DE94669C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE94669C DE94669C DENDAT94669D DE94669DA DE94669C DE 94669 C DE94669 C DE 94669C DE NDAT94669 D DENDAT94669 D DE NDAT94669D DE 94669D A DE94669D A DE 94669DA DE 94669 C DE94669 C DE 94669C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tube
- paper
- pipe
- piston
- pressure medium
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 239000002184 metal Substances 0.000 claims description 25
- 229910052751 metal Inorganic materials 0.000 claims description 25
- 238000003825 pressing Methods 0.000 claims description 3
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 claims description 2
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 description 6
- 239000000463 material Substances 0.000 description 6
- 238000005253 cladding Methods 0.000 description 5
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 4
- 230000001070 adhesive Effects 0.000 description 4
- 239000004744 fabric Substances 0.000 description 3
- 239000003292 glue Substances 0.000 description 2
- 238000000034 method Methods 0.000 description 2
- 239000010426 asphalt Substances 0.000 description 1
- 230000000903 blocking Effects 0.000 description 1
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 description 1
- 238000000576 coating method Methods 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 239000011810 insulating material Substances 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 1
- 230000005070 ripening Effects 0.000 description 1
- 230000001429 stepping Effects 0.000 description 1
- 238000010618 wire wrap Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H81/00—Methods, apparatus, or devices for covering or wrapping cores by winding webs, tapes, or filamentary material, not otherwise provided for
- B65H81/06—Covering or wrapping elongated cores
Landscapes
- Metal Extraction Processes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 21: 'Elektrische Apparate.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. September 1896 ab.
Die Erfindung soll insbesondere zum Bekleiden von Metallrohren für Leitungszwecke
Anwendung finden und bezweckt in erster Linie, das Anbringen dieser Bekleidung auf
rascherem Wege als bisher zu ermöglichen, das Reifsen des Papiers' oder sonstigen Bekleidungsstoffes
bei seinem Einbringen in das Metallrohr zu vermeiden,. wobei der Bekleidungsstoff
von einem Streifen in dessen Längsrichtung durch . ein Führungsrohr hindurchgezogen
wird; dabei ist Vorkehrung dahin getroffen, eine innige Verbindung des Bekleidungsstoffes,
z. B. des Papiers, mit der inneren Wandung des Rohres zu sichern, nachdem
derselbe in das Rohr eingebracht ist.
Man hat bisher Metallrohre mit Papier oder ähnlichem Stoff dadurch bekleidet, /dafs man
zunächst aus dem betreffenden Stoff ein Rohr herstellte, dieses alsdann mit einem Klebestoff
bestrich, dasselbe in das Metallrohr hineindrückte und schliefslich beide Rohre durch
den Klebestoff mit einander vereinigte. Zu dem gleichen Zweck hat man ferner vorgeschlagen,
einen oder mehrere Papierstreifen in das Metallrohr hineinzuziehen, dabei den ,Papierstreifen mit Klebestoff zu versehen und
zur Vereinigung der beiden Rohre einen Dorn hindurchzuziehen. Man hat ferner derartige
Bekleidung an Metallrohren in der Weise angebracht, dafs man den Bekleidungsstoff in
das Rohr hineinzog und alsdann innerhalb dieses Bekleidungsstoffes einen ausdehnbaren,
Bleibelag einführte und unter hydraulischem Druck einen Kolben hindurchbewegte, um den
Bleibelag zu veranlassen, den faserigen Bekleidungsstoff auszudehnen und ihn gegen die
Innenwändung des Metallrohres zu drücken. Diese verschiedenartigen Verfahren haben zwar
gute Erfolge gehabt; indessen ermöglichen sie nicht einen so raschen Betrieb und ein so
glattes Arbeiten, wie' dies nach vorliegender Erfindung der Fall ist.
