Berührungspunkte (61,63,65) zwischen dem zu klemmendenProfil (62,64) und der Klemmkurve (60) bei allen Schwenksteil ungen der Klemmlamelle mindestens angenähert stets'auf einer die horizontale Schwenkachse (16 ) schneidenden Klemmgeraden(66) mit einer Neigung unter einem gewünschten Klemmwinkel (oC ) zur Senkrechten .·.. auf der Auslauf ebene ( 1 ) liegen.130009/0585 - 2. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmkurve (60) jeder Klemmlamelle 15) der Gleichungr = r, * e genügt, worin0< der Klemmwinkel zwischen einer Senkrechten zur Auslaufbahn und der Klemmgeraden (66)r* der Abstand zwischen dem BerUhrpunkt der festen Klemmbacke mit der beweglichen Klemmlamelle, d.h. bei "Nullstellung" ohne eingeklemmtes Profil, und der horizontalen Schwenkachse (16),cf der Winkel, um welchen diö Klemmlamelle bei Einklemmung eines Profiles geschwenkt ist '"%r der Abstand zwischen dem BerUhrpunkt der Klemmlamelle unddem Profil und der horizontalen Schwenkachse beim Winkel^? ist .
- 3. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn ■ zeichnet, dass die Klemmgerade (66) unter einem Klemmwinkel ( ex ) in der Größenordnung zwischen 30° und 40°gegenüber der Senkrechten zi Ebene der Auslaufbahn (1) geneigt ist.
- 4. Ausziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der die Antriebsvorrichtung über ein Gestänge kraftschlUssig im Öffnungssinne auf die Klemmlamellen wirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung von einem Druckmittelzylinder (17) gebildet ist «
- 5. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g ekennzeichn et, dass die Kolbenstange des Druckmittel Zylinders (17) als Zahn-130009/0585 "3 "ORIGINAL INSPECTEDstange (30) ausgebildet ist und auf ein in der horizontalen Schwenkachse (16) angeordnetes Zahnrad (31) wirkt, dass das Zahnrad (31) mit einer parallel zur horizontalen Schwenkachse (16) angeordneten Stange (35) fest verbunden ist, und dass die Stange (35) kraftschlüssig mit Ausnehmungen (36) am Rücken der Klemmlamellen (15) zusammenwirkt.
- 6. Ausziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der die Klemmlamellen (15) tragende Ziehkopf (14) an einem Auslegerarm (13) angeordnet und mit diesem um eine zur Ebene der Auslaufbahn (1) vertikale Achse (11) am Führungswagen (4) aus der Betriebsstellung in eine seitlich der Auslaufbahn (1) liegende Rückfahrstellung (141) schwenkbar ist.
- 7. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Auslegerarm (13) im Schwenksinne mittels eines : Druckmittel Zylinders (12) bewegbar ist.
- 8. Ausziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ziehkopf (14) bzw. der Auslegerarm(13) höheneinstellbar sind.
- 9. Ausziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 8,dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt des Ziehkopfes(14) mit Auslegerarm (13) bei in die Rückfahrstellung geschwenktem Auslegerarm (13) etwa in der Ebene einer den Führungswagen (4) antreibenden Kette und/oder eines unerwünschtes Auffahren abbremsenden Puffers (56) liegt.
- 10. Ausziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g e kennzei einet, dass ein Kraftaufnehmer (54)am Ziehkopf vorgesehen ist, der im Betrieb unter der Wirkung der Ziehkraft gegen einen festen Anschlag(54') am .Fühjamgswagen gedrückt ist und-dadurch die am Ziehkopf (14) vorhandene Zugkraft erfaßt und diese einer Regeleinrichtung zur Regelung der Geschwindigkeit des Führungswagens als Istwert zuführt.130009/0585 _4_2933252
- 11. Ausziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch g ekennzeichnet, dass die Stempel geschwindigkeit der Strangpressegemessen und als Istwert der Regeleinrichtung zugeführt wird, welche die Geschwindigkeit des Führungswagens (4 ) bei nach un:en und oben begrenzter Zugkraft regelt.
- 12. Ausziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzei chnet, dass auf den Schienen (2,3) ausser dem FUhrungswagen (4) ein Schlitten (21) einer Trennvorrichtung (20) in einem Bereich der Schienen (2,3) zwischen der Strangpresse und einer gewünschten Endstellung des Führungswagens (4) verfahrbar und arretierbar ist , und dass an dem Schlitten (21> Steuerschalter zum Abbremsen des Führungswagens (4) der Ausziehvorrichtung angeordnet sind.
- 13. Ausziehvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich- >n e t, dass derZiehkopf (14) so gestaltet und angeordnet ist, daß er in den Bereich der trennvorrichtung (20) über die Profil anfange der Strangpreßprofile verfahrbar ist, derart, dass, die Profi!anfange ungehindert in den Klemmspalt der Klemmbacken (14,18) angehoben werden können.130009/0585
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