DE948310C - Wickelmaschine fuer Faserbaender - Google Patents

Wickelmaschine fuer Faserbaender

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Publication number
DE948310C
DE948310C DES39541A DES0039541A DE948310C DE 948310 C DE948310 C DE 948310C DE S39541 A DES39541 A DE S39541A DE S0039541 A DES0039541 A DE S0039541A DE 948310 C DE948310 C DE 948310C
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DE
Germany
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winding machine
winding
fiber tapes
ribbons
diameter
Prior art date
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Expired
Application number
DES39541A
Other languages
English (en)
Inventor
Henri Dolder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Alsacienne de Constructions Mecaniques SA
Original Assignee
Alsacienne de Constructions Mecaniques SA
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Filing date
Publication date
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Publication of DE948310C publication Critical patent/DE948310C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01GPRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
    • D01G27/00Lap- or sliver-winding devices, e.g. for products of cotton scutchers, jute cards, or worsted gill boxes
    • D01G27/02Lap- or sliver-winding devices, e.g. for products of cotton scutchers, jute cards, or worsted gill boxes with lap-roll or the like loaded to provide firm packages

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Bandwickelmaschine und bezweckt,. Wickel mit nebeneinanderliegenden Faserbändern zu bilden, die einen kompakten Zusammenhalt haben.
  • Es ist bekannt, Faserbänder nebeneinander auf einen Kern aufzuwickeln, um einen Wickel zu bilden, der zur Speisung von Kämmaschinen, Strecken oder anderen Textilmaschinen dient. Handelt es sich um das Aufwickeln von Bändern, die aus sehr glatten Fasern, wie bestimmte pflanzliche Fasern, bestehen, so ist es im allgemeinen nicht nötig, diesen Bändern vor ihrem Aufwickeln eine Hin- und Herbewegung zu erteilen, denn der Wickel neigt bei der späteren Verarbeitung nicht zum Zusammenfallen. Wenn dagegen Bänder aus gekräuselten Fasern, wie bestimmte Wollen, verarbeitet werden, ist es unentbehrlich, die Bänder mit einer bestimmten Kreuzwicklung aufzuwickeln, damit der Wickel einen genügenden Zusammenhalt hat. Zu diesem Zweck wird eine hin- und hergehende Bandführung konstanter Frequenz benutzt. Es wird dadurch bis zu einem bestimmten Durchmesser ein brauchbarer Wickel mit ebenen Seitenflächen erhalten. Wird jedoch das Aufwickeln über diesen Durchmesser hinaus fortgesetzt, so haben die Bandschichten die Neigung, sich zu verbreitern, derart, daß die Seitenflächen eines so hergestellten Wickels konkav sind, anstatt eben zu sein, und auf Grund dieser Tatsache leicht zusammenfallen.
  • Bei der Maschine gemäß der Erfindung ist dieser Nachteil dadurch vermieden, daß die Einrichtung zum seitlichen Verlegen der Faserbänder so ausgebildet ist, daß der Kreuzungswinkel der Bandschichten mit wachsendem Durchmesser des Wickels größer wird. Der Zusammenhalt der Bandschichten wird also verbessert, wodurch, gleichgültig welches Fasermaterial vorliegt, ermöglicht wird, Wickel von. größerem Durchmesser mit ebenen Seitenflächen .zu erhalten, 'die nicht zusammenfallen.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. Es zeigt Fig. i eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, einer Ausführungsform, Fig. 2 eine Draufsicht zu Fig. r, Fig. 3 eine- vereinfachte Seitenansicht der zweiten Ausführungsform, Fig. 4 eine Draufsicht zu Fig. 3.