In der Zeichnung stellt Fig. 1 in schaubildlicher
Ansicht die vollständige Vorrichtung" zum Anbringen . der .Bekleidung an einem
Metallrohr dar, während Fig. 2, 3 und 4 vergröfserte Ansichten, zum Theil im Schnitt und
zum Theil in . der oberen Ansicht, darstellen. Fig. 5 ist ein Lärigenschnitt eines Metallrohres
mit der darin befindlichen Ausdehnungsvorrichtung und verdeutlicht die Art und Weise,
in' welcher das Papier oder dergleichen nach seinem Einbringen in das Rohr ausgedehnt
wird. Fig. 6 zeigt im Querschnitt ein nach vorliegender Erfindung mit innerer Bekleidung
versehenes Metallrohr. Fig. 7 stellt in schaübildlicher
Ansicht die Führungs- oder Formrohre dar, durch welche der Bekleidungsstoff
seine rohrförmige Gestaltung erhält, indem ,er von einer Rolle in Form eines Streifens hin?
durchgezogen wird, wie in der Zeichnung punktirt angedeutet ist. .. :
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich,,b,er
zeichnet A eine auf den Ständern SSS befestigte.
Platte, an deren Oberfläche sich d.ie genutheten Rollen RRRR zum Stützen ,cfes;'
innen mit Papier, zu bekleidenden Metallrohres B befinden. In der Nähe der Tischt
platte A ist eine Luftpumpe P angebracht, 'die
durch ein Rohr T mit einem Luftdruckcylinder C in Verbindung steht. Letzterer, an
welchem ein Manometer G vorgesehen ist, ist
durch ein Rohr ρ an die beiden Rohre p1
und jp2 angeschlossen, von denen das erstere
nach dem einen Ende eines an den Ständern S1 S1 befestigten Metallrohres P2 führt, während
das andere an das entgegengesetzte Ende dieses Rohres angeschlossen ist, wie aus Fig. ι
und 2 ersichtlich. Von den an den Rohren p1 und p2 vorgesehenen Ventilen ν und vl wird
das erstere durch einen Arm / beherrscht, der durch die Stangen ttl mit den selbstthä'tig
wirkenden Anschlägen g g1 in Verbindung steht; von diesen erstreckt sich der erstere
von einem Ständer e aus durch eine in der Tischplatte A vorgesehene Oeffnung hindurch
in die Bewegungsbahn des Rohres B, um auf diese Weise bei der Bewegung des Rohres B
von rechts nach links von letzterem beeinflufst zu werden, während der andere Anschlag gl
durch eine ähnliche Oeffnung in der ι Tischplatte
nach oben hindurchtritt, so dafs er bei der Rückkehrbewegung des Rohres B durch Vermittelung
eines an einem Ständer e1 an der unteren Seite der Tischplatte A befestigten
schwingenden Armes/ in weiter unten zu beschreibender Weise in Wirkung gesetzt wird.
Das an dem Rohr ρ"1 vorgesehene Ventil v1
wird von einem unter Federwirkung stehenden Tritthebel F aus durch Vermittelung eines Gelenkes
und Winkelhebels E beeinflufst. Dieses Ventil v1 ist nach Art eines Dreiweghahnes so
eingerichtet, dafs für gewöhnlich eine freie Verbindung zwischen der Aufsenluft und dem
inneren Ende des Metallrohres oder Cylinders P2 durch das Rohr ρ2 hergestellt ist.
P3 (Fig. 2 und 5) bezeichnet eine innerhalb des Metallrohres P2 befindliche rohrförmige
Kolbenstange, die am einen Ende mit abgedichtetem Kolben H1 (Fig. 2) versehen ist und
durch eine Stopfbüchse SB hindurchtritt, welche mit dem der Tischplatte A zunächst
gelegenen Ende des Rohres P2 verbunden ist. Der innerhalb des Rohres P2 befindliche Theil
der rohrförmigen Kolbenstange P3 besitzt am besten eine Länge von etwa 3 m. Der über die
Stopfbüchse SB nach aufsen ragende, frei zu Tage liegende Theil der Kolbenstange ist von
etwa derselben Länge, besitzt aber einen etwas kleineren Durchmesser, wie in Fig. 5 angedeutet,
und ist mit einer grofsen Anzahl Durch-Iochungen k k k k ausgestattet. Er ist ferner
von einer dicht anschliefsenden Muffe R1 aus weichem Kautschuk umschlossen, welche am
einen Ende durch Drahtumwickelung und am anderen Ende durch einen Schraubenstöpsel N
daran befestigt ist. Dabei ist die Anordnung eine derartige, dafs, wenn die dicht anschliefsende
