DE2049157C2 - Kohlenhobel, insbesondere für mächtige Flöze - Google Patents
Kohlenhobel, insbesondere für mächtige FlözeInfo
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-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21C—MINING OR QUARRYING
- E21C35/00—Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
- E21C35/08—Guiding the machine
- E21C35/12—Guiding the machine along a conveyor for the cut material
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Description
2. Kohlenhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d&L der Werkzeugträger (6) zum
Liegenden abgewinkelt ist.
3. Kohlenhobel nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Schneidkopf
(16) des Hobels ein die Schwenkbewegung zum Liegenden begrenzender, mit Teilen des
Strebffirderers zusammenwirkender Anschlag (17) vergesehen ist.
4. Kohlenhobel nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schneidkopf (16) in an sich bekannter Weise längenverstellbar gelagert ist.
5. Kohlenhobel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schneidkopf 16) um senkrecht
zur Schneidrichtung verlauftnde vertikale Achsen verschwenkbar an den Kolbenstangen
(14) zweier im Werkzeugträger (6) angeordneter Kolbenzylindereinheiten angeordnet ist.
6. Kohlenhobel nach Anspruch 1 oder einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsgestell (4) auf einem Führungsrohr (3) gleitbar angeordnet ist, welches
auf einer an dem Strebförderer versatzseitig angebrachten Brake (2) befestigt ist, und daß es einen
sich in Richtung auf das Liegende erstreckenden Arm aufweist, der in an sich bekannter Weise in
einen Kettenführungskasten eingreift und dort mit dem Zugmittel (10) verbunden ist.
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schwerer. Turmhobel
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legend dadurch, daß e
schiedenen Höhenlag
damit die Möglichkeit
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wenigen
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Kohlenhobel, insbesondere für mächtige Flöze, der
aus einem sich am Strebförderer abstützenden Führungsgestell besteht, in dem eine in Fördererlängsrichtung
verlaufende horizontale Gelenkachse angeordnet ist, um die ein den Strebförderer frei überkragender,
als Werkzeugträger ausgebildeter Arm in vertikaler Ebene schwenkbar ist.
Es ist ein Kohlenhobel für mächtige Flöze bekannt (deutsche Auslegeschrift 1238 418), der, portalartig
über dem Förderer geführt, an seinem oberen Ende zwecks Einstellung auf verschiedene Flözmächtigkeiten
einen Werkzeugträger trägt, welcher um eine zum Förderer parallele Achse schwenkbar ausgebildet ist
und der zwischen seiner etwa in Förderermitte liegenden Schwenkachse und dem Kohlenstoß den Förderer
frei überragt. Weiter ist ein Hobel bekanntgeworden O'eutsche Auslegeschrift 1 263 654), der, am koh-Mit
einem solchen den Förderer frei überkragenden und vom Liegenden bis zum Hangenden frei
ao schwenkbaren Hobel lassen sich eine Reihe wertvol
ler Vorteile gegenüber allen konventionellen bisher bekannten Hobeln erreichen. Erstens läßt sich wegen
der geringen Meißelzahl die Laufgeschwindigkeit des Hobels wesentlich steigern, unter Umständen bis an
»5 die Geschwindigkeit der Schrämmaschinenpicken
Diese Laufgeschwindigkeiissteigerung hat den Vorteil einer gleichmäßigen Beladung des Förderers bei Tal
und bei Bergfahrt des Hobels Es ist nicht mehr notwendig, auf die teuren und raumaufwendigen polumschaltbaren
Motore oder auf Schaltgetriebe zurückzugreifen. Zweitens kann wegen der geringen Anzahl
der Meißel die Schnittiefe wesentlich erhöht werden zu Gunsten eines größeren Stückkohlenanfalles. Dieser
läßt sich noch dadurch erhöhen, daß zunächst bei den einzelnen Hobelzügen absichtlich größere Rippen
stehengelassen werden und dies?· erst am Schiuli
weggehobelt werden. Drittens ist wegen der Ver schwenkbarkeil der Meißel über die ganze Flözmächtigkeit
die Möglichkeit gegeben, Bergemittel zunächst stehenzulassen und sie — wenn weit genug vorkragend
— erst dann ohne erheblichen Widerstand und Meißelverschleiß wegzunehmen. Der Hobel ist leichter
und damit auch seine Führung einfacher. Wie die Hobel mit versatzseitig angeordneter Zugkette erwiesen
haben, ist die Schwierigkeit der Führung infolge des großen Hebelarmes zwischen Zugkettenangriff
und Meißel durchaus technisch beherrschbar.
