DE2049157C2 - Kohlenhobel, insbesondere für mächtige Flöze - Google Patents

Kohlenhobel, insbesondere für mächtige Flöze

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DE2049157C2
DE2049157C2 DE2049157A DE2049157A DE2049157C2 DE 2049157 C2 DE2049157 C2 DE 2049157C2 DE 2049157 A DE2049157 A DE 2049157A DE 2049157 A DE2049157 A DE 2049157A DE 2049157 C2 DE2049157 C2 DE 2049157C2
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conveyor
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DE2049157A
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DE2049157A1 (de
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Hans Joachim Von Dr.-Ing. 7771 Oberstenweiler Hippel (Verstorben)
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HIPPEL GEB WEISS SOPHIE VON 7771 OBERSTENWEILER
HIPPEL MILA VON DR 6900 HEIDELBERG
Original Assignee
HIPPEL GEB WEISS SOPHIE VON 7771 OBERSTENWEILER
HIPPEL MILA VON DR 6900 HEIDELBERG
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/08Guiding the machine
    • E21C35/12Guiding the machine along a conveyor for the cut material

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  • Mining & Mineral Resources (AREA)
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Description

2. Kohlenhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d&L der Werkzeugträger (6) zum Liegenden abgewinkelt ist.
3. Kohlenhobel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schneidkopf (16) des Hobels ein die Schwenkbewegung zum Liegenden begrenzender, mit Teilen des Strebffirderers zusammenwirkender Anschlag (17) vergesehen ist.
4. Kohlenhobel nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf (16) in an sich bekannter Weise längenverstellbar gelagert ist.
5. Kohlenhobel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf 16) um senkrecht zur Schneidrichtung verlauftnde vertikale Achsen verschwenkbar an den Kolbenstangen (14) zweier im Werkzeugträger (6) angeordneter Kolbenzylindereinheiten angeordnet ist.
6. Kohlenhobel nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgestell (4) auf einem Führungsrohr (3) gleitbar angeordnet ist, welches auf einer an dem Strebförderer versatzseitig angebrachten Brake (2) befestigt ist, und daß es einen sich in Richtung auf das Liegende erstreckenden Arm aufweist, der in an sich bekannter Weise in einen Kettenführungskasten eingreift und dort mit dem Zugmittel (10) verbunden ist.
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kohlenhobel, insbesondere für mächtige Flöze, der aus einem sich am Strebförderer abstützenden Führungsgestell besteht, in dem eine in Fördererlängsrichtung verlaufende horizontale Gelenkachse angeordnet ist, um die ein den Strebförderer frei überkragender, als Werkzeugträger ausgebildeter Arm in vertikaler Ebene schwenkbar ist.
Es ist ein Kohlenhobel für mächtige Flöze bekannt (deutsche Auslegeschrift 1238 418), der, portalartig über dem Förderer geführt, an seinem oberen Ende zwecks Einstellung auf verschiedene Flözmächtigkeiten einen Werkzeugträger trägt, welcher um eine zum Förderer parallele Achse schwenkbar ausgebildet ist und der zwischen seiner etwa in Förderermitte liegenden Schwenkachse und dem Kohlenstoß den Förderer frei überragt. Weiter ist ein Hobel bekanntgeworden O'eutsche Auslegeschrift 1 263 654), der, am koh-Mit einem solchen den Förderer frei überkragenden und vom Liegenden bis zum Hangenden frei ao schwenkbaren Hobel lassen sich eine Reihe wertvol ler Vorteile gegenüber allen konventionellen bisher bekannten Hobeln erreichen. Erstens läßt sich wegen der geringen Meißelzahl die Laufgeschwindigkeit des Hobels wesentlich steigern, unter Umständen bis an »5 die Geschwindigkeit der Schrämmaschinenpicken Diese Laufgeschwindigkeiissteigerung hat den Vorteil einer gleichmäßigen Beladung des Förderers bei Tal und bei Bergfahrt des Hobels Es ist nicht mehr notwendig, auf die teuren und raumaufwendigen polumschaltbaren Motore oder auf Schaltgetriebe zurückzugreifen. Zweitens kann wegen der geringen Anzahl der Meißel die Schnittiefe wesentlich erhöht werden zu Gunsten eines größeren Stückkohlenanfalles. Dieser läßt sich noch dadurch erhöhen, daß zunächst bei den einzelnen Hobelzügen absichtlich größere Rippen stehengelassen werden und dies?· erst am Schiuli weggehobelt werden. Drittens ist wegen der Ver schwenkbarkeil der Meißel über die ganze Flözmächtigkeit die Möglichkeit gegeben, Bergemittel zunächst stehenzulassen und sie — wenn weit genug vorkragend — erst dann ohne erheblichen Widerstand und Meißelverschleiß wegzunehmen. Der Hobel ist leichter und damit auch seine Führung einfacher. Wie die Hobel mit versatzseitig angeordneter Zugkette erwiesen haben, ist die Schwierigkeit der Führung infolge des großen Hebelarmes zwischen Zugkettenangriff und Meißel durchaus technisch beherrschbar.