Kautschukmuffe sich in der in Fig. 5 gezeigten Lage befindet, der volle Durchmesser des zu Tage liegenden Theiles
der Kolbenstange und der Kautschukmuffe im wesentlichen den Durchmeseer des innen befindlichen
Theiles der Kolbenstange gleich ist. Das vordere oder zu Tage liegende Stück der
Kolbenstange tritt in dieser Lage durch ein Paar Führungs- oder Formrohre K und K1
hindurch, die zu einander in gleicher Linie liegen und an der oberen Seite der Tischplatte
A befestigt sind. Dieser Theil der Kolbenstange tritt ferner durch einen kegelförmig
gestalteten Prefsring D1 hindurch, der durch einen muffenartigen Theil F1 mit
einem Heizrohr M1 verbunden ist, und ragt alsdann durch einen zweiten muffenartigen
Führungstheil F2 hindurch in die mit Klebestoff
gefüllte Kammer P1 hinein. Hierbei ruht das äufsere Ende der hohlen Kolbenstange,
sowie die Kautschukmuffe in der Nähe des ihnen zugekehrten Endes des zu bekleidenden
Rohres B auf den Rollen RRRR, wie in Fig. ι gezeigt. Die unterhalb des Formrohres
K1 an der Tischplatte befestigte metallene Heizkammer M ist mit einem Gasbrenner b
ausgestattet, während ein zweiter Gasbrenner b1 sich unterhalb des Heizrohres M1 befindet.
Beide Gasbrenner sind durch ein Rohrp3 verbunden,
welches an eine durch den Hahn ν'2 beherrschte Gasquelle angeschlossen ist.
D bezeichnet einen von einer Papierrolle aus in das erste Führungs- oder Formrohr eintretenden
Papierstreifen von solcher Breite, dafs die Ränder des Papierrohres vor dem Eintritt des letzteren in das Metallrohr B ein
wenig über einander greifen, um später, wenn das Papierrohr ausgedehnt worden ist, unmittelbar
neben einander zu liegen, so dafs die Ränder alsdann an einander stofsen und die Papierbekleidung auf diese Weise eine
vollständige Rohrform erhält.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Durch die Luftpumpe P wird Luft unter entsprechendem Druck in die Kammer C gedrückt,
welche auf diese Weise während des Betriebes der Vorrichtung gefüllt gehalten wird. Der Arbeiter läfst nunmehr, indem er
den Tritthebel F-. niederdrückt und dadurch
den Hahn ν1 entsprechend dreht, Luft aus der Kammer C durch die Rohre ρ und p2 nach
der vorderen Seite des an der Kolbenstange P3 befestigten Kolbens H1 (wie in Fig. 1 durch
punktirte Pfeile angedeutet ist) und drängt dadurch den Kolben in die in Fig. 2 gezeigte
Stellung. Hierauf zieht der Arbeiter mit der Hand den Papierstreifen D durch die Formrohre
KK1, den kegelförmigen Prefsring D1,
die Muffe F1, das Heizrohr M1, die Muffe F'2
und die zuvor mit Klebestoff gefüllte Kammer P1 hindurch. Bei diesem Hindurchziehen
wird der Papierstreifen unter dem Einflufs der von den Gasbrennern b und b1 unterhalb des
Führungsrohres K1 und des Heizrohres M1 entwickelten Hitze, sowie durch das Zusammen-.
wirken der verschiedenen Formrohre und Ringe gewissermafsen rohrförmig gebügelt.
Diese Rohrform behält er alsdann nach seinem Austritt aus dem zuletzt erwähnten Heizrohr,
und indem er den durch das zu Tage liegende Ende der Kolbenstange P3 gebildeten rohrförmigen
Dorn umgiebt, dauernd bei, wobei das Papierrohr auf diese Weise von der Hand des Arbeiters fortwährend nach vorn weiter
gezogen wird, bis es den zu Tage liegenden Theil der Kolbenstange vollständig bedeckt
und den mit Durchlochungen versehenen, von der Kautschukmuffe umschlossenen Theil umfafst,
wie bei J32 in Fig. 5 gezeigt ist. Das Papierrohr J92, welches, wie bereits bemerkt,
seine Form beibehält, nimmt man am besten von solchem inneren Durchmesser, dafs nach
dem Einbringen desselben in das zu bekleidende Metallrohr, mit dessen Achse diejenige
des Papierrohres zusammenfällt, letzteres die Innenwandung des Metallrohres nirgends berührt.