Durch eine zweckmäßige Einzelausgestaltung lassen sich weitere Vorteile erzielen. Durch eine Abwinkelung
des Werkzeugträgers zum Liegenden hin wird der freie Kohlendurchgang bei niedrigster Stellung
des Werkzeugträgers sichergestellt. Überdies ist die Möglichkeit gegeben, daß er bei entsprechender Ausbildung
der Höhenverstellung stets frei nach oben hin ausweichen kann, falls größere Stücke durchgelassen
werden müssen. Die niedrigste Stellung des Werkzeugträgers wird durch einen am Schneidkopf des
Hobels angebrachten, mit dem Strebförderer zusammenwirkenden Anschlag begrenzt. Weiter kann in an
sich bekannter Weise zur Schnittiefenverstellung der eigentliche Schneidkopf mit dem Werkzeugträger längenverstellbar
verbunden sein. Wird diese Verbindung nach einem weiteren Merkmal der Erfindung
durch zwei im Werkzeugträger angeordnete Kolbenzylindereinheiten
hergestellt und der Schneidkopf mit ihnen über zwei senkrecht zur Schneidrichtung verlaufende
vertikale Achsen verbunden, so kann durch eine unterschiedliche Beaufschlagung der Zylinder
der Schneidkopf jeweils in Fahrtrichtung in seine Schnittstellung gebracht werden.
Vorteilhaft ist es, dies Führungsgestell auf einem versatzseitig an der Fördererbrake angebrachten Profil
gleiten zu lassen und durch einen in Richtung auf das Liegende sich erstreckenden und, in an sich bekannter
Weise, <n einen Kettenführungskasten eingreifenden
Arm mit der Zugkette zu verbinden. Hierbei werden in dem Kettenkasten die Kippmomente,
die vom Hobel kommen, abgefangen. to
Es ist bekannt, an jedem Trum des umlaufenden Zugmittels ein Losegerät anzuordnen. Hierbei kann
es vorteilhaft sein, beide Steuerungen de»· Schneidkopfhöhen derart zu koppeln, daß die Werkzeugträger
zur Verhinderung von Kollisionen in entsprechender Weise gehoben bzw. gesenkt werden.
In der Betriebsweise ist mit der erfindungsgemäßen Konstruktion eine große Freizügigkeit in der Abkühlung
der Front gegeben. Die Zeichnungen zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung. ao
Fig. 1 zeigt einen Werkzeugträger im Strebque;-schnitt;
F i g. 2 den gleichen Werkzeugträger im Grundriß und
F i g. 3 zwei Werkzeugträger im Strebquerschnitt, as
die an den beiden gegenläufigen Trums des Zugmittels angeschlagen sind.
Das Führungsgesteü4, das über dem auf der
Brake 2 angeordneten Rohr3 läuft, trägt die Schwenkachse 5, um die der Werkzeugträger 6 mittels der
Zylinderkolbeneinheit 8, die im Gelenk 7 angreift, geschwenkt werden kann. Der Schneidkopf 16 ist mil
dem Werkzeugträger 6 mittels der zwei Zylinderkolbeneinheiten 12, 13, 14 verbunden. Er kann dadurch
relativ zum Werkzeugträger mehr oder weniger tief in den Kohlenstoß hinein verschoben werden. Da er
durch die Gelenkbolzen 15 mit den Kolbenstangen 14 verbunden ist, kann er durch differenzierte Beaufschlagung
der Kolben 13 zusätzlich in die jeweils richtige Schneidstellung gebrach» werden, wie dies
F i g. 2 zeigt. Der Schneidkopf 16 besitzt einen Anschlag 17, der mit der Aufgleitrampe 18 des Förderers
1 zusammenarbeitet.
Das Führungsgestell 4 umfaßi die Rohrführung 3
mit den Hülsen 19 und besitzt einen zum Liegenden hin reichenden Arm 9, der in bekannter Weise in
einen Ketlenkanal eingreift und dort mit der Zugkette
10 verbunden ist. Bei Anordnung von zwei Werkzeugträgern 20, 21, nach F i g. 3, werden diese mit
der. Zugketten 10 und 11 verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Kohlenhobel, insbesondere für mächtige Flöze, bestehend aus einem sich an dem Strebförderer
abstützenden Führungsgestell mit einer in Fördererlängsrichtung verlaufenden, horizontalen
Gelenkachse, an der ein als den Strebförderer frei überkragender Arm ausgebildeter Werkzeugträger
in vertikaler Ebene schwenkbar angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsgestell (4) einen einzigen, vom Hangenden
bis zum Liegenden verschwenkbaren Werkzeugträger (6) aufweist und lediglich versatzseitig
an dem Strebförderer geführt und abgestützt
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2049157A DE2049157C2 (de) | 1970-10-07 | 1970-10-07 | Kohlenhobel, insbesondere für mächtige Flöze |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2049157A DE2049157C2 (de) | 1970-10-07 | 1970-10-07 | Kohlenhobel, insbesondere für mächtige Flöze |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2049157A1 DE2049157A1 (de) | 1972-05-25 |
DE2049157C2 true DE2049157C2 (de) | 1973-09-27 |
Family
ID=5784386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2049157A Expired DE2049157C2 (de) | 1970-10-07 | 1970-10-07 | Kohlenhobel, insbesondere für mächtige Flöze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2049157C2 (de) |
-
1970
- 1970-10-07 DE DE2049157A patent/DE2049157C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2049157A1 (de) | 1972-05-25 |
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