Durch eine zweckmäßige Einzelausgestaltung lassen sich weitere Vorteile erzielen. Durch eine Abwinkelung des Werkzeugträgers zum Liegenden hin wird der freie Kohlendurchgang bei niedrigster Stellung des Werkzeugträgers sichergestellt. Überdies ist die Möglichkeit gegeben, daß er bei entsprechender Ausbildung der Höhenverstellung stets frei nach oben hin ausweichen kann, falls größere Stücke durchgelassen werden müssen. Die niedrigste Stellung des Werkzeugträgers wird durch einen am Schneidkopf des Hobels angebrachten, mit dem Strebförderer zusammenwirkenden Anschlag begrenzt. Weiter kann in an sich bekannter Weise zur Schnittiefenverstellung der eigentliche Schneidkopf mit dem Werkzeugträger längenverstellbar verbunden sein. Wird diese Verbindung nach einem weiteren Merkmal der Erfindung durch zwei im Werkzeugträger angeordnete Kolbenzylindereinheiten hergestellt und der Schneidkopf mit ihnen über zwei senkrecht zur Schneidrichtung verlaufende vertikale Achsen verbunden, so kann durch eine unterschiedliche Beaufschlagung der Zylinder
der Schneidkopf jeweils in Fahrtrichtung in seine Schnittstellung gebracht werden.
Vorteilhaft ist es, dies Führungsgestell auf einem versatzseitig an der Fördererbrake angebrachten Profil gleiten zu lassen und durch einen in Richtung auf das Liegende sich erstreckenden und, in an sich bekannter Weise, <n einen Kettenführungskasten eingreifenden Arm mit der Zugkette zu verbinden. Hierbei werden in dem Kettenkasten die Kippmomente, die vom Hobel kommen, abgefangen. to
Es ist bekannt, an jedem Trum des umlaufenden Zugmittels ein Losegerät anzuordnen. Hierbei kann es vorteilhaft sein, beide Steuerungen de»· Schneidkopfhöhen derart zu koppeln, daß die Werkzeugträger zur Verhinderung von Kollisionen in entsprechender Weise gehoben bzw. gesenkt werden.
In der Betriebsweise ist mit der erfindungsgemäßen Konstruktion eine große Freizügigkeit in der Abkühlung der Front gegeben. Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung. ao
Fig. 1 zeigt einen Werkzeugträger im Strebque;-schnitt;
F i g. 2 den gleichen Werkzeugträger im Grundriß und
F i g. 3 zwei Werkzeugträger im Strebquerschnitt, as die an den beiden gegenläufigen Trums des Zugmittels angeschlagen sind.
Das Führungsgesteü4, das über dem auf der Brake 2 angeordneten Rohr3 läuft, trägt die Schwenkachse 5, um die der Werkzeugträger 6 mittels der Zylinderkolbeneinheit 8, die im Gelenk 7 angreift, geschwenkt werden kann. Der Schneidkopf 16 ist mil dem Werkzeugträger 6 mittels der zwei Zylinderkolbeneinheiten 12, 13, 14 verbunden. Er kann dadurch relativ zum Werkzeugträger mehr oder weniger tief in den Kohlenstoß hinein verschoben werden. Da er durch die Gelenkbolzen 15 mit den Kolbenstangen 14 verbunden ist, kann er durch differenzierte Beaufschlagung der Kolben 13 zusätzlich in die jeweils richtige Schneidstellung gebrach» werden, wie dies F i g. 2 zeigt. Der Schneidkopf 16 besitzt einen Anschlag 17, der mit der Aufgleitrampe 18 des Förderers 1 zusammenarbeitet.
Das Führungsgestell 4 umfaßi die Rohrführung 3 mit den Hülsen 19 und besitzt einen zum Liegenden hin reichenden Arm 9, der in bekannter Weise in einen Ketlenkanal eingreift und dort mit der Zugkette 10 verbunden ist. Bei Anordnung von zwei Werkzeugträgern 20, 21, nach F i g. 3, werden diese mit der. Zugketten 10 und 11 verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Kohlenhobel, insbesondere für mächtige Flöze, bestehend aus einem sich an dem Strebförderer abstützenden Führungsgestell mit einer in Fördererlängsrichtung verlaufenden, horizontalen Gelenkachse, an der ein als den Strebförderer frei überkragender Arm ausgebildeter Werkzeugträger in vertikaler Ebene schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgestell (4) einen einzigen, vom Hangenden bis zum Liegenden verschwenkbaren Werkzeugträger (6) aufweist und lediglich versatzseitig an dem Strebförderer geführt und abgestützt
DE2049157A 1970-10-07 1970-10-07 Kohlenhobel, insbesondere für mächtige Flöze Expired DE2049157C2 (de)

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DE2049157A1 DE2049157A1 (de) 1972-05-25
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