Nunmehr legt man das zu bekleidende Metallrohr B auf die genutheten Rollen R R
und schiebt dasselbe nach vorn, so dafs das geklebte Rohr, welches den äufseren Theil der
Kolbenstange umgiebt, durch das Rohr B hindurchgedrängt wird, bis das sich nähernde
Ende des Rohres B in Berührung mit dem Anschlag g gelangt, diesen nach vorn drängt
und dadurch die Stange t durch Vermittelung des Hebels / veranlafst, auf den Hahn ν zu
wirken. Gleichzeitig bewirkt dieser Hebel /, dafs die Stange t1 den zweiten Anschlag g1
in die Bewegungsbahn des Rohres B bringt, damit bei der später folgenden Rückkehrbewegung
des Rohres B dieser Anschlag beeinflufst wird. Infolge der Stellung des Hahnes ν tritt
die Luft aus der Kammer C durch die Rohre ρ und pl in das Rohr P2 an der
Hinterseite des Kolbens H1; die Luft gelangt zunächst durch die hohle Kolbenstange P3
und durch die an deren vorderem Ende vorgesehenen Oeffnungen k k hindurch, veranlafst
dadurch die Kautschukmuffe JR1, sich unter dem Druck aufzublähen und dadurch das
mit Klebestoff bezogene Papierrohr J31 auszudehnen , so dafs dieses fest gegen die
Innenwandung des Metallrohres B geklebt wird. Nachdem auf diese Weise durch die
Ausdehnung der Kautschukmuffe eine innige Vereinigung der Papierbekleidung mit der
Innenwandung des Metallrohres erzielt worden ist, bewirkt der inzwischen entsprechend hoch
gewordene, gegen das hintere Ende des Kolbens H1 wirkende Druck, dafs dieser Kolben
und seine Kolbenstange P3, sowie sämmtliche an dieser hängende Theile einschliefslich des
Metallrohres B sich nach rechts vorbewegen. Diese Vorbewegung hält so lange an, bis das
äufserste Ende des Rohres B auf den in vorbeschriebener Weise gehobenen Anschlag gl
wirkt, so dafs die Stange t1, der Hebel / und
der Hahn ν im Sinne eines Absperrens des Luftzutrittes auf der Hinterseite des Kolbens
H1 bewegt werden, während zugleich der Hahn so weit gedreht wird, dafs das Austrittsventil
die Luft an der Hinterseite des Kolbens H1 entweichen läfst. Der Arbeiter
schneidet nunmehr die Papierbekleidung von dem zu Tage liegenden, nicht verwendeten
Theile derselben am linksseitigen Ende des bekleideten Rohres B vorsichtig ab, indem er
das Messer so herumbewegt, dafs nicht zugleich die Kautschukmuffe R1 durchschnitten
wird. Das fertigbekleidete Rohr wird alsdann von der Kautschukmuffe abgezogen und ist
nunmehr fertig, um mit Asphalt oder einem anderen Isolirstoff überzogen zu werden.
Um die beschriebene Vorrichtung wieder in ihren gewöhnlichen Zustand zu bringen, wirkt
der Arbeiter, indem er auf den Tritthebel F tritt, so auf den Hahn ν1, dafs infolge dessen
Druckluft durch das Rohr ρ'2· nach der Vorderseite
des Kolbens H1 gelangt, welch letzterer sich zur Zeit in seiner rechtsseitigen Stellung
befindet. Hierdurch wird die Kolbenstange P3 sammt den daran befindlichen Theilen nach
links bewegt, so dafs also die ausdehnbare Muffe ebenfalls in ihre linksseitige Lage innerhalb
desjenigen Theiles des inzwischen durch die Formrohre und Ringe hindurchgezogenen
Papierrohres gelangt.