  • Eine Zahnstange treibt mit einem Ende i entsprechend der Materialaufwicklung auf demKern8 das Zahnrad 2 an, das auf die Welle 3 aufgekeilt -ist, die eine durch ein Band 5 mittels -Hebels 6 und Gewichts 7 abgebremste Scheibe 4 trägt. Das andere Ende 9 der Zahnstange kämmt mit e-lein Zahnrad io, welches mit einem Kettenrad ii fest verbunden ist, durch das die Bewegung des Zahnrads io über eine Kette 1.2 auf ein Kettenrad 13 übertragen wird, das auf einer Schraubenspindel 14 sitzt. In die Gänge dieser Schraubenspindel greift eine Gabel 15 ein, die ihrerseits durch die Knaggen 16 und 17 ein- Laufrad 18 verstellt, das mit Gummi oder einem anderen weichen Stoff belegt ist. Durch das Kettenrad i9, das auf die Achse der Treibtrommel ao aufgekeilt ist, und die Kette 2i wird einem Kettenrad 22 eine Drehbewegung erteilt,. das mit dem Laufrad 18 fest verbunden ist. Gegen das Laufrad 18 ist durch eine Feder 23 eine Scheibe 24 abgestützt, die durch einen Stift 25 eine Scheibe 26 mitnimmt. Diese Scheibe 26 trägt einen Zapfen 27, der durch den Hebel 29 und die Schubstange 30 den Bandführer 28 betätigt. Die Stellung des Zapfens 27 ist regelbar, um den Hub des Bandführers vergrößern oder verkleinern zu können.
  • Bei der Bildung eines aus nebeneinanderliegenden Bändern gebildeten Wickels hebt sich die Zahnstange entsprechend der Materialaufwicklung auf dem Kern 8 an. Das verzahnte Ende 9 verschiebt dabei über die beschriebenen Teile i o, i i, 1:2, 13 und die Schraubenspindel 14 die Gabel 15, deren Knaggen 16 und 17 das Laufrad i8 dem Mittelpunkt der Scheibe 24 nähern. Auf diese 'Weise wird eine Erhöhung der Bewegungsfrequenz des hin- und hergehenden Bandführers in Abhängigkeit von der Vergrößerung des Wickeldurchmessers erhalten.
  • Hat der Wickel den gewünschten Enddurchmesser erreicht, so wird er abgenommen und ein neuer Kern 8 aufgelegt. In dem Augenblick, wo der Hebel 6 der Bremse gelüftet wird, um die Zahnstange mit dem Kern 8 absinken zu lassen, legt sich das Ende 34 eines Hebels 32, der um einen Zapfen 33 schwenkbar und durch die Stange 31 an den Hebel 6 angeschlossen ist, gegen die Scheibe 24 und drückt sie vom Laufrad 18 ab. Hierdurch kann dieses in seine ursprüngliche Stellung zurückkehren; und zwar durch die mittels der Zahnstange 9, der Räder io und ix, der Kette 12, des Rades 13 und der Schraubenspindel 14 in entgegengesetzter Richtung bewegte Gabel 15.
  • Aus den Fig. 3 und 4 ist als Variante der beschriebenen Vorrichtung eine Ausführung ersichtlich, bei der ein Kettenrad 35 auf die Welle 3 aufgekeilt ist, dessen Bewegung durch die Kette 36 dem bei der ersten Ausführungsform erwähnten Kettenrad 13 übertragen wird. Dieses Kettenrad verschiebt wieder über die Schraubenspindel 14, die Gabel 15, die Knaggen 16 und 17, das Laufrad 18 gegenüber der Scheibe 24, wodurch dieselbe Wirkung wie bei der Ausführungsform nach Fig. i und 2 erhalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Wickelmaschine für Faserbänder zum Herstellen eines Kreu--wickels aus nebeneinanderliegenden Bändern, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum seitlichen Verlegen der Faserbänder so ausgebildet ist, daß der Kreuzungswinkel der Bandschichten mit wachsendem Durchmesser des Wickels größer wird.
DES39541A 1953-06-12 1954-06-10 Wickelmaschine fuer Faserbaender Expired DE948310C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR948310X 1953-06-12

Publications (1)

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DE948310C true DE948310C (de) 1956-08-30

Family

ID=9473913

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES39541A Expired DE948310C (de) 1953-06-12 1954-06-10 Wickelmaschine fuer Faserbaender

Country Status (1)

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DE (1) DE948310C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184255B (de) * 1959-10-01 1964-12-23 Whitin Machine Works Verfahren zum Verhueten des Abtrennens einzelner Fasern von einem Faservlies beim Abwickeln von einer Wickelspule und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184255B (de) * 1959-10-01 1964-12-23 Whitin Machine Works Verfahren zum Verhueten des Abtrennens einzelner Fasern von einem Faservlies beim Abwickeln von einer Wickelspule und Vorrichtung zur Durchfuehrung des Verfahrens

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