Obgleich nach vorstehender Beschreibung die Erfindung insbesondere dazu bestimmt ist,·
Metallrohre mit einer Bekleidung zu versehen, so können auch verschiedene Theile
der Erfindung für andere Zwecke Verwendung finden, wie dies beispielsweise mit dem Verfahren
des Durchziehens eines Papierstreifens und Formens desselben zu einem Rohr unter
gleichzeitiger Behandlung mit Formrohren und Formringen, sowie unter Anwendung von Hitze
der Fall ist, indem dieses Verfahren bei der Herstellung von Rohren überhaupt Verwendung
finden kann. Es liegt ferner auf der Hand, dafs die constructive Gestaltung verschiedener
Einzeltheile der Vorrichtung innerhalb des Rahmens der Erfindung geändert werden kann. Es sei auch bemerkt, dafs die
Erfindung keineswegs auf die Anwendung von Druckluft zum Bewegen der vorbeschriebenen
Einrichtungen beschränkt sein soll, indem man vielmehr auch beispielsweise Dampf, Gas oder
Flüssigkeit unter Druck zu dem gleichen Zweck verwenden kann.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:ι . Vorrichtung zum Auskleiden von Metallrohren mit Papier u. dgl. mit Hülfe eines durch ein Druckmittel bewegten Kolbens, gekennzeichnet durch eine hohle, durch-brochene, mit einer elastischen Hülle (B 1J umgebene, am Kolben (H) sitzende Stange (P3), über welche ein durch Formrohre oder Prefsringe (K K1 D1 M1) rohrartig geformter Papierstreifen (D) liegt, so dafs nach Herüberscbieben des auszukleidenden Rohres (B) durch Einpressen des Druckmittels in die Kolbenstange (Ps) die elastische Hülle (B1) aufgebläht und hierdurch das Papierrohr (D) an die Innenseite des Metallrohres (B) gedrückt wird.
Vorrichtung nach Anspruch ir bei welcher während der durch das Druckmittel hervorgerufenen Kolbenbewegung die weitere Herstellung des Papierrohres für den nächsten Arbeitsgang vorgenommen und am Ende des Hubes das Druckmittel selbstthätig abgestellt wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE94669C true DE94669C (de) |
Family
ID=365978
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT94669D Active DE94669C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE94669C (de) |
-
0
- DE DENDAT94669D patent/DE94669C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2614184C2 (de) | Stopfrohranordnung zum Füllen von Wursthüllen | |
EP3334569B1 (de) | Vorrichtung zur aufbringung einer presskraft, sowie paar von pressbacken | |
EP0041149B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum innenseitigen Ölen von schlauchförmigem Verpackungsmaterial | |
DE2420202A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum abschnittsweisen fuellen und abbinden einer schlauchfoermigen huelle mit einer plastischen masse | |
DE94669C (de) | ||
DE697849C (de) | Verfahren zur Herstellung von Wellrohren | |
DE2033691C3 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines rohrförmigen flexiblen Körpers | |
DE99405C (de) | ||
DE2711430C3 (de) | Verschluß- und Abschneidevorrichtung für zusammengeraffte Verpackungsschläuche, wie Wursthüllen, Beutel u.dgl | |
DE2059812C3 (de) | Vorrichtung zum Querwellen von Rohren | |
DE2122649C3 (de) | Vorrichtung zum Füllen von Wursthüllen | |
DE2704216C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur automatisierten Herstellung von Kerzen | |
CH404594A (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Metallgegenständen | |
DE333707C (de) | Hydraulische Strangpresse mit durch den Presskolben gefuehrtem Loch- und Pressdorn | |
DE2065132C3 (de) | Vorrichtung zum Füllen von Wursthüllen | |
DE2141955C3 (de) | Vorrichtung zum Füllen und Verschließen von Verpackungsschläuchen durch eine kombinierte Füll- und Verschließmaschine | |
DE2521144C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Ziehen von Rohren | |
DE459266C (de) | Strangpresse | |
DE167392C (de) | ||
DE439895C (de) | Verfahren und Vorrichtung, um eine Drahtschraube oder sonst bewegliche Armatur o. dgl. in die Hoehlung eines Schlauches zu bringen | |
DE2327518A1 (de) | Presse zum hydrostatischen strangpressen von rohren | |
DE1784731C (de) | Blockier vorrichtung für den Preßtisch einer vertikal arbeitenden Strangpresse zum Pressen von Muffenrohren aus Steinzeug | |
DE599688C (de) | Verfahren zum Hohlstempelstrangpressen und Rohrpressen | |
DE3816940A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum biegen von rohren | |
DE4306181A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer Stopfenkammer beim Kaskadenziehen von Rohren und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens |